Menschenjagd
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Mein erstes Buch von King als Bachmann. Dementsprechend wusste ich auch nicht wirklich was ich erwarten sollte. Was mir sofort auffiel war die ähnlichkeit zu AchtNacht von Fitzek. Ich fand auch diese Buch schon sehr gut. Ich würde sagen ein solider Psychothriller. Nicht umbedingt Horror wie King es sonst schreibt aber dennoch ein Pageturner.

Bachman ist King - Stephen King ist Bachman!
Genau das, was ich mir vom Titel erhofft hatte. Ein eiskaltes, cleveres Katz- und Maus-Spiel, welches sich über 254 Seiten erstreckt. Spannend bis zum Schluss. Und an Brutalität mangelt es hin und wieder natürlich auch nicht. 2 Sterne Abzug, weil es wahrscheinlich doch eher ein Buch ist, welches man nicht unbedingt ein zweites Mal liest. Und das Ende kommt dann doch sehr abrupt. Es ist kein "HORROR", auch wenn es in der Kategorie eingeordnet ist. Es ist mehr ein Action-Thriller.
Einer der Bänder, die King unter dem Pseudonym Bachman rausgebracht hat. Das geht einem wirklich unter die Haut.
Wie weit kann die Regierung und Verschwiegenheit der Tatsachen kleine Menschen treiben? Um seine Familie durchzubringen wagt Ben Richards einen großen Schritt. Doch was er alles über sich ergehen lassen muss und wieviel er dabei verliert, das wusste er anfangs auch noch nicht. Eine spannende Geschichte, die mit dem Film nicht zu vergleichen ist. Meisterhaft geschrieben, taucht einen in die unglaubliche Welt der Zukunft aus der Sicht des Jahres 1982.
So ganz bin ich nicht schlau geworden aus Richards

Fand die Geschichte/ Idee sehr spannend, die Umsetzung zwischendurch aber irgendwie... nicht so wie erwartet. Dachte, es wäre wirklich mehr eine Jagd und nicht ein "haha ich fliege einfach mit einem Flugzeug durch die Gegend vor den Bösen weg". Und ich fands zwischendurch unnötig vulgär; das scheint so ein King-Ding zu sein.
Die Grundidee des Buches gefiel mir sehr gut. Eine Fernsehshow in der du von Killern gejagt wirst. Einen Monat lang. Jede Stunde, die du überlebt gibt es 100 Dollar. Überlebst du den ganzen Monat gibt es den Hauptpreis. Eine Milliarde Dollar. Nur hat bisher noch nie einer gewonnen. Ben Richards, der Gejagte, war mir mehr als unsympathisch. Das einzige, was ich ihm hoch anrechne ist, dass er das Ganze für seine Tochter macht, die sterbenskrank ist. Ansonsten tätigt er rassistische und sexistische Äußerungen und trägt ziemlich viel Hass in sich. Ich verstehe, wieso er so hasserfüllt ist, trotzdem ist das in meinen Augen kein Grund so ein Mensch zu werden. Normalerweise gibt es immer mindesten einen Charakter, den ich in den King Büchern mag. Dieses Mal leider keinen Einzigen. Was es mir auch schwer gemacht hat dranzubleiben. Das Ende war für mich sehr vorhersehbar und ziemlich eklig auf den letzten Seiten. Wer das Buch gelesen hat, der weiß was ich meine. Trotzdem hat es mich unterhalten und war, wie immer, voller versteckter Sinnbilder für die Menschheit und ihren Umgang miteinander. Sidefact: Das Buch wurde sogar verfilmt und heißt Running Man. In der Hauptrolle sehen wir Arnold Schwarzenegger und leider wurde das Skript auch vollkommen auf den Actionhelden angepasst. Es gibt kein sterbenskrankes Kind zu Hause und auch keine Frau. Es gibt keinen Arbeitslosen, der sich für die Fernsehshow bewirbt. Stattdessen bekommen wir einen Soldaten, der wegen einer Sache, die er nicht getan hat im Gefängnis sitzt und nur wahre Verbundenheit zu seinen männlichen Freunden verspürt. Das Buch hat mit dem Film also soviel gemein, wie Stephen King zu eine New Adult AutorIn...
Es ist insgesamt ein gutes und sehr gelungenes Buch.
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Mein erstes Buch von King als Bachmann. Dementsprechend wusste ich auch nicht wirklich was ich erwarten sollte. Was mir sofort auffiel war die ähnlichkeit zu AchtNacht von Fitzek. Ich fand auch diese Buch schon sehr gut. Ich würde sagen ein solider Psychothriller. Nicht umbedingt Horror wie King es sonst schreibt aber dennoch ein Pageturner.

