Gawain: Lichtfalke
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jessica Bernett wurde an einem sonnigen Herbsttag im Jahr 1978 als Enkelin eines Buchdruckers in Wiesbaden geboren. Am liebsten würde sie die ganze Welt bereisen und an jedem Ort einige Monate verbringen. Aktuell lebt sie mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern und zwei Katzen in Mainz. Sie liebt starke Frauenfiguren, die sie in spannende Geschichten verwickelt, und tobt sich in allen Bereichen der Fantasy aus, von historischer Fantasy über Urban Fantasy bis hin zur Science Fantasy. Wenn sie nicht gerade mit ihren Kindern in Abenteuern versinkt, schreibt oder von neuen Geschichten träumt, tummelt sie sich mit Vorliebe auf Conventions, um sich mit Gleichgesinnten über Lieblingsserien, Filme und Bücher auszutauschen.
Beiträge
Gawain, der Ritter aus der Tafelrunde, bekannt aus der Artussage aber auch aus der Elayne Reihe. Der Ritter bekommt hier seine eigene kleine Geschichte. Zeitlich einzuordnen ist Gawain: Lichtfalke nach dem zweiten Teil der Elayne Reihe, ist daher als Zwischenband zu sehen. Das Buch spoilert dich auf jeden Fall zur Elayne Reihe, daher am besten nur zusammen mit den anderen Büchern lesen. Ich kann sie dir auf jeden Fall empfehlen. Gawain war mein heimlicher Held aus der Elayne Reihe und mir dort bereits sehr ans Herz gewachsen. Daher war ich gespannt, was mich mit seiner eigenen Geschichte erwarten würde. Interessant war sie auf jeden Fall. Gawain flogen die Frauenherzen nur so zu und dass ein oder andere Mal nutzte er dieses auch aus. So kannte man ihn einfach. Von König Artus wurde er auf Reisen durchs Land geschickt, um an verschiedenen Orten Verhandlungen zu führen und auch das ein oder andere Bündnis zu schließen. Seine Reise führt ihn auch durch einen Wald, der magisch sei, so heißt es. Das er hier auf Wesen trifft, einen Fluch aufheben soll, sind nur ein paar Hinweise zur Geschichte. So viel mehr möchte ich hier auch gar nicht sagen. Es hat mich gefreut das Gawain auch seine eigene Geschichte bekam. So lernte man ihn noch mehr kennen und auch die Artus Saga etwas besser. Was ich auch gut fand im Buch, war der Stammbaum aber auch die Karte, um seine Reisen mitzuverfolgen und das Land der Elayne Reihe noch besser kennenzulernen. Der Schreibstil der Autorin war auch hier wieder locker und leicht. Das Buch ließ sich sehr gut lesen und es war einfach spannend und interessant. Ein toller zusätzlicher Teil der Elayne Reihe, welche ich euch sehr empfehle.

Ein frisches und kurzweiliges Fantasyvergnügen.
Historische Romane omane und speziell Historische Fantasy sind ein zweischneidiges Schwert für mich. Bei ersteren bin ich grundsätzlich skeptisch, denn oft werden irgendwelche Klischees genüsslich ausgewalzt. Historische Fantasy kann aber gut gehen, wie Gawain-Lichtfalke zeigt: Die Geschichte ist frisch und amüsant erzählt, wie es zu dieser sehr sympathischen Interpretation des Helden passt, aber ist keineswegs oberflächlich. Kennt man sich in der Artussage und den Rittern der Tafelrunde ein wenig aus, kann man natürlich mit einigen Andeutungen mehr anfangen, aber die Geschichte funktioniert auch ohne Vorkenntnisse und man muss nicht alles zu Tode erklären. Nichtsdestoweniger hätte ich mir etwas mehr epische Breite fürs Helden flair sozusagen. An einem Nachmittag schon mit etwa der Hälfte durch und habe es dann mit etwas weniger Tempo im #reado auf #reado mit @booksnstories gelesen. Was vermutlich ganz gut war, da ich sonst immer extrem schnell bei neuen Büchern durch bin und eventuell noch einmal lesen muss, damit ich überhaupt weiß, was darin vorkam. Was den historischen Hintergrund angeht, so war ich durchaus zufrieden und die Atmosphäre eines spätantiken Britanniens im Kontext der #artussage ist gut spürbar. Mir fielen zwei Ausdrücke auf, von denen ich dachte, dass sie vielleicht zu modern sind, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Ich hatte ein kurzweiliges Lesevergnügen und denke, dass sowohl jugendliche als auch erwachsene Leser ihren Spaß damit haben können. Geme hätte ich natürlich gewusst wie es mit Gawain in dieser Version weitergeht. Ausführlich habe ich darüber auf meinem Blog geschrieben.
