Leben wie andere Leute
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Beschreibung
Beiträge
Alan Bennett, von dem ich "Die souveräne Leserin" gern gelesen habe, nimmt uns hier mit in die Untiefen seiner Familiengeschichte. Als er und sein Bruder erwachsen sind, ziehen die Eltern aus der Stadt raus aufs Land. Dass die Sorgen der Mutter vor diesem Umzug mehr sind als nur Bedenken, erkennt niemand aus der Familie. Kaum leben sie im Dorf, bekommt die Mutter Depressionen. Alan Bennett schildert die Schwierigkeiten, die nun auf seinen Vater und die beiden Söhne zukommen und auch seine eigenen egoistischen Verhaltensweisen offen, aber nicht schonungslos. Die ganze Darstellungsweise wirkt auf mich so, wie man sich stereotypes britisches Verhalten vorstellt. Diese Art der Darstellung macht für mich auch den Charme seiner fiktionalen Texte aus. Bei diesem Text musste ich manchmal ganz schön schlucken, weil die Ereignisse echt sind und Bennetts Auseinandersetzung mit Krankheit und Tod aus meiner Sicht wirklich realistisch. Ich fand das Buch interessant, aber als erste Lektüre des Autors empfehle ich es nicht.
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Alan Bennett, von dem ich "Die souveräne Leserin" gern gelesen habe, nimmt uns hier mit in die Untiefen seiner Familiengeschichte. Als er und sein Bruder erwachsen sind, ziehen die Eltern aus der Stadt raus aufs Land. Dass die Sorgen der Mutter vor diesem Umzug mehr sind als nur Bedenken, erkennt niemand aus der Familie. Kaum leben sie im Dorf, bekommt die Mutter Depressionen. Alan Bennett schildert die Schwierigkeiten, die nun auf seinen Vater und die beiden Söhne zukommen und auch seine eigenen egoistischen Verhaltensweisen offen, aber nicht schonungslos. Die ganze Darstellungsweise wirkt auf mich so, wie man sich stereotypes britisches Verhalten vorstellt. Diese Art der Darstellung macht für mich auch den Charme seiner fiktionalen Texte aus. Bei diesem Text musste ich manchmal ganz schön schlucken, weil die Ereignisse echt sind und Bennetts Auseinandersetzung mit Krankheit und Tod aus meiner Sicht wirklich realistisch. Ich fand das Buch interessant, aber als erste Lektüre des Autors empfehle ich es nicht.