Lucid - Tödliche Träume

Lucid - Tödliche Träume

E-Book
3.73

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Beschreibung

WAS WÄRE, WENN WIR FREMDE TRÄUME BEREISEN KÖNNTEN? Dritter Teil Signe wurde von Marine Kollmann benutzt - und Fabian wusste davon! Unter Marines schützender Hand macht er bei Engram Karriere. Auch Margret Dryden ist fassungslos. Doch sie hat eine Idee, wie Signe die Gerechtigkeit wiederherstellen kann. ÜBER DIE SERIE Die junge Künstlerin Signe Mortensen ist eine luzide Träumerin: Im Traum kann sie machen, was sie will. Für den Wissenschaftler Fabian Hardenberg ist sie die große Liebe - und sein Ticket zu wissenschaftlichem Ruhm. Denn Signe ist der Schlüssel zu einem Forschungsprojekt, das nicht weniger verspricht als die Manipulation menschlicher Erinnerungen. Doch wo große Möglichkeiten locken, sind Intrigen, Verrat und sogar Mord nicht weit. LUCID - Tödliche Träume: Neu als eBook bei beBEYOND - dem eBook-Imprint von Bastei Lübbe.
Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
115
Preis
2.49 €

Beiträge

3
Alle
2

Was für eine Enttäuschung. Ich war vorbereitet auf Spannung, Nervenkitzel und Gänsehaut. Was ich allerdings beim Lesen verspürte war Langeweile und Verwirrung. Von einem Krimi erwarte ich mehr, aber auf keinen Fall sowas. Die Grundidee über luzide Träumer die Erinnerungen anderer zu verändern und sogar zu löschen ist aus wissenschaftlichem Stand super Interessant, aus ethischen Gründen aber ein großes Warnschild, was auch im Buch gut umgesetzt wurde. Weiter will ich auf die Handlung nicht eingehen, denn tödlich mögen die Träume zu sein, aber ich hab mit eindeutig mehr Opfern gerechnet. Und mir stellt sich jetzt am Ende auch die Frage, ob Tim wirklich auf Reisen ist. Oft kam es zu Szenen, die meiner Ansicht nach, nicht unbeding von Nöten gewesen wären. Die Handlungen hätte es auch so erklärt. Es gab zu viele Wiederholungen. Auch der Wechsel von einem Charakter zum Nächsten war sehr verwirrend, dass ich es erst Mitte es Buches geschafft habe, mich mit dem Schreibstil anzufreunden. Dass das Ende so ausgeht, war zu erhoffen und alles deutete irgendwie daraufhin. Auch wenn es weit hergeholt war und kurzzeitig eher an eine Geistergeschichte erinnerte, als an einen Krimi. Über www.lesejury.de durfte ich in den letzten 4 Wochen über ein Rezensionsexemplar an einer Leserunde zu diesem Buch teilnehmen.

4

Unser Unterbewusstsein ist schon eine seltsame Sache. Man kann es nicht kontrolloeren. Und wie so of träumen wir von Dingen, die uns unbewusst nicht loslassen. Es heißt, wir verarbeiten diese Situationen im Traum. Doch was passiert, wenn wir mehr träumen, als uns lieb ist? Wenn wir in die Träume und Erinnerungen anderer Personen geraten, die noch schlimmer sind als unsere eigenen Abträume? Können wir dann überhaupt noch ruhig schlafen? Einer solchen Situation ist die Protagonistin Signe ausgesetzt. Sie ist luzide Träumerein. Das heißt, sie träumt bewusst, kann die Träume nach Belieben verändern und beeinflussen. Ihr wissenschaftlicher Freund Fabian geht noch einen Schritt weiter: Kann Signe auch die Träume von anderen bewusst erleben und vielleicht sogar verändern? Was als Therapiemaßnahme begann, um Tim von dem Trauma des Verkehrsunfalls, bei dem sein Freund Ben ums Leben kam, zu befreien, wird zum bitteren Ernst. Signa kann nämlich nicht nur die Tröume verändern, sondern auch die Erinnerungen anderer Menschen. Bald spielt sie mit dem Feuer oder besser ausgedrückt mit Leben und Tod. Als sie das begreift, ist es eigentlich schon zu spät. Kann sie sich jemals aus dem Strudel befreien und die Wogen wieder glätten? Kann sie jemals die Träume und Erinnerungen, die nicht ihre eigenen sind und die sie am liebsten nie gesehen hätte, vergessen? Ich fand das Buch wirklich sehr, sehr spannend. Allerdings haben sich, wenn ich das richtig sehe, ein paar Logikfehler eingeschlichen bzw. blieben Fragen von Anfang an ungeklärt. Zum einen: Schlafen Signe und die anderen, die am dem Projekt beteiligt sind, auf Knopfdruck ein? Oder habe ich lediglich überlesen, dass sie durch die Nanobots schlagartig müde werden? Aber dann wäre an einer Stelle kein Schlafmittel nötig gewesen. Zum anderen: Wie kommt es, dass am Ende auch diejenigen bewusst träumen, die es zuvor nicht konnten? Das ergibt für mich nicht wirklich Sinn. Ansonsten fand ich den Schreibstil und die Charaktere wirklich gut. Auch die Idee hinter dem gesamten Buch hat mir sehr gut gefallen. Nur das Ende fand ich nicht ganz so schön, aber nun ja, das ist auch wieder Geschmackssache.

5

"Lucid" ist ein außergewöhnlicher Thriller, der nicht nur die Spannungselemente perfekt beherrscht, sondern auch gekonnt mit der Faszination zu wissenschaftlichen Erkenntnissen spielt. Ich habe mich zuvor noch nie mit dem luziden Träumen auseinandergesetzt, obwohl ich schon ein paar Bücher über Revolutionen hinsichtlich des Träumens und dessen Manipulation gelesen habe. Doch Lucid ist außergewöhnlich. Nicht nur die Charaktere waren total toll dargestellt, sondern auch ihre Entwicklung wurde nicht vergessen. Signe gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblingen. Anfangs war sie ein verängstigtes graues Mäuschen, das zu allem ja und Amen gesagt hat, aber im Laufe der Geschichte gewinnt sie an Stärke, Glauben und Charakterstärke dazu. Das hat mir sehr gut gefallen. Fabian ist ein anderes Kaliber. Er war mir schon am Anfang sehr unsympathisch und im Laufe der Geschichte wurde es auch nicht besser. Doch am Ende erfährt man noch Vieles und man versteht ihn besser. Ye und Alek möchte ich an dieser Stelle auch liebend gerne erwähnen und ich muss schon sagen, dass ich lange nicht mehr so liebenswerte und überraschende Nebencharaktere hatte. Ein großes Lob an dieser Stelle. Genauso an die Schurken dieser Geschichte, die mir wirklich einen Schauder über den Rücken haben laufen lassen. Die Handlung war immer spannend und abwechslungsreich. So manche Wendung habe ich nicht kommen sehen und ich habe das Buch ungelogen in 2 Tagen durchgesuchtet. Die Atmosphäre war spannungsgeladen und hielt meine Faszination gefangen. Das Setting war mir sehr vertraut, weil ich selber in Aachen wohne, umso schöner war es für mich, eine Geschichte in meiner Heimat zu lesen, was es nicht all zu häufig gibt, wenn man keine Eifel-Krimis liest. Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen, obwohl ich noch nicht so genau weiß wie ich das Ende finden soll. Dennoch lohnt es sich auf jeden Fall diese Geschichte zu lesen!

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