Löwenzahnwirbelsturm in Orange
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Tamar Tandaschwili ist 1973 in Tbilissi, Georgien, geboren. Sie studierte Literaturwissenschaft und Psychologie, publiziert einen viel gelesenen Blog und arbeitet als Psychologin und Aktivistin, vor allem für Frauen und die Rechte sexueller Minderheiten. „Löwenzahnwirbelsturm in Orange“ (Original 2016) ist ihr erster Roman in deutscher Übersetzung, 2017 erschien in Georgien „Materikon“, das ebenfalls heftige Diskussionen auslöste.
Beiträge
• LÖWENZAHNWIRBELSTURM IN ORANGE • Ok! Hand aufs Herz: ich liebe den Titel des Romans abgöttisch! Tamar Tandaschwili soll eine der aufregendsten Stimmen Georgiens sein. Das Buch soll Brutalität, Patriarchat des Landes mit schöner Poesie in Verbindung setzen. Tandaschwilis Roman ist mit rund 130 Seiten und großer Schrift zügig lesbar. Die einzelnen Kapitel fallen recht knapp aus, sind lose und verfügen über Zeitsprünge. Gut gefallen hat mir, dass der Löwenzahn als kleine zarte und dennoch starke Pflanze immer wieder auftaucht. Das Pflänzchen steht stellvertretend für das Überleben und Erblühen in Tandaschwilis Herkunftsland Georgien. Die bekennende Feministin thematisiert Frauen unter patriarchalen Bedingungen und die Schwierigkeit als selbstbestimmte Frau zu leben. Im Mittelpunkt ihrer Erzählung steht eine Psychologin, die mit einer Frau eine Beziehung führt. Dabei begegnet sie Frauen und Männer mit traumatischen Erlebnissen, die ihr von diesen berichten (u.a. Sexueller Missbrauch, Gewalt und Folter). Ziel ist es zu polarisieren, aufzurütteln und auf die Problematiken aufmerksam zu machen. Einzelne Passagen haben mich dabei wirklich schockiert. Frauen gelten teilweise noch als Person zweiter Klasse in Georgien. Der für mich teils holprige Schreibstil und die knappen Kapitel haben für mich den wichtigen Roman schwer lesbar gemacht.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Tamar Tandaschwili ist 1973 in Tbilissi, Georgien, geboren. Sie studierte Literaturwissenschaft und Psychologie, publiziert einen viel gelesenen Blog und arbeitet als Psychologin und Aktivistin, vor allem für Frauen und die Rechte sexueller Minderheiten. „Löwenzahnwirbelsturm in Orange“ (Original 2016) ist ihr erster Roman in deutscher Übersetzung, 2017 erschien in Georgien „Materikon“, das ebenfalls heftige Diskussionen auslöste.
Beiträge
• LÖWENZAHNWIRBELSTURM IN ORANGE • Ok! Hand aufs Herz: ich liebe den Titel des Romans abgöttisch! Tamar Tandaschwili soll eine der aufregendsten Stimmen Georgiens sein. Das Buch soll Brutalität, Patriarchat des Landes mit schöner Poesie in Verbindung setzen. Tandaschwilis Roman ist mit rund 130 Seiten und großer Schrift zügig lesbar. Die einzelnen Kapitel fallen recht knapp aus, sind lose und verfügen über Zeitsprünge. Gut gefallen hat mir, dass der Löwenzahn als kleine zarte und dennoch starke Pflanze immer wieder auftaucht. Das Pflänzchen steht stellvertretend für das Überleben und Erblühen in Tandaschwilis Herkunftsland Georgien. Die bekennende Feministin thematisiert Frauen unter patriarchalen Bedingungen und die Schwierigkeit als selbstbestimmte Frau zu leben. Im Mittelpunkt ihrer Erzählung steht eine Psychologin, die mit einer Frau eine Beziehung führt. Dabei begegnet sie Frauen und Männer mit traumatischen Erlebnissen, die ihr von diesen berichten (u.a. Sexueller Missbrauch, Gewalt und Folter). Ziel ist es zu polarisieren, aufzurütteln und auf die Problematiken aufmerksam zu machen. Einzelne Passagen haben mich dabei wirklich schockiert. Frauen gelten teilweise noch als Person zweiter Klasse in Georgien. Der für mich teils holprige Schreibstil und die knappen Kapitel haben für mich den wichtigen Roman schwer lesbar gemacht.