Mein Helgoland
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Beschreibung
Beiträge
Eindrücke von der Insel, Freud und Leid des Dichterhandwerks, James Krüss Sympathisch
Isabel Bogdan hat eine Lieblingsinsel: für sie ist das Helgoland. Zumindest war sie seit ihrem ersten Besuch Jahr für Jahr immer wieder auf der einzigen Hochseeinsel Deutschlands. Von ihren Eindrücken dort oben und von ihrem Schreiben erzählt sie in "Mein Helgoland", das als Teil der "Meine Insel" - Reihe erschienen ist. Außerdem geht es um Kegelrobben und Seehunde, die Fahrt mit der Fähre und Reiseübelkeit, um James Krüss und das Erzählen von Geschichten. So entsteht ein lebhaftes Bild von einem Ort, der aufgrund seine Beschaffenheit fast den Charakter einer Parallelwelt hat. Man fühlt sich live dabei, wenn sie sich mit Ornithologen unterhält, oder einfach nur auf die stürmische See blickt. Gleichzeitig erfährt man viel über das Schreiben (und wie es sich vom Übersetzen unterscheidet), über Entscheidungen die getroffen, Handlungen, die erschaffen, und Charaktere, die geboren werden müssen. Wer "Laufen" genauso geliebt hat wie ich, und den "Pfau" genauso lustig fand, erhält hier echte Einblicke über das, was dahinter steckt. Das Buch hat mir so gut gefallen und so viel "Lust auf Meer" gemacht, dass wir ernsthaft überlegen, nächstes Jahr nach Helgoland zu reisen
Man möchte sofort Urlaub auf Helgoland machen
Das Buch ist eine Liebeserklärung an die Hochseeinsel Helgoland – allerdings keine romantisierte Postkartenidylle, sondern eine ehrliche Auseinandersetzung mit der Geschichte, Kultur und den Herausforderungen des heutigen Insellebens. Die Autorin verbindet persönliche Anekdoten mit historischen Rückblicken z. B. zur Zerstörung Helgolands im Zweiten Weltkrieg. Sie erzählt von der starken Abhängigkeit vom Tourismus und die damit verbundenen Probleme. Doch das Buch ist nicht nur eine kritische Auseinandersetzung mit Helgoland, sondern auch eine Zusammenfassung für die Liebe zu dieser Insel. Darunter die Ornithologen-Community, die Seehundbänke und die Kegelrobben, die lange Anna, die Dünen, der Meerblick, das entschleunigte Leben etc. Ein weiteres Thema ist das Schreiben selbst: Die Autorin reflektiert ihren eigenen Schreibprozess und die Unterschiede zwischen Schreiben und Übersetzen. Insgesamt bietet das Buch eine heimelige, nostalgische und gemütliche Atmosphäre. Es ein Feelgood-Buch, das zeigt, dass Liebe zu einem Ort nicht bedeutet, ihn unkritisch zu idealisieren.
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Beiträge
Eindrücke von der Insel, Freud und Leid des Dichterhandwerks, James Krüss Sympathisch
Isabel Bogdan hat eine Lieblingsinsel: für sie ist das Helgoland. Zumindest war sie seit ihrem ersten Besuch Jahr für Jahr immer wieder auf der einzigen Hochseeinsel Deutschlands. Von ihren Eindrücken dort oben und von ihrem Schreiben erzählt sie in "Mein Helgoland", das als Teil der "Meine Insel" - Reihe erschienen ist. Außerdem geht es um Kegelrobben und Seehunde, die Fahrt mit der Fähre und Reiseübelkeit, um James Krüss und das Erzählen von Geschichten. So entsteht ein lebhaftes Bild von einem Ort, der aufgrund seine Beschaffenheit fast den Charakter einer Parallelwelt hat. Man fühlt sich live dabei, wenn sie sich mit Ornithologen unterhält, oder einfach nur auf die stürmische See blickt. Gleichzeitig erfährt man viel über das Schreiben (und wie es sich vom Übersetzen unterscheidet), über Entscheidungen die getroffen, Handlungen, die erschaffen, und Charaktere, die geboren werden müssen. Wer "Laufen" genauso geliebt hat wie ich, und den "Pfau" genauso lustig fand, erhält hier echte Einblicke über das, was dahinter steckt. Das Buch hat mir so gut gefallen und so viel "Lust auf Meer" gemacht, dass wir ernsthaft überlegen, nächstes Jahr nach Helgoland zu reisen
Man möchte sofort Urlaub auf Helgoland machen
Das Buch ist eine Liebeserklärung an die Hochseeinsel Helgoland – allerdings keine romantisierte Postkartenidylle, sondern eine ehrliche Auseinandersetzung mit der Geschichte, Kultur und den Herausforderungen des heutigen Insellebens. Die Autorin verbindet persönliche Anekdoten mit historischen Rückblicken z. B. zur Zerstörung Helgolands im Zweiten Weltkrieg. Sie erzählt von der starken Abhängigkeit vom Tourismus und die damit verbundenen Probleme. Doch das Buch ist nicht nur eine kritische Auseinandersetzung mit Helgoland, sondern auch eine Zusammenfassung für die Liebe zu dieser Insel. Darunter die Ornithologen-Community, die Seehundbänke und die Kegelrobben, die lange Anna, die Dünen, der Meerblick, das entschleunigte Leben etc. Ein weiteres Thema ist das Schreiben selbst: Die Autorin reflektiert ihren eigenen Schreibprozess und die Unterschiede zwischen Schreiben und Übersetzen. Insgesamt bietet das Buch eine heimelige, nostalgische und gemütliche Atmosphäre. Es ein Feelgood-Buch, das zeigt, dass Liebe zu einem Ort nicht bedeutet, ihn unkritisch zu idealisieren.