Memories of Summer
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Einst erforschte Janna Ruth als Geologin die Plattengrenzen unserer Welt. Jetzt erschafft sie ihre eigenen Welten. Wenn Janna ausnahmsweise einmal nicht am Computer sitzt, findet man sie kopfüber von der Decke hängend am Vertikaltuch.
Beiträge
Ich hatte nicht allzu hohe Erwartungen an "Memories of Summer", was vor allem daran lag, dass ich es zuvor nie irgendwo gesehen habe... Und trotzdem hat mich der Klappentext des Buches sehr angesprochen und ich habe ihm eine Chance gegeben. Ich muss ehrlich sagen, ich hab's nicht bereut. 🤭 Das Buch hat eine unheimlich interessante Thematik, welche mich von Anfang bis Ende total einnehmen konnte - hier können Menschen Kindheitserinnerungen spenden und somit dazu beitragen Depressionen zu heilen. Die Charaktere waren allesamt gut ausgearbeitet und es gab so gut wie keine Längen. Die fast durchgehend sehr melancholische Atmosphäre in dem Buch hat mir nicht ganz so gut gefallen, aber das ist nur mein persönlicher Geschmack. 🥰 Fazit: Ein fesselndes und sehr unterhaltsames Buch, bei dem ich mich frage, warum es so unbekannt ist. 👀 4/5 ⭐️

Welche Erinnerungen würde man hergeben
Die Frage danach, welche Erinnerungen ich selbst verkaufen würde, hat mich in diesem Buch sehr beschäftigt (einfach die Beschreibung des Buches lesen, wenn man mehr wissen will). Zu wissen, dass die Technologie irgendwann vielleicht die Möglichkeit dazu geben könnte, ist genauso erschreckend. Auch noch zu wissen, dass ausschließlich gute Erinnerungen genommen werden, war entsetzlich. Zumindest kleinere, wenn sie legal genommen wurden. Doch illegaler Handel mit Erinnerungen wurde auch betrieben. Man wurde mental zerpflückt. Ich konnte nicht anders, als mich zu fragen, ab wann man noch seine eigene Identität wahren konnte oder ob man mehr Teile von sich verlor. Irreperable Dinge. Also einfach nur wow und total Schade, dass ich das Buch nirgendwo sehe. Meiner Meinung nach verdient dieses Buch eigentlich einen Hype, statt andere. ●•●•●•●•●•●•●●•●•●•●•●•●•●●•●• Meinungen können sich unterscheiden, deswegen muss jede:r wohl selbst entscheiden, welcher er/sie/div es hat. MEINE MEINUNG IST NICHT EURE. •●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●
Ein wirklich schönes Buch mit wichtigen Themen, über die man im Nachhinein noch viel nachdenken kann. Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und dadurch, dass das Buch verhältnismäßig recht dünn war, kam man auch schnell voran.
Was würdest du mit deinen Erinnerungen machen?
Dieses Buch hatte für mich eine sehr bewegende Geschichte. Manchmal würde man sich wünschen Erinnerungen einfach so los zu werden oder? Eine sehr spannende, aber auch tiefgründig emotionale Geschichte steckt in diesem Buch. Sehr empfehlenswert.

