Kurt
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sarah Kuttner wurde 1979 in Berlin geboren und arbeitet als Moderatorin. Sie wurde mit ihren Sendungen »Sarah Kuttner – Die Show« (VIVA) und »Kuttner.« (MTV) bekannt und arbeitete mehrfach für die ARD. Bei zdf.neo hat sie das Großstadtmagazin »Bambule« und die Talkshow »Kuttner plus Zwei« moderiert. Seit 2016 produziert und moderiert sie die monatliche Veranstaltungsreihe »Kuttners schöne Nerdnacht« und seit 2017 moderiert sie gemeinsam mit Stefan Niggemeier den Podcast »Das kleine Fernsehballett« auf Deezer. Ihre Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und den Musikexpress wurden im Fischer Taschenbuch Verlag veröffentlicht. Ihr erster Roman »Mängelexemplar« erschien 2009 und stand wochenlang auf der Bestsellerliste. Danach erschienen die Romane »Wachstumsschmerz« (2011), »180 Grad Meer« (2015) und »Kurt« (2019). Sarah Kuttner lebt in Berlin.
Beiträge
Kurt
von Sarah Kuttner
Es ist vielleicht nicht die ganz große Literatur, vielleicht fehlt es am sprachlichen Spiel und den hintergründigen Ambivalenzen... dafür ist es aber berührend, traurig, zuweilen auch lustig und einfach schön zu lesen.💕 Absolute Lese-Empfehlung!
Kurt
von Sarah Kuttner
Ich kannte schon die Verfilmung von „Lieber Kurt“, die mich sehr berührt hat. Jetzt also das Buch. Trotz des traurigen Hintergrunds schafft die Autorin es, dass man nicht darin versinkt. Der leichte, teilweise fast schnoddrige Erzählstil hat vieles aufgefangen und hat mich trotz der Tränen auch wieder zum Lächeln gebracht.
Kurt
von Sarah Kuttner
...Von Verlust und der Möglichkeit des Wiederfindens...
"Lena hat mit ihrem Freund Kurt ein Haus gekauft. Es scheint, als wäre ihre größte Herausforderung, sich an die neuen Familienverhältnisse zu gewöhnen, daran, dass Brandenburg nun Zuhause sein soll. Doch als Kurts kleiner Sohn bei einem Sturz stirbt, bleiben drei Erwachsene zurück, die neu lernen müssen, wie man lebt." - Sarah Kuttner hat mich auf eine ungewöhnliche Art mit ihrem Schreibstil berührt. Sie beschreibt alltägliche Geschehnisse, die vermeintlich banal sind, so liebevoll klar auf den Punkt, dass die Tiefe, die sie besitzen mir nur allzu deutlich bewusst wurde. Wie wertvoll diese alltäglichen Selbstverständlichkeiten werden, zeigt sich, wenn sie plötzlich und ungeahnt nicht mehr stattfinden können. Wenn jemand fehlt und diese Lücke mehr Platz einnimmt, als die Dinge die tatsächlich da sind. Ich mochte den großen und den kleinen Kurt und Lena und den unterschiedlichen Umgang mit Verlust und Trauer, auch zwischen den Zeilen. Den Einblick in die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Beziehungsgestaltung und den Weg zurück in ein gemeinsames Leben, auch wenn die entstandene Lücke immer bleibt. "Die Welt bleibt nicht für eine beschissene Sekunde stehen. Sie zögert noch nicht mal."

Kurt
von Sarah Kuttner
Es bricht einem das Herz. Dieser Verlust. Er kommt auch so aus dem Nichts 😭
Kurt
von Sarah Kuttner
Hab die Trauer über den Verlust eines Menschen sehr stark mitgefühlt . 👍
Kurt
von Sarah Kuttner
Mega!! Absolut überzeugend und richtig authentisch gesprochen, weil die Autorin es selbst macht. Sehr große Empfehlung!!
Kurt
von Sarah Kuttner
Die Trauer der anderen
Die Protagonistin trauert und wird von der Trauer ihres Partners schier erdrückt. Wieder geht Sarah Kuttner tief in Gefühlswelten und präsentiert diese wiedermal perfekt. Ein Roman über Trauerbewältigung und die Trauerbewältigung anderer. Dieses Buch spendet Trost und hilft denen, die helfen müssen oder wollen.
Kurt
von Sarah Kuttner
Die Empfehlung der Buchhändlerin war goldrichtig. Die Kurts gehen einem sehr nahe. Man möchte schreien und ganz leise mit weinen. Wunderbar geschrieben. Klare Leseempfehlung.

Kurt
von Sarah Kuttner
Der zweite Teil des Buchs hat mir gut gefallen. Die Trauer wurde sehr authentisch geschildert.
Kurt
von Sarah Kuttner
Drei trauernde Erwachsene müssen den Umgang miteinander neu verhandeln und irgendwie weiterleben. Der Schnitt zwischen vorher und nachher und wie sich die Beziehung zwischen Kurt und Lena, zwischen Kurt und Jana und auch zwischen Lena und Jana neu wieder finden muss, ist detailliert, nachvollziehbar und schön beschrieben. Gegen Ende habe ich manche Sprachbilder als übertrieben empfunden: Weltkriegsbomben mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom? Aber das ist nebensächlich.
Kurt
von Sarah Kuttner
What a book.
Kurt
von Sarah Kuttner
Ein bewegendes Buch über die Verarbeitung eines Todes. Trotz der schweren Thematik gab es Szenen zum schmunzeln. Ein traurig-schönes Buch!
Kurt
von Sarah Kuttner
Berührend, feinfühlig, traurig
Wahnsinnig traurig, schönes Buch über den kleinen und den großen Kurt. Über großen Schmerz, Zusammenhalt, Verlust und das Weitermachen. Toll geschrieben und sehr berührend!
Kurt
von Sarah Kuttner
So traurig und so lustig zugleich
Ein Buch das ich trotz des schwierigen Themas echt gern gelesen habe. Trotz all der Trauer gibt es so viele schöne Momente. Und geweint hab ich vielleicht auch mal ein bisschen zwischendurch. Aber das tut auch mal gut. Und bei dem kleinen Kurt kann man nur traurig sein, dass er fort ist. Man wünscht sich sehr doll ein Happy End für diese tollen Menschen, trotz allem...
Kurt
von Sarah Kuttner
Das Buch "Kurt" von Sarah Kuttner erlangte große Bekanntheit auf BookTok, was auch mich neugierig machte. Nachdem ich es gelesen habe, kann ich sagen, dass es eines meiner Lesehighlights im Mai war und mich keineswegs enttäuschte 📚 - Inhalt: In "Kurt" von Sarah Kuttner wird die erschütternde Bewältigung eines Verlusts thematisiert, als Lena und ihre Familie durch ein stilles, aber tragisches Ereignis aus ihrem Alltag gerissen werden Die Geschichte lebt von den unausgesprochenen Emotionen und der realistischen Darstellung des Alltäglichen. Lena, als zentrale Figur, trauert und versucht zugleich, für den großen Kurt da zu sein, während das Verhältnis zu ihrem Stiefsohn im Mittelpunkt steht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und finde ich passend gewählt 🙌🏼 Nur das Titelbild finde ich persönlich nicht gelungen 🫠🤫.

Kurt
von Sarah Kuttner
Selten so berührt gewesen
Hab das Buch in kürzester Zeit verschlungen. Es ist so toll geschrieben, die Sprache ist so leicht und trotzdem so lyrisch, witzig und klug. Es ist wie mit einer Freundin sprechen, die man nur gern haben kann. Und auch ihren Partner und seinen Sohn und ihre Beziehung kann man nur lieben. Was ihnen dann aber passiert ist eines der schrecklichsten Sachen der Welt und ich wusste von Anfang an, dass es passieren wird, war dann aber doch echt fertig, als es passierte. Die Beziehung der beiden und soe selbst verändern sich und das auch verständlicherweise… es ist so schmerzhaft. Sie arbeiten aber dran und die Zeit heilt dann doch (für meinen Geschmack etwas zu schnell) zumindest oberflächlich alle Wunden. Ich war persönlich sehr berührt auch von der Kulisse, Brandenburg im Sommer, da das auch bei mir Kindheitserinnerungen geweckt hat und ich war sofort da. Ein wirklich tolles Buch was auch ein guten Abschluss findet, was ich bei der kürze nicht gedacht hätte.
Kurt
von Sarah Kuttner
Traurig schön
Kurt
von Sarah Kuttner
Hohe Erwartungen - leider nicht erfüllt
Was ich bisher von dem Buch gehört hatte (hier in den Rezensionen und beim Podcast zwei Seiten) hat in mir hohe Erwartungen geweckt und ich habe mich sehr auf das Buch gefreut - vielleicht war das auch der Fehler. Die Sprache war mir oft zu derb, die Beschreibungen zu Sex und Körpern an der Stelle irgendwie eher unpassend. Und ich hatte gedacht, mehr Liebenswertes vom kleinen Kurt zu erfahren. Das Buch hatte schon Momente, in denen es mich emotional berührt hat und beschreibt auch gut die Zwickmühle von Patchwork-Familien, aber insgesamt konnte es mich leider wenig überzeugen.