Bachman ist King - Stephen King ist Bachman!
Genau das, was ich mir vom Titel erhofft hatte. Ein eiskaltes, cleveres Katz- und Maus-Spiel, welches sich über 254 Seiten erstreckt. Spannend bis zum Schluss. Und an Brutalität mangelt es hin und wieder natürlich auch nicht. 2 Sterne Abzug, weil es wahrscheinlich doch eher ein Buch ist, welches man nicht unbedingt ein zweites Mal liest. Und das Ende kommt dann doch sehr abrupt. Es ist kein "HORROR", auch wenn es in der Kategorie eingeordnet ist. Es ist mehr ein Action-Thriller.
Einer der Bänder, die King unter dem Pseudonym Bachman rausgebracht hat. Das geht einem wirklich unter die Haut.
Wie weit kann die Regierung und Verschwiegenheit der Tatsachen kleine Menschen treiben? Um seine Familie durchzubringen wagt Ben Richards einen großen Schritt. Doch was er alles über sich ergehen lassen muss und wieviel er dabei verliert, das wusste er anfangs auch noch nicht. Eine spannende Geschichte, die mit dem Film nicht zu vergleichen ist. Meisterhaft geschrieben, taucht einen in die unglaubliche Welt der Zukunft aus der Sicht des Jahres 1982.
So ganz bin ich nicht schlau geworden aus Richards

Fand die Geschichte/ Idee sehr spannend, die Umsetzung zwischendurch aber irgendwie... nicht so wie erwartet. Dachte, es wäre wirklich mehr eine Jagd und nicht ein "haha ich fliege einfach mit einem Flugzeug durch die Gegend vor den Bösen weg". Und ich fands zwischendurch unnötig vulgär; das scheint so ein King-Ding zu sein.
Die Grundidee des Buches gefiel mir sehr gut. Eine Fernsehshow in der du von Killern gejagt wirst. Einen Monat lang. Jede Stunde, die du überlebt gibt es 100 Dollar. Überlebst du den ganzen Monat gibt es den Hauptpreis. Eine Milliarde Dollar. Nur hat bisher noch nie einer gewonnen. Ben Richards, der Gejagte, war mir mehr als unsympathisch. Das einzige, was ich ihm hoch anrechne ist, dass er das Ganze für seine Tochter macht, die sterbenskrank ist. Ansonsten tätigt er rassistische und sexistische Äußerungen und trägt ziemlich viel Hass in sich. Ich verstehe, wieso er so hasserfüllt ist, trotzdem ist das in meinen Augen kein Grund so ein Mensch zu werden. Normalerweise gibt es immer mindesten einen Charakter, den ich in den King Büchern mag. Dieses Mal leider keinen Einzigen. Was es mir auch schwer gemacht hat dranzubleiben. Das Ende war für mich sehr vorhersehbar und ziemlich eklig auf den letzten Seiten. Wer das Buch gelesen hat, der weiß was ich meine. Trotzdem hat es mich unterhalten und war, wie immer, voller versteckter Sinnbilder für die Menschheit und ihren Umgang miteinander. Sidefact: Das Buch wurde sogar verfilmt und heißt Running Man. In der Hauptrolle sehen wir Arnold Schwarzenegger und leider wurde das Skript auch vollkommen auf den Actionhelden angepasst. Es gibt kein sterbenskrankes Kind zu Hause und auch keine Frau. Es gibt keinen Arbeitslosen, der sich für die Fernsehshow bewirbt. Stattdessen bekommen wir einen Soldaten, der wegen einer Sache, die er nicht getan hat im Gefängnis sitzt und nur wahre Verbundenheit zu seinen männlichen Freunden verspürt. Das Buch hat mit dem Film also soviel gemein, wie Stephen King zu eine New Adult AutorIn...
Es ist insgesamt ein gutes und sehr gelungenes Buch.