Mara und der Feuerbringer, Band 02
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Beschreibung
Beiträge
Gelungene Fortsetzung
Mehr Magie, mehr Götter, mehr Action. Inhaltlich geht Teil zwei nahtlos dort weiter, wo Teil eins endete. Ein paar offene Fragen wurden geklärt, aber natürlich nicht alle und ein paar neue kamen hinzu. So wünsche ich mir das. Das Gute nehmen und weiter tragen und sinnvoll ergänzen. Sprecherleistung erneut hervorragend. Ab und zu hatte ich das Gefühl, das es etwas zu gehetzt daher geht, aber egal, ich werde mit Freude den dritten Teil hören.
Spannender 2. Teil! Toll als Hörspiel inszeniert! Wer WildMics mag, wird ein paar bekannte Stimmen hören.
Absolut toller Abschluss der Trilogie
Oh man, kennt ihr das, wenn ihr wissen wollt, wie es mit einer Reihe weiter geht und doch nicht wollt, dass sie endet? so geht es mir mit der Mara-Reihe. Schnief, kann man gleichermaßen Vorspulen und doch auf Pause drücken? Maras Mutter ist bei dem doofen Thuriasz zu einem Workshop. Mara und der Professor sind natürlich wieder mit dabei, denn der Thuriasz hat ganz schön viel Dreck am Stecken. Wobei: den Stecken äh Stab hat ja Mara. Und den lässt sie nicht mehr los, seit sie den aus dem Museum gemopst.. nun ja… eigentlich sowas wie ausgeliehen hat. Der Stab hilft ihr nämlich ganz gut, das Wasser zu beherrschen. Jedenfalls besser als ohne das Ding. Denn der Feuerbringer ist immer noch aktiv. Und kann sich mit der vermeintlichen Macht von Thuriasz und Ratatöskr sich ganz schön gegen Maras Macht wehren. Aber Mara ist nicht alleine. Schnell merkt sie, dass die Raben Hugin und Munin (die sind mal richtig richtig cool) sie zwar vor Rätsel stellen, aber auch eine ganz schöne Hilfe sind. Und so kann Mara alle Kräfte sammeln und sich dem Feuerbringer endgültig stellen und ihn hoffentlich das Feuer löschen. Wow, so ein krasser Showdown: Ich hatte Kinobilder im Kopf. Wer schon in Teil 2 Schnappatmung hatte, wird wohl jetzt ein Sauerstoffzelt brauchen. Also der Showdown gerade am Ende ist schon krass. Mara muss um ihre erste große Liebe zittern (Cussi ist auch verdammt cool und lässig), bekommt aus unerwarteter Ecke Hilfe (da hatte Sigyn ganz schön die Finger im Spiel). Die Ex vom Professor ist eigentlich auch ne ziemlich coole Socke. Und vor allem: Maras Mutter. Sag mal Tommy, die hat ja den Vogel voll abgeschossen. Absolute coole Wendung dieser Protagonistin. Ganz ehrlich: ich würde so gern mehr über diese Geschichte erzählen, aber dann würde ich dermaßen Spoilern, und dann habt ihr ja keinen Spaß mehr. Ich hab jedenfalls wieder ganz viel gelernt, gestaunt, recherchiert, und muss sagen: Eichhörnchen sind fiese Typen. Spaß beiseite, Tommy hat hier wieder ein Werk auf die Beine gestellt, das mich hat staunen lassen. Man kennt so viele Sagen, und kennt sie doch nicht. Ich war wirklich überrascht, was uns an Sagen im Alltag begleitet, und dachte, da kann jetzt nix mehr kommen. Das hat der Autor wohl gehört und wieder was aus dem Schreibtisch gezogen und uns Lesern auf den Tisch gelegt. Ob Loki, Sigfried, Thor oder Freja: ich hab soviel gelernt, und Mara sicherlich nicht das letzte Mal gelesen haben. Denn man lernt so viel, staunt so viel und ist überrascht, wie eine Mara das durchrockt als Teenager. Und die haben es bekanntlich ja nie leicht 😉 Krasse Story. Abenteuer hoch drei! Definitiv eine meiner Lesehighlights auch 2024.
