Lange Krallen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Als Duo haben Oliver Uschmann und Sylvia Witt schon viele Jugendromane, Erwachsenenromane und Sachbücher veröffentlicht. Nach »Meer geht nicht« und »Es kommt« ist »Alles, was du denkst« das dritte super lesbare Buch von Uschmann und Witt. Die beiden leben gemeinsam mit zwei Katern auf einem Dorf im Münsterland.
Beiträge
"Lange Krallen" klang vom Klappentext her ganz interessant und da ich gerne tierische Kindergeschichten lese, war ich sehr gespannt auf das Buch. Ich muss jedoch sagen, dass die Geschichte mich nicht so wirklich überzeugt hat. Die Freundschaft zwischen Leonie und ihrem Kater Bobby wurde ganz gut dargestellt, auch wenn ich von dem Kater ein wenig mehr erwartet habe. Ich hätte gedacht, dass es eher in eine magische Richtung geht, aber bis auf ein paar Blicke und dass er immer neben Leonie herläuft, macht er nicht wirklich viel. Spannung fehlte mir in der Geschichte nahezu komplett und auch die Auflösung des Falls finde ich ein wenig grenzwertig und sollte so nicht in Kinderbüchern kommuniziert werden. Die Geschichte plätschert größtenteils vor sich hin und konnte mich nur wenig packen. Auch Leonie und ihr Kater sind für mich einfach zu blass geblieben. Der Schreibstil ist recht flüssig zu lesen und es gibt ein paar nette Illustrationen, aber leider kann ich dieses Buch nicht empfehlen.
Lange Krallen Leonie und ihr Kater auf heißer Spur In diesem Buch geht es um Leonie und ihren Kater Bobby, die zusammen einen Fall lösen, wo es um Diebstal geht, den sich aber niemand so genau erklären kann. Mir hat das Buch ganz gut gefallen, obwohl es ein wenig kurz war, was aber für ein Kinderbuch war völlig in Ordnung ist. Der Schreibstil hat mir auch gefallen und es hat gut dieses Kinder Krimi unterstützt. Die Charaktere haben mich auch überzeugt. Besonders die Bindung zwischen Leonie und Bobby hat mir sehr gut gefallen. Der Nachbarjunge hat auch so gewirkt, wie er wirken sollte: Am Anfang ein wenig wie ein Angeber und am Ende wie ein guter Freund. Das Ende war passend, aber für mich ein wenig zu hervorsehbar und unmoralisch! Das Cover und die Zeichnungen waren sehr schön gezeichnet und haben die ganze Geschichte nur unterstützt! Fazit: Ein wirklich gutes Krimi für Kinder, dass zwar passend nicht so komplex ist, aber auch eine wirklich schöne Freundschaft zeigt!
Zum Buch: Leonie hat einen kleinen schwarzen Kater aus dem Tierheim "Pfoten-Arche". Aber Bobby ist ein besonderer Kater, er und Leonie verstehen sich ohne Worte und Bobby scheint in einem früheren Leben ein Hund gewesen sein. Zumindest benimmt er sich oft so. Meine Meinung: Zu Beginn fand ich das Buch noch ganz gut. Leonie und ihr Kater sind auf einer Veranstaltung zum Spenden sammeln im Tierheim. Es kommt der Dorfadel vorbei, reiche Binzen, aber keinen Sinn für Tiere. Dann gibt es noch den sonderbaren Nachbarn, der sein Haus geradezu penibel in Ordnung hält und deren Sohn Oskar, der mit Leonie zur Schule geht. Soweit war alles ganz gut zu lesen. Dann gab es ein paar Einbrüche beim Dorfadel, es wurden nur sehr wertvolle Dinge gestohlen. Leonies Mutter arbeitet bei der Zeitung und versucht die Diebe zu entlarven. Dann nimmt das Buch eine Wendung, die mir überhaupt nicht gefiel. Ich bin zwar kein großer Fan von Bücher alà "und die Moral von der Geschichte", aber das so gar keine Moral dahinter steckt, sondern es als "Sport" angesehen wurde, nein, das gefiel mir überhaupt nicht. Da konnte auch die Tierheimgeschichte nichts mehr dran ändern. Lange Krallen ist leider durchgefallen als Kinderbuch.
