Meine wundervolle Buchhandlung
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Petra Hartlieb wurde 1967 in München geboren und ist in Oberösterreich aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und Geschichte und arbeitete danach als Pressereferentin und Literaturkritikerin in Wien und Hamburg. 2004 übernahm sie eine Wiener Traditionsbuchhandlung im Stadtteil Währing, heute »Hartliebs Bücher«. Davon erzählen ihre bei DuMont erschienenen Bestseller ›Meine wundervolle Buchhandlung‹ und ›Weihnachten in der wundervollen Buchhandlung‹. In ›Wenn es Frühling wird in Wien‹ und ›Sommer
Beiträge
Wer Bücher liebt und gerne schmunzelt, muss dieses Buch lesen. Ich habe es geliebt und am liebsten möchte ich jetzt auch gleich eine Buchhandlung kaufen.
4 Sterne = "sehr gut, würde ich weiter empfehlen" Die Autorin Petra Hartlieb erzählt hier ihre wahre Geschichte davon, wie sie und ihr Mann einfach eine Buchhandlung in Wien kaufen und wie diese sich über die Jahre entwickelt. Der Fokus liegt eindeutig auf der sehr persönlichen Entstehungsgeschichte dieses Buchladens. Wer also ausschließlich Anekdoten aus dem Leben eines Buchhändlers lesen möchte, der kommt hier nur teilweise auf seine Kosten. WAS ICH EHER NEGATIV FAND: - Die Art und Weise wie Petra Hartlieb sich selber in dem Buch darstellt kam mir persönlich unsympathisch, undankbar und arrogant (oder einfach extrem selbstbewusst) vor. Ich glaube, dass sie in Wirklichkeit nicht so ist, an manchen Stellen merkt man auch, dass sie eine sehr nette Frau ist, aber der negative Eindruck überwog einfach beim Lesen. Ich denke, dass sie sich einfach ungünstig dargestellt hat. Ein Beispiel: Die Autorin schreibt sinngemäß, dass eine Buchhändlerin doch mehr verdienen müsste als eine Bäckereifachverkäuferin, denn die müsste ja schließlich nur wissen welche Zutaten ein Vollkornbrötchen hat und nicht das umfassende Wissen vorweisen, welches eine Buchhändlerin braucht. - So wurde für mich für lange Zeit überhaupt nicht deutlich warum sie die Buchhandlung gekauft haben, denn gefühlt war alles nur anstrengend und nervig und man sehnte sich nach dem Feierabend und Urlaub. Für mich kam es also am Anfang so rüber als würde die Autorin die ganze Zeit nur meckern und sich Beschweren, wie viel Arbeit das alles ist und dass sie sich das alles ganz anders vorgestellt hatte. Es sei noch erwähnt, dass die Autorin und ihr Mann beide aus der Buchbranche stammen und sehr erfolgreiche Jobs hatten, die ihnen auch noch Spaß gemacht haben! - Sehr fragwürdig fand ich den Umgang mit den eigenen Kindern. Es gibt eine kleine Tochter im Kindergartenalter und einen Sohn in der Pubertät. Die Familie wohnt ursprünglich in Hamburg und kauft aus dem Nichts eine Buchhandlung in Wien und zieht dort hin. Der Sohn wird in Hamburg bei Freunden untergebracht und lebt dort (erst mal vorübergehend) getrennt von den Eltern und die Tochter wird meist fremdbetreut und bekommt ihre Eltern kaum noch zu sehen, da diese bis spät in die Nacht und auch am Wochenende arbeiten. In einem Satz schrieb die Autorin auch, dass sie schon manchmal vergaß, dass sie auch noch einen Sohn hatte, das fand ich dann doch etwas schockierend. Als wären die Kinder nur zweitrangig :-O - Ich verstehe auch die Wahl des Buchtitels nicht so ganz "MEINE wundervolle Buchhandlung". Es müsste eigentlich "UNSERE" heißen, denn ihr Mann hat die Buchhandlung genauso mit gekauft und aufgebaut. Zugegeben, die Autorin repräsentiert die Buchhandlung mehr nach außen, aber ihr Mann ist im Hintergrund