Spannendes Finale
Insgesamt ist die Trilogie definitiv für ein jüngere Publikum, aber es hat Spaß gemacht, war Siemens und hatte ein tolles Ende.
Richtig gute Stimmen erzählen in diesem unterhaltsamen Hörspiel eine spannende Geschichte um Mara, Sagen, Loki und Lindwürmer.
Moderne Fantasy mit hervorragendem Cast
Die Geschichte von Mara Lorbeer, der Teenagerin, die unfreiwillig Ragnarök verhindern muss, habe ich mit großem Vergnügen gehört. Alle Sprecher haben das hervorragend gemacht, Favoriten für mich: Lilian Prent als Mara, die ihre Figur zwischen mutig, ängstlich, gewitzt, unreif und warmherzig changieren ließ, um die junge Heldin menschlich greifbar und sympathisch zu machen. Und Kai Taschner als Erzähler, mal objektiv, mal voller Anteilnahme, mal mit ironischer Distanz. Aber auch alle anderen ließen diese moderne Sage lebendig werden. Die Geschichte ist sehr lebendig und einfühlsam erzählt und mit feinem Humor. Ich freue mich schon auf Teil 2.
Gelungener Abschluss der Trilogie
Im letzten Teil werden offene Fragen geklärt, lose Fäden zusammengeführt und es gibt einen mehr oder weniger runden Abschluss. Das formuliere ich bewusst so, weil mir das Ende zwar schlüssig, aber doch etwas holterdipolter vorkam. So als müsste unbedingt jede handelnde Person noch ihre eigene Heldentat bekommen. Schön war die Teenie Romanze, weil sie so süß formuliert und gesprochen wurde. Sehr gefallen haben mir auch die Enthüllungen, wobei ich mich etwas in nordischer Mythologie auskenne und daher nicht ganz so erschlagen war von den vielen Namen und Begriffen. Trotz kleinen Abstrichen ein schönes Finale. Mara kann durchaus wiederkommen, so dass Schicksal es will und wenn, bin ich da, um zuzuhören.
weiter gehts mit Maras Kampf gegen den, die, das Ragnarök
Mara und der Feuerbringer - das Todesmal ist der zweite Teil einer fantastischen Triologie aus der Feder von Tommy Krappweis, welche im Edition Roter Drache Verlag erschienen ist und uns erneut in die nordisch-germanische Mythologie auf eine amüsante Art und Weise entführt. Mit 304 Seiten ist es wieder ein recht schmales Buch und doch bleibt die Jagd durch die Geschehnisse weiterhin sehr spannend, lustig und für mich sogar informativ. Mara muss diesmal ihre Mutter zu einem ihrer spleenigen Selbstfindungstrips begleiten, was allein schon für jede Menge lustige Momente sorgt. Dass der Professor dabei auch wieder involviert ist, sorgt allerdings noch mehr für skurrile Szenen und ich finde es einfach nur zum Schießen, wie sich dieser zu Maras Sidekick entwickelt und was dabei herauskommt. Mir hat diese Geschichte erneut sehr gut gefallen und ich hatte wieder echt das Gefühl, mittendrin, statt nur lesend dabei zu sein. Also gibt es von mir deshalb natürlich eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich auch schon auf den letzten Teil, in dem Mara dann hoffentlich gemeinsam mit Professor Wiesinger die Welt retten wird.