Ich fand das Buch richtig gut und die Geschichte hat mich trotz einiger Startschwierigkeiten so in ihren Bann gezogen, dass ich unbedingt die Hauptreihe zu dem Buch lesen möchte. Gawain hat finde ich einen tollen Charakter und ist Treu sowie Loyal seinen Freunden und Verbündeten gegenüber. Auch wenn er manchmal ein Schwerenöter sein kann. Er hält sich stets an seine Prinzipien und seht auch in Notsituationen für seine Freunde ein. Ich finde die Geschichte hat die damalige Zeit gut eingefangen und man kann sich gut in die Menschen die damals gelebt haben hineinversetzen. Ich fand es auch gut das in die Geschichte ein wenig Magie eingeflossen ist, zwar nicht wie gedacht durch den Zauberer Merlin, den man ja irgendwie automatisch zu Artus Geschichte dazuzählt, aber trotzdem auf eine mysteriöse und auch wundervolle weise. Ich mochte auch das Ende der Geschichte gerne, obwohl ich finde das die Story in den letzten Kapiteln ein bisschen zusammengestaucht worden ist. Ich hätte dafür vielleicht die ein oder andere Begegnung ein bisschen weniger ausführlich behandelt, aber das ist ja immer die eigene Meinung. Ich finde Gawain - Lichtfalke ist ein rundum gelungenes Bich und ich kann es jedem empfehlen der sich, wenn auch nur ein bisschen, für die Geschichte der Tafelrunde und im allgemeinen für Historische Fantastie interessiert.
Ein tolles Buch, nur hätte ich mir an manchen Stellen mehr Ausführlichkeit gewünscht, wie ich das von den Elayne Büchern kenne, um tief in die Geschichte einzutauchen und ihrem Zauber zu erliegen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jessica Bernett wurde an einem sonnigen Herbsttag im Jahr 1978 als Enkelin eines Buchdruckers in Wiesbaden geboren. Am liebsten würde sie die ganze Welt bereisen und an jedem Ort einige Monate verbringen. Aktuell lebt sie mit ihrem Mann, ihren beiden Kindern und zwei Katzen in Mainz. Sie liebt starke Frauenfiguren, die sie in spannende Geschichten verwickelt, und tobt sich in allen Bereichen der Fantasy aus, von historischer Fantasy über Urban Fantasy bis hin zur Science Fantasy. Wenn sie nicht gerade mit ihren Kindern in Abenteuern versinkt, schreibt oder von neuen Geschichten träumt, tummelt sie sich mit Vorliebe auf Conventions, um sich mit Gleichgesinnten über Lieblingsserien, Filme und Bücher auszutauschen.
Beiträge
Gawain, der Ritter aus der Tafelrunde, bekannt aus der Artussage aber auch aus der Elayne Reihe. Der Ritter bekommt hier seine eigene kleine Geschichte. Zeitlich einzuordnen ist Gawain: Lichtfalke nach dem zweiten Teil der Elayne Reihe, ist daher als Zwischenband zu sehen. Das Buch spoilert dich auf jeden Fall zur Elayne Reihe, daher am besten nur zusammen mit den anderen Büchern lesen. Ich kann sie dir auf jeden Fall empfehlen. Gawain war mein heimlicher Held aus der Elayne Reihe und mir dort bereits sehr ans Herz gewachsen. Daher war ich gespannt, was mich mit seiner eigenen Geschichte erwarten würde. Interessant war sie auf jeden Fall. Gawain flogen die Frauenherzen nur so zu und dass ein oder andere Mal nutzte er dieses auch aus. So kannte man ihn einfach. Von König Artus wurde er auf Reisen durchs Land geschickt, um an verschiedenen Orten Verhandlungen zu führen und auch das ein oder andere Bündnis zu schließen. Seine Reise führt ihn auch durch einen Wald, der magisch sei, so heißt es. Das er hier auf Wesen trifft, einen Fluch aufheben soll, sind nur ein paar Hinweise zur Geschichte. So viel mehr möchte ich hier auch gar nicht sagen. Es hat mich gefreut das Gawain auch seine eigene Geschichte bekam. So lernte man ihn noch mehr kennen und auch die Artus Saga etwas besser. Was ich auch gut fand im Buch, war der Stammbaum aber auch die Karte, um seine Reisen mitzuverfolgen und das Land der Elayne Reihe noch besser kennenzulernen. Der Schreibstil der Autorin war auch hier wieder locker und leicht. Das Buch ließ sich sehr gut lesen und es war einfach spannend und interessant. Ein toller zusätzlicher Teil der Elayne Reihe, welche ich euch sehr empfehle.

