Mein Leben, manchmal leicht daneben
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Alice Pantermüller, 1968 in Flensburg geboren, ist eine erfolgreiche deutsche Kinderbuchautorin. Sie arbeitete als Lehrerin und Buchhändlerin, bevor sie 2009 einen u.a. vom Arena-Verlag ausgeschriebenen Schreibwettbewerb gewann. Seitdem hat sie zahlreiche Kinderbücher veröffentlicht, darunter die Bestseller-Reihe „Mein Lotta-Leben“, in der die zehnjährige Lotta in Tagebuchform von ihrem Leben als „blockflötisch total unbegabter“ Gesamtschülerin mit „zwei Blödbrüdern“ berichtet. Alice Pantermüller ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und den zwei Söhnen im Landkreis Celle. „Mein Leben, manchmal leicht daneben“ ist ihr erster Roman für Erwachsene.
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Ein nettes Buch für zwischendurch, hab etwas gebraucht rein zu kommen
In "Mein Leben, manchmal leicht daneben" erleben wir Svea aus dem hohen Norden Deutschland, die ihr Leben zwischen Mann, 3 Kindern, einem halben Zoo und Muddi meistert. Kurz zum Inhalt: Sveas Mann Jan steht kurz vor dem Burn-Out und benötigt dringend eine Auszeit - weg vom Hof der verstorbenen Eltern, weg von den ganzen Entscheidungen als Schulleiter. Ein Sabbatjahr in Frankreich ist die Lösung. Während Svea am Anfang noch von der Sonne Südfrankreichs träumt, machen ihr Kinder und Beruf schnell einen Strich durch die Rechnung. Sie muss in Deutschland bleiben - Jan hingegen fährt auch ohne sie. Nun allein mit 3 Kindern von 5 über 14 bis hin zu 18 Jahren versucht sie den Alltag in einem norddeutschen Dorf ohne Mann zu meistern, während die Nachbarschaft munkelt, Jan hätte sie verlassen. Katjas beste Freundin Katja und ihre Schwester Sanne helfen so gut sie können und auch Svea entdeckt Seiten an sich, die bis jetzt geschlummert haben. Das Buch ist witzig und kurzweilig geschrieben, wenn ich am Anfang auch dachte "iiiirks Schnulzenalarm", als sich Svea von Jan verabschiedet. Auch sind die Gespräche zwischen Jan und Svea "typisch Frauenroman" - zum Glück kommen diese Momente äußerst selten vor. Hauptsächlich geht es um Sveas Kampf die Herrin im Haus zu sein, während die Tochter in der Pubertät steckt, der älteste Sohn vielleicht ein Mobbingopfer ist, weil er nicht rülpsen kann und der Jüngste mit seinen 5 Jahren jeden Tag ein anderes Tier anschleppt. Während es zu Beginn noch so aussieht, dass auch Svea die Situation über den Kopf wächst und auch Jan keine besonders große Hilfe ist ("Ich hab doch auch sonst nie geholfen"), wird sie von ihrer besten Freundin Katja ermuntert für sich einzustehen - und dass macht sie auch. Ich war froh, als Svea ihren Kiddies endlich mal zeigte, dass nicht alles eitel Sonnenschein ist und dass auch Kinder im Haushalt gut mit anpacken können und dass sie Jan dies ebenso kommunizierte - obwohl er ihr anfangs lieber in den Rücken fällt. Das Buch hat ein offenes Ende. Ob sich alles so fügt, wie in den letzten 2 Kapiteln angeschoben, erfahren wir als Leser leider nicht.
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Alice Pantermüller, 1968 in Flensburg geboren, ist eine erfolgreiche deutsche Kinderbuchautorin. Sie arbeitete als Lehrerin und Buchhändlerin, bevor sie 2009 einen u.a. vom Arena-Verlag ausgeschriebenen Schreibwettbewerb gewann. Seitdem hat sie zahlreiche Kinderbücher veröffentlicht, darunter die Bestseller-Reihe „Mein Lotta-Leben“, in der die zehnjährige Lotta in Tagebuchform von ihrem Leben als „blockflötisch total unbegabter“ Gesamtschülerin mit „zwei Blödbrüdern“ berichtet. Alice Pantermüller ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann und den zwei Söhnen im Landkreis Celle. „Mein Leben, manchmal leicht daneben“ ist ihr erster Roman für Erwachsene.
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Ein nettes Buch für zwischendurch, hab etwas gebraucht rein zu kommen
In "Mein Leben, manchmal leicht daneben" erleben wir Svea aus dem hohen Norden Deutschland, die ihr Leben zwischen Mann, 3 Kindern, einem halben Zoo und Muddi meistert. Kurz zum Inhalt: Sveas Mann Jan steht kurz vor dem Burn-Out und benötigt dringend eine Auszeit - weg vom Hof der verstorbenen Eltern, weg von den ganzen Entscheidungen als Schulleiter. Ein Sabbatjahr in Frankreich ist die Lösung. Während Svea am Anfang noch von der Sonne Südfrankreichs träumt, machen ihr Kinder und Beruf schnell einen Strich durch die Rechnung. Sie muss in Deutschland bleiben - Jan hingegen fährt auch ohne sie. Nun allein mit 3 Kindern von 5 über 14 bis hin zu 18 Jahren versucht sie den Alltag in einem norddeutschen Dorf ohne Mann zu meistern, während die Nachbarschaft munkelt, Jan hätte sie verlassen. Katjas beste Freundin Katja und ihre Schwester Sanne helfen so gut sie können und auch Svea entdeckt Seiten an sich, die bis jetzt geschlummert haben. Das Buch ist witzig und kurzweilig geschrieben, wenn ich am Anfang auch dachte "iiiirks Schnulzenalarm", als sich Svea von Jan verabschiedet. Auch sind die Gespräche zwischen Jan und Svea "typisch Frauenroman" - zum Glück kommen diese Momente äußerst selten vor. Hauptsächlich geht es um Sveas Kampf die Herrin im Haus zu sein, während die Tochter in der Pubertät steckt, der älteste Sohn vielleicht ein Mobbingopfer ist, weil er nicht rülpsen kann und der Jüngste mit seinen 5 Jahren jeden Tag ein anderes Tier anschleppt. Während es zu Beginn noch so aussieht, dass auch Svea die Situation über den Kopf wächst und auch Jan keine besonders große Hilfe ist ("Ich hab doch auch sonst nie geholfen"), wird sie von ihrer besten Freundin Katja ermuntert für sich einzustehen - und dass macht sie auch. Ich war froh, als Svea ihren Kiddies endlich mal zeigte, dass nicht alles eitel Sonnenschein ist und dass auch Kinder im Haushalt gut mit anpacken können und dass sie Jan dies ebenso kommunizierte - obwohl er ihr anfangs lieber in den Rücken fällt. Das Buch hat ein offenes Ende. Ob sich alles so fügt, wie in den letzten 2 Kapiteln angeschoben, erfahren wir als Leser leider nicht.