Wie lange bin ich um dieses Buch herumgeschlichen, und jetzt hab ich es endlich gelesen. Und nicht bereut. Mara ist ein typischer Teenager: die Schule ist jetzt nicht so wirklich toll, weil sie von einer Mitschülerin sehr gemobbt wird. Auch die Mutter ist super peinlich, und in diesem Fall wirklich sehr anstrengend, da Maras Mutter immer wieder auf sehr esoterischen Baumknuddelretreats unterwegs ist. Der Vater ist laut Maras Mutter der Feind. Als Mara mal wieder mit ihrer Mutter auf dem Heimweg von einem Baumkuschelkurs ist, pflückt Mara der Mutter einen Ast aus dem Haar. Als der mit Mara spricht, ist sie am Zweifeln, ob sie jetzt auch durchdreht. Doch der Zweig spricht weiter mit ihr in ihrem Zimmer. Der Zweig warnt sie vor Ragnarök, und Mara soll alles daran setzen, diesen zu verhindern. Zur Warnung des Zweiges plagen Mara viele Visionen. Die knocken sie dermaßen aus, dass sie zum Teil entweder bewusstlos wird, oder einfach nur nicht mehr mitbekommt, was um sie herum passiert. Besonders peinlich mitten im Unterricht, da ihr Umfeld meint, sie würde nur Tagträumen. Sie merkt: Hilfe muss her, und zwar schnell. Sie findet online einen Wissenschaftler in ihrem Heimatort, und sucht ihn an der Universität auf. Der ist erstmal skeptisch, aber schnell merkt Professor Weisinger: Mara ist eine Seherin, und benötigt sein Fachwissen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, Loki zu bannen. Denn Loki treibt sein Unwesen, und muss wieder auf den richtigen Weg gebracht werden. Dieses Buch ist mehr als spannend. Was erst als Teenagerabenteuer scheint, entpuppt sich als starkes Abenteuer. Mara entwickelt sich vom pubertierenden Mädchen zur wahrlich starken Seherin, die es weiß, mit den Göttern aufzunehmen. Beim lesen fand ich es sehr faszinierend, wie Tommy Krappweis Götter und Sagenhelden wie Loki und Sigfried an einen Tisch bekommt. Man liest, blättert, recherchiert nebenbei im Internet und ich habe sehr viel gelernt dabei. Am Ende des Buches gibt es nämlich auch noch ein tolles Nachschlagewerk, das von Professor Rudolf Simek zur Verfügung gestellt wurde. Hier kann man so vieles nachlesen, was Götter und Zusammenhänge anbelangt. Sozusagen Hintergrundwissen to go. Mara und der Feuerbringer ist also nicht nur spannende Unterhaltung, sondern hat auch noch einen Bildungsfaktor. Das hat mir nämlich sehr gut gefallen. Auch der Humor kommt nicht zu kurz: allein Maras Blicke und Gedanken während den Kuschelkursen ihrer Mutter oder als der Zweig mit ihr spricht. Dieser Teil 1 der Trilogie ist weder langweilig noch staubtrocken. Auch wenn Mara und Weisinger am Anfang ihre Startschwierigkeiten hatten, beide haben ihren Weg gefunden, gemeinsam zu arbeiten. Der Professor stellt theoretisches Wissen zur Verfügung, aber Mara liefert praktisches Wissen aus ihren Ausflügen in die Welt der Ahnen und Götter. Beide ergänzen sich super. Die Buchgestaltung lässt – für mich zumindest – auch keine Wünsche offen. Ein tolles Rot für den Umschlag und goldene Schrift – ich liebe es und es macht sich super im Bücherregal. Ich freu mich sehr auf Teil 2.
Hut ab, Herr Krappweis ein Buch nicht nur spannend und humorvoll zu schreiben sondern dem Leser nebenbei auch noch die nordische Mythologie nahezubringen.
Mara möchte einfach nur nicht auffallen, doch das ist leichter getan, wenn einen die Eso-Mutter zu sprich mit einem Baum Seminaren mitnimmt. Doch was, wenn dann der Baum mit dir spricht? Auf einmal steht Maras Leben Kopf: sie soll eine Spakona, eine Seherin sein und muss das Ende der Welt aufhalten. Aber Mara hat keine Ahnung, wie sie das machen soll und was diese komischen, nordischen Worte bedeuten. Deshalb holt sie sich Hilfe bei Professor Weissinger, der Experte für nordische Mythologie ist. So stolpern sie beide in ein spannendes Abenteuer. Aber mara und der Feuerbringer ist nicht nur rasant und spannend, sondern auch voller Witz. Ob die liebevollen Charaktere mit ihren kleinen oder großen Macken oder die vielen Popkulturellen Anspielungen, immer wieder bringt einen das Buch zum schmunzeln oder Lachen. Und dann ist es durch die Mitarbeit von Dr. Rudolf Simek auch noch wissenschaftlich korrekt, ohne dabei trocken zu werden. Dieses Buch ist eine Empfehlung für Klein und Groß 5/5⭐
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Spannender 2. Teil! Toll als Hörspiel inszeniert! Wer WildMics mag, wird ein paar bekannte Stimmen hören.
