Meine geliebte Schwester

Ein Roadtrip der anderen Art

Das Testament von Beth gerade verstorbenen Großvater nötigt sie dazu eine Reise quer durch Amerika mit ihren Geschwistern zu unternehmen. Dieselbe Route sind sie vor 20 Jahren schon einmal gefahren, gemeinsam mit dem Großvater. Und so weckt die Reise auch Erinnerungen. Nicht nur positive. Denn auf der Reise verschwand Beth Lieblingschwester Nikki spurlos. Was damals geschehen ist hofft Beth nun herauszufinden. Nikki war stets etwas rebellisch und schon davor mal weggelaufen. Das zwischenmenschliche unter den Geschwistern, das doch sehr unterschiedliche Leben trägt zu Konflikten bei. Und so tauchen jeden weiteren Tag der Reise neue Geheimnisse auf. Denn eines ist sicher: so ganz die Wahrheit spricht keiner. Eine spannend erzählte Geschichte, die zwischen Vergangenheit und Gegenwart gekonnt die Fäden miteinander verbindet. Mein persönlicher Pluspunkt war ,dass es die Sehenswürdigkeiten und Orte dieser dargestellten Reise tatsächlich gibt und ich mir großartiges Wissen ergoogelt habe. Der andere Teil ist Fiktion: hoffe ich doch 😉 Tolle Unterhaltung und eine klare Leseempfehlung von mir

Sie wollen eine Heldin. Das Buch fängt an, man wird direkt angesprochen von Beth, der Person, dem Geschwisterkind aus dessen Perspektive man das Buch liest. Hat das Buch eine Heldin?

„Schon seit Ewigkeiten hat Beth ihre Geschwister Portia und Eddie nicht mehr gesehen. Auch weil die drei alles andere als eine idyllische Kindheit hatten. Als das Testament ihres Großvaters sie jetzt zu einer gemeinsamen Reise quer durch Amerika nötigt, fügen sie sich daher nur widerwillig. Denn auch die Route weckt böse Erinnerungen: Zwanzig Jahre zuvor verschwand hier unter mysteriösen Umständen Beths geliebte Schwester Nikki. Was damals wirklich geschah, droht nun ans Licht zu kommen – und macht aus dem Familienausflug einen Trip in die Hölle … „ Sie wollen eine Heldin. Das Buch fängt an, man wird direkt angesprochen von Beth, der Person, dem Geschwisterkind aus dessen Perspektive man das Buch liest. Hat das Buch eine Heldin? Das kann man für sich selbst entscheiden. Es gibt eine Countdowm im Buch, 14 Tage. Aber was genau geschieht in 14 Tagen? Und was geschieht in den Tagen dazwischen? Beth und ihre Geschwister Portia und Eddie begeben sich auf Wunsch ihres verstorbenen Großvaters auf diese Reise, diese Reise, die sie vor 20 Jahren schon einmal gemacht haben. Alles für ein Erbe. Bei der Reise sind noch Felix, Beths Mann und Krista, Eddies Frau dabei. Mit dem Countdown fängt immer ein neues Kapitel an und man wird anfangs in die Vergangenheit zurück versetzt. Jedes Mal, wenn sie an einem Ort sind bei der Reise, wo sie früher auch waren und was sie dort erlebt haben. Anfangs könnte man meinen, gäbe es keine weitere Schwester, keine Nikki. Doch sie taucht schon noch auf. Auch, weil zwischendrin Passagen aus einem Fragebuch auftauchen, in dem sie Fragen beantwortet hat auf der Reise damals… Wirklich? Beth glaubt, Nikki würde noch leben und sie werden sie finden, ganz bestimmt auf dieser Reise. Teilweise fiebere ich da mit, wünsche es mir auch, dass sie noch lebt. Manchmal aber denke ich, Beth ist oder wird verrückt. Das Buch ist wirklich abwechslungsreich und spannend geschrieben. Die Sprünge in die Vergangenheit machen das ganze erst recht spannend. Das Ende ist spektakulär. Das Buch erhält 5/5 Sternen!

