Mädelsabend
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anne Gesthuysen wurde 1969 am unteren Niederrhein geboren. Nach dem Abitur in Xanten studierte sie Journalistik und Romanistik. In den 90er-Jahren arbeitete sie bei Radio France. Als Reporterin hat sie für WDR, ZDF und VOX gearbeitet, schließlich auch als Moderatorin. Ab 2002 moderierte sie das »ARD-Morgenmagazin«. Diese Nachtschichten gab sie nach dem großen Erfolg ihres ersten Romans »Wir sind doch Schwestern« Ende 2014 auf, um sich tagsüber an den Schreibtisch zu setzen und weitere Bücher zu schreiben. 2015 erschien ihr zweiter Roman »Sei mir ein Vater«, 2018 folgte »Mädelsabend«. Sie lebt mit ihrem Mann, Frank Plasberg, ihrem Sohn und dem Goldendoodle Freddy in Köln.
Beiträge
Ein sehr unterhaltsamer Familienroman. Die schlechten Bewertungen kann ich nicht verstehen, ich fand das Buch klasse. Es hat meinen Humor genau getroffen, doch es gab auch ernste Töne. Oma Ruth hat mir oft sehr leid getan. Das Frauenbild von früher und heute wurde gut herausgearbeitet. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Es ist sehr tiefgreifend und feinfühlig geschrieben. Die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart ist gut gelungen. Die Charaktere wirken sehr authentisch. Da war mein erstes aber sicher nicht mein letztes Buch von dieser Autorin. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen!
👵💔👴 Ich finde es ganz schwierig, dieses Buch zu bewerten. Den Anfang fand ich ziemlich seicht und die Geschichte plätscherte so vor sich hin. Zwischendrin gab es dann sehr intensive und tiefgründige Passgagen, gerade die Rückblicke fand ich sehr eindringlich und emotional. Dann wurde es wieder absurd, fast ein bisschen zynisch und das Ende kam für mich sehr abrupt. Ich fand das ganze Buch ein bisschen "unrund", als hätten es zwei Autoren geschrieben und dabei nicht ganz geschafft, die beiden Lebens- und Handlungsstränge der beiden Protagonistinnen miteinander zu verweben, obwohl es sich ja um Großmutter und Enkelin handelt. Viel bleibt ungeklärt und ungesagt. Trotzdem hat mir das Buch alles in allem ganz gut gefallen und mich gut unterhalten, aber ich hatte mir einen bleibenderen Eindruck erhofft.
Mehr Gegenwarts- als historischer Roman über den Wandel des Frauenbildes. Hat mir gut gefallen.
Kurzweilig.
Das Buch ist in meinen Augen für Leser, die mehrere Generationen in Büchern mögen, Anekdoten bevorzugt lesen und kein Problem damit haben, dass die Figuren sich nicht entwickeln.
Ein interessantes Buch, das viel darüber erzählt, wie viel sich in den letzten Jahrzehnten in Sachen Emanzipation getan hat. Bei den Szenen, die in Ruths jüngeren Jahren spielen, wollte ich manchmal schreien und habe mehr als 1x wütend geschaut - wegen den vielen Unmöglichkeiten, die damals gegenüber Frauen Gang und Gäbe waren. Für mich laufen etwas viele Erzähl- & Zeitstränge parallel und generell ist das Buch sprachlich nicht so wahnsinnig schön geschrieben. Und weil ich mir auch hier anfangs eine Triggerwarnung gewünscht hätte: TW für sehr patriarchales Verhalten
Die jungen Leute glaubten heutzutage, dass ihnen zu jeder Zeit alles zustünde, sie kannten kein alles zu seiner Zeit mehr.
Dieses Buch hat es auf eine sehr unterhaltsame und humorvolle Art und Weise geschafft das veränderte Frauenbild der letzten 70 Jahre aufzugreifen. Es war lustig und hat mich vor allem sehr bewegt. Der Schreibstil ist top und die Zeitsprünge sind super umgesetzt.
Unterhaltsame Familiengeschichte
Das Buch zeigt eine Familiengeschichte über mehrere Generationen auf. Es hat mich sehr gut unterhalten. Ich habe es als Hörbuch gehört. Ich have die Geschichte der verschiedenen Generationen sehr gerne verfolgt.
Thematisch gar nicht schlecht.Geht um den Vergleich und die Darstellung von Frauen von früher und heute an Hand einer Familie.Man erlebt die gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte mit. Allerdings wurde ich mit den Figuren gar nicht warm, gerade die aus der Gegenwart.
Viel Text mit wenig Inhalt
Leider hat mich das Buch so gar nicht gekriegt. Habe mich auf eine schöne Familiengeschichte gefreut aber unterm Strich war es dann wirklich viel Text und wenig Aussage. Die letzten 100 Seiten wollte ich ehrlich gesagt nur hinter mich bringen. Ich kann mir vorstellen, dass es etwas für Personen ist, die auf Zeitsprünge stehen und gerne in Vergangenheit und Gegenwart lesen. Für mich leider zu wenig. Botschaft und Spannung. 
Die Geschichte von Sara und ihrer Oma hat mich sehr berührt. Beide kämpfen mit den Frauenbildern ihrer Zeit und versuchen ihren eigenen Platz in den gesellschaftlichen Einordnungen zu finden. Da ich mich selbst in einer ähnlichen Situation wie Sara befinde, konnte ich mich ganze besonders in sie einfühlen. Der Spagat zwischen Familie und Beruf ist auch heute noch ganz besonders, auch das Gefühl zwischen dem Wunsch Karriere zu machen und sich als Mutter zu finden, wurde, für mich, sehr gut getroffen!