Worum geht es?: Mika spendet regelmäßig seine Erinnerungen im NEURO-Institut. Denn was ist schon dabei? Man verdient eine Menge Geld und hilft bei der Behandlung von Depressionen, da die Erinnerungen den Erkrankten eingepflanzt werden. Doch dann tritt Lynn in sein Leben, die so viel über ihn weiß, und plötzlich wünscht Mika sich, er könne sich auch an sie erinnern. Schließlich will er seine Erinnerungen zurückholen – und kommt dabei den Geheimnissen des NEURO-Instituts gefährlich nahe… Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Mika erzählt. Seine Gedanken und Handlungen werden super beschrieben und die Kapitel sind sehr kurz gehalten. Ich bin durch die Seiten geflogen. Die Liebesgeschichte zwischen Mika und Lynn wurde sehr ruhig erzählt und hatte genau das richtige Tempo für diese Geschichte. Die Hauptfiguren: Mika ist ein Teenager, welcher gerade seinen Schulabschluss macht. Als sein Vater schwer erkrankt, ändert sich sein Verhalten sehr schnell und er wird zum Hauptverdiener der Familie. Wie Mika um das Überleben seines Vaters kämpft, und sich aufopferungsvoll um seine Familie kümmert, ist einfach so toll mitzuverfolgen. Ich habe Mika lieben gelernt, mit seinen ganzen Stärken, aber auch Fehlern die er begeht. Man kann ihn einfach nur ins Herz schließen. Lynn ist eine Kindheitsfreundin von Mika, die sich nach langer Zeit wieder treffen. Sie macht eine sehr schwere Zeit durch (was im Buch auch näher thematisiert wird). Mit Lynn hatte ich anfangs ein paar Startschwierigkeiten, da sie eine sehr sture Person ist, welche immer auf ihre Meinung pocht. Mit der Zeit macht sie allerdings eine gute Entwicklung durch und zum Ende hin hat sie besonders an Charakterstärke gewonnen. Was ich noch erwähnen möchte: Nun zu dem Punkt, warum das Buch leider nicht ein 5-Sterne-Highlight geworden ist. Mika braucht sehr schnell, eine größere Summe Geld. In dem Buch heißt es, dass die einzige Möglichkeit an Geld zu kommen, das Spenden von Erinnerungen sei. Bei all den tollen Wendungen und den großartigen Beschreibungen die das Buch zu bieten hat, hat mich das doch etwas verärgert. Warum wird hier nicht wenigstens geschaut, ob man auch anders größere Summen Geld verdienen kann? Das war mir dann doch irgendwie zu einfach. Endfazit: Dieses Buch ist ein großartiges Jugendbuch, welches einen zum Nachdenken anregt. Es hat eine tolle Botschaft und besonders das Spenden von Erinnerungen wurden super erklärt. Eine große Leseempfehlung! Das Buch erhält von mir sehr gute 4,5 von 5 Sterne.
Spannender angehauchte Science Fiction Thriller über Erinnerungen und wie sie anderen wirklich helfen können.
☀️Story: Was schöne Kindheitserinnerungen all den Menschen bringen können die an Depressionen leiden. Das denkt sich Mike auch, dass es dafür auch Geld gibt kommt für ihn gerade gelegen. Doch ein Wiedersehen mit Lynn, die sich aus Kindheitstagen kennen, verändert Stück für Stück seine Sichtweise für wirklich wichtige Dinge im Leben. ☀️Meinung: Ehrlich gesagt habe ich mir am Anfang etwas ganz anderes von dem Buch vorgestellt. Dann überrascht es mit einer intensiven Atmosphäre und vielen Aspekten was jemand alles für einen anderen Menschen zu tun wagt. Eine Story, die ein wenig an einen Sciencefiction Thriller erinnert und das menschliche nicht aus den Augen verliert. Mit Mike und Lynn durchlebt jeder das heranwachsen, die Vergangenheit die auf Mike seiner Seite wie durchlöchert ist. Aber auf Lynns dann mehr mit schlechten Erinnerungen überschattet wird. Doch beide finden einen Weg diese zu überwinden. Von Kapitel zu Kapitel wird es spannender und das Ende war für mich sehr befriedigend. Dennoch stellt sich mir die Frage, was wäre wenn der eine Schritt zu spät gewesen wäre und was dann aus den beiden geworden wäre. Faszinierende Story mit futuristischen Ansätzen und spannend gestaltetem Plot!

Vom Konzept her hat mir „memories of Summer“ sehr gut gefallen, und es hat mich wirklich sehr zum Nachdenken gebracht. Während des Lesens habe ich mich häufig gefragt, wie ich in Mikas Situation gehandelt hätte. Mika als Protagonist war authentisch beschrieben und mir hat besonders gefallen, dass ihm seine Familie so wichtig ist und er alles für sie tun würde. Insgesamt fand ich, dass die Welt noch etwas mehr ausgebaut hätte sein können. Aber ich kann auch verstehen, dass der Fokus auf Mikas und Lynns Geschichte gelegt wurde. Ansonsten sehr schön geschrieben und es wurde ein sehr wichtiges Thema behandelt. Leseempfehlung!
