Klaus und sein Geheimnis im Keller

Klaus ist gerade erst fünf Jahre alt und geht noch nicht zur Schule. Er ist ein echter Junge, aufgeweckt und immer munter. Oft fällt er sich die Knie auf, mal das linke – mal das rechte. Es gibt ja so viele Gelegenheiten dazu: Wenn er waghalsig wie ein Rennfahrer mit seinem Roller über die Straßen saust; wenn er beim Fußballspielen über den Ball purzelt; wenn er einfach zu schnell über die Straße läuft und über seine eigenen Beine stolpert. Wenn… wenn… wenn… - Nur einen wunden Punkt gibt es im Leben des kleinen Klaus: Das ist der Keller, der große, dunkle Keller in seinem Elternhaus. So mutig Klaus sonst auch immer ist, sobald er in den Keller gehen soll, um für Vater oder Mutter etwas heraufzuholen, bekommt er es mit der Angst zu tun. „In unserem Keller haust ein schreckliches Ungeheuer“, hat Fritz, der beste Freund des kleinen Klaus, einmal behauptet. Und Klaus glaubt fest an diesen bösen „Buhmann“. Wer weiß, wie sich die Geschichte entwickelt hätte, wenn der Fußball nicht eines Tages durchs Kellerfenster geflogen wäre. Wie der kleine Junge seine Angst überwindet, das erfährt jeder, der dieses reizende Buch liest. Nur so viel sei vorab verraten: Eine Katzenmutter mit ihren vier Jungen spielt die entscheidende Rolle in dieser Geschichte um Klaus, die auch eine ganz besondere Tiergeschichte ist. – „Ein reizendes Buch, zum Vorlesen und für Leseanfänger wie geschaffen.“ (Vereinigte Jugendschriften-Ausschüsse Baden). „Ein sehr empfehlenswertes Buch für alle Kinder (vor allem Knaben) von 6 Jahren an.“ (Die Neue Bücherei). „Wie ein Junge sich über seine Angst hinwegbringt und damit auch alle Angstlügen überwindet, das ist überzeugend dargestellt; darin steckt auch der Bildungswert dieses Buches… Empfehlenswert!“ (Arbeitskreis Jugend und Buch, Detmold).