Landliebe, Filz und Betrug
von Martin Born
Taschenbuch
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Beschreibung
Die Stuttgarter Südmilch-Molkerei - bekannt für ihre Milch- und Joghurtmarke Landliebe - steckt im Vergleichsverfahren, ihr
ehemaliger Vorstandsvorsitzender Wolfgang Weber sitzt in Paraguay
und fürchtet seine Abschiebung. Ein ganz normaler
Firmenabsturz? Mitnichten. Dieser Wirtschaftskrimi beschreibt den
Niedergang der Südmilch als Folge hanebüchenen Mißmanagements und
der hemmungslosen Neigung Webers, seine privaten mit den
geschäftlichen Interessen zu verquicken. Und es geht dabei nicht
um eine x-beliebige Firma: Vielmehr ist dem bäuerlichen
Genossenschaftswesen mit der Südmilch ein vergleichbarer Schaden
entstanden wie den Gewerkschaften mit der Neuen Heimat. Weber hat
in Paraguay eine riesige Ranch, deren Finanzierung zu einer
staatsanwaltlichen Ermittlung wegen des Verdachts auf
Steuerhinterziehung führte. Weber baute die Sachsenmilch in
Dresden auf und machte sie zur ersten ostdeutschen
Aktiengesellschaft, bevor sie dann ganz schnell Pleite ging - die
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Subventionsbetrugs. 1993
drohte der Südmilch-Konkurs - da setzte sich Weber auf seine
Ranch ab. Nun stehen die Prozesse bevor. Ein schwacher Trost für
die geprellten Gläubiger und Bauern.
Martin Born konnte sich bei seiner Recherche exklusiv auf die
Aufzeichnungen des langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden der
Südmilch stützen. So gelingen ihm erstaunliche Querverweise auf
den Heidelberger Bauunternehmer Roland Ernst, auf die
Marmeladenfirma Zentis und etliche andere. Und er hat
herausbekommen, daß Weber auch in Kanada einen Milchkonzern
aufziehen wollte: um Verluste abzuschreiben.
Ein »Wirtschaftskrimi« vor schwäbischer Kulisse. Er handelt von
feinen Herren, die mit Firmen und Menschen spielen und dabei nur
an eines denken: ihr eigenes Schäfchen ins Trockene zu bringen.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
207
Preis
28.80 €
Verlag
Campus
Erscheinungsdatum
31.03.1996
ISBN
9783593354842
Beschreibung
Die Stuttgarter Südmilch-Molkerei - bekannt für ihre Milch- und Joghurtmarke Landliebe - steckt im Vergleichsverfahren, ihr
ehemaliger Vorstandsvorsitzender Wolfgang Weber sitzt in Paraguay
und fürchtet seine Abschiebung. Ein ganz normaler
Firmenabsturz? Mitnichten. Dieser Wirtschaftskrimi beschreibt den
Niedergang der Südmilch als Folge hanebüchenen Mißmanagements und
der hemmungslosen Neigung Webers, seine privaten mit den
geschäftlichen Interessen zu verquicken. Und es geht dabei nicht
um eine x-beliebige Firma: Vielmehr ist dem bäuerlichen
Genossenschaftswesen mit der Südmilch ein vergleichbarer Schaden
entstanden wie den Gewerkschaften mit der Neuen Heimat. Weber hat
in Paraguay eine riesige Ranch, deren Finanzierung zu einer
staatsanwaltlichen Ermittlung wegen des Verdachts auf
Steuerhinterziehung führte. Weber baute die Sachsenmilch in
Dresden auf und machte sie zur ersten ostdeutschen
Aktiengesellschaft, bevor sie dann ganz schnell Pleite ging - die
Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Subventionsbetrugs. 1993
drohte der Südmilch-Konkurs - da setzte sich Weber auf seine
Ranch ab. Nun stehen die Prozesse bevor. Ein schwacher Trost für
die geprellten Gläubiger und Bauern.
Martin Born konnte sich bei seiner Recherche exklusiv auf die
Aufzeichnungen des langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden der
Südmilch stützen. So gelingen ihm erstaunliche Querverweise auf
den Heidelberger Bauunternehmer Roland Ernst, auf die
Marmeladenfirma Zentis und etliche andere. Und er hat
herausbekommen, daß Weber auch in Kanada einen Milchkonzern
aufziehen wollte: um Verluste abzuschreiben.
Ein »Wirtschaftskrimi« vor schwäbischer Kulisse. Er handelt von
feinen Herren, die mit Firmen und Menschen spielen und dabei nur
an eines denken: ihr eigenes Schäfchen ins Trockene zu bringen.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
207
Preis
28.80 €
Verlag
Campus
Erscheinungsdatum
31.03.1996
ISBN
9783593354842