Kurt
von Sarah Kuttner
Tabubruch.
Die Handlung, den Tod eines Kindes zu verwenden ist neu und fast nirgends zu finden. Und man heult Rotz und Wasser. Mein Herz ist gebrochen und ich bin tief eingetaucht. So berührend, vor allem mehr, wenn man selbst Elternteil ist. Toll erzählt, eine Achterbahnfahrt und vor allem tiefe Täler. 100% Empfehlung
Kurt
von Sarah Kuttner
Ehrliche, mitreißende Geschichte
„Kurt“ hat mich nach ein paar Seiten sofort in den Bann gezogen. In diesen Buch trifft man auf ehrliche, authentische Gefühle. Hier wird ein ungefilterter Alltag gezeigt, der einen gerade aufgrund des Alltäglichen so in Bann zieht. Es gibt keinen großen Spannungsbogen, keine großen Geschichten - nur pure Gefühle und das macht dieses Buch so besonders.
Kurt
von Sarah Kuttner
Ein wunderbares Buch! Es hat mich berührt, es hat mich aber ebenso auch mal schmunzeln lassen. Das ist die Realität, wunderbar aufs Papier gebracht.
Kurt
von Sarah Kuttner
Ein sehr großes Buch über den Verlust einer geliebten Person!
Wie darf getrauert werden? Wie geht man mit dem Verlust um? Auf sehr leichter und angenehmer Art versucht Kuttner in diesem Buch über den Verlust eines geliebten Menschen zu schreiben. Die Leser*in wird durch die verschiedenen Stadien der Verarbeitung des Trauers geführt. Rezension//Unbezahlte Werbung//Buch selbst gekauft oder geliehen
Kurt
von Sarah Kuttner
Traurig und interessant geschrieben
Kurt
von Sarah Kuttner
Ich hatte wirklich Respekt vor dem Buch wegen des schweren Themas. Aber da Sarah Kuttner weder beim Schreiben noch beim Vorlesen auf die Tränendrüse gedrückt hat. Im Gegenteil, ihrer "Berliner Schnauze" zuzuhören war ein Genuss. Zauberhaft und ehrlich.
Kurt
von Sarah Kuttner
Traurig und schön. Ein sehr wertvolles Buch
Kurt
von Sarah Kuttner
Ein sehr emotionaler Roman, ohne kitschig zu sein, gemischt mit genau der richtigen Portion Humor
Kurt
von Sarah Kuttner
Unglaublich berührend
Das Buch hat mich aufgewühlt, ich habe geweint, gelacht und jede Seite mitgefühlt. Jede einzelne Figur hat mein Herz berührt, ein absolutes Highlight!
Kurt
von Sarah Kuttner
Trotz schwerem Thema leicht zu lesen
Das Buch hätte gerne noch mehr Seiten haben können, gerade zum Ende fehlt mir etwas mehr Story, daher 4 von 5 Sterne. Danke Sarah Kuttner, nicht das erste Buch was mich „mutiger und hoffnungsvoller“ zurück lässt! Ich liebe ihren Schreibstil und die Art und Weise schwierige Themen mit einfließen zu lassen.
Kurt
von Sarah Kuttner
Schnell gelesen und viel nachgedacht…
Das Thema Trauer, als Außenstehende und doch mitten drinnen sein, hat mich gefesselt. Etwas traurig und berührend, etwas schmunzeln und hoffen. Es war mein erster Roman von Sarah Kuttner. Ich mag ihren Schreibstil sehr. Das nächste liegt auf dem Nachtschrank.
Kurt
von Sarah Kuttner
Ich fand "Kurt" sehr berührend, noch mehr aber fand ich es ungewöhnlich. Irgendwie nüchtern, trotzdem ließ mich die Schwere der Trauer auf jeder einzelnen Seite nicht los. Als ich erfahren habe, dass ausgerechnet Till Schweiger eine Verfilmung daraus machen wird, war ich echt entsetzt. Vielleicht war ich sogar völlig empört. Natürlich hat Sarah Kuttner als Autorin - im besten Fall - die alleinige Entscheidung über ihr Werk und ob und von wem er verfilmt werden soll. Aber nachvollziehen konnte ich ihre Entscheidung nie.
Kurt
von Sarah Kuttner
So ein trauriges Buch hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Viele Tränen sind geflossen, für alle trauernden Menschen. Die Geschichte zeigt eine ganz "normale" Patchwork Familie die mit der Trauer um ein Kind kämpf. Jeder auf seine Weise. Das hat mich sehr ergriffen. 📚
Kurt
von Sarah Kuttner
4,5✨ Wow…
Kurt
von Sarah Kuttner
So ein schönes Buch! Sehr gefühlvoll, traurig und tiefgründig. Hat mich sehr berührt.
Kurt
von Sarah Kuttner
Triggerwarnung benötigt
Als ich dieses begonnen habe (ich habe das von Kuttner selbst gelesene Hörbuch gehört), wusste ich nicht genau, was mich erwarten würde. Ich bin Fan von Kuttners Schreibstil und hab bereits die anderen ihrer Bücher sehr geliebt. Anfangs wirkt es so alltagsnah und schön, bis zu der Stelle an der - und dies ist kein Spoiler, sondern eher eine Warnung zu einem Trigger, das Kind stirbt. Die Art, wie Kuttner das Thema darstellt, war für mich sehr einfühlsam, unglaublich emotional nachvollziehbar und mitreißend. Die Beziehung zwischen den Erwachsenen, nachdem das Kind, das nicht ihr eigenes ist, verstorben ist, ändert sich und es steht im Raum, ob sie diesen Schicksalsschlag überleben kann. Ich empfehle das Hörbuch sehr.
Kurt
von Sarah Kuttner
Ein sehr trauriges Buch, das aber auch Mut macht. Es zeigt unaufgeregt mögliche Arten von Trauerbewältigung, und wie das Leben nach diesem unbeschreiblichen Verlust weitergehen kann. Vor dem Lesen hatte ich Angst, dass dieses Buch zu viel für mich sein wird. Aber auch wenn es hier um den Tod eines Kindes geht, so ist es doch auf eine Art geschrieben, die mich das Erlebte verkraften lässt. Ganz leise, wie eine tröstende Umarmung. Die Metaphorik mit der Jasmin-Pflanze ist auch einfach wunderschön. Ich bereue es kein bisschen, mit einem Buch über diese Thematik in mein Lesejahr 2022 gestartet zu haben.
Kurt
von Sarah Kuttner
Brandenburg, ein tragischer Unfall und der schwierig-komplexe Umgang damit - erst schrecklich lähmend, verzweifelt, einsam; dann zaghaft hoffend, liebevoll, gemeinsam.. Wie wunderbar Sarah Kuttner den Seiltanz zwischen emotionaler Nahbarkeit und tröstlicher Flapsigkeit beherrscht. Nach jedem Absatz möchte ich ihr erneut die Hand schütteln, danke für diesen Roman!

Kurt
von Sarah Kuttner
Hat mir sehr gut gefallen...ein sehr schweres Thema sehr anschaulich erzählt
Kurt
von Sarah Kuttner
Mir gefiel das Buch überraschend gut! Ich hatte es schon super lange auf meiner Liste und habe es vor kurzem einfach mit anderen Büchern gekauft, ohne nochmal zu schauen, worum es geht. Es geht um Trauer und Verlust, aber man kann auch immer wieder schmunzeln.