Absolut toller Abschluss der Trilogie
Oh man, kennt ihr das, wenn ihr wissen wollt, wie es mit einer Reihe weiter geht und doch nicht wollt, dass sie endet? so geht es mir mit der Mara-Reihe. Schnief, kann man gleichermaßen Vorspulen und doch auf Pause drücken? Maras Mutter ist bei dem doofen Thuriasz zu einem Workshop. Mara und der Professor sind natürlich wieder mit dabei, denn der Thuriasz hat ganz schön viel Dreck am Stecken. Wobei: den Stecken äh Stab hat ja Mara. Und den lässt sie nicht mehr los, seit sie den aus dem Museum gemopst.. nun ja… eigentlich sowas wie ausgeliehen hat. Der Stab hilft ihr nämlich ganz gut, das Wasser zu beherrschen. Jedenfalls besser als ohne das Ding. Denn der Feuerbringer ist immer noch aktiv. Und kann sich mit der vermeintlichen Macht von Thuriasz und Ratatöskr sich ganz schön gegen Maras Macht wehren. Aber Mara ist nicht alleine. Schnell merkt sie, dass die Raben Hugin und Munin (die sind mal richtig richtig cool) sie zwar vor Rätsel stellen, aber auch eine ganz schöne Hilfe sind. Und so kann Mara alle Kräfte sammeln und sich dem Feuerbringer endgültig stellen und ihn hoffentlich das Feuer löschen. Wow, so ein krasser Showdown: Ich hatte Kinobilder im Kopf. Wer schon in Teil 2 Schnappatmung hatte, wird wohl jetzt ein Sauerstoffzelt brauchen. Also der Showdown gerade am Ende ist schon krass. Mara muss um ihre erste große Liebe zittern (Cussi ist auch verdammt cool und lässig), bekommt aus unerwarteter Ecke Hilfe (da hatte Sigyn ganz schön die Finger im Spiel). Die Ex vom Professor ist eigentlich auch ne ziemlich coole Socke. Und vor allem: Maras Mutter. Sag mal Tommy, die hat ja den Vogel voll abgeschossen. Absolute coole Wendung dieser Protagonistin. Ganz ehrlich: ich würde so gern mehr über diese Geschichte erzählen, aber dann würde ich dermaßen Spoilern, und dann habt ihr ja keinen Spaß mehr. Ich hab jedenfalls wieder ganz viel gelernt, gestaunt, recherchiert, und muss sagen: Eichhörnchen sind fiese Typen. Spaß beiseite, Tommy hat hier wieder ein Werk auf die Beine gestellt, das mich hat staunen lassen. Man kennt so viele Sagen, und kennt sie doch nicht. Ich war wirklich überrascht, was uns an Sagen im Alltag begleitet, und dachte, da kann jetzt nix mehr kommen. Das hat der Autor wohl gehört und wieder was aus dem Schreibtisch gezogen und uns Lesern auf den Tisch gelegt. Ob Loki, Sigfried, Thor oder Freja: ich hab soviel gelernt, und Mara sicherlich nicht das letzte Mal gelesen haben. Denn man lernt so viel, staunt so viel und ist überrascht, wie eine Mara das durchrockt als Teenager. Und die haben es bekanntlich ja nie leicht 😉 Krasse Story. Abenteuer hoch drei! Definitiv eine meiner Lesehighlights auch 2024.
Spannendes Finale
Insgesamt ist die Trilogie definitiv für ein jüngere Publikum, aber es hat Spaß gemacht, war Siemens und hatte ein tolles Ende.
Richtig gute Stimmen erzählen in diesem unterhaltsamen Hörspiel eine spannende Geschichte um Mara, Sagen, Loki und Lindwürmer.
