Love, Life & zweite Chancen

Love, Life & zweite Chancen

Taschenbuch
5.01

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Beschreibung

Vor Jahren verschwand sie aus seinem Leben – ohne ein Wort der Erklärung. Plötzlich ist sie wieder da und bringt seine Welt ins Wanken.

Jessica Collins größtes Talent ist es, zu flüchten. Primär vor sich selbst. Als Künstlerin hat sie die Welt bereist, ihre Gemälde lassen in tiefe Abgründe und euphorische Höhen blicken. Doch langsam muss sie sich eingestehen, dass sie so nicht weitermachen kann.
Vielleicht zieht es sie deswegen in die Heimat, auch wenn sie sich einst geschworen hat, nie wieder nach Boston zurückzukehren. Vor allem, weilerdort ist. Nicolai Petrow, der Mann, der hinter die Fassade ihres perfekten Lächelns blicken kann und ihr Herz zum Rasen bringt.

Als erfolgreicher Anwalt gibt es nicht viele Dinge, die Nicolai noch schocken können. Seine Jugendliebe nach über fünfzehn Jahren wieder vor sich zu haben, lässt seinen Atem jedoch stocken.
Sie ist nur noch ein Schatten ihrer Selbst, wirkt zerbrechlich, dabei strahlte sie früher geradezu vor Leidenschaft und Stärke.
Er hat sie und die Frage, was aus ihr wurde, nie aus dem Kopf bekommen. Mit nur einem Blick in ihre großen, verletzlichen Augen weiß er, dass er sie kein zweites Mal gehenlassen wird.


Alle Bände der „Boston In Love“-Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden – jeweils mit abschließendem Ende.
Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Modern
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
376
Preis
13.40 €

Beiträge

1
Alle
5

Nikolai Petrow (30) ist Rechtsanwalt und führt gemeinsame mit seinem Kanzleipartner Terence Hart (vgl. Band 5) die wohl erfolgreichste Kanzlei in ganz Boston. Seit seinem Abschluss geht es für ihn beruflich steil bergauf, was jetzt noch fehlt ist die passende Frau an seiner Seite. Dass er diese vor zehn Jahren bereits an der High-School kennen und lieben gelernt hat, ist ihm durchaus bewusst. Nur hat sich Jessica Collins – seine Jessie – sich kurz nach dem Abschluss heimlich still und leise aus seinem Leben geschlichen und das Land verlassen. Warum? Das weiß er bis heute nicht. Jessica Collins (30) lebt schon lange eine Lüge. Heutzutage wird ihr Leben aus einem Konstrukt von Notlügen zusammengehalten, was sie gut vor allen zu verstecken weiß, auch wenn sie selbst am meisten darunter leidet. Nach der High-School bricht sie heimlich, still und leise ihre Zelte in Boston ab und flieht nach Paris, um dort Kunst zu studieren und von den Besten zu lernen. Auf dem Weg in die Stadt der Liebe bricht sie sich selbst das Herz, weiß jedoch, dass dies der einzige Weg ist, die Liebe ihres Lebens zu schützen: Nikolai Petrow soll ein glückliches Leben führen – auch wenn es heißt, dass es ohne sie sein wird. Zehn Jahre später überredet Jessicas Agent sie zu einer Ausstellung in Boston; ihrer Heimatstadt, welcher sie seit ihrer Flucht meidet, wie der Teufel das Weihwasser, aus Angst, Nikolai über den Weg zu laufen, und sich ihm erklären zu müssen. Dass das Schicksal sie geradewegs in Nikolais Arme führt, muss hier glaube ich nicht noch einmal extra erwähnt werden, oder? _ _ _ _ _ Die Geschichte von Nikolai und Jessica ist sehr emotional. Jessicas Gründe, die Stadt vor zehn Jahren so überhastet zu verlassen, konnte ich gut nachvollziehen, auch wenn ich zum Glück noch nie in einer solchen Lage war. Auch fand ich die Handlung in sich sehr schlüssig und konnte durch die wechselnden Perspektiven gut in beide Gefühlswelten eintauchen. Immer wieder schön, auf alte Bekannte zu treffen, wenn man die Geschichten aus dem Boston-Universum von Aurelia liest. *S P O I L E R* Jessica ist bipolar und leidet seit ihrer Jugend unter immer stärker werdender Hypomanie. Schon während ihres Studiums bemerkte sie, dass dies mit einer Hypersexualität einhergeht. Das große Problem dabei: Rund um diese Phasen, schafft sie ihre besten Werke. Sie weiß, dass nur eine Therapie ihr helfen kann, doch was ist, wenn sie dadurch ihre Leidenschaft für die Kunst verliert und keine großen Werke mehr malen kann, die alle von ihr erwarten? Trotz dieser Thematik lag der Fokus nicht auf der Sexualität, sondern auf der Krankheit als solcher und Jessicas Umgang damit.

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