Im Bann der zertanzten Schuhe
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Janna Ruth wurde 1986 in Berlin geboren und lebt zurzeit mit ihrem Mann und den drei Söhnen in Potsdam, der Stadt der Schlösser und Parks. Schon früh hat sie sich von den fantastischen Welten der Märchen angezogen gefühlt. In jungen Jahren erfand sie dabei eigene Geschichten, die sie anfangs noch malte. Später wurden aus den Bildern Comics und Mangas und schließlich Romane. Ihre Liebe für fantastische Welten hat Janna über die Jahre nie verloren und so ist es auch kein Wunder, dass sie hauptsächlich im Fantasy-Genre unterwegs ist, wenn auch oft mit einem realistischen Bezug. So beschäftigt sie sich gerne mit den Krankheiten des Geistes in mal mehr mal weniger fantasievollen Form. Im März 2017 feierte Janna ihr Debüt im Ueberreuter Verlag. Der Kurzroman «Tanz der Feuerblüten» entführt die Leser in eine dem feudalen Japan angelehnte Fantasywelt. Mit «Im Bann der zertanzten Schuhe» wagt sie nun ihr Debüt im Selbstverlag der Märchenspinnerei.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Das Cover ist traumhaft schön. Ich möchte am Ende des Jahres einen Beitrag hochladen mit den schönsten Covern des Jahres und dieses wird definitiv dabei sein. Die Ballerina und die Farben sind super harmonisch mit dem Titel und es passt einfach alles. Die Geschichte gefiel mir sehr gut, da die moderne Welt mit dem alten Märchen sehr schön vermischt wurde und die Kombination auch mit dem (sehr aktuellen) Kriegshintergrund von Jonas sehr gut gelungen ist. Außerdem fand ich es gut, dass die verschiedenen Dinge aus dem Märchen (wie die Dinge mit den Zweigen) so super eingefügt wurden. Allerdings dauerte es etwas bis ich richtig in der Geschichte drin war... Jonas gefiel mir sehr gut. Er versucht Lösungen für seine Probleme zu finden und versucht trotz seiner Abneigung gegen das DeModie Sophie zu unterstützen. Er hat aus dem Krieg einiges an Gepäck mitgenommen und kämpft mit posttraumatischer Belastungsstörung. Seine Albträume machen ihn dementsprechend fertig und trotzdem versucht er das vor Sophie geheimzuhalten beziehungsweise zu verstecken und für sie normal zu bleiben. Sophie ist eine großartige Tänzerin, die für ihren Prinzen jede Nacht tanzt. Was ihre Umwelt dazu sagt, interessiert die junge Frau nicht...das fand ich ab und zu sehr komisch. Sie kam mir sehr naiv vor, blind für die Realität, gefangen in ihrem Märchen. Die Prinzen gegenüber war ich eher misstrauisch eingestellt, da ich sie in den ersten Szenen einfach gar nicht einschätzen konnte... Das DeModie wird als sehr "sagenhaft" aussender Club beschrieben, was ich irgendwie cool fand, aber auch komisch...wahrscheinlich wäre ich nach einem zweiten oder dritten Besuch deshalb dort nicht mehr aufgetaucht...allerdings konnte ich mir die Szenerien sehr gut vorstellen, da es gut beschrieben wurde von der Autorin.