Ein Blick in die Zukunft
An sich ist es eine ganz schöne Geschichte. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass so manches nicht vollkommen ausgereift war und die Autorin zu viel in das Buch mit einbringen wollte. Dennoch konnte ich sehr mit Mika mitfühlen, denn der Protagonist kommt aus einer armen Familie (wie ich auch) und opfert sich für diese beinahe selbst. Das konnte mich doch sehr berühren.
Ich habe selten so viel geheult!
Memories of Summer hat mich unheimlich tief in die Geschichte gezogen. Zwischendrin wollte ich Mika einfach nur ganz doll schütteln! Es hat mich verzweifeln lassen, dass er trotz etlicher Warnungen seines Umfeldes nicht mit den Spenden aufgehört hat. Und dann hat es mir das Herz zerrissen... Ich wurde von tiefen Schluchzern geschüttelt und konnte nicht weiterlesen, weil ich so weinen musste. Aber das Buch hat trotz der Schwere auch eine sehr hoffnungsvolle Seite. Lynn und Mika zusammenwachsen zu "sehen" und die Familiendynamik in Mikas Familie waren die lichten Punkte, die dieses Buch gebraucht hat. Mich hat es vom Hocker gehauen und die volle Punktzahl absolut verdient! Eines meines absoluten Highlights dieses Jahr.

Ein überraschendes Buch, das ich so nicht erwartet hätte. Ein bisschen düster aber mit so viel versteckter Wahrheit. Wirklich toll. Ein Buch, das ich sehr empfehlen kann.
Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar locker und leicht. Einmal in die Geschichte eingetaucht, möchte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Mika ist ein 17-jähriger Schüler, der seine Erinnerungen spendet um sich etwas dazu zu verdienen. Als sein Vater schwer erkrankt wird plötzlich Mika zum Hauptverdiener. Er kümmert sich aufopferungsvoll, vielleicht ein bisschen zu sehr. Mika ist ein Starker Charakter der auch die ein oder anderen kleinen „Fehler“ bereithält. Er trifft nicht immer die richtigen Entscheidungen. Aber so sind Teenager nun mal. Und genau das hat diese Geschichte auch so Lebhaft gemacht. Aber anders gefragt: Hätten wir es in seiner Situation nicht genau so gemacht wie Mika? Eine wirklich spannende Frage, die aber auch sehr Kritisch zu betrachten ist. Manchmal hätte ich Mika am liebsten genommen und geschüttelt, nicht zu tun, was er getan hat… Auf der anderen Seite konnte ich es Nachvollziehen. Mit Lynn, Mikas Kindheitsfreundin, hatte ich Anfangs einige Probleme sie einzuordnen. Sie ist vom Charakter her ehr etwas Stur und beharrt auf ihre Meinung. Andere Meinungen kann sie nur schwer akzeptieren. Mit der Zeit lernt man aber damit umzugehen. Ein wirklich großartiges Buch, das zum Nachdenken anregt. Würdet ihr Kindheitserinnerungen Spenden? Vor allem, wenn es einem guten Zweck dient? Was resultiert daraus? Wie weit darf man gehen? Darf man alle Kindheitserinnerungen spenden, oder muss dann Schluss sein? Bleibt man er selbst, wenn man alle oder zu viele Erinnerungen spendet? Gibt es eine Zukunft ohne Vergangenheit? Diese Fragen werden euch in diesem Buch beantwortet. Ein Buch mit einer Tiefe, die ich so nicht erwartet hätte. Es war wirklich wunderbar und spannend und zur Abwechselung ein ganz anderes Gebiet. Ich habe es wirklich sehr genossen das Buch gelesen zu haben. Auch das Cover gefällt mir sehr gut. Fazit: Ein überraschendes Buch, das ich so nicht erwartet hätte. Ein bisschen düster aber mit so viel versteckter Wahrheit. Wirklich toll. Ein Buch, das ich sehr empfehlen kann.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Einst erforschte Janna Ruth als Geologin die Plattengrenzen unserer Welt. Jetzt erschafft sie ihre eigenen Welten. Wenn Janna ausnahmsweise einmal nicht am Computer sitzt, findet man sie kopfüber von der Decke hängend am Vertikaltuch.
