Medusa
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Thomas Thiemeyer, geboren 1963, studierte Geologie und Geographie, ehe er sich selbständig machte und eine Laufbahn als Autor und Illustrator einschlug. Mit seinen Wissenschaftsthrillern und Jugendbuchzyklen, die etliche Preise gewannen, sich über eine halbe Million Mal verkauften und in dreizehn Sprachen übersetzt wurden, ist er eine feste Größe in der deutschen Unterhaltungsliteratur. Thomas Thiemeyer ist Mitglied des Phantastik-Autoren-Netzwerks PAN. Er lebt mit seiner Familie in Stuttgart.
Beiträge
Ein spannender Archäologie-Thriller mit mystischen Elementen. Angenehm zu lesen
"Eine todbringende Steinskulptur mitten in der Sahara. Eine Forschergruppe, verschollen in einem Höhlenlabyrinth. Und eine Frau, die als Einzige die kryptischen Zeichen zu deuten vermag…"
Es ist ein recht blutiger Roman, in dem eine mächtige Organisation gegen eine Archäologin mit ihrem Team, um das Geheimnis kämpft. Auch wenn das Tempo stellenweise etwas langsamer wurde hat sich die Spannung gut gehalten. Stück für Stück wird in der Geschichte das Puzzle zusammengesetzt und man kommt dem Geheimnis der Medusa immer näher. Zudem bekommt man einen Einblick in das Leben der Tuareg und man kann sich etwas Wissen im Bereich der Archäologie aneignen. Leider hat die Story ein paar Logikfehler, aber diese haben mich persönlich kaum gestört.

Abenteuerroman trifft Wissenschaftsthriller! Sympathische Heldin, passende Atmosphäre, spannende/kreative Ideen, sprachlich mit Luft nach oben!
Action & Geschichte
In dem Buch geht es um Hannah eine Wissenschaftlerin, die eine große Entdeckung in der Sahara macht. Danach bekommt sie ein Forscherteam an die Seite gestellt, das sie begleiten soll auf der weiteren Reise. Und es gibt dann natürlich viele Entwicklungen, action und Abenteuer. Die geschichtlichen Aspekte und Erklärungen sind super dokumentiert und herausgearbeitet. Es macht Spaß und macht taucht eine in eine tolle Geschichte. Der Schreibstil und auch die Charaktere sind sehr toll und interessant. Man rutscht nur so durch die Seiten. Leider fand ich dass sich der Anfang extrem gezogen hat. Ich habe schlecht in die Geschichte hinein gefunden. Und ich finde die kurze Liebesgeschichte hätte nicht sein müssen. Alles in allem ein gutes Buch, kann man mal lesen zwischendurch.

3,7 Sterne Ein unterhaltsamer Mystery-Thriller-Abenteuerroman mit Science-Elementen. Für ein Erstlingswerk ist das Buch wirklich gut gelungen. Der Schreibstil ist einfach und flüssig. Die Charaktere waren relativ flach und einseitig, was mich bei einem Abenteuerroman aber nicht sonderlich stört, hier habe ich schließlich keine anspruchsvolle Literatur erwartet sondern gute Unterhaltung. Und die wurde mir geboten. Die Schauplätze waren sehr interessant gewählt, über Gegenden wie bspw. das Air-Gebirge habe ich bisher noch nie etwas gelesen, weder im Sachbuch- noch im Romanformat. Die Landschaften waren demnach sehr faszinierend und auch lebhaft beschrieben, wobei der Autor hier ab und zu geschwächelt hat und einige Beschreibungen besser ausgeführt und vorstellbar waren als andere. Besonders das erste Drittel des Buches, was scheinbar viele andere Leser als langatmig empfunden haben, hat mir gut gefallen. Hier habe ich mich selbst in eine Expedition der National Geographic Society hineinversetzt gefühlt. Die Action war nicht übermäßig wie bei vielen Thrillern dieser Art, sondern sehr sparsam eingesetzt. Dafür wurde mehr Aufmerksamkeit auf die wissenschaftlichen Aspekte wie bspw. Frühgeschichte, Archäologie oder Geologie gelegt. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen, es war eine willkommene Abwechslung zu anderen Abenteuerromanen, vor allem da die actionlastigen Szenen oft sehr unrealistisch sind, was auch in Medusa der Fall war. Die Auflösung fand ich zwar nicht grundsätzlich schlecht oder haarsträubend, jedoch hat sie mich ein bisschen unbefriedigt zurückgelassen, war sie mir in Teilen doch zu esoterisch. Einigermaßen vorhersehbar waren für mich zumindest Teile der Auflösung, spätestens ab dem Zeitpunkt ab dem die Protagonistin Henri Lhote erwähnt. Etwas unrealistisch fand ich die Reaktionen der Wissenschaftler auf die "übersinnlichen" Elemente. Viel zu schnell hat die Protagonistin an eine Art "höhere Macht" geglaubt, anstatt erst alle potentiell möglichen rationalen Erklärungen durchzugehen, wie es ein Wissenschaftler i.d.R. machen würde. Die Dialoge waren stellenweise ziemlich holprig, so dass man hier das Erstlingswerk erkennen konnte. Grundsätzlich jedoch hat mir das Buch das geboten, was ich erwartet habe: gute Unterhaltung mit spannenden Science- und Kulturfakten und interessanten Landschaftsbeschreibungen.
Kann ich diesem Buch bitte 100 Sterne geben ? Ich habe es geliebt ! Eine perfekte Komposition aus ALLEM! Danke Thomas für dieses Werk. Ich freue mich auf weitere Abenteuer mit unserer Archäologin und empfehle jedem sich mit den Thematiken dieses Buches weiter zu beschäftigen. Es steckt so viel Wahrheit in dieser Geschichte und regt nicht nur zur Recherche sondern vor allem zum träumen an
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Autorenbeschreibung
Thomas Thiemeyer, geboren 1963, studierte Geologie und Geographie, ehe er sich selbständig machte und eine Laufbahn als Autor und Illustrator einschlug. Mit seinen Wissenschaftsthrillern und Jugendbuchzyklen, die etliche Preise gewannen, sich über eine halbe Million Mal verkauften und in dreizehn Sprachen übersetzt wurden, ist er eine feste Größe in der deutschen Unterhaltungsliteratur. Thomas Thiemeyer ist Mitglied des Phantastik-Autoren-Netzwerks PAN. Er lebt mit seiner Familie in Stuttgart.
Beiträge
Ein spannender Archäologie-Thriller mit mystischen Elementen. Angenehm zu lesen
"Eine todbringende Steinskulptur mitten in der Sahara. Eine Forschergruppe, verschollen in einem Höhlenlabyrinth. Und eine Frau, die als Einzige die kryptischen Zeichen zu deuten vermag…"
Es ist ein recht blutiger Roman, in dem eine mächtige Organisation gegen eine Archäologin mit ihrem Team, um das Geheimnis kämpft. Auch wenn das Tempo stellenweise etwas langsamer wurde hat sich die Spannung gut gehalten. Stück für Stück wird in der Geschichte das Puzzle zusammengesetzt und man kommt dem Geheimnis der Medusa immer näher. Zudem bekommt man einen Einblick in das Leben der Tuareg und man kann sich etwas Wissen im Bereich der Archäologie aneignen. Leider hat die Story ein paar Logikfehler, aber diese haben mich persönlich kaum gestört.

Abenteuerroman trifft Wissenschaftsthriller! Sympathische Heldin, passende Atmosphäre, spannende/kreative Ideen, sprachlich mit Luft nach oben!