Jonas kehrt zurück aus dem Krieg und muss nun sein Leben neu regeln. Nur lassen ihn seine Erinnerungen an all die Gewalt nicht so einfach los. Er braucht dringend eine Arbeit, um sich eine Wohnung leisten zu können. Ein Tipp eines Armeekameraden führt ihn zu Herrn Kallenbach, der ihm einen Job anbietet. Seine erste Aufgabe wird es sein, Kallenbachs Tochter zu beobachten und ihm Bericht zu erstatten. In Sophie erkennt Jonas jene junge Frau, die ihm in der Nacht zuvor aus einem Club kommend, begegnet ist. Für einen kurzen Moment haben sie eine starke Verbindung und Jonas ist froh, Sophie wieder gefunden zu haben. Jede Nacht verfolgt Jonas Sophie in einen sehr seltsamen und dubiosen Club DeModie. Dort tanzt sie immer mit dem gleichen Mann. Sophie steht während dieser Zeit völlig in seinem Bann. Luca ist geheimnisvoll und verzaubert sie. Nach vielen Nächten gemeinsamen Tanzens erzählt Luca Sophie, warum er und die anderen den Club nicht verlassen können. Sie stehen unter einem Fluch, der erst gebrochen werden kann, wenn Sophie ein Jahr und eine Nacht mit ihm tanzt. Erst dann ist es ihm möglich hinaus ins Licht zu gehen. Sophie erscheint das machbar zu sein, dabei bemerkt sie nicht, wie sie langsam ihrer Kraft beraubt wird. Nur Jonas erkennt die starken Veränderungen und versucht sie zu retten. Wie hat es mir gefallen? Vielen Dank, dass ich dieses Buch bei der Leserunde bei Lovelybooks mitlesen durfte. Ich muss zugeben, dass es bei mir schon einige Zeit her ist, dass ich das Originalmärchen gelesen habe. Ich erinnere mich hauptsächlich an die Faszination, die das Tanzen auf mich ausübte, denn ich selbst war und bin völlig talentfrei. Die Geschichte spielt in der Gegenwart und Jonas hat sehr viel davon erlebt. Sein Einsatz im Kriegsgebiet hat tiefe Spuren in seiner Seele hinterlassen und die Erinnerungen an die Erlebnisse lassen ihn nicht mehr los. Wenige Dinge begeistern ihn und erst Sophia gelingt es, ein wenig Licht in seine Dunkelheit zu bringen. Vor allem wenn sie tanzt, erkennt er eine Leidenschaft, die ihm völlig abhanden gekommen ist. Sophie sieht dies aber komplett anders. Sie fühlt kaum mehr etwas. Ihre Nächte im Club DeModie pushen sie, aber bei Tageslicht ist sie völlig erschöpft. Sie hat die Realität fast aus den Augen verloren, denn das DeModie zieht sie in seinen Bann. Dieser Ort erscheint auf den ersten Blick wundervoll, märchenhaft und bezaubernd. Die Einrichtung scheint ein Eigenleben zu entwickeln, aber Sophie sieht nur das Schöne. Jonas dagegen spürt, dass hier etwas komplett schief läuft. Diese moderne Märchenadaption ist eine gelungene Version, die eine altbekannte Geschichte in ein neues Kleid steckt. Dabei bleibt sie mystisch, geheimnisvoll und romantisch. Ich muss zugeben, dass ich mich anfangs ein wenig schwer getan habe, denn ich konnte nur allmählich die Realität abschütteln, um mich auf die Magie einzulassen. www.mariessalondulivre.at
The story is told in turns from Jonas’ and Sophie’s perspectives, but not in first person. The chapters are much longer than the ones from the other Märchenspinnerei books and it’s a nice change. Every chapter title uses a phrase and silhouette from ballet, as it is an integral part of Sophie’s life. Where Sophie’s chapters are mostly magical and phantastic, Jonas’ brings a more realistic view to the page and it’s a great contrast to see things through their very different eyes. At one point we even get to see a scene from both their perspectives, something I always enjoy in different media. The story itself manages to switch between very soft, quiet passages and energetic climaxes, just like in a good ballad. :D At the core of it, the book is a love story and therefore has the necessary elements: A girl with rose-coloured glasses, a lover’s oath and instant affection. Some of it is explained through the characters situations and characteristics, but for someone like me, who’s not that much into romance it’s hard to take serious. Still, it doesn’t get too much attention