Beiträge
Ich hatte nicht allzu hohe Erwartungen an "Memories of Summer", was vor allem daran lag, dass ich es zuvor nie irgendwo gesehen habe... Und trotzdem hat mich der Klappentext des Buches sehr angesprochen und ich habe ihm eine Chance gegeben. Ich muss ehrlich sagen, ich hab's nicht bereut. 🤭 Das Buch hat eine unheimlich interessante Thematik, welche mich von Anfang bis Ende total einnehmen konnte - hier können Menschen Kindheitserinnerungen spenden und somit dazu beitragen Depressionen zu heilen. Die Charaktere waren allesamt gut ausgearbeitet und es gab so gut wie keine Längen. Die fast durchgehend sehr melancholische Atmosphäre in dem Buch hat mir nicht ganz so gut gefallen, aber das ist nur mein persönlicher Geschmack. 🥰 Fazit: Ein fesselndes und sehr unterhaltsames Buch, bei dem ich mich frage, warum es so unbekannt ist. 👀 4/5 ⭐️

Welche Erinnerungen würde man hergeben
Die Frage danach, welche Erinnerungen ich selbst verkaufen würde, hat mich in diesem Buch sehr beschäftigt (einfach die Beschreibung des Buches lesen, wenn man mehr wissen will). Zu wissen, dass die Technologie irgendwann vielleicht die Möglichkeit dazu geben könnte, ist genauso erschreckend. Auch noch zu wissen, dass ausschließlich gute Erinnerungen genommen werden, war entsetzlich. Zumindest kleinere, wenn sie legal genommen wurden. Doch illegaler Handel mit Erinnerungen wurde auch betrieben. Man wurde mental zerpflückt. Ich konnte nicht anders, als mich zu fragen, ab wann man noch seine eigene Identität wahren konnte oder ob man mehr Teile von sich verlor. Irreperable Dinge. Also einfach nur wow und total Schade, dass ich das Buch nirgendwo sehe. Meiner Meinung nach verdient dieses Buch eigentlich einen Hype, statt andere. ●•●•●•●•●•●•●●•●•●•●•●•●•●●•●• Meinungen können sich unterscheiden, deswegen muss jede:r wohl selbst entscheiden, welcher er/sie/div es hat. MEINE MEINUNG IST NICHT EURE. •●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●•●
Ein wirklich schönes Buch mit wichtigen Themen, über die man im Nachhinein noch viel nachdenken kann. Der Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und dadurch, dass das Buch verhältnismäßig recht dünn war, kam man auch schnell voran.
Was würdest du mit deinen Erinnerungen machen?
Dieses Buch hatte für mich eine sehr bewegende Geschichte. Manchmal würde man sich wünschen Erinnerungen einfach so los zu werden oder? Eine sehr spannende, aber auch tiefgründig emotionale Geschichte steckt in diesem Buch. Sehr empfehlenswert.

