Mademoiselle Coco und die Entführung des Picasso

Mademoiselle Coco und die Entführung des Picasso

Taschenbuch
4.112

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Beschreibung

Paris in Aufruhr – Mademoiselle Coco ermittelt!

Paris in den 1910er Jahren: eine Stadt voller Magie, Glanz und Künstler aus aller Welt– und eine Metropole der Halbwelt. Es herrscht große Aufregung, als in der Nähe von Coco Chanels Atelier ein Toter gefunden wird. Dann verschwinden Frauen, und Coco bangt um das Leben ihres Geliebten, eines britischen Millionärs. Schnell stellt sie fest, dass auch der ehrgeizige Pablo Picasso in kriminelle Machenschaften verstrickt ist. Führen die Spuren des Verbrechens zu ihm? Die kluge Modeschöpferin lässt nichts unversucht, um zur Aufklärung beizutragen, und entdeckt dabei so manches Geheimnis.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
256
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Hinter Michelle Marly verbirgt sich die deutsche Bestsellerautorin Micaela Jary, die in der Welt des Kinos und der Musik aufwuchs. Durch ihren Vater, den Komponisten Michael Jary, entdeckte sie schon früh ihre Liebe zu Frankreich; ihre Mutter, ein ehemaliges Mannequin, prägte ihren Sinn für Mode. Sie lebte lange in Paris und wohnt heute mit Mann und Hund in Berlin und München, sie hat eine erwachsene Tochter und ist sehr glückliche Oma von Zwillingen.

Beiträge

4
Alle
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Spannend, kurzweilig. Ein Krimi , in dem lauter Personen aus Cocos Leben vorkommen und der Kommissar gefällt mir. Hoffentlich gibt es eine Forzsetzung 🙋🏻‍♀️

Spannend, kurzweilig. Ein Krimi , in dem lauter  Personen aus Cocos Leben vorkommen und der Kommissar gefällt mir. 
Hoffentlich gibt es eine Forzsetzung 🙋🏻‍♀️
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Mischung aus Künstlerroman und Cosycrime „Ein Diebstahl und ein Mord, ein Diebstahl und eine Entführung.“ (S. 175) Paris, Frühling 1916: Erst verschwindet Geld aus der Kasse von Coco Chanel Hut-Atelier, dann liegt ein Toter im Hinterhof: Monsieur André Grosjean ist ein gutsituierter Geschäftsmann und der Sohn einer ihrer besten Kundinnen. Warum wurde er ausgerechnet hinter ihrem Laden erschlagen? Weil der ermittelnde Kommissar leider auch Coco verdächtigt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als selber nachzuforschen. Zumal ihr Freund Arthur Chapel, genannt Boy, Angst hat, dass vielleicht er das eigentliche Ziel des Anschlages war. Michelle Marly (Micaela Jary) entführt uns in ein frühlingshaftes Paris, das durch den 1. Weltkrieg geprägt ist. Viele Männer haben sich freiwillig an die Front gemeldet, viele Frauen leisten karitative Arbeit. Auch in den Künstlerkreise, mit denen Boy sie bekannt gemacht hat, gehört es zum guten Ton, sich zu engagieren. Doch Coco konzentriert sich ganz auf ihre Karriere. In Paris ist sie bisher zwar nur für ihre Hüte bekannt, aber in den Urlaubsorten fällt sie durch die dort zusätzlich angebotene Freizeitmode auf, die die Frauen weniger einengt und ihnen mehr (Bewegungs-) Freiheit lässt. Diese will sie jetzt auch in der Hauptstadt verkaufen, da im Krieg andere Ansprüche an Kleider und Materialien gestellt werden. Außerdem sorgt sie sich um Boy. Der wurde gerade befördert, verrät aber kaum etwas über sein neues Tätigkeitsfeld – ist er etwa ein Spion? Coco Chanel wird als unkomplizierte und unangepasste Frau mit fragwürdiger Vergangenheit dargestellt, an der sich vor allem Kommissar Hollande aufreibt, was zu einigen amüsanten Situation führt. Bezüglich des gestohlenen Geldes hat sie schnell einen Verdacht, aber wie passt der mit dem Mord zusammen? Dann erfährt sie, dass ihre Verdächtige Modell für diverse Künstler sitzt, u.a. für Picasso. Über dessen Namen stolpert sie auch im Elternhaus des Ermordeten und den Salons verschiedener Damen – überall wird über ihn geredet, weil er eine persönliche Krise durchmacht und alle daran teilhaben lässt. Als dann auch noch in einige Einbrüche passieren und eine befreundete Künstlerin verschwindet, wird es brenzlig für Coco Chanel … Eins vorweg, wer hier einen harten Krimi erwartet, wird enttäuscht. Michelle Marly schreibt mit sehr viel Atmosphäre und lässt viele berühmte Namen in ihre Handlung einfließen, sodass man ein gutes Bild der Pariser Kunst- und Kulturszene zu dieser Zeit bekommt. Und auch wenn Picassos Gejammere und die beschriebene Entführung auf wahren Begebenheiten beruhen, ist der Mord doch ihrer Fantasie entsprungen. Ein besonderer Clou ist übrigens das Cover, das an das berühmte Hahnentrittmuster der Chanelkostüme erinnert.

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4

Spannender Cozy-Crime inmitten der Modewelt der 1910er Jahre

Inhalt: Mademoiselle Coco ist außer sich, als im Hinterhof ihres Ateliers ein Toter aufgefunden wird. Sie selbst kennt den Toten und geht von einem Unfall aus, doch die Polizei sieht das anders! Für die Beamten stehen alle Zeichen auf Mord. Aber nicht nur das: Im Laden wird eine beachtliche Summe Geld aus der Kasse entwendet. Doch wer versucht Mademoiselle Coco so zuzusetzen und warum? Sie nimmt die Ermittlungen in die eigene Hand und kommt schnell einigen Verdächtigen auf die Schliche. Aber wie passt ausgerechnet Künster Pablo Picasso ins Bild und warum verschwindet eine Dame aus seinem Umfeld spurlos? Meinung: Das Cover finde ich sehr schön gestaltet und ich finde die Mischung aus rosa und weiß sehr passend. Man bekommt hier einen leichten Krimi gepaart mit Mode und dem Leben der Pariser in den 1910er Jahren. An Spannung hat es mir leider etwas gefehlt und durch das Ende kam mir zu plötzlich. Allerdings fand ich den Schreibstil der Autorin so angenehm, dass ich das Buch wirklich schnell durchgelesen habe, da ich es nicht aus der Hand legen konnte. Coco Chanel als Hauptprotagonisten fand ich sehr passend und originell, aber das ständige rauchen empfand ich als unangenehm. Wer Cozy-Crime liebt und dazu noch Modeinteressiert ist, ist bei diesem Krimi in jedem Fall an der richtigen Adresse.

Spannender Cozy-Crime inmitten der Modewelt der 1910er Jahre
5

Unterhaltsam

Sehr unterhaltsam geschrieben - Paris in den 1910er Jahren. Für mich ist es eher ein Roman als ein Krimi, aber doch hat es Spaß gemacht zu lesen.

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