Mein Bruder heißt Jessica
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Author Description
John Boyne wurde 1971 in Dublin, Irland, geboren, wo er auch heute lebt. Er ist der Autor von über zwanzig Romanen, darunter Der Junge im gestreiften Pyjama, der sich weltweit über elf Millionen Mal verkaufte, zahlreiche internationale Buchpreise gewann und mit großem Erfolg verfilmt wurde. John Boynes Romane wurden in sechzig Sprachen übersetzt.
Posts
Ein gutes Buch über das Thema Transgender. Mein erstes Buch in die Richtung, deshalb fällt mir ein Urteil schwer. Die Figuren sind streckenweise etwas klischeehaft, vor allem die Eltern. Der Autor schreibt aber mit einer Prise Humor, die das Ganze erträglich macht. Die inneren Konflikt des Bruders finde ich gut ausgearbeitet, generell erscheint mir seine Figur sehr realistisch. Das Ende ist mir auch wieder etwas zu Klischee und Happy ever after. Ich denke nicht, dass es im richtigen Leben so einfach wäre. Trotzdem eine Leseempfehlung von mir für Jugendliche und Erwachsene.
Eine Geschichte zum Nachdenken
Beim Lesen von diesem Buch hatte ich gänsehaut. Die Geschichte geht über eine Familie, Sam hat einen Bruder bzw eine Schwester. Sie war früher mal ein Junge und hieß Jason, jetzt heißt sie Jessica. Bis Sie es geschafft hat ihren Wunsch zu erfüllen, hat es lange gedauert. Ihre Eltern hatten ziemliches Problem damit, und dachten sie sei krank. Da ihre Eltern Politiker sind, hatten sie kaum Zeit für ihre Kinder und machten sich nach Jessicas Outing nur sorgen um ihren Ruf. Am Ende jedoch schaffen die es zu akzeptieren und nehem sich mehr Zeit für die Familie. Ich habe dieses Buch sehr gemocht, musste aber auch sehr darüber nachdenken, weil dieses Buch zeigt, daß nicht alle Leute so tolerant sind. Ich empfehle es jedem
Wichtiges Thema, hätte gerne tiefer gehen können!
Das Thema der Transsexualität ist ein wichtiges Thema und wird es auch in den nächsten Jahren noch bleiben. Ich denke, hätte ich das Buch in meinen Teenagerjahren gelesen, hätte es sehr wahrscheinlich eine andere Bewertung gegeben. John Boyne zeigt in seinem Jugendbuch sehr gut auf, wie hart es sein kann, wenn man sich in einem falschen Körper geboren fühlt. Sehr sehr lange versteht „Jasons“ Familie nicht, was in ihm los ist, mir persönlich ist der Wandel am Ende zu schnell und hätte mir dahingehend mehr Inhalt gewünscht. Außerdem beschreibt das Buch eher die emotionale Seite und den Umgang mit dem Thema von Sam (was natürlich ebenfalls wichtig ist!), doch erfährt man für mich zu wenig über das Innenleben, über die Gefühle und das Leid von „Jason“.
Wieder ein Buch von John Boyne was mich begeistert und berührt. Es geht um Sam und seinen Bruder Jason, den er über alles liebt und vergöttert. Eines Tages teilt Jason seiner Familie mit, daß er glaubt eigentlich ein Mädchen zu sein. Seine Eltern wollen nichts davon wissen und seine Mutter fürchtet eher um Konsequenzen ihrer politischen Laufbahn. Sam versteht das alles nicht und will einfach nur seinen großen Bruder zurück und das alles bleibt wie es war.
Eine spannende, etwas traurige Geschichte, allerdings manchmal Etwas übertrieben
Das Buch hat eine fesselnde, etwas traurige Geschichte. Ich habe sooo mit den Charakteren Mitgefühlt , allerdings waren die Handlungen und Reaktionen manchmal etwas übertrieben. Würde das Buch aber auf jeden Fall weiterempfehlen 😊
Die Geschichte nimmt eine interessante Perspektive ein.