Lange Krallen ist ein Kinderbuch über die 12-jährige Leonie und ihren Kater Bobby, die einem Einbrecher in ihrer Nachbarschaft auf die Schliche kommen wollen. Die Charaktere in diesem Buch haben mir sehr gut gefallen. Leonie und ihr Kater sind zwei harmonierende Persönlichkeiten, die ein gutes Team bilden und sich ganz ohne Worte verstehen. Auch die Nebencharaktere, vor allem die Erwachsenen, sind vielschichtig geschrieben, sodass man auch als älterer Leser etwas zum Lachen und Grübeln hat. Ich fand es anfangs schwer, in die Geschichte hineinzufinden, da der Schreibstil etwas eigensinnig ist - die Sätze sind sehr kurz, was den Lesefluss etwas einschränkt. Für Kinder ist das aber sicher angenehmer zu lesen als lange Schachtelsätze. Wie man schon am Cover sehen kann, sind die Illustrationen im Buch wirklich niedlich und untermalen die Geschichte gut. Ich rühme mich gern damit, das Ende von Krimis und Thrillern vorhersehen zu können, aber hier hatte ich tatsächlich keine Ahnung. Ich fand das Ende dieses Buches richtig toll und vor allem das letzte Kapitel hat einen schönen Rahmen für die Geschichte gebildet.
Vermittelt zum Teil falsche Werte… Anfangs beginnt die Geschichte wirklich toll und zeigt, wie schön eine Freundschaft zwischen Mensch und Tier sein kann. Das Zusammenspiel zwischen Leonie und Bobby ist wirklich atemberaubend. Doch gegen dreiviertel des Buches wendet sich das Ganze in eine sehr komische Richtung. Leonie und Bobby enttarnen die Bösewichte, aber melden es nicht, aufgrund einer Abmachung. Ich finde dieses Vorgehen nicht vorbildlich und denke, das kann falsche Werte vermitteln, gerade bei den jüngeren Leser:innen. Ich finde es sehr schwierig, wie hier mit Diebstahl umgegangen wird und auch die „Rechtfertigung“ ist wirklich nicht in Ordnung. Dass am Ende Gutes damit getan wurde, ist ja schön und gut, aber dennoch beruht es auf kriminellen Machenschaften, die hier vertusccht werden. Und das von Kindern. Das ist nicht in Ordnung, da kann die Geschichte noch so gut sein. Ich bin mir nicht sicher, ob ich dieses Buch meinem Kind geben würde.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Als Duo haben Oliver Uschmann und Sylvia Witt schon viele Jugendromane, Erwachsenenromane und Sachbücher veröffentlicht. Nach »Meer geht nicht« und »Es kommt« ist »Alles, was du denkst« das dritte super lesbare Buch von Uschmann und Witt. Die beiden leben gemeinsam mit zwei Katern auf einem Dorf im Münsterland.
Beiträge
"Lange Krallen" klang vom Klappentext her ganz interessant und da ich gerne tierische Kindergeschichten lese, war ich sehr gespannt auf das Buch. Ich muss jedoch sagen, dass die Geschichte mich nicht so wirklich überzeugt hat. Die Freundschaft zwischen Leonie und ihrem Kater Bobby wurde ganz gut dargestellt, auch wenn ich von dem Kater ein wenig mehr erwartet habe. Ich hätte gedacht, dass es eher in eine magische Richtung geht, aber bis auf ein paar Blicke und dass er immer neben Leonie herläuft, macht er nicht wirklich viel. Spannung fehlte mir in der Geschichte nahezu komplett und auch die Auflösung des Falls finde ich ein wenig grenzwertig und sollte so nicht in Kinderbüchern kommuniziert werden. Die Geschichte plätschert größtenteils vor sich hin und konnte mich nur wenig packen. Auch Leonie und ihr Kater sind für mich einfach zu blass geblieben. Der Schreibstil ist recht flüssig zu lesen und es gibt ein paar nette Illustrationen, aber leider kann ich dieses Buch nicht empfehlen.
Lange Krallen Leonie und ihr Kater auf heißer Spur In diesem Buch geht es um Leonie und ihren Kater Bobby, die zusammen einen Fall lösen, wo es um Diebstal geht, den sich aber niemand so genau erklären kann. Mir hat das Buch ganz gut gefallen, obwohl es ein wenig kurz war, was aber für ein Kinderbuch war völlig in Ordnung ist. Der Schreibstil hat mir auch gefallen und es hat gut dieses Kinder Krimi unterstützt. Die Charaktere haben mich auch überzeugt. Besonders die Bindung zwischen Leonie und Bobby hat mir sehr gut gefallen. Der Nachbarjunge hat auch so gewirkt, wie er wirken sollte: Am Anfang ein wenig wie ein Angeber und am Ende wie ein guter Freund. Das Ende war passend, aber für mich ein wenig zu hervorsehbar und unmoralisch! Das Cover und die Zeichnungen waren sehr schön gezeichnet und haben die ganze Geschichte nur unterstützt! Fazit: Ein wirklich gutes Krimi für Kinder, dass zwar passend nicht so komplex ist, aber auch eine wirklich schöne Freundschaft zeigt!