Kurt
von Sarah Kuttner
Wenn ein Roman ein Thema wie den Tod eines Kindes behandelt sind ja ein flaues Gefühl und Gänsehaut beim Lesen schon vorprogrammiert. Ich war gespannt, wie die Autorin das Thema umsetzt - denn in "KURT" geht es ja nicht nur allein um den Tod eines Jungen und wie seine Familie mit diesem umgeht. Es geht auch darum, was dieser Tod mit einer eigentlich inakten Beziehung machen kann und wie ein Paar sich von dieser Tragödie erholt. Die Geschichte beginnt mit dem Alltagsleben der Patchwork-Familie. Lena ist zwar nicht die leibliche Mutter des kleinen Kurt (Vater und Sohn tragen den selben Namen, was oft zu kleinen Verwirrungen führt), aber nachdem sie den Jungen schon sein halbes Leben lang kennt und auch viel von seiner Entwicklung miterlebt hat, erwachen bei ihr auch langsam erste Muttergefühle und vor allem ein Gefühl für Verantwortung. Besonders beeindruckend fand ich die Vorgeschichte, die rund 80 Seiten umfasst und eine Szene, in der der kleine Kurt einen Jasminbaum einpflanzen möchte. Er tut dies mit einer kleinen Schaufel, die mit rosa Blumen verziert ist. Seine leibliche Mutter fragt ihn daraufhin, warum er denn einen Jasmin (der später noche eine wunderbare symbolische Bedeutung bekommen soll) mit einer Mädchenschaufel einbuddeln wolle. Wie unfassbar liebenswürdig und unbelastet Kurt ist, zeigt sich mit seinem darauf folgenden Unverständnis: Er versteht partou nicht, warum dass denn eine Mädchenschaufel sei, schließlich seien doch die meisten Blumen rot, lila oder rosa. Diese und viele weitere schrullige Alltagssituationen, in denen man sich selbst sehr gut wiedererkennen kann, haben mich richtig tief in die Geschichte und auch in die Familie eintauchen lassen. In der kleinen Familie herrscht Chaos, die giftigen Kommentare der Exfrau machen Lena das Leben schwer, es gibt finanzielle Probleme, der Vater scheint nonstop zu rauchen und manchmal gibt es Frühstück zum Abendbrot. Alles herrlich authentisch. Doch genau in dieser Phase, in der sich Kind und Stiefmutter annähern und sich ein harmonisches Familienleben andeutet, stirbt der kleine Kurt auf eine Art und Weise, wie sie jedem Kind passieren könnte. Diese Einfachheit seines Todes sorgt für die ersten beklemmenden Gefühle beim Leser. Daraufhin folgt eine Phase der Trauer, die so einfach und undetailliert von der Autorin beschrieben wird, dass Raum für eigene Interpretationen und Emotionen bleibt. Sarah Kuttner hat es nicht nötig, mit überdramatisierten Dialogen und Tränen für Gefühle zu sorgen. Sie beschreibt ganz nüchtern Situationen, die einen starken symbolischen Charakter haben. Viele der Gespräche zwischen Lena und ihrem Partner sind unbeholfen, unsicher und eben schwierig. Denn genau das ist das Leben häufig - nicht einfach. Lena und ihr Freund Kurt tanzen umeinander herum, keiner ist sich sicher was er fühlt oder fühlen soll. Beide wollen ihre Beziehung retten, ohne aber erkennen zu wollen, dass der Weg dahin steinig ist. Lena interpretiert zu viel in die Handlungen ihres Mannes, während dieser in seiner eigenen Welt lebt und niemanden hineinlassen möchte außer seiner Ex-Freundin. Dass "KURT" nicht nur den Prozess des Trauerns und seine unterschiedlichen Formen aufgreift, sondern auch einen Weg aus dieser hinaus zeigt, gefiel mir sehr gut. Denn Lena und Kurt sind ein Paar, das auch an diesem Ereignis hätte zerbrechen können. Das Buch endet mit einem positiven, aber dennoch traurigem Gefühl - meiner Meinung nach extrem passend, da dies jetzt genau das Leben des Paares sein wird, voller Trauer, aber dennoch voller Mut für die Zukunft. Sarah Kuttner gibt Halt und Hoffnung mit diesem Roman. Fazit Mir gefiel es sehr gut, wie es die Autorin schafft, einen Kindstod so nüchtern und fast schon emotionslos wirken zu lassen - nicht weil sie nicht fähig wäre das gut zu beschreiben, sondern weil so gezeigt wird, dass Eltern in einer solchen Situation praktisch in eine tiefes, schwarzes Loch fallen und man vielleicht auch gar nicht mehr fühlen kann oder will. Jeder Mensch geht schließlich anders mit Trauer um und es ist interessant, dass hier nicht die emotionalste und "Hollywoodmäßige" Variante gewählt wurde. Als Leser bleibt hier aber ein bisschen Eigenarbeit nicht aus. Ich habe das Buch mehrfach zur Seite gelegt und einfach mal kurz darüber nachgedacht, was ich da gerade gelesen habe. Man muss sich gut in die Protagonisten hineinfühlen und über ihr Handeln nachdenken und es hinterfragen. So haben für mich im Nachhinein viele kleine Details eine große Wirkung gehabt. 5/5 Sterne
Kurt
von Sarah Kuttner
Von meinem letzten Bibliotheksstapel hab ich am Ende dann doch nur „Kurt“ von Sarah Kuttner gelesen. Und was soll ich sagen, für mich war es ein wunderschönes Buch. Natürlich ist es unglaublich traurig, ich habe Flüsse geweint, aber es erzählt eben auch über Liebe. Nicht nur zwischen Partnern oder Eltern und ihren Kindern, sondern auch über die Liebe von Angehörigen, die nicht blutsverwandt sind, aber trotzdem zur Familie gehören. Und natürlich über Brandenburg. Ich muss dringend mal wieder nach Oranienburg. Danke für dieses Buch! Es sollte viel mehr Bücher über Trauer geben.
Kurt
von Sarah Kuttner
Tolles kleines Buch :)
Kurt
von Sarah Kuttner
Ich finde es schwer die richtigen Worte für „Kurt“ zu finden, aber das Buch ist einfach unfassbar authentisch. Sarah Kuttner findet für jede Situation die richtigen Worte, in denen man sich wohl und aufgehoben fühlt. Natürlich behandelt dieses Buch eine wirklich traurige und bewegende Thematik. Aber ich habe die Personen und allem voran die beiden Kurts so lieb gewonnen. Alles war so nachvollziehbar und echt. Das Setting und das gemütliche Brandenburg waren absolut perfekt und haben etwas ganz wundervolles ausgestrahlt, da ich aus der Umgebung bzw. Berlin komme hatte ich es natürlich auch vor Augen und viele Orte waren mir nicht unbekannt. „Kurt“ wird wohl noch etwas in meinem Kopf rumschwirren. Ein tolles Buch und eine ganz große Empfehlung 5/5 ⭐️
Kurt
von Sarah Kuttner
Wie begegnet man dem Tod eines Menschen, mit dem man "nur" durch seine Patchwork-Familie verbunden ist? Mit dem kein eigentliches Verwandtschaftsverhältnis existiert? Dieser Frage geht Sarah Kuttner in ihrem Buch "Kurt" nach. Ich mochte das Bild vom "Kurt-Jasmin", eine Sache, die Protagonistin Lena mit dem kleinen Kurt verbindet und welches immer wieder ein Teil ihrer eigenen Trauer ausdrückt. Das Buch hat mich sehr gepackt und Kuttner hat trotz der Trauer, die sie so echt rübergebracht hat, nie den Witz verloren. Definitiv ein Jahreshighlight!
Kurt
von Sarah Kuttner
Lena zieht von der Großstadt Berlin in das beschauliche Havelland. Schuld daran ist ihr Freund Kurt. Der große Kurt, um genau zu sein. Der möchte mehr Zeit mit seinem Sohn, dem kleinen Kurt, verbringen. Und der lebt nunmal jetzt mit seiner Mutter Jana in Brandenburg. Und damit sich seine Eltern das Sorgerecht 50:50 teilen können, und das auch mit der Schule bald klappt , kommen Lena und Kurt jetzt eben mit in die Provinz und ersteigern dort ein Haus. Während Lena noch dabei ist für sich selbst herauszufinden, wieviele Rechte und Pflichten ihr als Stiefmutter zustehen und wieviel Mitspracherecht ihr bei Kurts Erziehung zukommt, geschieht das Unfassbare: Der kleine Kurt stirbt bei einem dummen Unfall. Zurück bleiben seine Eltern, die sich während der Trauerphase wieder näher kommen. Und eben Lena. Die gar nicht weiß wieviel Trauer ihr um das „Stiefkind“ zusteht. Die zurück stecken muss, wenn die Familie um Kurt trauert. Und die ihr altes Leben in Berlin vermisst….. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sarah Kuttner hat einen feinfühligen Roman über ein sehr heikles Thema geschrieben. Wie damit umgehen, wenn das eigene (Stief-) Kind plötzlich stirbt? Dabei kommt das Buch ohne großes Drama aus, und erzählt viel mehr in kleinen Alltagsepisoden, wie sich Lena, Kurt und auch Jana, nach dem großen Verlust, langsam wieder zurück ins Leben kämpfen. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Gerade die ungestelzten Alltags-Dialoge und der Dialekt haben es mir angetan und ließen das Buch sehr kuschelig und heimelig wirken.