Moderne Fantasy mit hervorragendem Cast
Die Geschichte von Mara Lorbeer, der Teenagerin, die unfreiwillig Ragnarök verhindern muss, habe ich mit großem Vergnügen gehört. Alle Sprecher haben das hervorragend gemacht, Favoriten für mich: Lilian Prent als Mara, die ihre Figur zwischen mutig, ängstlich, gewitzt, unreif und warmherzig changieren ließ, um die junge Heldin menschlich greifbar und sympathisch zu machen. Und Kai Taschner als Erzähler, mal objektiv, mal voller Anteilnahme, mal mit ironischer Distanz. Aber auch alle anderen ließen diese moderne Sage lebendig werden. Die Geschichte ist sehr lebendig und einfühlsam erzählt und mit feinem Humor. Ich freue mich schon auf Teil 2.
Gelungener Abschluss der Trilogie
Im letzten Teil werden offene Fragen geklärt, lose Fäden zusammengeführt und es gibt einen mehr oder weniger runden Abschluss. Das formuliere ich bewusst so, weil mir das Ende zwar schlüssig, aber doch etwas holterdipolter vorkam. So als müsste unbedingt jede handelnde Person noch ihre eigene Heldentat bekommen. Schön war die Teenie Romanze, weil sie so süß formuliert und gesprochen wurde. Sehr gefallen haben mir auch die Enthüllungen, wobei ich mich etwas in nordischer Mythologie auskenne und daher nicht ganz so erschlagen war von den vielen Namen und Begriffen. Trotz kleinen Abstrichen ein schönes Finale. Mara kann durchaus wiederkommen, so dass Schicksal es will und wenn, bin ich da, um zuzuhören.
weiter gehts mit Maras Kampf gegen den, die, das Ragnarök
Mara und der Feuerbringer - das Todesmal ist der zweite Teil einer fantastischen Triologie aus der Feder von Tommy Krappweis, welche im Edition Roter Drache Verlag erschienen ist und uns erneut in die nordisch-germanische Mythologie auf eine amüsante Art und Weise entführt. Mit 304 Seiten ist es wieder ein recht schmales Buch und doch bleibt die Jagd durch die Geschehnisse weiterhin sehr spannend, lustig und für mich sogar informativ. Mara muss diesmal ihre Mutter zu einem ihrer spleenigen Selbstfindungstrips begleiten, was allein schon für jede Menge lustige Momente sorgt. Dass der Professor dabei auch wieder involviert ist, sorgt allerdings noch mehr für skurrile Szenen und ich finde es einfach nur zum Schießen, wie sich dieser zu Maras Sidekick entwickelt und was dabei herauskommt. Mir hat diese Geschichte erneut sehr gut gefallen und ich hatte wieder echt das Gefühl, mittendrin, statt nur lesend dabei zu sein. Also gibt es von mir deshalb natürlich eine absolute Leseempfehlung und ich freue mich auch schon auf den letzten Teil, in dem Mara dann hoffentlich gemeinsam mit Professor Wiesinger die Welt retten wird.

