Lost in a Kiss
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die US-Amerikanerin Kati Wilde hat englische Literatur studiert und schreibt für ihr Leben gerne romantische Geschichten. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter sowie zwei betagten Katzen in Oregon. Mit „Lost in a Kiss“ erscheint sie erstmals auf Deutsch.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Ein schönes Buch für zwischendurch mit viel 🌶️🌶️🌶️
»Wenn es zu sehr wehtut, wenn du es nicht erträgst, ohne ihn zu leben - kannst du ihn jederzeit wiedersehen.«
Dieses Buch hat wirklich alles. Alles! Ein Herzensbuch, das mich nicht mehr loslässt – seit dem ersten Lesen. Und beim fünften Mal noch genauso. Für mich hat die Geschichte von Bram und Aspen genau die richtige Mischung: Emotionale Tiefe trifft auf Spice, Love Story auf eine ordentliche Portion Realismus, Trauer und tiefe Verletzungen auf Roadtrip-Vibes. Und das Beste: Sie geht! Als er ihr blöd kommt, geht sie. Sie ist am Boden, liegt auf der Nase – aber abwärts ist auch eine Richtung. Nur eben nicht ihre. „Wählen. Und die Richtung ändern. Ich kann beides.“ (S. 247) Kein Kitsch, keine übertriebenen Gesten – nur zwei Menschen, die sich füreinander entscheiden, weil sie es wollen. „Weil du mir gefehlt hast. Und nichts konnte so wehtun, wie nicht mit dir zusammen zu sein.“ (S. 259)
Damit habe ich nicht gerechnet. Das war, glaube ich, der erste Gedanke der mit in den Kopf gekommen ist, nachdem ich Lost in a Kiss beendet hatte. Ich hatte mich auf eine süße Geschichte eingestellt. In etwa so, wie das Cover es einen glauben lässt. Aber dieses Buch war eindeutig prickelnder als erwartet... Aspen und Bramwell sind wie Öl und Wasser. Sie lassen sich nicht vermischen und kommen eigentlich auch nicht miteinander aus. Da Bram auch nie ein Geheimnis daraus gemacht hat, dass er Aspen für einen schlechten Einfluss für seine Schwester Bethany hält, probiert Aspen seit nunmehr vier Jahren diesem arroganten Arsch aus dem Weg zu gehen. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als Bethany sie auf ihren vierwöchigen Roadtrip einlädt. Auch wenn Aspen normalerweise ablehnen würde, weiß sie genau, dass ihre Freundin sie braucht. Doch nachdem sie zugesagt hat lässt Bethany plötzlich sie und Bram hängen. Können Bram und Aspen den Trip auch alleine machen, ohne sich gegenseitig umzubringen? Oder fördert er sogar ungeahnte Gefühle zu Tage? "Ich habe mir eine Million Mal gesagt, dass ich mich von dir fernhalten sollte. Verdammt, wenn ich klug wäre, würde ich auf der Stelle gehen. Aber ich kann nicht." Aspen ist eine dieser Protagonistinnen, die man einfach mögen muss. Sie ist zwar ein wenig hitzköpfig und hat schnell mal eine falsche Schlussfolgerung gezogen. Aber das stört alles nicht wirklich. Denn sie ist auch unabhängig, schlagfertig, absolut loyal und definitiv nicht auf den Mund gefallen. Und das steht bei ihr auf jeden Fall im Vordergrund. Besonders ihre Loyalität gegenüber den Menschen die sie liebt, fand ich großartig. Denn in dem Punkt hat sie sich nicht brechen lassen, egal wie sehr Bram es auch probiert hat. Und ja, vielleicht hat sie einige Dinge zu schnell und leicht vergeben, aber das gehörte einfach zu ihrer großherzigen Persönlichkeit dazu. Und wo ein selbstbewusstes Mädchen ist, da darf der gebrochene Held nicht fehlen (jaja, ihr schlägt das Klischee zu). Und Bram ist der perfekte gebrochene Held. Am Anfang des Buches kam er mir ja so vor, als hätte er einen Stock im Ar***. Aber das hat sich zum Glück schnell gelegt. Denn hinter Bram steckt so viel mehr. Er ist wild und leidenschaftlich, sie er aber immer wieder versucht hinter seiner kühlen Fassade zu verstecken. Es war einfach toll zu sehen, wie Aspen diese verschiedenen Seiten aus ihm herausgekitzelt hat. Sodass Bram wirklich ein toller Protagonist war, denn man einfach nur mögen konnte. Jetzt kommt der Punkt den ich vorhin schon angesprochen habe: das nicht erwartete prickeln. Zumindest habe ich es nicht in dem Maße erwartet. Denn die Chemie zwischen Bram und Aspen hat von Anfang an gestimmt. Und das die beiden sich auch leidenschaftlich gestritten haben, war schon ein Anhaltspunkt. Aber nachdem die Funken nur so zwischen ihnen geflogen sind, haben die beiden auch ziemlich schnell die Laken in Brand gesetzt. Und damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich meine, ihr wisst wie ich zu sexy und auch gerne mal heißeren und etwas anrüchigeren Büchern stehe. Aber in Lost in a Kiss war einfach absolut unerwartet (ich glaube ich habe schon lange nicht mehr so oft das Wort mit P**** in einem Buch gelesen). Trotzdem war die Liebesgeschichte zwischen den beiden nicht nur heiß, sondern auch süß und mitreißend. "Bist du dir sicher, dass es Hass ist? [...] Hass fühlt sich anders an." Trotzdem mochte ich nicht alles an Lost in a Kiss. Denn die Geschichte mit dem Geld, sowohl das welches Bram bezahlt hat, als auch das welches er besitzt, fand ich etwas übertrieben. Auch die "Erpressung" und das Penthouse fand ich etwas zu viel des Guten. Diese ganze Kombination fühlte sich zu sehr nach gewolltem Pretty Woman an. Etwas weniger wäre an dieser Stelle wohl besser gewesen. Nichtsdestotrotz hat mir das erste Buch welches auf deutsch von Kati Wilde erschienen ist wirklich gut gefallen. Die Geschichte war zwar um einiges intensiver als gedacht. Hatte aber gleichzeitig so viel Witz und Leichtigkeit zu bieten, dass ich die Geschichte in einem Rutsch durchgelesen habe. Ganz klar, das war zwar mein erstes Buch der Autorin, ich hoffe aber nicht das Letzte.