Kurt
von Sarah Kuttner
Dieses Buch hat mir wirklich mein Herz gebrochen.. Ich glaube, dass ist eine der größten Empfehlungen die ich ausspreche, da ich sowohl von der Geschichte an sich, als auch der Art wie das Buch geschrieben ist begeistert war. Lena und die beiden Kurts haben es sofort in mein Herz geschafft! Ich bin zwar noch nicht in dem Alter, allerdings bin ich selbst Kind in einer Patchwork Familie und konnte anhand dieser Erzählungen die Situation meiner Mutter nun besser verstehen. Der Anfang und ihre Zweifel im Umgang mit Kurt fand ich total nachvollziehbar und sie zeigten, wie wichtig ihr der kleine Kurt eigentlich ist. Besonders die Situation mit der Blumenschaufel brachte mich sehr zum Schmunzeln. Die Beziehung zwischen dem großen Kurt und Lena ist auch total von Liebe geprägt. Sie wirken so völlig normal - normale Liebe mit normalen Problemen. Auch die Gefühle gegenüber Jana sind total nachvollziehbar und werfen immer wieder die Frage für mich auf, wie ich wohl in solchen Situationen interagieren und fühlen würde. Nun kommt der Schicksalstag. Nicht dramatisch beschrieben, so wie dort beschrieben, schleicht sich der Tod einfach in unser Leben. Die Beschreibung hatte für mich das Gefühl von Schockstarre. Rein interpretativ konnte bei mir also genau der Moment erzeugt werden, in dem man vermutlich selbst als Elternteil, wenn man so etwas erfährt, in Schockstarre verfällt. Ich konnte mit Lena total mitfühlen und war wirklich traurig, wie abgestoßen sie sich gefühlt hat. Daran war natürlich auch vor allem Kurt beteiligt. Es schwankte bei mir ständig zwischen Mitgefühl für Jana - Unverständnis für Kurt und Hoffnung in Janas Geduld - Ganz ganz viel Mitgefühl für Kurt. Ich fand es schön, wie sie sich allmählich wieder angenähert haben und wie man als Leser*in selbst wieder ganz langsam das Wieder-Zusammenfinden verfolgen konnte. Insgesamt muss ich sagen, dass dieses Buch anders als die New Adult Romane, welche ich in letzter Zeit gelesen habe, wieder mehr Realität reingebracht hat. Es war eine „normale“ Familie, mit Sorgen und Problem, aber auch Lösungen und ganz ganz viel Liebe. So wie es von uns vermutlich auch sehr viele kennen. Ich fand es toll diesen Weg von Lena und Kurt begleiten zu dürfen. Danke für dieses tolle Buch!!
Kurt
von Sarah Kuttner
Sehr berührend und trotzdem mit dem gewissen Kuttner-Humor❤️
Kurt
von Sarah Kuttner
So ehrlich
Sarah Kuttner schreibe in ihren Buch “Kurt” auf eine so ehrliche Art über Trauer, Familienkonstalationen und Liebe, dass man nur mitfühlen kann. Trotz der belastenden Thematik bringt sie durch die Figuren ganz viel Herz und auch Witz in die Geschichte. Nicht selten hatte ich beim Lesen das Bedürfnis einfach alle mal in den Arm zu nehmen oder mit ihnen auf ihrer Holleywoodschaukel einen Kaffee zu trinken und in den Garten zu schauen.
Kurt
von Sarah Kuttner
Ein so schönes Buch. Es hat mich sehr berührt. Sarah Kuttners Schreibstil ist anders. Echt, schnodderich und unheimlich nah. Ich hab mich in den kleinen Kurt verliebt.
Kurt
von Sarah Kuttner
Rezension zu „Kurt“ von Sarah Kuttner Traurig und emotional, aber trotzdem wunderschön Kurt ist ein sehr emotionaler und herzzerreißender Roman. Es geht um Lena die mit zwei Kurts zusammen lebt. Dem großem Kurt, ihren Freund und dem kleinem Kurt, der Sohn von Kurt und Jana. Jana und Kurt teilen sich das Sorgerecht, weswegen der kleine Kurt wochenweise bei den beiden Familien wohnt. Er wird von beiden unterschiedlich erzogen, aber das Familienleben funktioniert doch oder? Lena und Kurt haben sich extra ein Haus in der nähe gekauft, damit der kleine Kurt auch unter der Woche bei ihnen leben kann. Während sich Lena noch in die ganzen neuen Herausforderungen einfindet, mischt sich Jana immer wieder etwas ein. Doch dann stürzt der kleine Kurt und stirbt. Eine Phase der Trauer und Verzweiflung beginnt. Wie Lena, Kurt und Jana mit dem Tod des kleinen Kurt umgehen erzählt Sarah Kuttner auf eine wundervolle Weise. Sie zeigt mit schönen Metaphern, wie sich die einzelnen Personen fühlen. So kann man sich auch gut in die Personen hinein versetzten, wenn man selber noch keinen Tod in der Familie mitbekommen hat. Sarah Kuttner hat ein gutes Verhältnis zwischen den Charakteren geschaffen. Die alte Freundin und die neue Freundin die sich nicht wirklich mögen, aber dennoch akzeptieren, war jetzt nichts neues, aber besser als zwei Frauen die sich nur angiften. Auch wenn man diesen Eindruck vor allem zu Beginn hat. Doch im Laufe der Geschichte hat sich auch ihr Verhältnis verändert und das fand ich schön. Das Verhältnis zwischen Kurt und Jana war von Anfang an recht gut. Sie haben zwar ihre Meinungsverschiedenheiten gehabt, aber in welcher Erziehung eines Kindes gibt es die nicht? Dafür muss man nicht zwingend getrennt leben um solche Unstimmigkeiten hervorzurufen. In der Phase der Trauer hat sich die Beziehung etwas verändert. Und zwar in einer, wie ich es nicht zwingend habe kommen sehen. Rückblickend ist es aber eine Veränderung die häufig auftritt. Zwischen Lena und Kurt hat man von Beginn an eine schöne Harmonie gespürt. Leider fand sie ihr Ende, als der kleine Kurt verstorben ist. Die Beziehung von ihnen zeigt aber gerade in diesem Moment, wie stark sie ist. Sie durchstehen so viele Hindernisse und ich dachte mir öfters, dass war es jetzt, aber nein. Die beiden haben es überstanden und zwar zusammen. Von ihrer Beziehung habe ich mir viel mit auf meinen Weg und zu Herzen genommen. Fazit Das Buch war wundervoll und sehr emotional. Für mich ein 5 Sterne Buch! Ich kann meine Gefühle jetzt immer noch nicht in Worte fassen. Ich persönlich habe in meiner Familie, zum Glück, noch keinen Todesfall miterlebt. Somit hatte ich erst Angst, dass ich weniger Verständnis aufbringen kann, aber so war es nicht. Ich habe mich beim Lesen so gefühlt, als wäre ein geliebter Mensch verstorben. Ich habe sehr in die einzelnen Charaktere hineingefühlt und habe versucht, sie über das Buch hinaus zu verstehen. Während des Lesens, war ich in meiner eigenen Welt und habe einen eigenen Film in meinem Kopf kreiert. Ich habe für mich und meine Zukunft auch etwas aus dem Buch mitgenommen. Ich kann das Buch allen Empfehlen, die sich näher mit dem Thema der Trauer beschäftigen möchten und sich darauf einlassen wollen in eine etwas traurigere Welt abzutauchen.
Kurt
von Sarah Kuttner
Worum geht´s? Lena liebt Kurt. Kurt bringt den kleinen Kurt mit in die Beziehung. Der kleine Kurt und seine Eltern leben das Wechselmodell. Doch dann stirbt Kurt. Ein Roman über das Überleben und Weiterleben. Meine Meinung: Das ist nun mein viertes Buch, welches ich von dieser großartigen Frau gelesen habe! Ich wusste also, worauf ich mich einlasse und hatte vorsorglich schon Taschentücher bereit gelegt. Die Kuttner beschreibt mit unglaublich viel Gefühl, was bleibt, wenn das eigene Kind stirbt. Sie beschreibt aber auch, wie es sich anfühlt, wenn das halbeigene Kind stirbt. Lena hat keine Ansprüche auf den kleinen Kurti und stand schon zu seinen Lebzeiten vor mancher Zwickmühle, die ich sehr gut nachvollziehen kann. Nach Kurts Tod steht sie zwischen den Stühlen, kämpft gegen ihre eigene Trauer und um ihren Freund, den großen Kurt. Darf sie eigentlich auch trauern? Und, darf sie noch lachen? Dürfen Kurt (der große) und Lena einfach weiterleben? Lieben? Der Schreibstil ist ganz anders, einzigartig und verdammt gefühlvoll. Ich habe gelacht, mich wiedererkannt und geweint - oh weh, was habe ich geschluchzt. Ich hatte anfangs etwas Angst, dass der Tod Kurtis mich sehr mitnehmen würde, aber Sarah Kuttner hat hier ein unglaubliches Szenario geschaffen, welches keinerlei Schuldzuweisungen erlaubt. Zwischen den Zeilen liegt so viel Gefühl, gewürzt mit Sarkasmus und einer Prise Leben. Man schließt dieses Buch und seufzt, mit nassen Wangen und doch lächelnd. Es ist schön. Es ist traurig. Es ist traurig schön! Fazit: Ich kann kaum mehr lobpreisen, als es über dieses Buch schon wurde! Ich kann Euch die Romane (Mängelexemplar, Wachstumsschmerz, 180°Meer) empfehlen! 17 von 5 Taschentücherboxen von mir für dieses Buch!
