Kluft und Liebe
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Josephine Apraku ist Afrikawissenschaftler*in sowie Referent*in für intersektionale rassismuskritische Bildungsarbeit und hat als Lehrbeauftragte*r unter anderem an der Alice Salomon Hochschule und der Humboldt-Universität zu Berlin unterrichtet. Darüber hinaus hat Josephine Apraku als Kolumnist*in für Magazine wie EDITION F und Missy Magazine geschrieben.
Beiträge
Ich hätte mir - damit es einfacher ist - mehr Antworten als Fragen gewünscht, aber das funktioniert natürlich nicht, wenn es um Beziehungen geht. Dieses Buch legt viele aktuelle Zustände und Probleme dar, und regt dazu an, sich mit den eigenen Positionen darin zu befassen und diese kritisch zu hinterfragen - und dabei zu überlegen, wie ich Beziehung leben möchte und machtkritischer gestalten kann.
n absoluter Muss
Ich bin ehrlich, irgendwie fühlt es sich mit dem Ende des Buchen so an, als wäre mein Herz geheilt und zeitgleich ist einfach ne große Lücke entstanden. Kann das ganze gar nicht so ganz in Worte fassen. Dieses Buch hat mich in vielen Hinsichten geheilt ohne das ich wusste, dass diese Wunden überhaupt existiert haben und zeitgleich in vielen Bereichen die Augen geöffnet, welche ich jetze nie mehr schließen möchte/darf. Glaube ich übertreibe nicht, wenn das mit Abstand mein absolutes Lieblingsbuch geworden ist💜 Josephine Apraku schreibt so, als hättest du gerade ein sehr tiefgründiges Gespräch mit deinen besten Freund*innen. Josephine nimmt dich dabei an die Hand: Liebe und Diskrimierung besser zu verstehen und dich damit auseinanderzusetzen. Vor allem was du willst und brauchst oder dein*e Partner*in. Ich kann dieses Buch wirklich nur allem ganz ganz doll ans Herz legen!!! Ach und glaube ich hab mit den Buch mein ganzen Freundeskreis genervt, weil ich konstant drüber geredet habe, wie fucking gut ich dieses Buch finde :)
Josephine Apraku - "Kluft & Liebe. Warum soziale Ungleichheit uns in Beziehungen trennt und wie wir zueinanderfinden." Dieses Buch steht schon ein wenig bei mir im Regal. Ich habe es immer wieder ausgelassen, weil ich mich in der letzten Zeit nicht kritisch mit Beziehungen auseinandesetzen wollte. Habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass ich nach der Lektüre solcher Sachbücher meine gesamten Beziehungen hinterfragt habe. Hierbei war es egal, ob meine romantischen oder freund*innenschaftlichen Beziehungen - alles hinterfragt und versucht neu zu ordnen. Das war häufig gut; manchmal aber auch überfordernd und verschlimmbessernd. Bei diesem Buch war das anders und ich bin froh, dass ich es nun doch aus dem Regal genommen habe. "Kluft & Liebe" wagt einen Versuch Liebe zu definieren und in diverse Kontexte zu setzen. Die Autorin schreibt über Macht, Diskriminierung, Emotionen, bell hooks, Körper und Arbeit. Sie schreibt verständliche Sätze, definiert diverse Begriffe, geht tief ins Thema und regt sehr zum Nachdenken an. Besonders hängen geblieben ist der Satz: "Gewalt ist niemals Liebe, und Liebe ist niemals Gewalt" (S. 41). Natürlich beginne ich wieder das Gelesene auf meine eigenen Beziehungen anzuwenden und komme vom Nachdenken ins Hinterfragen. Allerdings ist es ein gutes Hinterfragen.

Beschreibung
Autorenbeschreibung
Josephine Apraku ist Afrikawissenschaftler*in sowie Referent*in für intersektionale rassismuskritische Bildungsarbeit und hat als Lehrbeauftragte*r unter anderem an der Alice Salomon Hochschule und der Humboldt-Universität zu Berlin unterrichtet. Darüber hinaus hat Josephine Apraku als Kolumnist*in für Magazine wie EDITION F und Missy Magazine geschrieben.
Beiträge
Ich hätte mir - damit es einfacher ist - mehr Antworten als Fragen gewünscht, aber das funktioniert natürlich nicht, wenn es um Beziehungen geht. Dieses Buch legt viele aktuelle Zustände und Probleme dar, und regt dazu an, sich mit den eigenen Positionen darin zu befassen und diese kritisch zu hinterfragen - und dabei zu überlegen, wie ich Beziehung leben möchte und machtkritischer gestalten kann.
n absoluter Muss
Ich bin ehrlich, irgendwie fühlt es sich mit dem Ende des Buchen so an, als wäre mein Herz geheilt und zeitgleich ist einfach ne große Lücke entstanden. Kann das ganze gar nicht so ganz in Worte fassen. Dieses Buch hat mich in vielen Hinsichten geheilt ohne das ich wusste, dass diese Wunden überhaupt existiert haben und zeitgleich in vielen Bereichen die Augen geöffnet, welche ich jetze nie mehr schließen möchte/darf. Glaube ich übertreibe nicht, wenn das mit Abstand mein absolutes Lieblingsbuch geworden ist💜 Josephine Apraku schreibt so, als hättest du gerade ein sehr tiefgründiges Gespräch mit deinen besten Freund*innen. Josephine nimmt dich dabei an die Hand: Liebe und Diskrimierung besser zu verstehen und dich damit auseinanderzusetzen. Vor allem was du willst und brauchst oder dein*e Partner*in. Ich kann dieses Buch wirklich nur allem ganz ganz doll ans Herz legen!!! Ach und glaube ich hab mit den Buch mein ganzen Freundeskreis genervt, weil ich konstant drüber geredet habe, wie fucking gut ich dieses Buch finde :)
Josephine Apraku - "Kluft & Liebe. Warum soziale Ungleichheit uns in Beziehungen trennt und wie wir zueinanderfinden." Dieses Buch steht schon ein wenig bei mir im Regal. Ich habe es immer wieder ausgelassen, weil ich mich in der letzten Zeit nicht kritisch mit Beziehungen auseinandesetzen wollte. Habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass ich nach der Lektüre solcher Sachbücher meine gesamten Beziehungen hinterfragt habe. Hierbei war es egal, ob meine romantischen oder freund*innenschaftlichen Beziehungen - alles hinterfragt und versucht neu zu ordnen. Das war häufig gut; manchmal aber auch überfordernd und verschlimmbessernd. Bei diesem Buch war das anders und ich bin froh, dass ich es nun doch aus dem Regal genommen habe. "Kluft & Liebe" wagt einen Versuch Liebe zu definieren und in diverse Kontexte zu setzen. Die Autorin schreibt über Macht, Diskriminierung, Emotionen, bell hooks, Körper und Arbeit. Sie schreibt verständliche Sätze, definiert diverse Begriffe, geht tief ins Thema und regt sehr zum Nachdenken an. Besonders hängen geblieben ist der Satz: "Gewalt ist niemals Liebe, und Liebe ist niemals Gewalt" (S. 41). Natürlich beginne ich wieder das Gelesene auf meine eigenen Beziehungen anzuwenden und komme vom Nachdenken ins Hinterfragen. Allerdings ist es ein gutes Hinterfragen.
