Last night at the Telegraph Club

Last night at the Telegraph Club

Hardcover
4.1259

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Beschreibung

Was, wenn deine Liebe verboten ist?

Die siebzehnjährige Lily wächst Mitte der 50er Jahre in der chinesischen Community von San Francisco auf. Als sie bei einem Schulprojekt Kathleen kennenlernt, wird ihr klar, dass sie anders ist – und anders fühlt – als die anderen Mädchen. Die beiden freunden sich an und besuchen nachts heimlich eine verbotene Lesbenbar, den Telegraph Club. Hier taucht Lily in eine Welt ein, die sie maßlos fasziniert. Und ihr wird klar, dass sie mehr für Kath empfindet.

Doch das Amerika des Jahres 1954 ist kein sicherer Ort für zwei Mädchen, die sich verlieben, schon gar nicht in Chinatown. Als ihre nächtlichen Besuche des Telegraph Club auffliegen, hat dies Folgen für Lilys Familie. Dennoch kann und will sie ihre Liebe zu Kath nicht aufgeben.

Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Freundschaften
Format
Hardcover
Seitenzahl
448
Preis
19.60 €

Autorenbeschreibung

Malinda Lo wurde im chinesischen Guangzhou geboren und wuchs in Colorado auf, nachdem ihre Familie in die USA emigrierte. Obwohl sie schon früh den Wunsch hatte, Schriftstellerin zu werden, studierte sie zunächst Wirtschaft und Sinologie. Sie absolvierte einen Master in Ostasienwissenschaften an der Harvard University und einen Master in Kulturanthropologie an der Universität Stanford. Danach war sie mehrere Jahre als Journalistin für Medien tätig, deren Fokus auf Themen und Belangen der LGBT-Community liegt. Sie hat mehrere Romane, Sachbücher und Kurzgeschichten veröffentlicht. Für ihren Roman ›Last night at the Telegraph Club‹ wurde sie mit dem National Book Award ausgezeichnet. Die Autorin lebt mit ihrer Frau und ihrem Hund in Massachusetts.

Merkmale

1 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
35%
30%
N/A
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45%
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60%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
100%
96%
80%
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Handlungsgeschwindigkeit

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Schreibstil

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Minimalistisch (100%)Außergewöhnlich (100%)

Beiträge

104
Alle
5

Hat zum Nachdenken angeregt

"Last Night At The Telegraph Club" hat mich während des lesens und nachdem ich das Buch beendet hatte sehr zum Nachdenken gebracht. Ich finde die Kombi aus Liebesgeschichte mit etwas Zeitgeschehen (sehr anschaulich fand ich die Zeittafeln) richtig gut! Malinda Lo schreibt sehr sensibel, aber auf keinen Fall langweilig. Ich fand gut wie sie die Leser an die Geschichte herangeführt hat. Mich hat die Story von Lily und Kath fasziniert und begeistert. Von mir eine klare Lese-Empfehlung!

5

Ein tolles, tiefgreifendes Buch über queere und chinesische Menschen San Franciscos der 1950er Jahre. Ich hätte es viel eher lesen sollen.

4.5

Ein queeres und historisches Jugendbuch, das mir das chinesische Leben im San Francisco der 1950er Jahre näher gebracht hat. Unglaublich interessant, obwohl es der Protagonistin nicht leicht gemacht wird und ihre Eltern auf traditionelle Werte beharren. Doch Liebe ist nichts, was man einfach an- und ausknipsen kann, selbst wenn es eine unkonventionelle in den Augen anderer ist. Im Nachwort ordnet Lo alles historisch ein, das schafft eine besondere Authentizität und Nähe. Sehr empfehlenswert!

4

4/5⭐ Am Anfang konnte ich mich nicht so ganz in die 50er Jahre reinfühlen aber ab der Hälfte wollte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Süße Charaktere und toller vibe. 🌻🐸📚

5

Perfekte Start zum Pride Month! Eine Geschichte die einen berührt. Ein Buch über Selbstfindung, toxische Freundschaften, Rassismus und Sexismus, in den 50er Jahren. Es werden wichtige Themen angesprochen welche leicht Verpackt werden.

Perfekte Start zum Pride Month! Eine Geschichte die einen berührt. Ein Buch über Selbstfindung, toxische Freundschaften, Rassismus und Sexismus, in den 50er Jahren. Es werden wichtige Themen angesprochen welche leicht Verpackt werden.
4

Die 17 Jährige Lilly lebt als in Amerika geborene Chinesin in Chinatown San Francisco in den 50er Jahren und träumt davon eine Raumfahrerin zu werden. Das alleine ist schon nicht ganz einfach, doch ist sie auch in der Zeit in der sie ihre Sexualität entdeckt. Als sie in der Schule sich mit Kath anfreundet und diese sie mit in den Telegraph Nachtclub nimmt, entdeckt sie eine andere Welt und merkt, dass sie diese mehr anspricht. Doch wir sind in der USA und in den 50er Jahren und der Nachtclub ist leider nicht ganz legal. Ich hatte die Hörbuch Version und die Sprecherin Irina Salkow war für mich etwas zu ruhig und monoton. Was vielleicht noch mehr dazu trug, dass ich es etwas zäh fand. Wir bekommen sehr viel von Lilys normalen Leben, Freundschaften und Schulleben mit. Die chinesische Community in Amerika ist noch mal ein Ding für sich, gerade in den 50er Jahren und es ist interessant, in die Dynamiken dort einzusteigen. Zudem ist Lilys beste Freundin Shirley nicht wirklich eine Freundin und auch das ist ein Prozess, den Lily mit macht. Erst als Kath so richtig im Buch auftaucht, geht es langsam voran, denn Lily fängt an mehr über ihre Gefühle nach zudenken, aber selbst das geht wirklich nur in Minischritten voran. Zudem bekommen wir Rückblicke zu ihrer Familie, z.B wie ihre Eltern sich kennen und lieben lernen. Beim ersten Ml fand ich es interessant, aber bis zum Ende konnte ich es nicht ganz einordnen, wozu diese geschrieben worden. Mir hat es nicht wirklich die Reaktionen der Familie später erklärt. Man bekommt auch ein wenig chinesischen- amerikanischen geschichtliche Interaktionen mit, aber auch dies erklärt wenig. Es war ein schöner Cut zum nächsten Teil des Buches, brachte mir persönlich aber wenig. Ich fand die Entwicklung und das Anerkennen von Lily und ihren eigenen Gefühlen gut. Ich verstehe auch, dass dieses natürlich gerade in der damaligen Zeit etwas Zeit braucht, da dort gleichgeschlechtliche Liebe noch als Krankheit und Abnormalität galt. Aber trotzdem passiert mir in dem ersten Teil des Buches zu wenig und erst ab der Hälfte zirka wird es etwas interessanter und nimmt Tempo auf. Gerade die Reaktionen des Umfeldes schockten mich ein wenig, aber waren ja wegen dem Umständen absehbar. Zudem gab es noch ein Epilog, der mich zwar einerseits etwas glücklich macht, anderseits aber auch einige Fragen offen lässt. Positiv muss ich aber hervorheben, dass Melinda Lo es schafft die Atmosphäre gerade im Telegraph Club sehr gut zu beschreiben.

Post image
3

Sehr interessanter Hintergrund, für mich etwas zu langatmig erzählt. Am besten fand ich tatsächlich den Teil nach der eigentlichen Geschichte in der die Autorin auf den Hintergrund und die Parallelen zur Realität eingegangen ist.

5

so ein schönes und wertvolles Buch, über das Queer sein in den 50er Jahren mit asiatischen Wurzeln - große Empfehlung!

2

Nicht mein Fall…

Leider konnte ich zu den Protagonisten überhaupt keine Beziehung aufbauen. Ich hatte mir wirklich viel von dem Buch versprochen, was sogar auf meiner Liste 24 aus 24 drauf stand, aber die Handlung war wirklich schleppend. Stattgefunden hat nicht viel während der Handlung und die Auflösung war tatsächlich mehr als vorhersagbar. Ich hatte hier bereits zwischendurch schon Rezensionen gelesen und fand den Vergleich mit dem Geschichtsbuch sehr passend…das hier hatte nicht viel mit Young Adult zu tun. Sehr schade…

3

3.5 stars - a little flat, but still heart-warming

The plot really only starts after over half of the book has passed. It's very slow-paced and I thought it was on the surface level for about half of the book. I still really liked the story and the historical setting as well as the context that was given for the story. It hasn't touched me that much but it still is an important piece in my opinion.

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