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Autorenbeschreibung
Sarah Kuttner wurde 1979 in Berlin geboren und arbeitet als Moderatorin. Sie wurde mit ihren Sendungen »Sarah Kuttner – Die Show« (VIVA) und »Kuttner.« (MTV) bekannt und arbeitete mehrfach für die ARD. Bei zdf.neo hat sie das Großstadtmagazin »Bambule« und die Talkshow »Kuttner plus Zwei« moderiert. Seit 2016 produziert und moderiert sie die monatliche Veranstaltungsreihe »Kuttners schöne Nerdnacht« und seit 2017 moderiert sie gemeinsam mit Stefan Niggemeier den Podcast »Das kleine Fernsehballett« auf Deezer. Ihre Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und den Musikexpress wurden im Fischer Taschenbuch Verlag veröffentlicht. Ihr erster Roman »Mängelexemplar« erschien 2009 und stand wochenlang auf der Bestsellerliste. Danach erschienen die Romane »Wachstumsschmerz« (2011), »180 Grad Meer« (2015) und »Kurt« (2019). Sarah Kuttner lebt in Berlin.
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Kurt
von Sarah Kuttner
Es ist vielleicht nicht die ganz große Literatur, vielleicht fehlt es am sprachlichen Spiel und den hintergründigen Ambivalenzen... dafür ist es aber berührend, traurig, zuweilen auch lustig und einfach schön zu lesen.💕 Absolute Lese-Empfehlung!
Kurt
von Sarah Kuttner
Ich kannte schon die Verfilmung von „Lieber Kurt“, die mich sehr berührt hat. Jetzt also das Buch. Trotz des traurigen Hintergrunds schafft die Autorin es, dass man nicht darin versinkt. Der leichte, teilweise fast schnoddrige Erzählstil hat vieles aufgefangen und hat mich trotz der Tränen auch wieder zum Lächeln gebracht.
Kurt
von Sarah Kuttner
...Von Verlust und der Möglichkeit des Wiederfindens...
"Lena hat mit ihrem Freund Kurt ein Haus gekauft. Es scheint, als wäre ihre größte Herausforderung, sich an die neuen Familienverhältnisse zu gewöhnen, daran, dass Brandenburg nun Zuhause sein soll. Doch als Kurts kleiner Sohn bei einem Sturz stirbt, bleiben drei Erwachsene zurück, die neu lernen müssen, wie man lebt." - Sarah Kuttner hat mich auf eine ungewöhnliche Art mit ihrem Schreibstil berührt. Sie beschreibt alltägliche Geschehnisse, die vermeintlich banal sind, so liebevoll klar auf den Punkt, dass die Tiefe, die sie besitzen mir nur allzu deutlich bewusst wurde. Wie wertvoll diese alltäglichen Selbstverständlichkeiten werden, zeigt sich, wenn sie plötzlich und ungeahnt nicht mehr stattfinden können. Wenn jemand fehlt und diese Lücke mehr Platz einnimmt, als die Dinge die tatsächlich da sind. Ich mochte den großen und den kleinen Kurt und Lena und den unterschiedlichen Umgang mit Verlust und Trauer, auch zwischen den Zeilen. Den Einblick in die unterschiedlichen Möglichkeiten zur Beziehungsgestaltung und den Weg zurück in ein gemeinsames Leben, auch wenn die entstandene Lücke immer bleibt. "Die Welt bleibt nicht für eine beschissene Sekunde stehen. Sie zögert noch nicht mal."

Kurt
von Sarah Kuttner
Es bricht einem das Herz. Dieser Verlust. Er kommt auch so aus dem Nichts 😭
Kurt
von Sarah Kuttner
Hab die Trauer über den Verlust eines Menschen sehr stark mitgefühlt . 👍
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von Sarah Kuttner
Mega!! Absolut überzeugend und richtig authentisch gesprochen, weil die Autorin es selbst macht. Sehr große Empfehlung!!
Kurt
von Sarah Kuttner
Die Trauer der anderen
Die Protagonistin trauert und wird von der Trauer ihres Partners schier erdrückt. Wieder geht Sarah Kuttner tief in Gefühlswelten und präsentiert diese wiedermal perfekt. Ein Roman über Trauerbewältigung und die Trauerbewältigung anderer. Dieses Buch spendet Trost und hilft denen, die helfen müssen oder wollen.
Kurt
von Sarah Kuttner
Die Empfehlung der Buchhändlerin war goldrichtig. Die Kurts gehen einem sehr nahe. Man möchte schreien und ganz leise mit weinen. Wunderbar geschrieben. Klare Leseempfehlung.

Kurt
von Sarah Kuttner
Der zweite Teil des Buchs hat mir gut gefallen. Die Trauer wurde sehr authentisch geschildert.
Kurt
von Sarah Kuttner
Drei trauernde Erwachsene müssen den Umgang miteinander neu verhandeln und irgendwie weiterleben. Der Schnitt zwischen vorher und nachher und wie sich die Beziehung zwischen Kurt und Lena, zwischen Kurt und Jana und auch zwischen Lena und Jana neu wieder finden muss, ist detailliert, nachvollziehbar und schön beschrieben. Gegen Ende habe ich manche Sprachbilder als übertrieben empfunden: Weltkriegsbomben mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom? Aber das ist nebensächlich.
Kurt
von Sarah Kuttner
What a book.
Kurt
von Sarah Kuttner
Ein bewegendes Buch über die Verarbeitung eines Todes. Trotz der schweren Thematik gab es Szenen zum schmunzeln. Ein traurig-schönes Buch!
Kurt
von Sarah Kuttner
Berührend, feinfühlig, traurig
Wahnsinnig traurig, schönes Buch über den kleinen und den großen Kurt. Über großen Schmerz, Zusammenhalt, Verlust und das Weitermachen. Toll geschrieben und sehr berührend!
Kurt
von Sarah Kuttner
So traurig und so lustig zugleich
Ein Buch das ich trotz des schwierigen Themas echt gern gelesen habe. Trotz all der Trauer gibt es so viele schöne Momente. Und geweint hab ich vielleicht auch mal ein bisschen zwischendurch. Aber das tut auch mal gut. Und bei dem kleinen Kurt kann man nur traurig sein, dass er fort ist. Man wünscht sich sehr doll ein Happy End für diese tollen Menschen, trotz allem...
Kurt
von Sarah Kuttner
Das Buch "Kurt" von Sarah Kuttner erlangte große Bekanntheit auf BookTok, was auch mich neugierig machte. Nachdem ich es gelesen habe, kann ich sagen, dass es eines meiner Lesehighlights im Mai war und mich keineswegs enttäuschte 📚 - Inhalt: In "Kurt" von Sarah Kuttner wird die erschütternde Bewältigung eines Verlusts thematisiert, als Lena und ihre Familie durch ein stilles, aber tragisches Ereignis aus ihrem Alltag gerissen werden Die Geschichte lebt von den unausgesprochenen Emotionen und der realistischen Darstellung des Alltäglichen. Lena, als zentrale Figur, trauert und versucht zugleich, für den großen Kurt da zu sein, während das Verhältnis zu ihrem Stiefsohn im Mittelpunkt steht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr leicht und finde ich passend gewählt 🙌🏼 Nur das Titelbild finde ich persönlich nicht gelungen 🫠🤫.

Kurt
von Sarah Kuttner
Selten so berührt gewesen
Hab das Buch in kürzester Zeit verschlungen. Es ist so toll geschrieben, die Sprache ist so leicht und trotzdem so lyrisch, witzig und klug. Es ist wie mit einer Freundin sprechen, die man nur gern haben kann. Und auch ihren Partner und seinen Sohn und ihre Beziehung kann man nur lieben. Was ihnen dann aber passiert ist eines der schrecklichsten Sachen der Welt und ich wusste von Anfang an, dass es passieren wird, war dann aber doch echt fertig, als es passierte. Die Beziehung der beiden und soe selbst verändern sich und das auch verständlicherweise… es ist so schmerzhaft. Sie arbeiten aber dran und die Zeit heilt dann doch (für meinen Geschmack etwas zu schnell) zumindest oberflächlich alle Wunden. Ich war persönlich sehr berührt auch von der Kulisse, Brandenburg im Sommer, da das auch bei mir Kindheitserinnerungen geweckt hat und ich war sofort da. Ein wirklich tolles Buch was auch ein guten Abschluss findet, was ich bei der kürze nicht gedacht hätte.
Kurt
von Sarah Kuttner
Traurig schön
Kurt
von Sarah Kuttner
Hohe Erwartungen - leider nicht erfüllt
Was ich bisher von dem Buch gehört hatte (hier in den Rezensionen und beim Podcast zwei Seiten) hat in mir hohe Erwartungen geweckt und ich habe mich sehr auf das Buch gefreut - vielleicht war das auch der Fehler. Die Sprache war mir oft zu derb, die Beschreibungen zu Sex und Körpern an der Stelle irgendwie eher unpassend. Und ich hatte gedacht, mehr Liebenswertes vom kleinen Kurt zu erfahren. Das Buch hatte schon Momente, in denen es mich emotional berührt hat und beschreibt auch gut die Zwickmühle von Patchwork-Familien, aber insgesamt konnte es mich leider wenig überzeugen.