Ich liebe es
Ich liebe dieses Buch. Den Roadtrip, die Charaktere und den spice. Trotzdem ist es spannend und emotional
Inhalt: Als Aspen ihre beste Freundin Bethany nach dem Collegeabschluss auf einen vierwöchigen Roadtrip begleiten soll, bietet sich ihr eine einmalige Chance, denn seit dem Tod ihres Vaters hat Aspens Familie finanzielle Probleme und die junge Absolventin somit kaum Chancen ihrem Alltag zu entfliehen. Die Sache hat aber einen Haken: Bethanys anhänglicher und überfürsorglicher Bruder Bram wird die Beiden begleiten. Doch Aspen hasst Bram. Und Bram hasst Aspen. Seit dem ersten Tag ihrer Begegnung sind die Beiden wie Feuer und Eis. Doch Bethany zuliebe nimmt Aspen die Anwesenheit von Bram in Kauf, aber dann springt ihre beste Freundin kurz vor Reisebeginn ab und Aspen findet sich auf einem vierwöchigem Trip mit dem Mann wieder, mit dem sie es am wenigsten wollte. Meinung: Lange hatte ich kein Buch mehr zwischen den Fingern, nicht weil ich nicht lesen wollte, denn ganz im Gegenteil: ich habe etliche Geschichten begonnen, aber keine konnte mich fesseln. Deshalb ist "Lost in a kiss" für mich seit langer Zeit ein ganz besonderes Buch, auch wenn der Inhalt letztlich lediglich als unterhaltsam zu betiteln ist. Eigentlich wollte ich heute nur einmal "reinschnuppern". Eben habe ich es dann beendet. Ich habe diese Geschichte an einem Tag verschlungen. Obwohl sie sehr vielversprechend, wenn auch stark konstruiert begann und ich vieles nicht nachvollziehen konnte, habe ich zunächst darüber hinweg gesehen, weil mich die Story trotz allem einfach gefesselt hat. Was als unterhaltsame und prickelnde Liebesgeschichte begann entwickelte sich dann jedoch sehr flach, eindimensional und vorhersehbar weiter. Dabei klang der Inhalt nach einer Geschichte ganz nach meinem Geschmack, denn ich liebe Roadtrip-Geschichten, besonders Liebesgeschichten. Spätestens nach "Amy on the summer road" von Morgan Matson und "Love Trip" von Lauren Barnholdt, verschlinge ich alle Werke, die eine ähnliche Handlung versprechen. Mir war vor dem Lesen natürlich bewusst, dass ich hier ein ganz anderes Genre zwischen den Fingern halte und die Liebesszenen durchaus intensiver werden könnten, dass sich die Handlung ab der Hälfte jedoch nur noch um Sex dreht und das in - zumindest für mich - teilweise grenzwertiger Sprache, damit hatte ich nicht gerechnet. Zudem hat es die Frauenrolle, die hier von Aspen vertreten wird überhaupt nicht gefallen. Wird sie am Anfang noch als stark und spruchsicher dargestellt, scheint sich all jenes, was sie vorher ausgemacht hat in dem Moment abzuschalten, als sie Bram das erste Mal sexuell näher kommt. Ab da geht es auch stetig abwärts mit der Geschichte. Auch der angekündigte Roadtrip, bleibt irgendwann auf der Strecke und macht etlichen Sexszenen Platz. Fazit: Was als vielversprechende Roadtrip-Geschichte beginnt, entwickelt sich leider viel zu schnell in eine sehr einfarbige und vorhersehbare Story, mit fragwürdigem Sprachstil und klischeehaften Figuren. "Lost in a kiss" bietet zwar eine spannende Idee und entwickelt einen gewissen Sog auf seine Leser, bleibt letztlich jedoch hinter einigen Werken des gleichen Genres zurück und kommt so leider nicht ganz aus den "ganz-nett-für-zwischendurch-Schuhen" hinaus.