genauso beteiligt und arbeitet genauso hart. Ist aber natürlich nur eine Kleinigkeit :-) WAS ICH EHER POSITIV FAND: - Als erstes ist mir das Cover positiv aufgefallen, noch bevor ich das Buch gelesen habe. Die liebevolle Zeichnung der Buchhandlung ist einfach unfassbar schön. - Den Blick Hinter die Kulissen einer Buchhandlung und auch das Leben eines Ehepaars, was durch seine früheren Berufe in der literarischen Welt zu Hause ist, fand ich extrem interessant: Bücher aussuchen, bestellen, auspacken, präsentieren und lagern, Warenwirtschaftssysteme für den Buchhandel, Büchertische auf Veranstaltungen, Abendessen mit bekannten Autoren und Verlagsvertretern, Büchermessen und die Party danach und die ganze Zeit Smalltalk (oder auch tiefgründige Gespräche) mit Kunden oder kleinen und größeren Personen der literarischen Welt - das war wirklich faszinierend! Und nebenher hat die Autorin noch ein paar Krimis geschrieben - Der Schreibstil war ungewöhnlich flott und teilweise wie im Zeitraffer, aber das fand ich hier total passend und das habe ich sehr genossen. - Es wurden auch immer wieder Autoren oder Werke genannt, die ich dann direkt gegoogelt habe und ich habe dadurch auch den ein oder anderen Buchtipp bekommen. - Insgesamt hat die Autorin sehr gut deutlich machen können wie viel Arbeit es ist sich eine Selbsständigkeit aufzubauen und wie viel mehr Arbeit es ist einen kleinen Buchladen neben großen Ketten und dem Internethandel zu erhalten. Ich konnte dann zum Ende hin auch das "gemecker" vom Anfang besser verstehen, denn es wurde immer mehr deutlich, dass es der große Lebenstraum von ihr und ihrem Mann ist, dass sie beide Bücher lieben bzw. Bücher ihr Leben sind und dass aber trotzdem nicht jeder Tag Friede-Freude-Eierkuchen ist, auch wenn sie ihren Traum leben und man eben auch mal gerade alles doof finden darf. - Beeindruckt hat mich auch der Mut des Ehepaares. Die Buchhandlung zu kaufen, ihre gut bezahlten Jobs aufzugeben, in ein anderes Land zu ziehen (wobei die Autorin ursprünglich aus Österreich kommt), immer wieder Schulden zu machen, wenn wieder in den Buchladen investiert werden muss... aber eben seinem Traum zu folgen! - Während der gesamten Zeit haben die beiden auch so viel Hilfe von ganz vielen lieben Menschen gehabt, die immer wieder an ihrer Seite waren und das fand ich auch irgendwie sehr berührend. Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen und kann es jedem empfehlen, der einen kleinen realistischen Eindruck in die Entstehung eines Buchladens haben möchte.
Schöne Geschichte für Zwischendurch.
Eine Geschichte über den Mut, den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen und für seine Leidenschaft zu leben. Allerdings verfällt mir alles zu oft in Selbstmitleid, welches sich durch viele Teile zieht und schonmal nervt. Schön geschrieben und regt dazu an vielleicht doch auch öfter „einfach mal zu machen!“

Kurzweilige und sehr unterhaltsame Geschichte über eine wunderbare Buchhandlung in Wien - für Literaturliebhaber und Bücherfreunde ein Must-Read.
Ein charmantes, warmherziges, sympathisches Buch.
Ein lesenswertes Buch für zwischendurch.
Der Kauf einer Buchhandlung mit allem was dazugehört wird in einem rasanten Tempo erzählt.
Locker, leichter Roman, zwischenzeitlich etwas langatmig
Eine anfänglich, kurzweilige Geschichte über den spontanen Kauf einer Buchhandlung in Wien. Zwischenzeitlich etwas langatmig mit vielen Wiederholungen. Dennoch amüsant zum Lesen.
Ein wahres Lesevergnügen für alle Buchliebhaber und -händler*Innen.
