Lea

Lea

Taschenbuch
2.52
KonzertPeter BieriBegabungMusik

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Beschreibung

Mit einem Nachwort des Autors.

Die achtjährige Lea hat sich nach dem Tod der Mutter in eine eigene Welt zurückgezogen, zu der auch der Vater keinen Zutritt hat. Erst der Klang einer Geige holt sie ins Leben zurück. Lea erweist sich als außerordentliche musikalische Begabung, und schon bald liegen ihr Publikum und Musikwelt zu Füßen. Doch während Lea von Erfolg zu Erfolg eilt, treibt es ihren anfangs überglücklichen Vater Martijn van Vliet immer tiefer in die Einsamkeit. Bei dem verzweifelten Versuch, die Liebe und Nähe seiner Tochter zurückzugewinnen, verstrickt er sich in ein Verbrechen, das alles verändert …
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
256
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Pascal Mercier, 1944 bis 2023, hieß mit bürgerlichem Namen Peter Bieri und lebte in Berlin, wo er bis zu seiner Emeritierung Professor für Philosophie an der Freien Universität Berlin war. Nach »Perlmanns Schweigen« und »Der Klavierstimmer« wurde sein Roman »Nachtzug nach Lissabon« einer der großen Bestseller der vergangenen Jahre und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Es folgte die Novelle »Lea«. Pascal Mercier wurde u.a. mit dem Marie-Luise-Kaschnitz-Preis und dem italienischen Premio Grinzane Cavour für den besten ausländischen Roman geehrt.

Beiträge

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Alle
2

Das Buch war nicht mein Geschmack. Ich finde, der Vater hatte eine ungesunde Beziehung zu seiner Tochter.

3

In einem kleinen Café lernen sich Adrian Herzog und Marjin van Vliet kennen. Beide wollen nach Bern. Martjin bietet Adrian an ihn mitzunehmen. Unterwegs erzählt er dann seinem neuen Reisegefährten, die Geschichte seiner Tochter Lea. Das kleine Mädchen, dessen Mutter früh an Krebs stirbt, lauscht auf einem Bahnhof, dem Geigenspiel einer Straßenmusikerin. In ihr wird der Wunsch wach, ebenso virtuos dieses Musikinstrument zu beherrschen. Martjin bestrebt danach seiner Tochter den Wunsch zu erfüllen, kauft ihr eine Geige und schon bald stellt er sein ganzes Leben auf Leas Spiel ein. Er vernachlässigt seine Arbeit und lebt nur für ihre Karriere. Für sie wird er sogar straffällig. Die ersten Anzeichen einer geistigen Entrückung kann oder will er einfach nicht sehen, bis es zu spät ist und er sie in ein Sanatorium einweisen muss. Adrian Herzog lernt durch die Geschichte und deren mehr als tragischem Ende einen anderen Blickwinkel auf sein eigenes Leben zu werfen und die Beziehung zu seiner eigenen Tochter zu hinterfragen. Für ihn wird das Treffen mit diesem Fremden zu Welt erschütternden Erfahrung. Ich bin ehrlich mit dieser Novelle nicht wirklich warm geworden. Sei es nun weil mir Geigenmusik einfach nicht liegt, oder ich Leas Charakterzüge nicht nachvollziehen konnte. Nicht einmal die wortgewaltige Erzählweise von Pascal Mercier die mich in „Nachtzug nach Lissabon“ so gefangen genommen hat, konnte darüber hinwegtrösten, dass ich dieses Buch eher mit Widerwillen gelesen habe. Gestört haben mich die vielen französischen Sätze, ohne Übersetzung. Auch aus dem Kontext ging nicht hervor, was betreffende Person gesagt hatte. Nicht jeder ist dieser Sprache mächtig. Auch fehlten mir manchmal ein paar mehr Details, die die Geschichte flüssiger gemacht hätten. Zudem ist Herr Mercier bemüht auch Adrians Lebensgeschichte mit einfließen zu lassen und bei 250 Seiten, kommt einfach irgendeine der Personen zu kurz. Schade. Wie gesagt ich fand das Buch jetzt nicht so prickelnd, aber das wird mich nicht davon abhalten mich irgendwann an eines seiner anderen Werke heranzuwagen.

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