Action & Geschichte
In dem Buch geht es um Hannah eine Wissenschaftlerin, die eine große Entdeckung in der Sahara macht. Danach bekommt sie ein Forscherteam an die Seite gestellt, das sie begleiten soll auf der weiteren Reise. Und es gibt dann natürlich viele Entwicklungen, action und Abenteuer. Die geschichtlichen Aspekte und Erklärungen sind super dokumentiert und herausgearbeitet. Es macht Spaß und macht taucht eine in eine tolle Geschichte. Der Schreibstil und auch die Charaktere sind sehr toll und interessant. Man rutscht nur so durch die Seiten. Leider fand ich dass sich der Anfang extrem gezogen hat. Ich habe schlecht in die Geschichte hinein gefunden. Und ich finde die kurze Liebesgeschichte hätte nicht sein müssen. Alles in allem ein gutes Buch, kann man mal lesen zwischendurch.

3,7 Sterne Ein unterhaltsamer Mystery-Thriller-Abenteuerroman mit Science-Elementen. Für ein Erstlingswerk ist das Buch wirklich gut gelungen. Der Schreibstil ist einfach und flüssig. Die Charaktere waren relativ flach und einseitig, was mich bei einem Abenteuerroman aber nicht sonderlich stört, hier habe ich schließlich keine anspruchsvolle Literatur erwartet sondern gute Unterhaltung. Und die wurde mir geboten. Die Schauplätze waren sehr interessant gewählt, über Gegenden wie bspw. das Air-Gebirge habe ich bisher noch nie etwas gelesen, weder im Sachbuch- noch im Romanformat. Die Landschaften waren demnach sehr faszinierend und auch lebhaft beschrieben, wobei der Autor hier ab und zu geschwächelt hat und einige Beschreibungen besser ausgeführt und vorstellbar waren als andere. Besonders das erste Drittel des Buches, was scheinbar viele andere Leser als langatmig empfunden haben, hat mir gut gefallen. Hier habe ich mich selbst in eine Expedition der National Geographic Society hineinversetzt gefühlt. Die Action war nicht übermäßig wie bei vielen Thrillern dieser Art, sondern sehr sparsam eingesetzt. Dafür wurde mehr Aufmerksamkeit auf die wissenschaftlichen Aspekte wie bspw. Frühgeschichte, Archäologie oder Geologie gelegt. Das hat mir persönlich sehr gut gefallen, es war eine willkommene Abwechslung zu anderen Abenteuerromanen, vor allem da die actionlastigen Szenen oft sehr unrealistisch sind, was auch in Medusa der Fall war. Die Auflösung fand ich zwar nicht grundsätzlich schlecht oder haarsträubend, jedoch hat sie mich ein bisschen unbefriedigt zurückgelassen, war sie mir in Teilen doch zu esoterisch. Einigermaßen vorhersehbar waren für mich zumindest Teile der Auflösung, spätestens ab dem Zeitpunkt ab dem die Protagonistin Henri Lhote erwähnt. Etwas unrealistisch fand ich die Reaktionen der Wissenschaftler auf die "übersinnlichen" Elemente. Viel zu schnell hat die Protagonistin an eine Art "höhere Macht" geglaubt, anstatt erst alle potentiell möglichen rationalen Erklärungen durchzugehen, wie es ein Wissenschaftler i.d.R. machen würde. Die Dialoge waren stellenweise ziemlich holprig, so dass man hier das Erstlingswerk erkennen konnte. Grundsätzlich jedoch hat mir das Buch das geboten, was ich erwartet habe: gute Unterhaltung mit spannenden Science- und Kulturfakten und interessanten Landschaftsbeschreibungen.
Kann ich diesem Buch bitte 100 Sterne geben ? Ich habe es geliebt ! Eine perfekte Komposition aus ALLEM! Danke Thomas für dieses Werk. Ich freue mich auf weitere Abenteuer mit unserer Archäologin und empfehle jedem sich mit den Thematiken dieses Buches weiter zu beschäftigen. Es steckt so viel Wahrheit in dieser Geschichte und regt nicht nur zur Recherche sondern vor allem zum träumen an