Mein Bruder heißt Jessica von John Boyne beschäftigt sich mit dem Umgang von Transgender. Jessica, früher genannt Jason, outet sich vor der Familie und auch in der Schule. Aber nicht nur sie muss nun lernen mit ihrem Outing klarzukommen, sondern auch ihr Umfeld. Das Buch ist aus Sams Perspektive geschrieben. Sam ist Jessicas jüngerer Bruder. Jessica war seit je her Sams Hauptbezugsperson, da beide Eltern Workholics sind und generell eher eine britisch unterkühlte Beziehung zu ihren Kindern führen. Sam kommt überhaupt nicht damit klar, dass er nun keinen Bruder, sondern eine Schwester hat. Sam ist war vorher in der Schule schon ein Außenseiter und wird nun nur noch mehr gemoppt. Rührige Geschichte, die sich vorallem aus der Perspektive der Familie, bzw. Kritiker beschäftigt. Vor allem das Ende hat mich sehr berührt. Klare Leseempfehlung.
Mal wieder ein sehr emotionales Jugendbuch, mit einem wichtigen und aktuellen Thema, von John Boyne.
Ehrlich gesagt, ich habe mir die Rezensionen zu diesem Buch erst nach dem Beenden durchgelesen und war etwas perplex darüber, wie negativ es bewertet wurde. Gut, vielleicht ist das nochmal abhängig davon, wie man auf ein Buch aufmerksam wird. Für mich hat es eine persönliche Bedeutung/Referenz und vor allem wollte ich ein weiteres Buch von einem guten Autoren lesen, das noch auf meiner Liste stand. Ich glaube, man muss hier ganz deutlich sagen, dass es keine wissenschaftliche Abhandlung ist und vor allem nicht aus der Sicht von Jessica stattfindet. Sprich: Ein Verständnis für die Identitätsbildung und das Transgender per se bekommt man nicht. Was man allerdings bekommt, ist ein Einstieg in die Thematik, eine Sicht, wie es auf Außenstehende wirken kann, mangelnde Aufklärung und wohl das Bild, wie falsch man als Erziehungsberechtigte handeln kann. Wenn man das Buch dementsprechend als thematischen Einstieg sieht, das die Extreme anschneidet und im Endeffekt die Möglichkeit zur Weiterbildung lässt, finde ich, dass hier ein tolles Werk geschrieben wurde, das sich besonders an Jüngere richtet. Durch den angenehmen Schreibstil lässt es sich gut lesen und wird zu einem Buch, das man eigentlich in einem Stück lesen kann. Klar, hier und dort hätte es noch ein paar Ausreifungen geben können, besonders der Zeitsprung war schon arg, aber insgesamt und unter dem Winkel, in dem ich das Werk betrachte, hat es hier durchaus eine gute Bewertung verdient. Zudem finde ich es hier interessant, dass das Buch 2019 auf Englisch erschien. Und dann finde ich die Oberflächlichkeit in einer Debatte, die erst seit geraumer Zeit so am Brodeln ist, wieder verständlich. Wer aus der Sicht von Betroffenen lesen möchte, kann sich gerne auch an Autobiographien versuchen. Hier kann ich: "Ich bin Linus" beispielsweise sehr empfehlen.
Ein gutes Buch, das emotional die Thematik angeht.

Ein kurzweiliger Roman, welcher das Thema Transgender aus der Perspektive eines Familienangehörigen beleuchtet.
Mir hat der Roman gut gefallen. Ich konnte Sowohl mit Jessica als auch mit Sam mitfühlen. Sämtliche Emotionen kamen beim Lesen bei mir auf. Eine schöne leichte Lektüre, die einlädt auch Angehörige bei einem so emotionalen Thema in den Blick zu nehmen und Gegebenheiten nicht über zu dramatisieren.