Ein frisches und kurzweiliges Fantasyvergnügen.
Historische Romane omane und speziell Historische Fantasy sind ein zweischneidiges Schwert für mich. Bei ersteren bin ich grundsätzlich skeptisch, denn oft werden irgendwelche Klischees genüsslich ausgewalzt. Historische Fantasy kann aber gut gehen, wie Gawain-Lichtfalke zeigt: Die Geschichte ist frisch und amüsant erzählt, wie es zu dieser sehr sympathischen Interpretation des Helden passt, aber ist keineswegs oberflächlich. Kennt man sich in der Artussage und den Rittern der Tafelrunde ein wenig aus, kann man natürlich mit einigen Andeutungen mehr anfangen, aber die Geschichte funktioniert auch ohne Vorkenntnisse und man muss nicht alles zu Tode erklären. Nichtsdestoweniger hätte ich mir etwas mehr epische Breite fürs Helden flair sozusagen. An einem Nachmittag schon mit etwa der Hälfte durch und habe es dann mit etwas weniger Tempo im #reado auf #reado mit @booksnstories gelesen. Was vermutlich ganz gut war, da ich sonst immer extrem schnell bei neuen Büchern durch bin und eventuell noch einmal lesen muss, damit ich überhaupt weiß, was darin vorkam. Was den historischen Hintergrund angeht, so war ich durchaus zufrieden und die Atmosphäre eines spätantiken Britanniens im Kontext der #artussage ist gut spürbar. Mir fielen zwei Ausdrücke auf, von denen ich dachte, dass sie vielleicht zu modern sind, aber das ist Jammern auf hohem Niveau. Ich hatte ein kurzweiliges Lesevergnügen und denke, dass sowohl jugendliche als auch erwachsene Leser ihren Spaß damit haben können. Geme hätte ich natürlich gewusst wie es mit Gawain in dieser Version weitergeht. Ausführlich habe ich darüber auf meinem Blog geschrieben.
Ich fand das Buch richtig gut und die Geschichte hat mich trotz einiger Startschwierigkeiten so in ihren Bann gezogen, dass ich unbedingt die Hauptreihe zu dem Buch lesen möchte. Gawain hat finde ich einen tollen Charakter und ist Treu sowie Loyal seinen Freunden und Verbündeten gegenüber. Auch wenn er manchmal ein Schwerenöter sein kann. Er hält sich stets an seine Prinzipien und seht auch in Notsituationen für seine Freunde ein. Ich finde die Geschichte hat die damalige Zeit gut eingefangen und man kann sich gut in die Menschen die damals gelebt haben hineinversetzen. Ich fand es auch gut das in die Geschichte ein wenig Magie eingeflossen ist, zwar nicht wie gedacht durch den Zauberer Merlin, den man ja irgendwie automatisch zu Artus Geschichte dazuzählt, aber trotzdem auf eine mysteriöse und auch wundervolle weise. Ich mochte auch das Ende der Geschichte gerne, obwohl ich finde das die Story in den letzten Kapiteln ein bisschen zusammengestaucht worden ist. Ich hätte dafür vielleicht die ein oder andere Begegnung ein bisschen weniger ausführlich behandelt, aber das ist ja immer die eigene Meinung. Ich finde Gawain - Lichtfalke ist ein rundum gelungenes Bich und ich kann es jedem empfehlen der sich, wenn auch nur ein bisschen, für die Geschichte der Tafelrunde und im allgemeinen für Historische Fantastie interessiert.
Ein tolles Buch, nur hätte ich mir an manchen Stellen mehr Ausführlichkeit gewünscht, wie ich das von den Elayne Büchern kenne, um tief in die Geschichte einzutauchen und ihrem Zauber zu erliegen.