Beth und ihre Geschwister Portia und Eddie sind auf einer ungewhnlichen Reise. Ihr Grovater ist verstorben und das Testament sieht vor, dass die Drei eine gemeinsame Reise von vor 20 Jahren wiederholen und am Ende seine Asche in der Wste verstreuen. An diese zurckliegende Reise haben die Drei keine guten Erinnerungen. Und doch raufen sich die Geschwister fr den letzten Willen des Grovaters zusammen  nicht etwa , weil der Grovater so ein netter Mensch war, sonder weil am Ende ein groes Erbe winkt. Unliebsame Erinnerungen kommen hoch und die Reise steht von Anfang an unter keinem guten Stern  ist doch vor 20 Jahren die lteste Schwester Nikki bei der Reise spurlos verschwunden Wir begleiten in der Geschichte Beth, die recht monoton, emotionslos und nchtern vom Geschehen berichtet. Ab und zu wird das Ganze unterbrochen von Journaleintrgen, die damals bei der ersten Reise verfasst wurden. Beth ist die zweitjngste der Schwestern und irgendwie trgt sie noch viele Probleme aus ihrer Kindheit mit sich rum. Doch auch die anderen beiden Geschwister sind scheinbar nicht aus den Rollen ihrer Kindheit rausgewachsen. Die Reise selbst htte getrost ein paar Tage krzer sein knnen. Im Grunde besteht die Fahrt aus verschiedenen Anlaufpunkten in vielen Staaten, endlose Pausen mit Alkohol und Essen und dem ewigen inneren Monolog von Beth. Zwischendurch passieren immer wieder kleine Zwischenflle, bei denen nicht recht klar ist, ob man der Gruppe bse mitspielt oder jemand einfach verrckt ist. Ich bin ganz tapfer am Ball geblieben, weil ich dachte, ich werde am Ende wenigstens mit einem wirklich krassen Schluss belohnt, aber leider nein. Fr mich hat das alles vorne und hinten nicht gepasst, es war ein zusammengewrfelter Unsinn. Einige Teilaspekte des Ganzen htten sicherlich gepasst, aber nicht alles in seiner Gnze. Aus dem Nichts kamen vllig unpassende Sachen auf, die einfach nicht gepasst haben und der Story irgendwie auch gar nichts gegeben haben. Ich hatte im Vorfeld schon gesehen, dass die Meinungen sehr zwiegespalten waren. Ein Teil war enorm begeistert, whrend auch immer wieder schlechte Bewertungen dabei waren. Ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass ich zu dem Teil gehre, der das Buch feiert, denn immerhin fand ich die Grundstory echt toll. Nun gut, das war nichts. Von der Autorin selbst wrde ich wohl tatschlich nochmal etwas lesen, es besteht ja noch die Mglichkeit, dass diese Story einfach nichts fr mich war.

Inhalt: Schon seit Ewigkeiten hat Beth ihre Geschwister Portia und Eddie nicht mehr gesehen. Auch weil die drei alles andere als eine idyllische Kindheit hatten. Als das Testament ihres Großvaters sie jetzt zu einer gemeinsamen Reise quer durch Amerika nötigt, fügen sie sich daher nur widerwillig. Denn auch die Route weckt böse Erinnerungen: Zwanzig Jahre zuvor verschwand hier unter mysteriösen Umständen Beths geliebte Schwester Nikki. Was damals wirklich geschah, droht nun ans Licht zu kommen – und macht aus dem Familienausflug einen Trip in die Hölle … Das Cover passt super zum Inhalt der Geschichte. Das Buch startet direkt mitten im Geschehen, die Geschwister sind mitsamt der Ehepartner unterwegs durchs Land. Man lernt die einzelnen Charaktere sehr gut kennen und Rückblenden zum ersten Trip enthüllen viel über das Verhältnis der Geschwister zueinander. Leider hat mir zeitweise die Spannung gefehlt und das Ende finde ich überhaupt nicht gut umgesetzt. Da ich von "Meine wunderbare Frau" mehr als begeistert war, hatte ich hohe Erwartungen in diesen Thriller. Leider wurden diese nicht ausreichend erfüllt.