Worum geht es?: Mika spendet regelmäßig seine Erinnerungen im NEURO-Institut. Denn was ist schon dabei? Man verdient eine Menge Geld und hilft bei der Behandlung von Depressionen, da die Erinnerungen den Erkrankten eingepflanzt werden. Doch dann tritt Lynn in sein Leben, die so viel über ihn weiß, und plötzlich wünscht Mika sich, er könne sich auch an sie erinnern. Schließlich will er seine Erinnerungen zurückholen – und kommt dabei den Geheimnissen des NEURO-Instituts gefährlich nahe… Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Mika erzählt. Seine Gedanken und Handlungen werden super beschrieben und die Kapitel sind sehr kurz gehalten. Ich bin durch die Seiten geflogen. Die Liebesgeschichte zwischen Mika und Lynn wurde sehr ruhig erzählt und hatte genau das richtige Tempo für diese Geschichte. Die Hauptfiguren: Mika ist ein Teenager, welcher gerade seinen Schulabschluss macht. Als sein Vater schwer erkrankt, ändert sich sein Verhalten sehr schnell und er wird zum Hauptverdiener der Familie. Wie Mika um das Überleben seines Vaters kämpft, und sich aufopferungsvoll um seine Familie kümmert, ist einfach so toll mitzuverfolgen. Ich habe Mika lieben gelernt, mit seinen ganzen Stärken, aber auch Fehlern die er begeht. Man kann ihn einfach nur ins Herz schließen. Lynn ist eine Kindheitsfreundin von Mika, die sich nach langer Zeit wieder treffen. Sie macht eine sehr schwere Zeit durch (was im Buch auch näher thematisiert wird). Mit Lynn hatte ich anfangs ein paar Startschwierigkeiten, da sie eine sehr sture Person ist, welche immer auf ihre Meinung pocht. Mit der Zeit macht sie allerdings eine gute Entwicklung durch und zum Ende hin hat sie besonders an Charakterstärke gewonnen. Was ich noch erwähnen möchte: Nun zu dem Punkt, warum das Buch leider nicht ein 5-Sterne-Highlight geworden ist. Mika braucht sehr schnell, eine größere Summe Geld. In dem Buch heißt es, dass die einzige Möglichkeit an Geld zu kommen, das Spenden von Erinnerungen sei. Bei all den tollen Wendungen und den großartigen Beschreibungen die das Buch zu bieten hat, hat mich das doch etwas verärgert. Warum wird hier nicht wenigstens geschaut, ob man auch anders größere Summen Geld verdienen kann? Das war mir dann doch irgendwie zu einfach. Endfazit: Dieses Buch ist ein großartiges Jugendbuch, welches einen zum Nachdenken anregt. Es hat eine tolle Botschaft und besonders das Spenden von Erinnerungen wurden super erklärt. Eine große Leseempfehlung! Das Buch erhält von mir sehr gute 4,5 von 5 Sterne.
Spannender angehauchte Science Fiction Thriller über Erinnerungen und wie sie anderen wirklich helfen können.
☀️Story: Was schöne Kindheitserinnerungen all den Menschen bringen können die an Depressionen leiden. Das denkt sich Mike auch, dass es dafür auch Geld gibt kommt für ihn gerade gelegen. Doch ein Wiedersehen mit Lynn, die sich aus Kindheitstagen kennen, verändert Stück für Stück seine Sichtweise für wirklich wichtige Dinge im Leben. ☀️Meinung: Ehrlich gesagt habe ich mir am Anfang etwas ganz anderes von dem Buch vorgestellt. Dann überrascht es mit einer intensiven Atmosphäre und vielen Aspekten was jemand alles für einen anderen Menschen zu tun wagt. Eine Story, die ein wenig an einen Sciencefiction Thriller erinnert und das menschliche nicht aus den Augen verliert. Mit Mike und Lynn durchlebt jeder das heranwachsen, die Vergangenheit die auf Mike seiner Seite wie durchlöchert ist. Aber auf Lynns dann mehr mit schlechten Erinnerungen überschattet wird. Doch beide finden einen Weg diese zu überwinden. Von Kapitel zu Kapitel wird es spannender und das Ende war für mich sehr befriedigend. Dennoch stellt sich mir die Frage, was wäre wenn der eine Schritt zu spät gewesen wäre und was dann aus den beiden geworden wäre. Faszinierende Story mit futuristischen Ansätzen und spannend gestaltetem Plot!

Vom Konzept her hat mir „memories of Summer“ sehr gut gefallen, und es hat mich wirklich sehr zum Nachdenken gebracht. Während des Lesens habe ich mich häufig gefragt, wie ich in Mikas Situation gehandelt hätte. Mika als Protagonist war authentisch beschrieben und mir hat besonders gefallen, dass ihm seine Familie so wichtig ist und er alles für sie tun würde. Insgesamt fand ich, dass die Welt noch etwas mehr ausgebaut hätte sein können. Aber ich kann auch verstehen, dass der Fokus auf Mikas und Lynns Geschichte gelegt wurde. Ansonsten sehr schön geschrieben und es wurde ein sehr wichtiges Thema behandelt. Leseempfehlung!