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John Boyne wurde 1971 in Dublin, Irland, geboren, wo er auch heute lebt. Er ist der Autor von über zwanzig Romanen, darunter Der Junge im gestreiften Pyjama, der sich weltweit über elf Millionen Mal verkaufte, zahlreiche internationale Buchpreise gewann und mit großem Erfolg verfilmt wurde. John Boynes Romane wurden in sechzig Sprachen übersetzt.
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Ein gutes Buch über das Thema Transgender. Mein erstes Buch in die Richtung, deshalb fällt mir ein Urteil schwer. Die Figuren sind streckenweise etwas klischeehaft, vor allem die Eltern. Der Autor schreibt aber mit einer Prise Humor, die das Ganze erträglich macht. Die inneren Konflikt des Bruders finde ich gut ausgearbeitet, generell erscheint mir seine Figur sehr realistisch. Das Ende ist mir auch wieder etwas zu Klischee und Happy ever after. Ich denke nicht, dass es im richtigen Leben so einfach wäre. Trotzdem eine Leseempfehlung von mir für Jugendliche und Erwachsene.
Eine Geschichte zum Nachdenken
Beim Lesen von diesem Buch hatte ich gänsehaut. Die Geschichte geht über eine Familie, Sam hat einen Bruder bzw eine Schwester. Sie war früher mal ein Junge und hieß Jason, jetzt heißt sie Jessica. Bis Sie es geschafft hat ihren Wunsch zu erfüllen, hat es lange gedauert. Ihre Eltern hatten ziemliches Problem damit, und dachten sie sei krank. Da ihre Eltern Politiker sind, hatten sie kaum Zeit für ihre Kinder und machten sich nach Jessicas Outing nur sorgen um ihren Ruf. Am Ende jedoch schaffen die es zu akzeptieren und nehem sich mehr Zeit für die Familie. Ich habe dieses Buch sehr gemocht, musste aber auch sehr darüber nachdenken, weil dieses Buch zeigt, daß nicht alle Leute so tolerant sind. Ich empfehle es jedem
Wichtiges Thema, hätte gerne tiefer gehen können!
Das Thema der Transsexualität ist ein wichtiges Thema und wird es auch in den nächsten Jahren noch bleiben. Ich denke, hätte ich das Buch in meinen Teenagerjahren gelesen, hätte es sehr wahrscheinlich eine andere Bewertung gegeben. John Boyne zeigt in seinem Jugendbuch sehr gut auf, wie hart es sein kann, wenn man sich in einem falschen Körper geboren fühlt. Sehr sehr lange versteht „Jasons“ Familie nicht, was in ihm los ist, mir persönlich ist der Wandel am Ende zu schnell und hätte mir dahingehend mehr Inhalt gewünscht. Außerdem beschreibt das Buch eher die emotionale Seite und den Umgang mit dem Thema von Sam (was natürlich ebenfalls wichtig ist!), doch erfährt man für mich zu wenig über das Innenleben, über die Gefühle und das Leid von „Jason“.
Wieder ein Buch von John Boyne was mich begeistert und berührt. Es geht um Sam und seinen Bruder Jason, den er über alles liebt und vergöttert. Eines Tages teilt Jason seiner Familie mit, daß er glaubt eigentlich ein Mädchen zu sein. Seine Eltern wollen nichts davon wissen und seine Mutter fürchtet eher um Konsequenzen ihrer politischen Laufbahn. Sam versteht das alles nicht und will einfach nur seinen großen Bruder zurück und das alles bleibt wie es war.
Eine spannende, etwas traurige Geschichte, allerdings manchmal Etwas übertrieben
Das Buch hat eine fesselnde, etwas traurige Geschichte. Ich habe sooo mit den Charakteren Mitgefühlt , allerdings waren die Handlungen und Reaktionen manchmal etwas übertrieben. Würde das Buch aber auf jeden Fall weiterempfehlen 😊
Die Geschichte nimmt eine interessante Perspektive ein.
