Last Viking - Das Blut der Wikinger
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Beschreibung
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Nope. Just nope. This was terrible and I almost dnf-ed it. Harald is the worst and I don't care about ANYONE in this book. There were way too many time jumps and even tho I loved that the author tried to stay historically correct ... this just wasn't my cup of tea at all.
Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie und wurde bereits in den 1980er Jahren veröffentlicht. Die vorliegende Ausgabe ist im Mantikore Verlag erschienen. Der Autor selbst ist bereits 2001 gestorben. Als Sohn skandinavischer Eltern lebte er zeitweise in Dänemark und den USA. In seinem Vorwort geht er auf die historischen Quellen ein, die er zur Recherche zu Rate gezogen hat und erklärt die Aussprache einiger altnordischer Begriffe. Auch erläutert er, warum er für Ortsnamen und einige Begriffe die jeweiligen modernen Varianten gewählt hat. Dies gefiel mir allerdings nicht sehr, da es im 11. Jahrhundert Länder wie Polen noch nicht in der heutigen Form gab. Mir hätten die damaligen Namen besser gefallen. Aber das ist wohl Geschmackssache. Mancher Leser tut sich mit fremd klingenden Begriffen ja eher schwer und wird dadurch im Lesefluss gestört. Ich brauchte anfangs auch etwas Gewöhnung an die Erzählweise. Die Sätze sind kurz, jedoch ist die Sprache bildhaft und ich konnte mir die beschriebenen Szenen sehr gut vorstellen. Anfangs musste ich mich erst an den Schreibstil gewöhnen, aber wurde zum Ende so gefesselt, dass ich es ganz durchlesen musste. Die Handlung ist fesselnd und abwechslungsreich. Es gibt kürzere und längere Abschnitte, was darauf schließen lässt, dass die Überlieferungen an diesem Punkt nicht besonders ausführlich sind und manche Zeiträume vielleicht übersprungen wurden. Der Autor hält sich - nach meinem Wissensstand - ziemlich genau an das historische Vorbild, nimmt sich aber wohl auch einige Freiheiten heraus, um die nötige Spannung zu erzeugen. Es ist ja auch kein wissenschaftlicher Aufsatz, sondern ein teilweise fiktiver Roman über einen norwegischen König, der tatsächlich gelebt hat. Die Beschreibungen von Schlachten und die politischen Intrigen nehmen nicht zu viel Platz ein und sind passend in die Geschichte eingefügt. Ich kann das Buch allen Lesern empfehlen, die gerne etwas über die Wikingerzeit lesen und kein Problem haben, wenn Autoren sich künstlerische Freiheiten heraus nehmen.
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Nope. Just nope. This was terrible and I almost dnf-ed it. Harald is the worst and I don't care about ANYONE in this book. There were way too many time jumps and even tho I loved that the author tried to stay historically correct ... this just wasn't my cup of tea at all.
Das Buch ist der Auftakt einer Trilogie und wurde bereits in den 1980er Jahren veröffentlicht. Die vorliegende Ausgabe ist im Mantikore Verlag erschienen. Der Autor selbst ist bereits 2001 gestorben. Als Sohn skandinavischer Eltern lebte er zeitweise in Dänemark und den USA. In seinem Vorwort geht er auf die historischen Quellen ein, die er zur Recherche zu Rate gezogen hat und erklärt die Aussprache einiger altnordischer Begriffe. Auch erläutert er, warum er für Ortsnamen und einige Begriffe die jeweiligen modernen Varianten gewählt hat. Dies gefiel mir allerdings nicht sehr, da es im 11. Jahrhundert Länder wie Polen noch nicht in der heutigen Form gab. Mir hätten die damaligen Namen besser gefallen. Aber das ist wohl Geschmackssache. Mancher Leser tut sich mit fremd klingenden Begriffen ja eher schwer und wird dadurch im Lesefluss gestört. Ich brauchte anfangs auch etwas Gewöhnung an die Erzählweise. Die Sätze sind kurz, jedoch ist die Sprache bildhaft und ich konnte mir die beschriebenen Szenen sehr gut vorstellen. Anfangs musste ich mich erst an den Schreibstil gewöhnen, aber wurde zum Ende so gefesselt, dass ich es ganz durchlesen musste. Die Handlung ist fesselnd und abwechslungsreich. Es gibt kürzere und längere Abschnitte, was darauf schließen lässt, dass die Überlieferungen an diesem Punkt nicht besonders ausführlich sind und manche Zeiträume vielleicht übersprungen wurden. Der Autor hält sich - nach meinem Wissensstand - ziemlich genau an das historische Vorbild, nimmt sich aber wohl auch einige Freiheiten heraus, um die nötige Spannung zu erzeugen. Es ist ja auch kein wissenschaftlicher Aufsatz, sondern ein teilweise fiktiver Roman über einen norwegischen König, der tatsächlich gelebt hat. Die Beschreibungen von Schlachten und die politischen Intrigen nehmen nicht zu viel Platz ein und sind passend in die Geschichte eingefügt. Ich kann das Buch allen Lesern empfehlen, die gerne etwas über die Wikingerzeit lesen und kein Problem haben, wenn Autoren sich künstlerische Freiheiten heraus nehmen.