Wie lange bin ich um dieses Buch herumgeschlichen, und jetzt hab ich es endlich gelesen. Und nicht bereut. Mara ist ein typischer Teenager: die Schule ist jetzt nicht so wirklich toll, weil sie von einer Mitschülerin sehr gemobbt wird. Auch die Mutter ist super peinlich, und in diesem Fall wirklich sehr anstrengend, da Maras Mutter immer wieder auf sehr esoterischen Baumknuddelretreats unterwegs ist. Der Vater ist laut Maras Mutter der Feind. Als Mara mal wieder mit ihrer Mutter auf dem Heimweg von einem Baumkuschelkurs ist, pflückt Mara der Mutter einen Ast aus dem Haar. Als der mit Mara spricht, ist sie am Zweifeln, ob sie jetzt auch durchdreht. Doch der Zweig spricht weiter mit ihr in ihrem Zimmer. Der Zweig warnt sie vor Ragnarök, und Mara soll alles daran setzen, diesen zu verhindern. Zur Warnung des Zweiges plagen Mara viele Visionen. Die knocken sie dermaßen aus, dass sie zum Teil entweder bewusstlos wird, oder einfach nur nicht mehr mitbekommt, was um sie herum passiert. Besonders peinlich mitten im Unterricht, da ihr Umfeld meint, sie würde nur Tagträumen. Sie merkt: Hilfe muss her, und zwar schnell. Sie findet online einen Wissenschaftler in ihrem Heimatort, und sucht ihn an der Universität auf. Der ist erstmal skeptisch, aber schnell merkt Professor Weisinger: Mara ist eine Seherin, und benötigt sein Fachwissen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, Loki zu bannen. Denn Loki treibt sein Unwesen, und muss wieder auf den richtigen Weg gebracht werden. Dieses Buch ist mehr als spannend. Was erst als Teenagerabenteuer scheint, entpuppt sich als starkes Abenteuer. Mara entwickelt sich vom pubertierenden Mädchen zur wahrlich starken Seherin, die es weiß, mit den Göttern aufzunehmen. Beim lesen fand ich es sehr faszinierend, wie Tommy Krappweis Götter und Sagenhelden wie Loki und Sigfried an einen Tisch bekommt. Man liest, blättert, recherchiert nebenbei im Internet und ich habe sehr viel gelernt dabei. Am Ende des Buches gibt es nämlich auch noch ein tolles Nachschlagewerk, das von Professor Rudolf Simek zur Verfügung gestellt wurde. Hier kann man so vieles nachlesen, was Götter und Zusammenhänge anbelangt. Sozusagen Hintergrundwissen to go. Mara und der Feuerbringer ist also nicht nur spannende Unterhaltung, sondern hat auch noch einen Bildungsfaktor. Das hat mir nämlich sehr gut gefallen. Auch der Humor kommt nicht zu kurz: allein Maras Blicke und Gedanken während den Kuschelkursen ihrer Mutter oder als der Zweig mit ihr spricht. Dieser Teil 1 der Trilogie ist weder langweilig noch staubtrocken. Auch wenn Mara und Weisinger am Anfang ihre Startschwierigkeiten hatten, beide haben ihren Weg gefunden, gemeinsam zu arbeiten. Der Professor stellt theoretisches Wissen zur Verfügung, aber Mara liefert praktisches Wissen aus ihren Ausflügen in die Welt der Ahnen und Götter. Beide ergänzen sich super. Die Buchgestaltung lässt – für mich zumindest – auch keine Wünsche offen. Ein tolles Rot für den Umschlag und goldene Schrift – ich liebe es und es macht sich super im Bücherregal. Ich freu mich sehr auf Teil 2.
Hut ab, Herr Krappweis ein Buch nicht nur spannend und humorvoll zu schreiben sondern dem Leser nebenbei auch noch die nordische Mythologie nahezubringen.
Mara möchte einfach nur nicht auffallen, doch das ist leichter getan, wenn einen die Eso-Mutter zu sprich mit einem Baum Seminaren mitnimmt. Doch was, wenn dann der Baum mit dir spricht? Auf einmal steht Maras Leben Kopf: sie soll eine Spakona, eine Seherin sein und muss das Ende der Welt aufhalten. Aber Mara hat keine Ahnung, wie sie das machen soll und was diese komischen, nordischen Worte bedeuten. Deshalb holt sie sich Hilfe bei Professor Weissinger, der Experte für nordische Mythologie ist. So stolpern sie beide in ein spannendes Abenteuer. Aber mara und der Feuerbringer ist nicht nur rasant und spannend, sondern auch voller Witz. Ob die liebevollen Charaktere mit ihren kleinen oder großen Macken oder die vielen Popkulturellen Anspielungen, immer wieder bringt einen das Buch zum schmunzeln oder Lachen. Und dann ist es durch die Mitarbeit von Dr. Rudolf Simek auch noch wissenschaftlich korrekt, ohne dabei trocken zu werden. Dieses Buch ist eine Empfehlung für Klein und Groß 5/5⭐