and is integrated nice and naturally – especially the reactions in some situations. In general are the interactions between the characters and their respective reactions to certain turns of events very natural. Thus it doesn’t feel like your just reading a book, it feels more like you’re following their journey by their side. There a few very strong chapters, especially two shortly after the incredible Sylvester scene, that were necessary for the characters development. They were fascinating and thrilling, but also heart-wrenching and emotional. And I was certainly not prepared for that cemetery scene… The authoress herself talked about a point of no return while reading and I can certainly relate to that as I did not really want to put down the book…I even dreamed about at least two aspects of the part I had previously read… The book was really loudly calling out to me when I put it aside and it’s a bit creepy when the eponymous spell leaves the pages… >_< And I still want to call the finale a dance-off, even if that does not describe it, at all. =D Though I do have to admit that I was a little confused at the different places the fight took place in and started to only concentrate on the characters and not their movements. As I’ve mentioned before are the interactions between the characters very natural, which makes following their story so much easier. You can see this interaction especially with Jonas and Sophie: They motivate and help each other without wanting anything in return. What’s best about the characters is that all of them are flawed. Sophie is stubborn (just like [b:her cousin|34234999|Der Axolotlkönig (Märchenspinnerei, #1)|Sylvia Rieß|https://images.gr-assets.com/books/1486925406s/34234999.jpg|55292302] ;)) and doesn’t know when she should stop helping someone (Helper Syndrome) and take care of herself instead. Jonas has his PTSD flashbacks and Luca can be quite the arrogant prick. You want to know what’s even better? That these things are actually dealt with! In Short: Their journey is just incredible to follow and their character development is very natural and not at all forced. I know I’ve repeated myself over and over how great I found certain aspects, but I just can’t help it. I write reviews the way I see stuff and this book really was something special that certainly put me under its spell (pun intended ;) ). The more I thought about it, the more I believed that I didn’t read a book but a written composition. The language of the dance crossed over into the telling of the story and turned the flow of reading into a reading experience that varied between fast, exciting main themes, emotional climaxes and slow interludes. The addressed topics (PTSD, Helper Syndrome, Dependency, Loss) were portrayed realistically and the characters reacted and interacted naturally and individually. All in all a beautiful composition about life in its many complexities. :) Full Review: Janna Ruth: Im Bann der zertanzten Schuhe
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Janna Ruth wurde 1986 in Berlin geboren und lebt zurzeit mit ihrem Mann und den drei Söhnen in Potsdam, der Stadt der Schlösser und Parks. Schon früh hat sie sich von den fantastischen Welten der Märchen angezogen gefühlt. In jungen Jahren erfand sie dabei eigene Geschichten, die sie anfangs noch malte. Später wurden aus den Bildern Comics und Mangas und schließlich Romane. Ihre Liebe für fantastische Welten hat Janna über die Jahre nie verloren und so ist es auch kein Wunder, dass sie hauptsächlich im Fantasy-Genre unterwegs ist, wenn auch oft mit einem realistischen Bezug. So beschäftigt sie sich gerne mit den Krankheiten des Geistes in mal mehr mal weniger fantasievollen Form. Im März 2017 feierte Janna ihr Debüt im Ueberreuter Verlag. Der Kurzroman «Tanz der Feuerblüten» entführt die Leser in eine dem feudalen Japan angelehnte Fantasywelt. Mit «Im Bann der zertanzten Schuhe» wagt sie nun ihr Debüt im Selbstverlag der Märchenspinnerei.