In herrlich erfrischender Sprache und mit viel Humor erzählt die Autorin ihre autobiografische Geschichte, wie sie – beinahe aus einer Wein-Laune heraus – zur Inhaberin einer kleinen Buchhandlung in Wien wurde. Das Buch gibt einen ehrlichen und ungeschönten Blick auf die Herausforderungen des inhabergeführten Buchhandels, vor allem im stressigen Weihnachtsgeschäft. Trotz aller Widrigkeiten wird deutlich, wie viel Erfüllung und Mehrwert die Arbeit im Buchhandel für jemanden bringen kann, der Bücher lebt und liebt. Hartlieb ist eine mutige, humorvolle Frau, die mit pragmatischem Realismus und viel Herzblut für Literatur schreibt. Für mich persönlich war es eine wunderbare, leichte Lektüre, die sich perfekt für einen gemütlichen Nachmittag eignet – unterhaltsam und inspirierend zugleich. Ein Must-read für alle, die die Welt der Buchhandlungen schätzen.

Ganz unterhaltsames Buch über den Alltag einer Buchhändlerin; die Jahreszeitenreihe hat mir besser gefallen
Nachdem ich die 4 Bücher ("Winter in Wien" bis "Herbst in Wien") über die Liebesgeschichte zwischen Marie, dem Kindermädchen Arthur Schnitzlers, und Oskar, dem Buchhändler, mit Begeisterung gelesen habe, habe ich mich sehr gefreut noch ein Buch der Autorin in unserer Bibliothek zu finden und gleich zugegriffen. Auch dieses Buch liest sich leicht, ist humorvoll geschrieben - ein nettes Buch für zwischendurch. Aber die oben erwähnten Bücher haben mir viel besser gefallen.
Einfach mal an einem halben Tag weggelesen! Ich bin verzaubert. Ein Märchen für BuchliebhaberInnen. Ein Besuch in dieser wundervollen Buchhandlung ohne die Wohnung zu verlassen - wobei die Lust sofort diese Räumlichkeiten, über die hier so bezaubernd und mit großer Leidenschaft berichtet wird, zu besuchen natürlich mit jeder Seite größer wird. Ich kannte Hartliebs Bücher schon. Ich war auch einmal dort, oder zweimal, vor längerem schon. Als Wienerin nicht so schwer. Wenn auch nicht in dem Bezirk wohne. Aber ich kannte die Geschichte und Hintergründe zur Buchhandlung und „der Chefin“ nicht. Umsomehr hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Petra Hartlieb wurde 1967 in München geboren und ist in Oberösterreich aufgewachsen. Sie studierte Psychologie und Geschichte und arbeitete danach als Pressereferentin und Literaturkritikerin in Wien und Hamburg. 2004 übernahm sie eine Wiener Traditionsbuchhandlung im Stadtteil Währing, heute »Hartliebs Bücher«. Davon erzählen ihre bei DuMont erschienenen Bestseller ›Meine wundervolle Buchhandlung‹ und ›Weihnachten in der wundervollen Buchhandlung‹. In ›Wenn es Frühling wird in Wien‹ und ›Sommer
Beiträge
Wer Bücher liebt und gerne schmunzelt, muss dieses Buch lesen. Ich habe es geliebt und am liebsten möchte ich jetzt auch gleich eine Buchhandlung kaufen.
4 Sterne = "sehr gut, würde ich weiter empfehlen" Die Autorin Petra Hartlieb erzählt hier ihre wahre Geschichte davon, wie sie und ihr Mann einfach eine Buchhandlung in Wien kaufen und wie diese sich über die Jahre entwickelt. Der Fokus liegt eindeutig auf der sehr persönlichen Entstehungsgeschichte dieses Buchladens. Wer also ausschließlich Anekdoten aus dem Leben eines Buchhändlers lesen möchte, der kommt hier nur teilweise auf seine Kosten. WAS ICH EHER NEGATIV FAND: - Die Art und Weise wie Petra Hartlieb sich selber in dem Buch darstellt kam mir persönlich unsympathisch, undankbar und arrogant (oder einfach extrem selbstbewusst) vor. Ich glaube, dass sie in Wirklichkeit nicht so ist, an manchen Stellen merkt man auch, dass sie eine sehr nette Frau ist, aber der negative Eindruck überwog einfach beim Lesen. Ich denke, dass sie sich einfach ungünstig dargestellt hat. Ein Beispiel: Die Autorin schreibt sinngemäß, dass eine Buchhändlerin doch mehr verdienen müsste als eine Bäckereifachverkäuferin, denn die müsste ja schließlich nur wissen welche Zutaten ein Vollkornbrötchen hat und nicht das umfassende Wissen vorweisen, welches eine Buchhändlerin braucht. - So wurde für mich für lange Zeit überhaupt nicht deutlich warum sie die Buchhandlung