*Inhalt* "Ein Versprechen. Zwei Herzen. Drei Regeln. Vier Wochen, um sie alle zu brechen. Im Liebesroman „Lost in a Kiss“ nimmt uns die US-amerikanische Autorin Kati Wilde mit auf einen vierwöchigen Roadtrip durch Oregon und Kalifornien, auf dem die Funken fliegen. Frech, romantisch und leidenschaftlich. Als Aspens beste Freundin Bethany sie auf einen vierwöchigen Roadtrip zur Feier ihres College-Abschlusses einlädt, hegt Aspen gemischte Gefühle. Hauptsächlich, weil Bethanys überfürsorglicher Bruder Bram dabei sein wird, mit dem sie immer wieder aneinandergerät und der scheinbar keine allzu hohe Meinung von ihr hat. Aber Aspen ist entschlossen, das Beste aus der Reise zu machen und irgendwie mit Bram zurechtzukommen. Doch dann springt Bethany in letzter Sekunde ab. Aspen, die als Einzige den Grund dafür kennt, tritt den Roadtrip mit Bram allein an. Als sich Aspens Gefühle für Bram mit der Zeit verändern und alles bisher Unausgesprochene zwischen ihnen ans Licht kommt, riskiert sie nicht nur, ihr Herz zu verlieren …" (Quelle: Verlagshomepage) *Erster Satz des Buches* ">Brauchst Du Geld für eine Kaution? Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Eine schöne Lovestory zwischendurch kann eigentlich nicht schaden und so freute ich mich auf eine Liebesgeschichte, die mir das Herz weicher werden lassen sollte! -> Cover: Das Cover gefällt mir persönlich nicht ganz so gut, was vielleicht aber auch daran liegen mag, dass es nicht wirklich zur Geschichte passt, Aber nicht nur das, auch der rautenförmige Ausschnitt gefällt mir einfach nicht. -> Story + Charaktere: Eigentlich hatte ich eine kleine, feine und süße Lovestory erwartet, die mich mitreißen und schmachten lassen würde... aber irgendwie bekam ich dann doch etwas anderes, als ich erwartet hätte. Auch wenn die ersten ca. 140 Seiten wirklich sympathisch und mitreißend waren, so kam danach dann doch die Ernüchterung: nach einer netten Story mit Potenzial driftete nicht nur der Schreibstil, sondern auch die Handlung eher in Richtung Erotikliteratur ab - aber nicht auf positive Art und Weise. Mit ein wenig (oder auch viel) Erotik in Romanen habe ich überhaupt kein Problem - von mir aus auch gerne derb und hart - wenn es denn zur Geschichte passt. Aber im Falle von "Lost in a Kiss" fand ich das nach so vielen Seiten netter Geschichte dann doch irgendwie unpassend, dass die Protagonistin plötzlich von ihrer feuchten P***y und ihren stehenden kleinen T****n spricht. Die Story versprach zu Beginn auch noch ganz gut zu werden, denn die Charaktere wurden genauestens beschrieben und man konnte sich nicht nur in Aspen hineinversetzen, die wahrlich kein einfaches Leben zu leben hat, sondern sogar mit ihr mitfühlen. Bram, der scheinbar harte Geschäftsmann, war mir zwar nicht direkt sympathisch, aber ich fand ihn dennoch ganz interessant. Die Abneigung der beiden gegeneinander war fast greifbar und so mancher Schlagabtausch brachte mich zum schmunzeln. Doch das änderte sich plötzlich schlagartig und alles wurde von Erotik gerade regelrecht überschwemmt - und das nahm der ganzen Story ziemlich den Wind aus den Segeln. Auch wenn die Geschichte gegen Ende hin wieder etwas an Fahr aufnahm, war ich ziemlich enttäuscht und hätte mir deutlich mehr erhofft - schade. -> Schreibstil: Der Schreibstil ist leicht und flüssig lesbar, die Sprache nimmt aber nach und nach immer mehr ab und der plötzlich derbe Stil gefiel mir in diesem Kontext überhaupt nicht. Gesamt: Guter Anfang, grausige Mitte und akzeptabler Schluss. Trotzdem nichts für mich. Wertung: 3 von 5 Sterne
Als ich dieses Buch in der Programmvorschau gesehen habe und den dazu gehörigen Klappentext las wusste ich das es ganz nach meinem Geschmack ist. Dies ist auch mein erstes Buch von der Autorin und ich muss sagen ich bin begeistert. An sich ist die Grundidee, mit einem Roadtrip nichts neues, daher gab es auch nur wenige Überraschungen im lauf der Geschichte. Dennoch mochte ich die Geschichte sehr gerne. Sie war wirklich süß und humorvoll erzählt sodass ich öfters schmunzeln musste. Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig und mit viel Humor gespickt. Besonders da diese beiden Charaktere nicht aufhören konnten sich zu streiten. Mit jeder Seite der Geschichte merkte man einfach das es zwischen den Protagonisten heftig knistert. Zur Geschichte, Aspen will eigentlich ihrer besten Freundin Bethany einen Gefallen tun, indem sie sie und ihren unausstehlichen Bruder Bram auf einen vier wöchigen Road Trip begleitet. Eigentlich kann sie sich genau so eine Reise finanziell nicht leisten. Ihre Mutter ist durch die hohen Krankenhausrechnungen ihres verstorbenes Mannes hoch verschuldet, da er an Krebs erkrankte. Aspen versucht deswegen jeden Cent dreimal umzudrehen um ihrer Mutter nicht unnötig auf der Tasche zu liegen. Ihre beste Freundin Bethany dagegen stammt aus gutem Haus. Ihr Bruder Bram musste früh für sie Sorgen und will jeden schlechten Umgang von seiner geliebten Schwester fernhalten. Dies sieht er in Aspen. Ihr ersten aufeinander treffen ist deswegen nicht gerade von Erfolg gekrönt. Denn er erwischt beide stark alkoholisiert und gibt Aspen die Schuld seine Schwester dazu angestiftet zu haben. Seitdem gehen sich beide mehr oder weniger aus dem Weg. Gerade Aspen versucht, ihrer besten Freundin zuliebe, sein Verhalten ihr gegenüber zu ignorieren. Nun steht die Reise an doch keine Spur von Bethany. Diese ruft Aspen an und sagt ihr, das sie auf dem Weg in eine Entziehungskur ist. Das wäre alles gar nicht so schlimm wäre da nicht noch ihr überfürsorglicher Bruder Bram. Und genau diesen soll Aspen über den Verbleib von Beth anlügen. Natürlich ist ihr nicht ganz wohl bei der Sache aber Versprochen ist versprochen. Als Bram erfährt das seine Schwester nicht kommt fällt er aus allen Wolken, natürlich will er herausfinden wo sich Bethany befindet, bekommt aber nichts aus Aspen heraus. Um doch noch etwas herauszufinden schlägt er Aspen einen Deal vor der es in sich hat. Sie soll ihn diese vier Wochen begleiten und dabei Spaß haben. Dabei sollen unzählige Fotos gemacht werden und an Beth geschickt werden um sie aus der Reserve zu locken. Dafür will Bram die Schulden ihrer Mutter und in ihre Zukunft investieren, das heißt ihr Studium plus eine eigene Wohnung. Sie ist hin- und hergerissen und willigt trotz alles ein. Doch Bram und sie sind wie Katz und Maus und schon bald fliegen ordentlich die Fetzen zwischen ihnen aber nicht nur das. Es kommen Gefühle auf die eigentlich nicht sein dürfen " Das mit uns wäre nicht schlau. " Warum? Na ja ... Wir hassen uns." Beide Charaktere haben viele Vorurteile dem jeweils anderen gegenüber und lassen nur sehr schwer von ihrer vorgefertigten Meinung ab. Besonders Bram ist ein sehr harter Broken und lässt dieses Aspen immer wieder spüren was er von ihr hält. Bramwell Gage ist so wie es Aspen gerne erwähnt ein verklemmter Kontrollfreak, der ein Überlegenheitsgefühl und ziemlich pedantisch ist. Mit seiner gleichgültigen Miene gleicht er einem Roboter. Aber genau hinter dieser Fassade steckt viel mehr als man denkt. Er musste sehr früh Verantwortung für seine Schwester Bethany übernehmen, da ihre Eltern tödlich verunglückt sind. Aber nicht nur das er musste auch die Geschäfte seines Vaters übernehmen. Er ist übertrieben fürsorglich wenn es um seine Schwester geht und will nur das beste für sie. Wer nicht dazu gehört, seiner Meinung nach, ist Aspen Phillips. Aspen Phillips, mochte ich gleich auf Anhieb. Ich liebe ihren trockenen Humor. Sie ist ein ziemlich offener und direkter Typ. Sie kann verbal gut austeilen sodass sie Bram öfters zur Weißglut treibt. Vielleicht ist sie leichtsinnig und impulsiv in manch ihrer Handlungen, dennoch trägt sie ihr Herz am rechten Fleck. Sie sorgt sich um ihre Mutter, die ein Berg von Schulden abarbeitet, ihren Bruder Nash der immer wieder auf die falsche Bahn gerät und seit kurzem um ihre beste Freundin Bethany. Für sie würde Aspen alles tun notfalls sogar ihren roboterhaften Bruder anlügen. " Auf dieser Reise habe ich jede Regel gebrochen. Ich habe nicht genug Geld für die Heimfahrt. Ich habe eine Freundin im Stich gelassen. Und jetzt gebe ich auf. " ( Im Buch S. 331) Beide streiten sich gerne und stacheln sich dabei immer an sodass sie auf ihrem Roadtrip immer wieder Waffenstillstände ins Leben rufen müssen. Dies ist wirklich höchst amüsant, deswegen musste ich desöfteren laut lachen. An sich finde ich das die Autorin echt plausible Gründe für Brams Verhalten anbietet, doch teilweise war dieser echt verletzend gegenüber Aspen. Immer wieder versucht er netter zu sein fällt aber immer wieder in sein altes Verhaltensmuster zurück. Klar sorgte das für eine gewisse Spannung dennoch war es manchmal ein wenig anstregend. Es gibt hier auch die ein oder andere erotische Szene die wirklich prickelnd beschrieben wurde. Also für jeden der solche Romane mag ist diese Geschichte etwas. "Lost in a Kiss" ist eine schöne und süße Liebesgeschichte die mich sehr zum Schmunzeln brachte. Zwar ist die Grundidee des Roadtrips nichts neues, dennoch wurde sie nett verpackt. Besonders die beiden Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie waren wie Katz und Maus und geben nur ungern nach. Man merkte aber auch das mit jeder Seite der Geschichte das es zwischen den beiden Protagonisten heftig knisterte. Auch die Erotik kam hier nicht zu kurz und war prickelnd beschrieben. Sehr empfehlenswert!
Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten, nochmal vielen Dank dafür. Nach ihrem College-Abschluss plant Aspen auf eine etwas größere Rundreise zu gehen, gemeinsam mit ihrer besten Freundin und deren Bruder Bram. Bram sieht unheimlich gut aus, ist aber launisch und kalt wie ein Eisblock. Schon seit geraumer Zeit kann Aspen ihn nicht ausstehen und dies beruht auf Gegenseitigkeit. Daher ist Aspen auch alles andere als begeistert, als ihre beste Freundin auf einmal andere Pläne hat und sie mit Bram alleine aufbrechen muss. Denn dieser möchte die Reise auf jeden Fall antreten, wofür er auch seine Gründe hat. Welche das sind, müsst ihr selber herausfinden. Auf dem gemeinsamen Roadtrip funkt es gewaltig zwischen Bram und Aspen. Aber ist da mehr als nur reine Anziehungskraft? Ich war sehr gespannt auf diese Geschichte. Ich hatte mal wieder richtig Lust auf einen Roadtrip-Roman. Sommerliche Atmosphäre, prickelnde Gefühle, ein leichter Schreibstil und eine süße Liebesgeschichte und all das habe ich mit diesem New Adult-Buch bekommen. Anfangs dachte ich sogar es könnte mal wieder ein richtiges Highlight werden, allerdings gab es dann doch einen Punkt, der mich etwas gestört hat, den ich aber hier nicht erwähnen möchte, um niemanden zu spoilern. Kommen wir zu den Charakteren: Aspen hat mir gut gefallen. Sie ist nicht naiv und kann für sich selbst sprechen. Außerdem hat sie ein großes Herz und ist für ihre Liebsten bereit, vieles auf sich zu nehmen. Bram ist ein harter Kerl nach außen hin, dabei hat er einiges mit sich herum zu tragen und unter seiner Schale steckt ein weicher Kern. Auch er hat mir gut gefallen, generell fand ich Aspen und Bram toll zusammen. Trotz ein paar kleinen Schwächen hat mir dieses Buch richtig gut gefallen. Es ist eine süße New Adult-Geschichte für zwischendurch und spielt vor tollen Kulissen, die Lust auf Urlaub, Sommer und Abenteuer machen. Der Schreibstil war locker und leicht und man konnte die Geschichte geradezu verschlingen. Dies wird definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein.
Eine New Adult Geschichte, die trotz einiger Klischees durch würzige Dialoge und tolle Charakterentwicklung überzeugen konnte. Die feurigen Reibereien zwischen Aspen und Bram waren erfrischend, das Hin und Her konnte fesseln und auch der Schreibstil ließ sich gut lesen! Eine ausführliche Rezension gibt es auf meinem Blog.
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AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die US-Amerikanerin Kati Wilde hat englische Literatur studiert und schreibt für ihr Leben gerne romantische Geschichten. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter sowie zwei betagten Katzen in Oregon. Mit „Lost in a Kiss“ erscheint sie erstmals auf Deutsch.
Beiträge
Ein schönes Buch für zwischendurch mit viel 🌶️🌶️🌶️
»Wenn es zu sehr wehtut, wenn du es nicht erträgst, ohne ihn zu leben - kannst du ihn jederzeit wiedersehen.«
Dieses Buch hat wirklich alles. Alles! Ein Herzensbuch, das mich nicht mehr loslässt – seit dem ersten Lesen. Und beim fünften Mal noch genauso. Für mich hat die Geschichte von Bram und Aspen genau die richtige Mischung: Emotionale Tiefe trifft auf Spice, Love Story auf eine ordentliche Portion Realismus, Trauer und tiefe Verletzungen auf Roadtrip-Vibes. Und das Beste: Sie geht! Als er ihr blöd kommt, geht sie. Sie ist am Boden, liegt auf der Nase – aber abwärts ist auch eine Richtung. Nur eben nicht ihre. „Wählen. Und die Richtung ändern. Ich kann beides.“ (S. 247) Kein Kitsch, keine übertriebenen Gesten – nur zwei Menschen, die sich füreinander entscheiden, weil sie es wollen. „Weil du mir gefehlt hast. Und nichts konnte so wehtun, wie nicht mit dir zusammen zu sein.“ (S. 259)
Damit habe ich nicht gerechnet. Das war, glaube ich, der erste Gedanke der mit in den Kopf gekommen ist, nachdem ich Lost in a Kiss beendet hatte. Ich hatte mich auf eine süße Geschichte eingestellt. In etwa so, wie das Cover es einen glauben lässt. Aber dieses Buch war eindeutig prickelnder als erwartet... Aspen und Bramwell sind wie Öl und Wasser. Sie lassen sich nicht vermischen und kommen eigentlich auch nicht miteinander aus. Da Bram auch nie ein Geheimnis daraus gemacht hat, dass er Aspen für einen schlechten Einfluss für seine Schwester Bethany hält, probiert Aspen seit nunmehr vier Jahren diesem arroganten Arsch aus dem Weg zu gehen. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als Bethany sie auf ihren vierwöchigen Roadtrip einlädt. Auch wenn Aspen normalerweise ablehnen würde, weiß sie genau, dass ihre Freundin sie braucht. Doch nachdem sie zugesagt hat lässt Bethany plötzlich sie und Bram hängen. Können Bram und Aspen den Trip auch alleine machen, ohne sich gegenseitig umzubringen? Oder fördert er sogar ungeahnte Gefühle zu Tage? "Ich habe mir eine Million Mal gesagt, dass ich mich von dir fernhalten sollte. Verdammt, wenn ich klug wäre, würde ich auf der Stelle gehen. Aber ich kann nicht." Aspen ist eine dieser Protagonistinnen, die man einfach mögen muss. Sie ist zwar ein wenig hitzköpfig und hat schnell mal eine falsche Schlussfolgerung gezogen. Aber das stört alles nicht wirklich. Denn sie ist auch unabhängig, schlagfertig, absolut loyal und definitiv nicht auf den Mund gefallen. Und das steht bei ihr auf jeden Fall im Vordergrund. Besonders ihre Loyalität gegenüber den Menschen die sie liebt, fand ich großartig. Denn in dem Punkt hat sie sich nicht brechen lassen, egal wie sehr Bram es auch probiert hat. Und ja, vielleicht hat sie einige Dinge zu schnell und leicht vergeben, aber das gehörte einfach zu ihrer großherzigen Persönlichkeit dazu. Und wo ein selbstbewusstes Mädchen ist, da darf der gebrochene Held nicht fehlen (jaja, ihr schlägt das Klischee zu). Und Bram ist der perfekte gebrochene Held. Am Anfang des Buches kam er mir ja so vor, als hätte er einen Stock im Ar***. Aber das hat sich zum Glück schnell gelegt. Denn hinter Bram steckt so viel mehr. Er ist wild und leidenschaftlich, sie er aber immer wieder versucht hinter seiner kühlen Fassade zu verstecken. Es war einfach toll zu sehen, wie Aspen diese verschiedenen Seiten aus ihm herausgekitzelt hat. Sodass Bram wirklich ein toller Protagonist war, denn man einfach nur mögen konnte. Jetzt kommt der Punkt den ich vorhin schon angesprochen habe: das nicht erwartete prickeln. Zumindest habe ich es nicht in dem Maße erwartet. Denn die Chemie zwischen Bram und Aspen hat von Anfang an gestimmt. Und das die beiden sich auch leidenschaftlich gestritten haben, war schon ein Anhaltspunkt. Aber nachdem die Funken nur so zwischen ihnen geflogen sind, haben die beiden auch ziemlich schnell die Laken in Brand gesetzt. Und damit habe ich überhaupt nicht gerechnet. Ich meine, ihr wisst wie ich zu sexy und auch gerne mal heißeren und etwas anrüchigeren Büchern stehe. Aber in Lost in a Kiss war einfach absolut unerwartet (ich glaube ich habe schon lange nicht mehr so oft das Wort mit P**** in einem Buch gelesen). Trotzdem war die Liebesgeschichte zwischen den beiden nicht nur heiß, sondern auch süß und mitreißend. "Bist du dir sicher, dass es Hass ist? [...] Hass fühlt sich anders an." Trotzdem mochte ich nicht alles an Lost in a Kiss. Denn die Geschichte mit dem Geld, sowohl das welches Bram bezahlt hat, als auch das welches er besitzt, fand ich etwas übertrieben. Auch die "Erpressung" und das Penthouse fand ich etwas zu viel des Guten. Diese ganze Kombination fühlte sich zu sehr nach gewolltem Pretty Woman an. Etwas weniger wäre an dieser Stelle wohl besser gewesen. Nichtsdestotrotz hat mir das erste Buch welches auf deutsch von Kati Wilde erschienen ist wirklich gut gefallen. Die Geschichte war zwar um einiges intensiver als gedacht. Hatte aber gleichzeitig so viel Witz und Leichtigkeit zu bieten, dass ich die Geschichte in einem Rutsch durchgelesen habe. Ganz klar, das war zwar mein erstes Buch der Autorin, ich hoffe aber nicht das Letzte.
Ich liebe es
Ich liebe dieses Buch. Den Roadtrip, die Charaktere und den spice. Trotzdem ist es spannend und emotional
Inhalt: Als Aspen ihre beste Freundin Bethany nach dem Collegeabschluss auf einen vierwöchigen Roadtrip begleiten soll, bietet sich ihr eine einmalige Chance, denn seit dem Tod ihres Vaters hat Aspens Familie finanzielle Probleme und die junge Absolventin somit kaum Chancen ihrem Alltag zu entfliehen. Die Sache hat aber einen Haken: Bethanys anhänglicher und überfürsorglicher Bruder Bram wird die Beiden begleiten. Doch Aspen hasst Bram. Und Bram hasst Aspen. Seit dem ersten Tag ihrer Begegnung sind die Beiden wie Feuer und Eis. Doch Bethany zuliebe nimmt Aspen die Anwesenheit von Bram in Kauf, aber dann springt ihre beste Freundin kurz vor Reisebeginn ab und Aspen findet sich auf einem vierwöchigem Trip mit dem Mann wieder, mit dem sie es am wenigsten wollte. Meinung: Lange hatte ich kein Buch mehr zwischen den Fingern, nicht weil ich nicht lesen wollte, denn ganz im Gegenteil: ich habe etliche Geschichten begonnen, aber keine konnte mich fesseln. Deshalb ist "Lost in a kiss" für mich seit langer Zeit ein ganz besonderes Buch, auch wenn der Inhalt letztlich lediglich als unterhaltsam zu betiteln ist. Eigentlich wollte ich heute nur einmal "reinschnuppern". Eben habe ich es dann beendet. Ich habe diese Geschichte an einem Tag verschlungen. Obwohl sie sehr vielversprechend, wenn auch stark konstruiert begann und ich vieles nicht nachvollziehen konnte, habe ich zunächst darüber hinweg gesehen, weil mich die Story trotz allem einfach gefesselt hat. Was als unterhaltsame und prickelnde Liebesgeschichte begann entwickelte sich dann jedoch sehr flach, eindimensional und vorhersehbar weiter. Dabei klang der Inhalt nach einer Geschichte ganz nach meinem Geschmack, denn ich liebe Roadtrip-Geschichten, besonders Liebesgeschichten. Spätestens nach "Amy on the summer road" von Morgan Matson und "Love Trip" von Lauren Barnholdt, verschlinge ich alle Werke, die eine ähnliche Handlung versprechen. Mir war vor dem Lesen natürlich bewusst, dass ich hier ein ganz anderes Genre zwischen den Fingern halte und die Liebesszenen durchaus intensiver werden könnten, dass sich die Handlung ab der Hälfte jedoch nur noch um Sex dreht und das in - zumindest für mich - teilweise grenzwertiger Sprache, damit hatte ich nicht gerechnet. Zudem hat es die Frauenrolle, die hier von Aspen vertreten wird überhaupt nicht gefallen. Wird sie am Anfang noch als stark und spruchsicher dargestellt, scheint sich all jenes, was sie vorher ausgemacht hat in dem Moment abzuschalten, als sie Bram das erste Mal sexuell näher kommt. Ab da geht es auch stetig abwärts mit der Geschichte. Auch der angekündigte Roadtrip, bleibt irgendwann auf der Strecke und macht etlichen Sexszenen Platz. Fazit: Was als vielversprechende Roadtrip-Geschichte beginnt, entwickelt sich leider viel zu schnell in eine sehr einfarbige und vorhersehbare Story, mit fragwürdigem Sprachstil und klischeehaften Figuren. "Lost in a kiss" bietet zwar eine spannende Idee und entwickelt einen gewissen Sog auf seine Leser, bleibt letztlich jedoch hinter einigen Werken des gleichen Genres zurück und kommt so leider nicht ganz aus den "ganz-nett-für-zwischendurch-Schuhen" hinaus.
*Inhalt* "Ein Versprechen. Zwei Herzen. Drei Regeln. Vier Wochen, um sie alle zu brechen. Im Liebesroman „Lost in a Kiss“ nimmt uns die US-amerikanische Autorin Kati Wilde mit auf einen vierwöchigen Roadtrip durch Oregon und Kalifornien, auf dem die Funken fliegen. Frech, romantisch und leidenschaftlich. Als Aspens beste Freundin Bethany sie auf einen vierwöchigen Roadtrip zur Feier ihres College-Abschlusses einlädt, hegt Aspen gemischte Gefühle. Hauptsächlich, weil Bethanys überfürsorglicher Bruder Bram dabei sein wird, mit dem sie immer wieder aneinandergerät und der scheinbar keine allzu hohe Meinung von ihr hat. Aber Aspen ist entschlossen, das Beste aus der Reise zu machen und irgendwie mit Bram zurechtzukommen. Doch dann springt Bethany in letzter Sekunde ab. Aspen, die als Einzige den Grund dafür kennt, tritt den Roadtrip mit Bram allein an. Als sich Aspens Gefühle für Bram mit der Zeit verändern und alles bisher Unausgesprochene zwischen ihnen ans Licht kommt, riskiert sie nicht nur, ihr Herz zu verlieren …" (Quelle: Verlagshomepage) *Erster Satz des Buches* ">Brauchst Du Geld für eine Kaution? Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Eine schöne Lovestory zwischendurch kann eigentlich nicht schaden und so freute ich mich auf eine Liebesgeschichte, die mir das Herz weicher werden lassen sollte! -> Cover: Das Cover gefällt mir persönlich nicht ganz so gut, was vielleicht aber auch daran liegen mag, dass es nicht wirklich zur Geschichte passt, Aber nicht nur das, auch der rautenförmige Ausschnitt gefällt mir einfach nicht. -> Story + Charaktere: Eigentlich hatte ich eine kleine, feine und süße Lovestory erwartet, die mich mitreißen und schmachten lassen würde... aber irgendwie bekam ich dann doch etwas anderes, als ich erwartet hätte. Auch wenn die ersten ca. 140 Seiten wirklich sympathisch und mitreißend waren, so kam danach dann doch die Ernüchterung: nach einer netten Story mit Potenzial driftete nicht nur der Schreibstil, sondern auch die Handlung eher in Richtung Erotikliteratur ab - aber nicht auf positive Art und Weise. Mit ein wenig (oder auch viel) Erotik in Romanen habe ich überhaupt kein Problem - von mir aus auch gerne derb und hart - wenn es denn zur Geschichte passt. Aber im Falle von "Lost in a Kiss" fand ich das nach so vielen Seiten netter Geschichte dann doch irgendwie unpassend, dass die Protagonistin plötzlich von ihrer feuchten P***y und ihren stehenden kleinen T****n spricht. Die Story versprach zu Beginn auch noch ganz gut zu werden, denn die Charaktere wurden genauestens beschrieben und man konnte sich nicht nur in Aspen hineinversetzen, die wahrlich kein einfaches Leben zu leben hat, sondern sogar mit ihr mitfühlen. Bram, der scheinbar harte Geschäftsmann, war mir zwar nicht direkt sympathisch, aber ich fand ihn dennoch ganz interessant. Die Abneigung der beiden gegeneinander war fast greifbar und so mancher Schlagabtausch brachte mich zum schmunzeln. Doch das änderte sich plötzlich schlagartig und alles wurde von Erotik gerade regelrecht überschwemmt - und das nahm der ganzen Story ziemlich den Wind aus den Segeln. Auch wenn die Geschichte gegen Ende hin wieder etwas an Fahr aufnahm, war ich ziemlich enttäuscht und hätte mir deutlich mehr erhofft - schade. -> Schreibstil: Der Schreibstil ist leicht und flüssig lesbar, die Sprache nimmt aber nach und nach immer mehr ab und der plötzlich derbe Stil gefiel mir in diesem Kontext überhaupt nicht. Gesamt: Guter Anfang, grausige Mitte und akzeptabler Schluss. Trotzdem nichts für mich. Wertung: 3 von 5 Sterne
Als ich dieses Buch in der Programmvorschau gesehen habe und den dazu gehörigen Klappentext las wusste ich das es ganz nach meinem Geschmack ist. Dies ist auch mein erstes Buch von der Autorin und ich muss sagen ich bin begeistert. An sich ist die Grundidee, mit einem Roadtrip nichts neues, daher gab es auch nur wenige Überraschungen im lauf der Geschichte. Dennoch mochte ich die Geschichte sehr gerne. Sie war wirklich süß und humorvoll erzählt sodass ich öfters schmunzeln musste. Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig und mit viel Humor gespickt. Besonders da diese beiden Charaktere nicht aufhören konnten sich zu streiten. Mit jeder Seite der Geschichte merkte man einfach das es zwischen den Protagonisten heftig knistert. Zur Geschichte, Aspen will eigentlich ihrer besten Freundin Bethany einen Gefallen tun, indem sie sie und ihren unausstehlichen Bruder Bram auf einen vier wöchigen Road Trip begleitet. Eigentlich kann sie sich genau so eine Reise finanziell nicht leisten. Ihre Mutter ist durch die hohen Krankenhausrechnungen ihres verstorbenes Mannes hoch verschuldet, da er an Krebs erkrankte. Aspen versucht deswegen jeden Cent dreimal umzudrehen um ihrer Mutter nicht unnötig auf der Tasche zu liegen. Ihre beste Freundin Bethany dagegen stammt aus gutem Haus. Ihr Bruder Bram musste früh für sie Sorgen und will jeden schlechten Umgang von seiner geliebten Schwester fernhalten. Dies sieht er in Aspen. Ihr ersten aufeinander treffen ist deswegen nicht gerade von Erfolg gekrönt. Denn er erwischt beide stark alkoholisiert und gibt Aspen die Schuld seine Schwester dazu angestiftet zu haben. Seitdem gehen sich beide mehr oder weniger aus dem Weg. Gerade Aspen versucht, ihrer besten Freundin zuliebe, sein Verhalten ihr gegenüber zu ignorieren. Nun steht die Reise an doch keine Spur von Bethany. Diese ruft Aspen an und sagt ihr, das sie auf dem Weg in eine Entziehungskur ist. Das wäre alles gar nicht so schlimm wäre da nicht noch ihr überfürsorglicher Bruder Bram. Und genau diesen soll Aspen über den Verbleib von Beth anlügen. Natürlich ist ihr nicht ganz wohl bei der Sache aber Versprochen ist versprochen. Als Bram erfährt das seine Schwester nicht kommt fällt er aus allen Wolken, natürlich will er herausfinden wo sich Bethany befindet, bekommt aber nichts aus Aspen heraus. Um doch noch etwas herauszufinden schlägt er Aspen einen Deal vor der es in sich hat. Sie soll ihn diese vier Wochen begleiten und dabei Spaß haben. Dabei sollen unzählige Fotos gemacht werden und an Beth geschickt werden um sie aus der Reserve zu locken. Dafür will Bram die Schulden ihrer Mutter und in ihre Zukunft investieren, das heißt ihr Studium plus eine eigene Wohnung. Sie ist hin- und hergerissen und willigt trotz alles ein. Doch Bram und sie sind wie Katz und Maus und schon bald fliegen ordentlich die Fetzen zwischen ihnen aber nicht nur das. Es kommen Gefühle auf die eigentlich nicht sein dürfen " Das mit uns wäre nicht schlau. " Warum? Na ja ... Wir hassen uns." Beide Charaktere haben viele Vorurteile dem jeweils anderen gegenüber und lassen nur sehr schwer von ihrer vorgefertigten Meinung ab. Besonders Bram ist ein sehr harter Broken und lässt dieses Aspen immer wieder spüren was er von ihr hält. Bramwell Gage ist so wie es Aspen gerne erwähnt ein verklemmter Kontrollfreak, der ein Überlegenheitsgefühl und ziemlich pedantisch ist. Mit seiner gleichgültigen Miene gleicht er einem Roboter. Aber genau hinter dieser Fassade steckt viel mehr als man denkt. Er musste sehr früh Verantwortung für seine Schwester Bethany übernehmen, da ihre Eltern tödlich verunglückt sind. Aber nicht nur das er musste auch die Geschäfte seines Vaters übernehmen. Er ist übertrieben fürsorglich wenn es um seine Schwester geht und will nur das beste für sie. Wer nicht dazu gehört, seiner Meinung nach, ist Aspen Phillips. Aspen Phillips, mochte ich gleich auf Anhieb. Ich liebe ihren trockenen Humor. Sie ist ein ziemlich offener und direkter Typ. Sie kann verbal gut austeilen sodass sie Bram öfters zur Weißglut treibt. Vielleicht ist sie leichtsinnig und impulsiv in manch ihrer Handlungen, dennoch trägt sie ihr Herz am rechten Fleck. Sie sorgt sich um ihre Mutter, die ein Berg von Schulden abarbeitet, ihren Bruder Nash der immer wieder auf die falsche Bahn gerät und seit kurzem um ihre beste Freundin Bethany. Für sie würde Aspen alles tun notfalls sogar ihren roboterhaften Bruder anlügen. " Auf dieser Reise habe ich jede Regel gebrochen. Ich habe nicht genug Geld für die Heimfahrt. Ich habe eine Freundin im Stich gelassen. Und jetzt gebe ich auf. " ( Im Buch S. 331) Beide streiten sich gerne und stacheln sich dabei immer an sodass sie auf ihrem Roadtrip immer wieder Waffenstillstände ins Leben rufen müssen. Dies ist wirklich höchst amüsant, deswegen musste ich desöfteren laut lachen. An sich finde ich das die Autorin echt plausible Gründe für Brams Verhalten anbietet, doch teilweise war dieser echt verletzend gegenüber Aspen. Immer wieder versucht er netter zu sein fällt aber immer wieder in sein altes Verhaltensmuster zurück. Klar sorgte das für eine gewisse Spannung dennoch war es manchmal ein wenig anstregend. Es gibt hier auch die ein oder andere erotische Szene die wirklich prickelnd beschrieben wurde. Also für jeden der solche Romane mag ist diese Geschichte etwas. "Lost in a Kiss" ist eine schöne und süße Liebesgeschichte die mich sehr zum Schmunzeln brachte. Zwar ist die Grundidee des Roadtrips nichts neues, dennoch wurde sie nett verpackt. Besonders die beiden Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Sie waren wie Katz und Maus und geben nur ungern nach. Man merkte aber auch das mit jeder Seite der Geschichte das es zwischen den beiden Protagonisten heftig knisterte. Auch die Erotik kam hier nicht zu kurz und war prickelnd beschrieben. Sehr empfehlenswert!
Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten, nochmal vielen Dank dafür. Nach ihrem College-Abschluss plant Aspen auf eine etwas größere Rundreise zu gehen, gemeinsam mit ihrer besten Freundin und deren Bruder Bram. Bram sieht unheimlich gut aus, ist aber launisch und kalt wie ein Eisblock. Schon seit geraumer Zeit kann Aspen ihn nicht ausstehen und dies beruht auf Gegenseitigkeit. Daher ist Aspen auch alles andere als begeistert, als ihre beste Freundin auf einmal andere Pläne hat und sie mit Bram alleine aufbrechen muss. Denn dieser möchte die Reise auf jeden Fall antreten, wofür er auch seine Gründe hat. Welche das sind, müsst ihr selber herausfinden. Auf dem gemeinsamen Roadtrip funkt es gewaltig zwischen Bram und Aspen. Aber ist da mehr als nur reine Anziehungskraft? Ich war sehr gespannt auf diese Geschichte. Ich hatte mal wieder richtig Lust auf einen Roadtrip-Roman. Sommerliche Atmosphäre, prickelnde Gefühle, ein leichter Schreibstil und eine süße Liebesgeschichte und all das habe ich mit diesem New Adult-Buch bekommen. Anfangs dachte ich sogar es könnte mal wieder ein richtiges Highlight werden, allerdings gab es dann doch einen Punkt, der mich etwas gestört hat, den ich aber hier nicht erwähnen möchte, um niemanden zu spoilern. Kommen wir zu den Charakteren: Aspen hat mir gut gefallen. Sie ist nicht naiv und kann für sich selbst sprechen. Außerdem hat sie ein großes Herz und ist für ihre Liebsten bereit, vieles auf sich zu nehmen. Bram ist ein harter Kerl nach außen hin, dabei hat er einiges mit sich herum zu tragen und unter seiner Schale steckt ein weicher Kern. Auch er hat mir gut gefallen, generell fand ich Aspen und Bram toll zusammen. Trotz ein paar kleinen Schwächen hat mir dieses Buch richtig gut gefallen. Es ist eine süße New Adult-Geschichte für zwischendurch und spielt vor tollen Kulissen, die Lust auf Urlaub, Sommer und Abenteuer machen. Der Schreibstil war locker und leicht und man konnte die Geschichte geradezu verschlingen. Dies wird definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein.
Eine New Adult Geschichte, die trotz einiger Klischees durch würzige Dialoge und tolle Charakterentwicklung überzeugen konnte. Die feurigen Reibereien zwischen Aspen und Bram waren erfrischend, das Hin und Her konnte fesseln und auch der Schreibstil ließ sich gut lesen! Eine ausführliche Rezension gibt es auf meinem Blog.