Ein Blick in die Zukunft
An sich ist es eine ganz schöne Geschichte. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass so manches nicht vollkommen ausgereift war und die Autorin zu viel in das Buch mit einbringen wollte. Dennoch konnte ich sehr mit Mika mitfühlen, denn der Protagonist kommt aus einer armen Familie (wie ich auch) und opfert sich für diese beinahe selbst. Das konnte mich doch sehr berühren.
Ich habe selten so viel geheult!
Memories of Summer hat mich unheimlich tief in die Geschichte gezogen. Zwischendrin wollte ich Mika einfach nur ganz doll schütteln! Es hat mich verzweifeln lassen, dass er trotz etlicher Warnungen seines Umfeldes nicht mit den Spenden aufgehört hat. Und dann hat es mir das Herz zerrissen... Ich wurde von tiefen Schluchzern geschüttelt und konnte nicht weiterlesen, weil ich so weinen musste. Aber das Buch hat trotz der Schwere auch eine sehr hoffnungsvolle Seite. Lynn und Mika zusammenwachsen zu "sehen" und die Familiendynamik in Mikas Familie waren die lichten Punkte, die dieses Buch gebraucht hat. Mich hat es vom Hocker gehauen und die volle Punktzahl absolut verdient! Eines meines absoluten Highlights dieses Jahr.

Ein überraschendes Buch, das ich so nicht erwartet hätte. Ein bisschen düster aber mit so viel versteckter Wahrheit. Wirklich toll. Ein Buch, das ich sehr empfehlen kann.
Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar locker und leicht. Einmal in die Geschichte eingetaucht, möchte man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Mika ist ein 17-jähriger Schüler, der seine Erinnerungen spendet um sich etwas dazu zu verdienen. Als sein Vater schwer erkrankt wird plötzlich Mika zum Hauptverdiener. Er kümmert sich aufopferungsvoll, vielleicht ein bisschen zu sehr. Mika ist ein Starker Charakter der auch die ein oder anderen kleinen „Fehler“ bereithält. Er trifft nicht immer die richtigen Entscheidungen. Aber so sind Teenager nun mal. Und genau das hat diese Geschichte auch so Lebhaft gemacht. Aber anders gefragt: Hätten wir es in seiner Situation nicht genau so gemacht wie Mika? Eine wirklich spannende Frage, die aber auch sehr Kritisch zu betrachten ist. Manchmal hätte ich Mika am liebsten genommen und geschüttelt, nicht zu tun, was er getan hat… Auf der anderen Seite konnte ich es Nachvollziehen. Mit Lynn, Mikas Kindheitsfreundin, hatte ich Anfangs einige Probleme sie einzuordnen. Sie ist vom Charakter her ehr etwas Stur und beharrt auf ihre Meinung. Andere Meinungen kann sie nur schwer akzeptieren. Mit der Zeit lernt man aber damit umzugehen. Ein wirklich großartiges Buch, das zum Nachdenken anregt. Würdet ihr Kindheitserinnerungen Spenden? Vor allem, wenn es einem guten Zweck dient? Was resultiert daraus? Wie weit darf man gehen? Darf man alle Kindheitserinnerungen spenden, oder muss dann Schluss sein? Bleibt man er selbst, wenn man alle oder zu viele Erinnerungen spendet? Gibt es eine Zukunft ohne Vergangenheit? Diese Fragen werden euch in diesem Buch beantwortet. Ein Buch mit einer Tiefe, die ich so nicht erwartet hätte. Es war wirklich wunderbar und spannend und zur Abwechselung ein ganz anderes Gebiet. Ich habe es wirklich sehr genossen das Buch gelesen zu haben. Auch das Cover gefällt mir sehr gut. Fazit: Ein überraschendes Buch, das ich so nicht erwartet hätte. Ein bisschen düster aber mit so viel versteckter Wahrheit. Wirklich toll. Ein Buch, das ich sehr empfehlen kann.