Mensch, Rüdiger!
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sven Stricker wurde 1970 in Tönning geboren und wuchs in Mülheim an der Ruhr auf. Er studierte Komparatistik, Anglistik und Neuere Geschichte. Seit 2001 arbeitet er als freier Wortregisseur, Bearbeiter und Autor und gewann in dieser Funktion mehrmals den Deutschen Hörbuchpreis. Für seine Sörensen-Romane war Stricker 2017 und 2024 für den Glauser-Preis nominiert. Die Verfilmung von "Sörensen hat Angst" gewann 2021 den Deutschen Fernsehkrimipreis sowie den österreichischen Fernsehpreis Romy. 2022 wurde Stricker für das Drehbuch mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Er lebt in Potsdam und hat eine Tochter.
Beiträge
Sehr gut!
Skurrile Geschichte über 2 orientierungslose Männer mit reichlich Komplexen.
Rüdiger und Tom sind zwei völlig unterschiedliche Menschen und haben doch das gleiche Problem. Ihre Depression. Im geplanten Suizid treffen sie aufeinander und schließen den Pakt: in einer Woche werden sie sich treffen und es durchziehen, wenn ihnen das Leben nicht inzwischen lebenswerter erscheint. Es beginnt eine aberwitzige Reise mit seltsamen Begegnungen und ungeahnten Erkenntnissen. Lassen wir mal außer Acht, dass hier etwas oberflächlich und humoristisch ein allzu ernstes Thema beleuchtet wird. Unterhaltsam war das Buch auf alle Fälle. Unvorhergesehen und grandiose Charaktere komplettieren das gelungene Buch. Leider bin ich mit dem Ende etwas unzufrieden. Mir fehlt das versprochene Resümee der beiden. Die Bilanz und auch die Tiefpunkte auf der Reise wurden einfach offen gelassen, wie auch der weitere Umgang mit den Situationen, die sich aus allem ergaben. Die Verwirrung am Ende war zwar nett gemacht, aber für mich hätte etwas mehr Inhalt besser gepasst. 4/5 Sternen Schöne kurzweilige Unterhaltung, wenn man über das ernste Thema hinwegzusehen bereit ist.
Witzig und unterhaltsam, aber manches mal arg überzogen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sven Stricker wurde 1970 in Tönning geboren und wuchs in Mülheim an der Ruhr auf. Er studierte Komparatistik, Anglistik und Neuere Geschichte. Seit 2001 arbeitet er als freier Wortregisseur, Bearbeiter und Autor und gewann in dieser Funktion mehrmals den Deutschen Hörbuchpreis. Für seine Sörensen-Romane war Stricker 2017 und 2024 für den Glauser-Preis nominiert. Die Verfilmung von "Sörensen hat Angst" gewann 2021 den Deutschen Fernsehkrimipreis sowie den österreichischen Fernsehpreis Romy. 2022 wurde Stricker für das Drehbuch mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Er lebt in Potsdam und hat eine Tochter.
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Sehr gut!
Skurrile Geschichte über 2 orientierungslose Männer mit reichlich Komplexen.
Rüdiger und Tom sind zwei völlig unterschiedliche Menschen und haben doch das gleiche Problem. Ihre Depression. Im geplanten Suizid treffen sie aufeinander und schließen den Pakt: in einer Woche werden sie sich treffen und es durchziehen, wenn ihnen das Leben nicht inzwischen lebenswerter erscheint. Es beginnt eine aberwitzige Reise mit seltsamen Begegnungen und ungeahnten Erkenntnissen. Lassen wir mal außer Acht, dass hier etwas oberflächlich und humoristisch ein allzu ernstes Thema beleuchtet wird. Unterhaltsam war das Buch auf alle Fälle. Unvorhergesehen und grandiose Charaktere komplettieren das gelungene Buch. Leider bin ich mit dem Ende etwas unzufrieden. Mir fehlt das versprochene Resümee der beiden. Die Bilanz und auch die Tiefpunkte auf der Reise wurden einfach offen gelassen, wie auch der weitere Umgang mit den Situationen, die sich aus allem ergaben. Die Verwirrung am Ende war zwar nett gemacht, aber für mich hätte etwas mehr Inhalt besser gepasst. 4/5 Sternen Schöne kurzweilige Unterhaltung, wenn man über das ernste Thema hinwegzusehen bereit ist.