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Autorenbeschreibung
Anne Gesthuysen wurde 1969 am unteren Niederrhein geboren. Nach dem Abitur in Xanten studierte sie Journalistik und Romanistik. In den 90er-Jahren arbeitete sie bei Radio France. Als Reporterin hat sie für WDR, ZDF und VOX gearbeitet, schließlich auch als Moderatorin. Ab 2002 moderierte sie das »ARD-Morgenmagazin«. Diese Nachtschichten gab sie nach dem großen Erfolg ihres ersten Romans »Wir sind doch Schwestern« Ende 2014 auf, um sich tagsüber an den Schreibtisch zu setzen und weitere Bücher zu schreiben. 2015 erschien ihr zweiter Roman »Sei mir ein Vater«, 2018 folgte »Mädelsabend«. Sie lebt mit ihrem Mann, Frank Plasberg, ihrem Sohn und dem Goldendoodle Freddy in Köln.
Beiträge
Ein sehr unterhaltsamer Familienroman. Die schlechten Bewertungen kann ich nicht verstehen, ich fand das Buch klasse. Es hat meinen Humor genau getroffen, doch es gab auch ernste Töne. Oma Ruth hat mir oft sehr leid getan. Das Frauenbild von früher und heute wurde gut herausgearbeitet. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Es ist sehr tiefgreifend und feinfühlig geschrieben. Die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart ist gut gelungen. Die Charaktere wirken sehr authentisch. Da war mein erstes aber sicher nicht mein letztes Buch von dieser Autorin. Ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen!
👵💔👴 Ich finde es ganz schwierig, dieses Buch zu bewerten. Den Anfang fand ich ziemlich seicht und die Geschichte plätscherte so vor sich hin. Zwischendrin gab es dann sehr intensive und tiefgründige Passgagen, gerade die Rückblicke fand ich sehr eindringlich und emotional. Dann wurde es wieder absurd, fast ein bisschen zynisch und das Ende kam für mich sehr abrupt. Ich fand das ganze Buch ein bisschen "unrund", als hätten es zwei Autoren geschrieben und dabei nicht ganz geschafft, die beiden Lebens- und Handlungsstränge der beiden Protagonistinnen miteinander zu verweben, obwohl es sich ja um Großmutter und Enkelin handelt. Viel bleibt ungeklärt und ungesagt. Trotzdem hat mir das Buch alles in allem ganz gut gefallen und mich gut unterhalten, aber ich hatte mir einen bleibenderen Eindruck erhofft.
Mehr Gegenwarts- als historischer Roman über den Wandel des Frauenbildes. Hat mir gut gefallen.
Kurzweilig.
Das Buch ist in meinen Augen für Leser, die mehrere Generationen in Büchern mögen, Anekdoten bevorzugt lesen und kein Problem damit haben, dass die Figuren sich nicht entwickeln.
Ein interessantes Buch, das viel darüber erzählt, wie viel sich in den letzten Jahrzehnten in Sachen Emanzipation getan hat. Bei den Szenen, die in Ruths jüngeren Jahren spielen, wollte ich manchmal schreien und habe mehr als 1x wütend geschaut - wegen den vielen Unmöglichkeiten, die damals gegenüber Frauen Gang und Gäbe waren. Für mich laufen etwas viele Erzähl- & Zeitstränge parallel und generell ist das Buch sprachlich nicht so wahnsinnig schön geschrieben. Und weil ich mir auch hier anfangs eine Triggerwarnung gewünscht hätte: TW für sehr patriarchales Verhalten
Die jungen Leute glaubten heutzutage, dass ihnen zu jeder Zeit alles zustünde, sie kannten kein alles zu seiner Zeit mehr.
Dieses Buch hat es auf eine sehr unterhaltsame und humorvolle Art und Weise geschafft das veränderte Frauenbild der letzten 70 Jahre aufzugreifen. Es war lustig und hat mich vor allem sehr bewegt. Der Schreibstil ist top und die Zeitsprünge sind super umgesetzt.
Unterhaltsame Familiengeschichte
Das Buch zeigt eine Familiengeschichte über mehrere Generationen auf. Es hat mich sehr gut unterhalten. Ich habe es als Hörbuch gehört. Ich have die Geschichte der verschiedenen Generationen sehr gerne verfolgt.
Thematisch gar nicht schlecht.Geht um den Vergleich und die Darstellung von Frauen von früher und heute an Hand einer Familie.Man erlebt die gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte mit. Allerdings wurde ich mit den Figuren gar nicht warm, gerade die aus der Gegenwart.
Viel Text mit wenig Inhalt
Leider hat mich das Buch so gar nicht gekriegt. Habe mich auf eine schöne Familiengeschichte gefreut aber unterm Strich war es dann wirklich viel Text und wenig Aussage. Die letzten 100 Seiten wollte ich ehrlich gesagt nur hinter mich bringen. Ich kann mir vorstellen, dass es etwas für Personen ist, die auf Zeitsprünge stehen und gerne in Vergangenheit und Gegenwart lesen. Für mich leider zu wenig. Botschaft und Spannung.