Kurt
von Sarah Kuttner
Tabubruch.
Die Handlung, den Tod eines Kindes zu verwenden ist neu und fast nirgends zu finden. Und man heult Rotz und Wasser. Mein Herz ist gebrochen und ich bin tief eingetaucht. So berührend, vor allem mehr, wenn man selbst Elternteil ist. Toll erzählt, eine Achterbahnfahrt und vor allem tiefe Täler. 100% Empfehlung
Kurt
von Sarah Kuttner
Ehrliche, mitreißende Geschichte
„Kurt“ hat mich nach ein paar Seiten sofort in den Bann gezogen. In diesen Buch trifft man auf ehrliche, authentische Gefühle. Hier wird ein ungefilterter Alltag gezeigt, der einen gerade aufgrund des Alltäglichen so in Bann zieht. Es gibt keinen großen Spannungsbogen, keine großen Geschichten - nur pure Gefühle und das macht dieses Buch so besonders.
Kurt
von Sarah Kuttner
Ein wunderbares Buch! Es hat mich berührt, es hat mich aber ebenso auch mal schmunzeln lassen. Das ist die Realität, wunderbar aufs Papier gebracht.
Kurt
von Sarah Kuttner
Ein sehr großes Buch über den Verlust einer geliebten Person!
Wie darf getrauert werden? Wie geht man mit dem Verlust um? Auf sehr leichter und angenehmer Art versucht Kuttner in diesem Buch über den Verlust eines geliebten Menschen zu schreiben. Die Leser*in wird durch die verschiedenen Stadien der Verarbeitung des Trauers geführt. Rezension//Unbezahlte Werbung//Buch selbst gekauft oder geliehen
Kurt
von Sarah Kuttner
Traurig und interessant geschrieben
Kurt
von Sarah Kuttner
Ich hatte wirklich Respekt vor dem Buch wegen des schweren Themas. Aber da Sarah Kuttner weder beim Schreiben noch beim Vorlesen auf die Tränendrüse gedrückt hat. Im Gegenteil, ihrer "Berliner Schnauze" zuzuhören war ein Genuss. Zauberhaft und ehrlich.
Kurt
von Sarah Kuttner
Traurig und schön. Ein sehr wertvolles Buch
Kurt
von Sarah Kuttner
Ein sehr emotionaler Roman, ohne kitschig zu sein, gemischt mit genau der richtigen Portion Humor
Kurt
von Sarah Kuttner
Unglaublich berührend
Das Buch hat mich aufgewühlt, ich habe geweint, gelacht und jede Seite mitgefühlt. Jede einzelne Figur hat mein Herz berührt, ein absolutes Highlight!
Kurt
von Sarah Kuttner
Trotz schwerem Thema leicht zu lesen
Das Buch hätte gerne noch mehr Seiten haben können, gerade zum Ende fehlt mir etwas mehr Story, daher 4 von 5 Sterne. Danke Sarah Kuttner, nicht das erste Buch was mich „mutiger und hoffnungsvoller“ zurück lässt! Ich liebe ihren Schreibstil und die Art und Weise schwierige Themen mit einfließen zu lassen.
Kurt
von Sarah Kuttner
Schnell gelesen und viel nachgedacht…
Das Thema Trauer, als Außenstehende und doch mitten drinnen sein, hat mich gefesselt. Etwas traurig und berührend, etwas schmunzeln und hoffen. Es war mein erster Roman von Sarah Kuttner. Ich mag ihren Schreibstil sehr. Das nächste liegt auf dem Nachtschrank.
Kurt
von Sarah Kuttner
Ich fand "Kurt" sehr berührend, noch mehr aber fand ich es ungewöhnlich. Irgendwie nüchtern, trotzdem ließ mich die Schwere der Trauer auf jeder einzelnen Seite nicht los. Als ich erfahren habe, dass ausgerechnet Till Schweiger eine Verfilmung daraus machen wird, war ich echt entsetzt. Vielleicht war ich sogar völlig empört. Natürlich hat Sarah Kuttner als Autorin - im besten Fall - die alleinige Entscheidung über ihr Werk und ob und von wem er verfilmt werden soll. Aber nachvollziehen konnte ich ihre Entscheidung nie.
Kurt
von Sarah Kuttner
So ein trauriges Buch hab ich schon lange nicht mehr gelesen. Viele Tränen sind geflossen, für alle trauernden Menschen. Die Geschichte zeigt eine ganz "normale" Patchwork Familie die mit der Trauer um ein Kind kämpf. Jeder auf seine Weise. Das hat mich sehr ergriffen. 📚
Kurt
von Sarah Kuttner
4,5✨ Wow…
Kurt
von Sarah Kuttner
So ein schönes Buch! Sehr gefühlvoll, traurig und tiefgründig. Hat mich sehr berührt.
Kurt
von Sarah Kuttner
Triggerwarnung benötigt
Als ich dieses begonnen habe (ich habe das von Kuttner selbst gelesene Hörbuch gehört), wusste ich nicht genau, was mich erwarten würde. Ich bin Fan von Kuttners Schreibstil und hab bereits die anderen ihrer Bücher sehr geliebt. Anfangs wirkt es so alltagsnah und schön, bis zu der Stelle an der - und dies ist kein Spoiler, sondern eher eine Warnung zu einem Trigger, das Kind stirbt. Die Art, wie Kuttner das Thema darstellt, war für mich sehr einfühlsam, unglaublich emotional nachvollziehbar und mitreißend. Die Beziehung zwischen den Erwachsenen, nachdem das Kind, das nicht ihr eigenes ist, verstorben ist, ändert sich und es steht im Raum, ob sie diesen Schicksalsschlag überleben kann. Ich empfehle das Hörbuch sehr.
Kurt
von Sarah Kuttner
Ein sehr trauriges Buch, das aber auch Mut macht. Es zeigt unaufgeregt mögliche Arten von Trauerbewältigung, und wie das Leben nach diesem unbeschreiblichen Verlust weitergehen kann. Vor dem Lesen hatte ich Angst, dass dieses Buch zu viel für mich sein wird. Aber auch wenn es hier um den Tod eines Kindes geht, so ist es doch auf eine Art geschrieben, die mich das Erlebte verkraften lässt. Ganz leise, wie eine tröstende Umarmung. Die Metaphorik mit der Jasmin-Pflanze ist auch einfach wunderschön. Ich bereue es kein bisschen, mit einem Buch über diese Thematik in mein Lesejahr 2022 gestartet zu haben.
Kurt
von Sarah Kuttner
Brandenburg, ein tragischer Unfall und der schwierig-komplexe Umgang damit - erst schrecklich lähmend, verzweifelt, einsam; dann zaghaft hoffend, liebevoll, gemeinsam.. Wie wunderbar Sarah Kuttner den Seiltanz zwischen emotionaler Nahbarkeit und tröstlicher Flapsigkeit beherrscht. Nach jedem Absatz möchte ich ihr erneut die Hand schütteln, danke für diesen Roman!

Kurt
von Sarah Kuttner
Hat mir sehr gut gefallen...ein sehr schweres Thema sehr anschaulich erzählt
Kurt
von Sarah Kuttner
Mir gefiel das Buch überraschend gut! Ich hatte es schon super lange auf meiner Liste und habe es vor kurzem einfach mit anderen Büchern gekauft, ohne nochmal zu schauen, worum es geht. Es geht um Trauer und Verlust, aber man kann auch immer wieder schmunzeln.