Beiträge
Das Cover ist traumhaft schön. Ich möchte am Ende des Jahres einen Beitrag hochladen mit den schönsten Covern des Jahres und dieses wird definitiv dabei sein. Die Ballerina und die Farben sind super harmonisch mit dem Titel und es passt einfach alles. Die Geschichte gefiel mir sehr gut, da die moderne Welt mit dem alten Märchen sehr schön vermischt wurde und die Kombination auch mit dem (sehr aktuellen) Kriegshintergrund von Jonas sehr gut gelungen ist. Außerdem fand ich es gut, dass die verschiedenen Dinge aus dem Märchen (wie die Dinge mit den Zweigen) so super eingefügt wurden. Allerdings dauerte es etwas bis ich richtig in der Geschichte drin war... Jonas gefiel mir sehr gut. Er versucht Lösungen für seine Probleme zu finden und versucht trotz seiner Abneigung gegen das DeModie Sophie zu unterstützen. Er hat aus dem Krieg einiges an Gepäck mitgenommen und kämpft mit posttraumatischer Belastungsstörung. Seine Albträume machen ihn dementsprechend fertig und trotzdem versucht er das vor Sophie geheimzuhalten beziehungsweise zu verstecken und für sie normal zu bleiben. Sophie ist eine großartige Tänzerin, die für ihren Prinzen jede Nacht tanzt. Was ihre Umwelt dazu sagt, interessiert die junge Frau nicht...das fand ich ab und zu sehr komisch. Sie kam mir sehr naiv vor, blind für die Realität, gefangen in ihrem Märchen. Die Prinzen gegenüber war ich eher misstrauisch eingestellt, da ich sie in den ersten Szenen einfach gar nicht einschätzen konnte... Das DeModie wird als sehr "sagenhaft" aussender Club beschrieben, was ich irgendwie cool fand, aber auch komisch...wahrscheinlich wäre ich nach einem zweiten oder dritten Besuch deshalb dort nicht mehr aufgetaucht...allerdings konnte ich mir die Szenerien sehr gut vorstellen, da es gut beschrieben wurde von der Autorin.
Jonas kehrt zurück aus dem Krieg und muss nun sein Leben neu regeln. Nur lassen ihn seine Erinnerungen an all die Gewalt nicht so einfach los. Er braucht dringend eine Arbeit, um sich eine Wohnung leisten zu können. Ein Tipp eines Armeekameraden führt ihn zu Herrn Kallenbach, der ihm einen Job anbietet. Seine erste Aufgabe wird es sein, Kallenbachs Tochter zu beobachten und ihm Bericht zu erstatten. In Sophie erkennt Jonas jene junge Frau, die ihm in der Nacht zuvor aus einem Club kommend, begegnet ist. Für einen kurzen Moment haben sie eine starke Verbindung und Jonas ist froh, Sophie wieder gefunden zu haben. Jede Nacht verfolgt Jonas Sophie in einen sehr seltsamen und dubiosen Club DeModie. Dort tanzt sie immer mit dem gleichen Mann. Sophie steht während dieser Zeit völlig in seinem Bann. Luca ist geheimnisvoll und verzaubert sie. Nach vielen Nächten gemeinsamen Tanzens erzählt Luca Sophie, warum er und die anderen den Club nicht verlassen können. Sie stehen unter einem Fluch, der erst gebrochen werden kann, wenn Sophie ein Jahr und eine Nacht mit ihm tanzt. Erst dann ist es ihm möglich hinaus ins Licht zu gehen. Sophie erscheint das machbar zu sein, dabei bemerkt sie nicht, wie sie langsam ihrer Kraft beraubt wird. Nur Jonas erkennt die starken Veränderungen und versucht sie zu retten. Wie hat es mir gefallen? Vielen Dank, dass ich dieses Buch bei der Leserunde bei Lovelybooks mitlesen durfte. Ich muss zugeben, dass es bei mir schon einige Zeit her ist, dass ich das Originalmärchen gelesen habe. Ich erinnere mich hauptsächlich an die Faszination, die das Tanzen auf mich ausübte, denn ich selbst war und bin völlig talentfrei. Die Geschichte spielt in der Gegenwart und Jonas hat sehr viel davon erlebt. Sein Einsatz im Kriegsgebiet hat tiefe Spuren in seiner Seele hinterlassen und die Erinnerungen an die Erlebnisse lassen ihn nicht mehr los. Wenige Dinge begeistern ihn und erst Sophia gelingt es, ein wenig Licht in seine Dunkelheit zu bringen. Vor allem wenn sie tanzt, erkennt er eine Leidenschaft, die ihm völlig abhanden gekommen ist. Sophie sieht dies aber komplett anders. Sie fühlt kaum mehr etwas. Ihre Nächte im Club DeModie pushen sie, aber bei Tageslicht ist sie völlig erschöpft. Sie hat die Realität fast aus den Augen verloren, denn das DeModie zieht sie in seinen Bann. Dieser Ort erscheint auf den ersten Blick wundervoll, märchenhaft und bezaubernd. Die Einrichtung scheint ein Eigenleben zu entwickeln, aber Sophie sieht nur das Schöne. Jonas dagegen spürt, dass hier etwas komplett schief läuft. Diese moderne Märchenadaption ist eine gelungene Version, die eine altbekannte Geschichte in ein neues Kleid steckt. Dabei bleibt sie mystisch, geheimnisvoll und romantisch. Ich muss zugeben, dass ich mich anfangs ein wenig schwer getan habe, denn ich konnte nur allmählich die Realität abschütteln, um mich auf die Magie einzulassen. www.mariessalondulivre.at