Zum Buch: Leonie hat einen kleinen schwarzen Kater aus dem Tierheim "Pfoten-Arche". Aber Bobby ist ein besonderer Kater, er und Leonie verstehen sich ohne Worte und Bobby scheint in einem früheren Leben ein Hund gewesen sein. Zumindest benimmt er sich oft so. Meine Meinung: Zu Beginn fand ich das Buch noch ganz gut. Leonie und ihr Kater sind auf einer Veranstaltung zum Spenden sammeln im Tierheim. Es kommt der Dorfadel vorbei, reiche Binzen, aber keinen Sinn für Tiere. Dann gibt es noch den sonderbaren Nachbarn, der sein Haus geradezu penibel in Ordnung hält und deren Sohn Oskar, der mit Leonie zur Schule geht. Soweit war alles ganz gut zu lesen. Dann gab es ein paar Einbrüche beim Dorfadel, es wurden nur sehr wertvolle Dinge gestohlen. Leonies Mutter arbeitet bei der Zeitung und versucht die Diebe zu entlarven. Dann nimmt das Buch eine Wendung, die mir überhaupt nicht gefiel. Ich bin zwar kein großer Fan von Bücher alà "und die Moral von der Geschichte", aber das so gar keine Moral dahinter steckt, sondern es als "Sport" angesehen wurde, nein, das gefiel mir überhaupt nicht. Da konnte auch die Tierheimgeschichte nichts mehr dran ändern. Lange Krallen ist leider durchgefallen als Kinderbuch.
Lange Krallen ist ein Kinderbuch über die 12-jährige Leonie und ihren Kater Bobby, die einem Einbrecher in ihrer Nachbarschaft auf die Schliche kommen wollen. Die Charaktere in diesem Buch haben mir sehr gut gefallen. Leonie und ihr Kater sind zwei harmonierende Persönlichkeiten, die ein gutes Team bilden und sich ganz ohne Worte verstehen. Auch die Nebencharaktere, vor allem die Erwachsenen, sind vielschichtig geschrieben, sodass man auch als älterer Leser etwas zum Lachen und Grübeln hat. Ich fand es anfangs schwer, in die Geschichte hineinzufinden, da der Schreibstil etwas eigensinnig ist - die Sätze sind sehr kurz, was den Lesefluss etwas einschränkt. Für Kinder ist das aber sicher angenehmer zu lesen als lange Schachtelsätze. Wie man schon am Cover sehen kann, sind die Illustrationen im Buch wirklich niedlich und untermalen die Geschichte gut. Ich rühme mich gern damit, das Ende von Krimis und Thrillern vorhersehen zu können, aber hier hatte ich tatsächlich keine Ahnung. Ich fand das Ende dieses Buches richtig toll und vor allem das letzte Kapitel hat einen schönen Rahmen für die Geschichte gebildet.
Vermittelt zum Teil falsche Werte… Anfangs beginnt die Geschichte wirklich toll und zeigt, wie schön eine Freundschaft zwischen Mensch und Tier sein kann. Das Zusammenspiel zwischen Leonie und Bobby ist wirklich atemberaubend. Doch gegen dreiviertel des Buches wendet sich das Ganze in eine sehr komische Richtung. Leonie und Bobby enttarnen die Bösewichte, aber melden es nicht, aufgrund einer Abmachung. Ich finde dieses Vorgehen nicht vorbildlich und denke, das kann falsche Werte vermitteln, gerade bei den jüngeren Leser:innen. Ich finde es sehr schwierig, wie hier mit Diebstahl umgegangen wird und auch die „Rechtfertigung“ ist wirklich nicht in Ordnung. Dass am Ende Gutes damit getan wurde, ist ja schön und gut, aber dennoch beruht es auf kriminellen Machenschaften, die hier vertusccht werden. Und das von Kindern. Das ist nicht in Ordnung, da kann die Geschichte noch so gut sein. Ich bin mir nicht sicher, ob ich dieses Buch meinem Kind geben würde.