Kurt
von Sarah Kuttner
Wenn ein Roman ein Thema wie den Tod eines Kindes behandelt sind ja ein flaues Gefühl und Gänsehaut beim Lesen schon vorprogrammiert. Ich war gespannt, wie die Autorin das Thema umsetzt - denn in "KURT" geht es ja nicht nur allein um den Tod eines Jungen und wie seine Familie mit diesem umgeht. Es geht auch darum, was dieser Tod mit einer eigentlich inakten Beziehung machen kann und wie ein Paar sich von dieser Tragödie erholt. Die Geschichte beginnt mit dem Alltagsleben der Patchwork-Familie. Lena ist zwar nicht die leibliche Mutter des kleinen Kurt (Vater und Sohn tragen den selben Namen, was oft zu kleinen Verwirrungen führt), aber nachdem sie den Jungen schon sein halbes Leben lang kennt und auch viel von seiner Entwicklung miterlebt hat, erwachen bei ihr auch langsam erste Muttergefühle und vor allem ein Gefühl für Verantwortung. Besonders beeindruckend fand ich die Vorgeschichte, die rund 80 Seiten umfasst und eine Szene, in der der kleine Kurt einen Jasminbaum einpflanzen möchte. Er tut dies mit einer kleinen Schaufel, die mit rosa Blumen verziert ist. Seine leibliche Mutter fragt ihn daraufhin, warum er denn einen Jasmin (der später noche eine wunderbare symbolische Bedeutung bekommen soll) mit einer Mädchenschaufel einbuddeln wolle. Wie unfassbar liebenswürdig und unbelastet Kurt ist, zeigt sich mit seinem darauf folgenden Unverständnis: Er versteht partou nicht, warum dass denn eine Mädchenschaufel sei, schließlich seien doch die meisten Blumen rot, lila oder rosa. Diese und viele weitere schrullige Alltagssituationen, in denen man sich selbst sehr gut wiedererkennen kann, haben mich richtig tief in die Geschichte und auch in die Familie eintauchen lassen. In der kleinen Familie herrscht Chaos, die giftigen Kommentare der Exfrau machen Lena das Leben schwer, es gibt finanzielle Probleme, der Vater scheint nonstop zu rauchen und manchmal gibt es Frühstück zum Abendbrot. Alles herrlich authentisch. Doch genau in dieser Phase, in der sich Kind und Stiefmutter annähern und sich ein harmonisches Familienleben andeutet, stirbt der kleine Kurt auf eine Art und Weise, wie sie jedem Kind passieren könnte. Diese Einfachheit seines Todes sorgt für die ersten beklemmenden Gefühle beim Leser. Daraufhin folgt eine Phase der Trauer, die so einfach und undetailliert von der Autorin beschrieben wird, dass Raum für eigene Interpretationen und Emotionen bleibt. Sarah Kuttner hat es nicht nötig, mit überdramatisierten Dialogen und Tränen für Gefühle zu sorgen. Sie beschreibt ganz nüchtern Situationen, die einen starken symbolischen Charakter haben. Viele der Gespräche zwischen Lena und ihrem Partner sind unbeholfen, unsicher und eben schwierig. Denn genau das ist das Leben häufig - nicht einfach. Lena und ihr Freund Kurt tanzen umeinander herum, keiner ist sich sicher was er fühlt oder fühlen soll. Beide wollen ihre Beziehung retten, ohne aber erkennen zu wollen, dass der Weg dahin steinig ist. Lena interpretiert zu viel in die Handlungen ihres Mannes, während dieser in seiner eigenen Welt lebt und niemanden hineinlassen möchte außer seiner Ex-Freundin. Dass "KURT" nicht nur den Prozess des Trauerns und seine unterschiedlichen Formen aufgreift, sondern auch einen Weg aus dieser hinaus zeigt, gefiel mir sehr gut. Denn Lena und Kurt sind ein Paar, das auch an diesem Ereignis hätte zerbrechen können. Das Buch endet mit einem positiven, aber dennoch traurigem Gefühl - meiner Meinung nach extrem passend, da dies jetzt genau das Leben des Paares sein wird, voller Trauer, aber dennoch voller Mut für die Zukunft. Sarah Kuttner gibt Halt und Hoffnung mit diesem Roman. Fazit Mir gefiel es sehr gut, wie es die Autorin schafft, einen Kindstod so nüchtern und fast schon emotionslos wirken zu lassen - nicht weil sie nicht fähig wäre das gut zu beschreiben, sondern weil so gezeigt wird, dass Eltern in einer solchen Situation praktisch in eine tiefes, schwarzes Loch fallen und man vielleicht auch gar nicht mehr fühlen kann oder will. Jeder Mensch geht schließlich anders mit Trauer um und es ist interessant, dass hier nicht die emotionalste und "Hollywoodmäßige" Variante gewählt wurde. Als Leser bleibt hier aber ein bisschen Eigenarbeit nicht aus. Ich habe das Buch mehrfach zur Seite gelegt und einfach mal kurz darüber nachgedacht, was ich da gerade gelesen habe. Man muss sich gut in die Protagonisten hineinfühlen und über ihr Handeln nachdenken und es hinterfragen. So haben für mich im Nachhinein viele kleine Details eine große Wirkung gehabt. 5/5 Sterne
Kurt
von Sarah Kuttner
Von meinem letzten Bibliotheksstapel hab ich am Ende dann doch nur „Kurt“ von Sarah Kuttner gelesen. Und was soll ich sagen, für mich war es ein wunderschönes Buch. Natürlich ist es unglaublich traurig, ich habe Flüsse geweint, aber es erzählt eben auch über Liebe. Nicht nur zwischen Partnern oder Eltern und ihren Kindern, sondern auch über die Liebe von Angehörigen, die nicht blutsverwandt sind, aber trotzdem zur Familie gehören. Und natürlich über Brandenburg. Ich muss dringend mal wieder nach Oranienburg. Danke für dieses Buch! Es sollte viel mehr Bücher über Trauer geben.
Kurt
von Sarah Kuttner
Tolles kleines Buch :)
Kurt
von Sarah Kuttner
Ich finde es schwer die richtigen Worte für „Kurt“ zu finden, aber das Buch ist einfach unfassbar authentisch. Sarah Kuttner findet für jede Situation die richtigen Worte, in denen man sich wohl und aufgehoben fühlt. Natürlich behandelt dieses Buch eine wirklich traurige und bewegende Thematik. Aber ich habe die Personen und allem voran die beiden Kurts so lieb gewonnen. Alles war so nachvollziehbar und echt. Das Setting und das gemütliche Brandenburg waren absolut perfekt und haben etwas ganz wundervolles ausgestrahlt, da ich aus der Umgebung bzw. Berlin komme hatte ich es natürlich auch vor Augen und viele Orte waren mir nicht unbekannt. „Kurt“ wird wohl noch etwas in meinem Kopf rumschwirren. Ein tolles Buch und eine ganz große Empfehlung 5/5 ⭐️
Kurt
von Sarah Kuttner
Wie begegnet man dem Tod eines Menschen, mit dem man "nur" durch seine Patchwork-Familie verbunden ist? Mit dem kein eigentliches Verwandtschaftsverhältnis existiert? Dieser Frage geht Sarah Kuttner in ihrem Buch "Kurt" nach. Ich mochte das Bild vom "Kurt-Jasmin", eine Sache, die Protagonistin Lena mit dem kleinen Kurt verbindet und welches immer wieder ein Teil ihrer eigenen Trauer ausdrückt. Das Buch hat mich sehr gepackt und Kuttner hat trotz der Trauer, die sie so echt rübergebracht hat, nie den Witz verloren. Definitiv ein Jahreshighlight!
Kurt
von Sarah Kuttner
Lena zieht von der Großstadt Berlin in das beschauliche Havelland. Schuld daran ist ihr Freund Kurt. Der große Kurt, um genau zu sein. Der möchte mehr Zeit mit seinem Sohn, dem kleinen Kurt, verbringen. Und der lebt nunmal jetzt mit seiner Mutter Jana in Brandenburg. Und damit sich seine Eltern das Sorgerecht 50:50 teilen können, und das auch mit der Schule bald klappt , kommen Lena und Kurt jetzt eben mit in die Provinz und ersteigern dort ein Haus. Während Lena noch dabei ist für sich selbst herauszufinden, wieviele Rechte und Pflichten ihr als Stiefmutter zustehen und wieviel Mitspracherecht ihr bei Kurts Erziehung zukommt, geschieht das Unfassbare: Der kleine Kurt stirbt bei einem dummen Unfall. Zurück bleiben seine Eltern, die sich während der Trauerphase wieder näher kommen. Und eben Lena. Die gar nicht weiß wieviel Trauer ihr um das „Stiefkind“ zusteht. Die zurück stecken muss, wenn die Familie um Kurt trauert. Und die ihr altes Leben in Berlin vermisst….. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Sarah Kuttner hat einen feinfühligen Roman über ein sehr heikles Thema geschrieben. Wie damit umgehen, wenn das eigene (Stief-) Kind plötzlich stirbt? Dabei kommt das Buch ohne großes Drama aus, und erzählt viel mehr in kleinen Alltagsepisoden, wie sich Lena, Kurt und auch Jana, nach dem großen Verlust, langsam wieder zurück ins Leben kämpfen. Auch der Humor kommt nicht zu kurz. Gerade die ungestelzten Alltags-Dialoge und der Dialekt haben es mir angetan und ließen das Buch sehr kuschelig und heimelig wirken.
Kurt
von Sarah Kuttner
Dieses Buch hat mir wirklich mein Herz gebrochen.. Ich glaube, dass ist eine der größten Empfehlungen die ich ausspreche, da ich sowohl von der Geschichte an sich, als auch der Art wie das Buch geschrieben ist begeistert war. Lena und die beiden Kurts haben es sofort in mein Herz geschafft! Ich bin zwar noch nicht in dem Alter, allerdings bin ich selbst Kind in einer Patchwork Familie und konnte anhand dieser Erzählungen die Situation meiner Mutter nun besser verstehen. Der Anfang und ihre Zweifel im Umgang mit Kurt fand ich total nachvollziehbar und sie zeigten, wie wichtig ihr der kleine Kurt eigentlich ist. Besonders die Situation mit der Blumenschaufel brachte mich sehr zum Schmunzeln. Die Beziehung zwischen dem großen Kurt und Lena ist auch total von Liebe geprägt. Sie wirken so völlig normal - normale Liebe mit normalen Problemen. Auch die Gefühle gegenüber Jana sind total nachvollziehbar und werfen immer wieder die Frage für mich auf, wie ich wohl in solchen Situationen interagieren und fühlen würde. Nun kommt der Schicksalstag. Nicht dramatisch beschrieben, so wie dort beschrieben, schleicht sich der Tod einfach in unser Leben. Die Beschreibung hatte für mich das Gefühl von Schockstarre. Rein interpretativ konnte bei mir also genau der Moment erzeugt werden, in dem man vermutlich selbst als Elternteil, wenn man so etwas erfährt, in Schockstarre verfällt. Ich konnte mit Lena total mitfühlen und war wirklich traurig, wie abgestoßen sie sich gefühlt hat. Daran war natürlich auch vor allem Kurt beteiligt. Es schwankte bei mir ständig zwischen Mitgefühl für Jana - Unverständnis für Kurt und Hoffnung in Janas Geduld - Ganz ganz viel Mitgefühl für Kurt. Ich fand es schön, wie sie sich allmählich wieder angenähert haben und wie man als Leser*in selbst wieder ganz langsam das Wieder-Zusammenfinden verfolgen konnte. Insgesamt muss ich sagen, dass dieses Buch anders als die New Adult Romane, welche ich in letzter Zeit gelesen habe, wieder mehr Realität reingebracht hat. Es war eine „normale“ Familie, mit Sorgen und Problem, aber auch Lösungen und ganz ganz viel Liebe. So wie es von uns vermutlich auch sehr viele kennen. Ich fand es toll diesen Weg von Lena und Kurt begleiten zu dürfen. Danke für dieses tolle Buch!!
Kurt
von Sarah Kuttner
Sehr berührend und trotzdem mit dem gewissen Kuttner-Humor❤️
Kurt
von Sarah Kuttner
So ehrlich
Sarah Kuttner schreibe in ihren Buch “Kurt” auf eine so ehrliche Art über Trauer, Familienkonstalationen und Liebe, dass man nur mitfühlen kann. Trotz der belastenden Thematik bringt sie durch die Figuren ganz viel Herz und auch Witz in die Geschichte. Nicht selten hatte ich beim Lesen das Bedürfnis einfach alle mal in den Arm zu nehmen oder mit ihnen auf ihrer Holleywoodschaukel einen Kaffee zu trinken und in den Garten zu schauen.
Kurt
von Sarah Kuttner
Ein so schönes Buch. Es hat mich sehr berührt. Sarah Kuttners Schreibstil ist anders. Echt, schnodderich und unheimlich nah. Ich hab mich in den kleinen Kurt verliebt.
Kurt
von Sarah Kuttner
Rezension zu „Kurt“ von Sarah Kuttner Traurig und emotional, aber trotzdem wunderschön Kurt ist ein sehr emotionaler und herzzerreißender Roman. Es geht um Lena die mit zwei Kurts zusammen lebt. Dem großem Kurt, ihren Freund und dem kleinem Kurt, der Sohn von Kurt und Jana. Jana und Kurt teilen sich das Sorgerecht, weswegen der kleine Kurt wochenweise bei den beiden Familien wohnt. Er wird von beiden unterschiedlich erzogen, aber das Familienleben funktioniert doch oder? Lena und Kurt haben sich extra ein Haus in der nähe gekauft, damit der kleine Kurt auch unter der Woche bei ihnen leben kann. Während sich Lena noch in die ganzen neuen Herausforderungen einfindet, mischt sich Jana immer wieder etwas ein. Doch dann stürzt der kleine Kurt und stirbt. Eine Phase der Trauer und Verzweiflung beginnt. Wie Lena, Kurt und Jana mit dem Tod des kleinen Kurt umgehen erzählt Sarah Kuttner auf eine wundervolle Weise. Sie zeigt mit schönen Metaphern, wie sich die einzelnen Personen fühlen. So kann man sich auch gut in die Personen hinein versetzten, wenn man selber noch keinen Tod in der Familie mitbekommen hat. Sarah Kuttner hat ein gutes Verhältnis zwischen den Charakteren geschaffen. Die alte Freundin und die neue Freundin die sich nicht wirklich mögen, aber dennoch akzeptieren, war jetzt nichts neues, aber besser als zwei Frauen die sich nur angiften. Auch wenn man diesen Eindruck vor allem zu Beginn hat. Doch im Laufe der Geschichte hat sich auch ihr Verhältnis verändert und das fand ich schön. Das Verhältnis zwischen Kurt und Jana war von Anfang an recht gut. Sie haben zwar ihre Meinungsverschiedenheiten gehabt, aber in welcher Erziehung eines Kindes gibt es die nicht? Dafür muss man nicht zwingend getrennt leben um solche Unstimmigkeiten hervorzurufen. In der Phase der Trauer hat sich die Beziehung etwas verändert. Und zwar in einer, wie ich es nicht zwingend habe kommen sehen. Rückblickend ist es aber eine Veränderung die häufig auftritt. Zwischen Lena und Kurt hat man von Beginn an eine schöne Harmonie gespürt. Leider fand sie ihr Ende, als der kleine Kurt verstorben ist. Die Beziehung von ihnen zeigt aber gerade in diesem Moment, wie stark sie ist. Sie durchstehen so viele Hindernisse und ich dachte mir öfters, dass war es jetzt, aber nein. Die beiden haben es überstanden und zwar zusammen. Von ihrer Beziehung habe ich mir viel mit auf meinen Weg und zu Herzen genommen. Fazit Das Buch war wundervoll und sehr emotional. Für mich ein 5 Sterne Buch! Ich kann meine Gefühle jetzt immer noch nicht in Worte fassen. Ich persönlich habe in meiner Familie, zum Glück, noch keinen Todesfall miterlebt. Somit hatte ich erst Angst, dass ich weniger Verständnis aufbringen kann, aber so war es nicht. Ich habe mich beim Lesen so gefühlt, als wäre ein geliebter Mensch verstorben. Ich habe sehr in die einzelnen Charaktere hineingefühlt und habe versucht, sie über das Buch hinaus zu verstehen. Während des Lesens, war ich in meiner eigenen Welt und habe einen eigenen Film in meinem Kopf kreiert. Ich habe für mich und meine Zukunft auch etwas aus dem Buch mitgenommen. Ich kann das Buch allen Empfehlen, die sich näher mit dem Thema der Trauer beschäftigen möchten und sich darauf einlassen wollen in eine etwas traurigere Welt abzutauchen.
Kurt
von Sarah Kuttner
Worum geht´s? Lena liebt Kurt. Kurt bringt den kleinen Kurt mit in die Beziehung. Der kleine Kurt und seine Eltern leben das Wechselmodell. Doch dann stirbt Kurt. Ein Roman über das Überleben und Weiterleben. Meine Meinung: Das ist nun mein viertes Buch, welches ich von dieser großartigen Frau gelesen habe! Ich wusste also, worauf ich mich einlasse und hatte vorsorglich schon Taschentücher bereit gelegt. Die Kuttner beschreibt mit unglaublich viel Gefühl, was bleibt, wenn das eigene Kind stirbt. Sie beschreibt aber auch, wie es sich anfühlt, wenn das halbeigene Kind stirbt. Lena hat keine Ansprüche auf den kleinen Kurti und stand schon zu seinen Lebzeiten vor mancher Zwickmühle, die ich sehr gut nachvollziehen kann. Nach Kurts Tod steht sie zwischen den Stühlen, kämpft gegen ihre eigene Trauer und um ihren Freund, den großen Kurt. Darf sie eigentlich auch trauern? Und, darf sie noch lachen? Dürfen Kurt (der große) und Lena einfach weiterleben? Lieben? Der Schreibstil ist ganz anders, einzigartig und verdammt gefühlvoll. Ich habe gelacht, mich wiedererkannt und geweint - oh weh, was habe ich geschluchzt. Ich hatte anfangs etwas Angst, dass der Tod Kurtis mich sehr mitnehmen würde, aber Sarah Kuttner hat hier ein unglaubliches Szenario geschaffen, welches keinerlei Schuldzuweisungen erlaubt. Zwischen den Zeilen liegt so viel Gefühl, gewürzt mit Sarkasmus und einer Prise Leben. Man schließt dieses Buch und seufzt, mit nassen Wangen und doch lächelnd. Es ist schön. Es ist traurig. Es ist traurig schön! Fazit: Ich kann kaum mehr lobpreisen, als es über dieses Buch schon wurde! Ich kann Euch die Romane (Mängelexemplar, Wachstumsschmerz, 180°Meer) empfehlen! 17 von 5 Taschentücherboxen von mir für dieses Buch!