gekauft haben, denn gefühlt war alles nur anstrengend und nervig und man sehnte sich nach dem Feierabend und Urlaub. Für mich kam es also am Anfang so rüber als würde die Autorin die ganze Zeit nur meckern und sich Beschweren, wie viel Arbeit das alles ist und dass sie sich das alles ganz anders vorgestellt hatte. Es sei noch erwähnt, dass die Autorin und ihr Mann beide aus der Buchbranche stammen und sehr erfolgreiche Jobs hatten, die ihnen auch noch Spaß gemacht haben! - Sehr fragwürdig fand ich den Umgang mit den eigenen Kindern. Es gibt eine kleine Tochter im Kindergartenalter und einen Sohn in der Pubertät. Die Familie wohnt ursprünglich in Hamburg und kauft aus dem Nichts eine Buchhandlung in Wien und zieht dort hin. Der Sohn wird in Hamburg bei Freunden untergebracht und lebt dort (erst mal vorübergehend) getrennt von den Eltern und die Tochter wird meist fremdbetreut und bekommt ihre Eltern kaum noch zu sehen, da diese bis spät in die Nacht und auch am Wochenende arbeiten. In einem Satz schrieb die Autorin auch, dass sie schon manchmal vergaß, dass sie auch noch einen Sohn hatte, das fand ich dann doch etwas schockierend. Als wären die Kinder nur zweitrangig :-O - Ich verstehe auch die Wahl des Buchtitels nicht so ganz "MEINE wundervolle Buchhandlung". Es müsste eigentlich "UNSERE" heißen, denn ihr Mann hat die Buchhandlung genauso mit gekauft und aufgebaut. Zugegeben, die Autorin repräsentiert die Buchhandlung mehr nach außen, aber ihr Mann ist im Hintergrund genauso beteiligt und arbeitet genauso hart. Ist aber natürlich nur eine Kleinigkeit :-) WAS ICH EHER POSITIV FAND: - Als erstes ist mir das Cover positiv aufgefallen, noch bevor ich das Buch gelesen habe. Die liebevolle Zeichnung der Buchhandlung ist einfach unfassbar schön. - Den Blick Hinter die Kulissen einer Buchhandlung und auch das Leben eines Ehepaars, was durch seine früheren Berufe in der literarischen Welt zu Hause ist, fand ich extrem interessant: Bücher aussuchen, bestellen, auspacken, präsentieren und lagern, Warenwirtschaftssysteme für den Buchhandel, Büchertische auf Veranstaltungen, Abendessen mit bekannten Autoren und Verlagsvertretern, Büchermessen und die Party danach und die ganze Zeit Smalltalk (oder auch tiefgründige Gespräche) mit Kunden oder kleinen und größeren Personen der literarischen Welt - das war wirklich faszinierend! Und nebenher hat die Autorin noch ein paar Krimis geschrieben - Der Schreibstil war ungewöhnlich flott und teilweise wie im Zeitraffer, aber das fand ich hier total passend und das habe ich sehr genossen. - Es wurden auch immer wieder Autoren oder Werke genannt, die ich dann direkt gegoogelt habe und ich habe dadurch auch den ein oder anderen Buchtipp bekommen. - Insgesamt hat die Autorin sehr gut deutlich machen können wie viel Arbeit es ist sich eine Selbsständigkeit aufzubauen und wie viel mehr Arbeit es ist einen kleinen Buchladen neben großen Ketten und dem Internethandel zu erhalten. Ich konnte dann zum Ende hin auch das "gemecker" vom Anfang besser verstehen, denn es wurde immer mehr deutlich, dass es der große Lebenstraum von ihr und ihrem Mann ist, dass sie beide Bücher lieben bzw. Bücher ihr Leben sind und dass aber trotzdem nicht jeder Tag Friede-Freude-Eierkuchen ist, auch wenn sie ihren Traum leben und man eben auch mal gerade alles doof finden darf. - Beeindruckt hat mich auch der Mut des Ehepaares. Die Buchhandlung zu kaufen, ihre gut bezahlten Jobs aufzugeben, in ein anderes Land zu ziehen (wobei die Autorin ursprünglich aus Österreich kommt), immer wieder Schulden zu machen, wenn wieder in den Buchladen investiert werden muss... aber eben seinem Traum zu folgen! - Während der gesamten Zeit haben die beiden auch so viel Hilfe von ganz vielen lieben Menschen gehabt, die immer wieder an ihrer Seite waren und das fand ich auch irgendwie sehr berührend. Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen und kann es jedem empfehlen, der einen kleinen realistischen Eindruck in die Entstehung eines Buchladens haben möchte.