Mein Bruder heißt Jessica von John Boyne beschäftigt sich mit dem Umgang von Transgender. Jessica, früher genannt Jason, outet sich vor der Familie und auch in der Schule. Aber nicht nur sie muss nun lernen mit ihrem Outing klarzukommen, sondern auch ihr Umfeld. Das Buch ist aus Sams Perspektive geschrieben. Sam ist Jessicas jüngerer Bruder. Jessica war seit je her Sams Hauptbezugsperson, da beide Eltern Workholics sind und generell eher eine britisch unterkühlte Beziehung zu ihren Kindern führen. Sam kommt überhaupt nicht damit klar, dass er nun keinen Bruder, sondern eine Schwester hat. Sam ist war vorher in der Schule schon ein Außenseiter und wird nun nur noch mehr gemoppt. Rührige Geschichte, die sich vorallem aus der Perspektive der Familie, bzw. Kritiker beschäftigt. Vor allem das Ende hat mich sehr berührt. Klare Leseempfehlung.
Mal wieder ein sehr emotionales Jugendbuch, mit einem wichtigen und aktuellen Thema, von John Boyne.
Ehrlich gesagt, ich habe mir die Rezensionen zu diesem Buch erst nach dem Beenden durchgelesen und war etwas perplex darüber, wie negativ es bewertet wurde. Gut, vielleicht ist das nochmal abhängig davon, wie man auf ein Buch aufmerksam wird. Für mich hat es eine persönliche Bedeutung/Referenz und vor allem wollte ich ein weiteres Buch von einem guten Autoren lesen, das noch auf meiner Liste stand. Ich glaube, man muss hier ganz deutlich sagen, dass es keine wissenschaftliche Abhandlung ist und vor allem nicht aus der Sicht von Jessica stattfindet. Sprich: Ein Verständnis für die Identitätsbildung und das Transgender per se bekommt man nicht. Was man allerdings bekommt, ist ein Einstieg in die Thematik, eine Sicht, wie es auf Außenstehende wirken kann, mangelnde Aufklärung und wohl das Bild, wie falsch man als Erziehungsberechtigte handeln kann. Wenn man das Buch dementsprechend als thematischen Einstieg sieht, das die Extreme anschneidet und im Endeffekt die Möglichkeit zur Weiterbildung lässt, finde ich, dass hier ein tolles Werk geschrieben wurde, das sich besonders an Jüngere richtet. Durch den angenehmen Schreibstil lässt es sich gut lesen und wird zu einem Buch, das man eigentlich in einem Stück lesen kann. Klar, hier und dort hätte es noch ein paar Ausreifungen geben können, besonders der Zeitsprung war schon arg, aber insgesamt und unter dem Winkel, in dem ich das Werk betrachte, hat es hier durchaus eine gute Bewertung verdient. Zudem finde ich es hier interessant, dass das Buch 2019 auf Englisch erschien. Und dann finde ich die Oberflächlichkeit in einer Debatte, die erst seit geraumer Zeit so am Brodeln ist, wieder verständlich. Wer aus der Sicht von Betroffenen lesen möchte, kann sich gerne auch an Autobiographien versuchen. Hier kann ich: "Ich bin Linus" beispielsweise sehr empfehlen.
Ein gutes Buch, das emotional die Thematik angeht.

Ein kurzweiliger Roman, welcher das Thema Transgender aus der Perspektive eines Familienangehörigen beleuchtet.
Mir hat der Roman gut gefallen. Ich konnte Sowohl mit Jessica als auch mit Sam mitfühlen. Sämtliche Emotionen kamen beim Lesen bei mir auf. Eine schöne leichte Lektüre, die einlädt auch Angehörige bei einem so emotionalen Thema in den Blick zu nehmen und Gegebenheiten nicht über zu dramatisieren.