The story is told in turns from Jonas’ and Sophie’s perspectives, but not in first person. The chapters are much longer than the ones from the other Märchenspinnerei books and it’s a nice change. Every chapter title uses a phrase and silhouette from ballet, as it is an integral part of Sophie’s life. Where Sophie’s chapters are mostly magical and phantastic, Jonas’ brings a more realistic view to the page and it’s a great contrast to see things through their very different eyes. At one point we even get to see a scene from both their perspectives, something I always enjoy in different media. The story itself manages to switch between very soft, quiet passages and energetic climaxes, just like in a good ballad. :D At the core of it, the book is a love story and therefore has the necessary elements: A girl with rose-coloured glasses, a lover’s oath and instant affection. Some of it is explained through the characters situations and characteristics, but for someone like me, who’s not that much into romance it’s hard to take serious. Still, it doesn’t get too much attention and is integrated nice and naturally – especially the reactions in some situations. In general are the interactions between the characters and their respective reactions to certain turns of events very natural. Thus it doesn’t feel like your just reading a book, it feels more like you’re following their journey by their side. There a few very strong chapters, especially two shortly after the incredible Sylvester scene, that were necessary for the characters development. They were fascinating and thrilling, but also heart-wrenching and emotional. And I was certainly not prepared for that cemetery scene… The authoress herself talked about a point of no return while reading and I can certainly relate to that as I did not really want to put down the book…I even dreamed about at least two aspects of the part I had previously read… The book was really loudly calling out to me when I put it aside and it’s a bit creepy when the eponymous spell leaves the pages… >_< And I still want to call the finale a dance-off, even if that does not describe it, at all. =D Though I do have to admit that I was a little confused at the different places the fight took place in and started to only concentrate on the characters and not their movements. As I’ve mentioned before are the interactions between the characters very natural, which makes following their story so much easier. You can see this interaction especially with Jonas and Sophie: They motivate and help each other without wanting anything in return. What’s best about the characters is that all of them are flawed. Sophie is stubborn (just like [b:her cousin|34234999|Der Axolotlkönig (Märchenspinnerei, #1)|Sylvia Rieß|https://images.gr-assets.com/books/1486925406s/34234999.jpg|55292302] ;)) and doesn’t know when she should stop helping someone (Helper Syndrome) and take care of herself instead. Jonas has his PTSD flashbacks and Luca can be quite the arrogant prick. You want to know what’s even better? That these things are actually dealt with! In Short: Their journey is just incredible to follow and their character development is very natural and not at all forced. I know I’ve repeated myself over and over how great I found certain aspects, but I just can’t help it. I write reviews the way I see stuff and this book really was something special that certainly put me under its spell (pun intended ;) ). The more I thought about it, the more I believed that I didn’t read a book but a written composition. The language of the dance crossed over into the telling of the story and turned the flow of reading into a reading experience that varied between fast, exciting main themes, emotional climaxes and slow interludes. The addressed topics (PTSD, Helper Syndrome, Dependency, Loss) were portrayed realistically and the characters reacted and interacted naturally and individually. All in all a beautiful composition about life in its many complexities. :) Full Review: Janna Ruth: Im Bann der zertanzten Schuhe