Schöne Geschichte für Zwischendurch.
Eine Geschichte über den Mut, den Weg in die Selbstständigkeit zu gehen und für seine Leidenschaft zu leben. Allerdings verfällt mir alles zu oft in Selbstmitleid, welches sich durch viele Teile zieht und schonmal nervt. Schön geschrieben und regt dazu an vielleicht doch auch öfter „einfach mal zu machen!“

Kurzweilige und sehr unterhaltsame Geschichte über eine wunderbare Buchhandlung in Wien - für Literaturliebhaber und Bücherfreunde ein Must-Read.
Ein charmantes, warmherziges, sympathisches Buch.
Ein lesenswertes Buch für zwischendurch.
Der Kauf einer Buchhandlung mit allem was dazugehört wird in einem rasanten Tempo erzählt.
Locker, leichter Roman, zwischenzeitlich etwas langatmig
Eine anfänglich, kurzweilige Geschichte über den spontanen Kauf einer Buchhandlung in Wien. Zwischenzeitlich etwas langatmig mit vielen Wiederholungen. Dennoch amüsant zum Lesen.
Ein wahres Lesevergnügen für alle Buchliebhaber und -händler*Innen.
In herrlich erfrischender Sprache und mit viel Humor erzählt die Autorin ihre autobiografische Geschichte, wie sie – beinahe aus einer Wein-Laune heraus – zur Inhaberin einer kleinen Buchhandlung in Wien wurde. Das Buch gibt einen ehrlichen und ungeschönten Blick auf die Herausforderungen des inhabergeführten Buchhandels, vor allem im stressigen Weihnachtsgeschäft. Trotz aller Widrigkeiten wird deutlich, wie viel Erfüllung und Mehrwert die Arbeit im Buchhandel für jemanden bringen kann, der Bücher lebt und liebt. Hartlieb ist eine mutige, humorvolle Frau, die mit pragmatischem Realismus und viel Herzblut für Literatur schreibt. Für mich persönlich war es eine wunderbare, leichte Lektüre, die sich perfekt für einen gemütlichen Nachmittag eignet – unterhaltsam und inspirierend zugleich. Ein Must-read für alle, die die Welt der Buchhandlungen schätzen.

Ganz unterhaltsames Buch über den Alltag einer Buchhändlerin; die Jahreszeitenreihe hat mir besser gefallen
Nachdem ich die 4 Bücher ("Winter in Wien" bis "Herbst in Wien") über die Liebesgeschichte zwischen Marie, dem Kindermädchen Arthur Schnitzlers, und Oskar, dem Buchhändler, mit Begeisterung gelesen habe, habe ich mich sehr gefreut noch ein Buch der Autorin in unserer Bibliothek zu finden und gleich zugegriffen. Auch dieses Buch liest sich leicht, ist humorvoll geschrieben - ein nettes Buch für zwischendurch. Aber die oben erwähnten Bücher haben mir viel besser gefallen.
Einfach mal an einem halben Tag weggelesen! Ich bin verzaubert. Ein Märchen für BuchliebhaberInnen. Ein Besuch in dieser wundervollen Buchhandlung ohne die Wohnung zu verlassen - wobei die Lust sofort diese Räumlichkeiten, über die hier so bezaubernd und mit großer Leidenschaft berichtet wird, zu besuchen natürlich mit jeder Seite größer wird. Ich kannte Hartliebs Bücher schon. Ich war auch einmal dort, oder zweimal, vor längerem schon. Als Wienerin nicht so schwer. Wenn auch nicht in dem Bezirk wohne. Aber ich kannte die Geschichte und Hintergründe zur Buchhandlung und „der Chefin“ nicht. Umsomehr hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen.