Kaschmirgefühl
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Beschreibung
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Hat mir leider nicht wirklich gefallen. Ich fand die Charaktere unsympathisch und dieses ewige Hin und Her hat mich irgendwann nur noch genervt. Am Ende wusste man überhaupt nicht mehr, was jetzt gelogen und was wahr ist. Das ist für mich definitiv nicht der Beginn einer Liebesgeschichte.
Kurz und knackig
War gut zu lesen und nett für zwischendurch
Hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Es liest sich flüssig - in 2h war das Buch durchgelesen. Er ein ewiges hin und her… und dann kam das Ende doch sehr abrupt und mit einer seltsamen Wendung. Ich würde es nicht nochmals lesen und kann es leider nicht empfehlen.
Du, Mira, wann kommt denn eigentlich deine Rezension zu "Kaschmirgefühl" von Bernhard Aichner? Ich bin schon gespannt, was du dazu sagst." "Ach, die ist schon online. Schon seit ein paar Wochen." "Hä? Bin ich blind?" Nein. Die Freundin, mit der ich dieses Gespräch geführt habe, war nicht blind. Stattdessen habe ich es irgendwie geschafft, eine falsche Erinnerung in meinem Kopf abzuspeichern, in der ich die Rezension schreibe und hochlade. Offensichtlich ist sie aber nie online gegangen und ich habe sie scheinbar auch nie geschrieben. Ich habe diesen Roman nur einmal auf diesem Blog erwähnt und das war im Zuge einer anderen Rezension. Die ist tatsächlich vor einigen Monaten online gegangen. Und scheinbar hat das mein Gehirn dazu gebracht, diesen Roman in meinem Kopf ins Regal "gelesen und rezensiert" einzuordnen. Ups? Aber ich will meinem Gehirn nicht zu böse deswegen sein. Ich habe mir das Buch angehört, während ich die Kisten für den Auszug aus meinem ehemaligen Studentenheim gepackt habe. Gleichzeitig wurde ich wahrscheinlich auch wieder mit Geigenmusik von meiner ehemaligen Mitbewohnerin zwangsbeglückt. Ich finde, da darf dann auch mal Chaos entstehen. Bin ich froh, dass ich jetzt in einem anderen Studentenheim wohne, ohne Mitbewohner:innen. Hier war es so, dass ich den Buchinhalt eigentlich schon vor dem Lesen kannte. Ein paar Wochen bevor 2020 das alles mit Corona losging, hatte ich nämlich das Glück, diesen Text auf der Bühne sehen zu können. Die zwei Schauspieler haben super gut gespielt und ich habe die Aufführung sehr genossen. Auch während ich das Buch anhörte, hatte ich die beiden wieder vor Augen. In diesem Roman geht es um Gottlieb, der bei einer Sexhotline anruft. Am anderen Ende der Leitung ist Marie. Doch statt Telefonsex entwickelt sich zwischen den beiden ein Gespräch über ihr Leben, ehemalige Liebschaften, Gott und die Welt. Und eigentlich wissen wir als Leser:innen des Texts nie so genau, was die beiden sich gerade ausdenken und was sie erfinden, um die andere Person zu verwirren, abzuschrecken oder beim jeweils anderen Interesse zu wecken. Genauso wie das Theaterstück vor ein paar Jahren hat mir auch das Hörbuch viel Freude bereitet. Es hat mir viel Freude bereitet, diese Geschichte nochmal neu zu entdecken. Und das Hörbuch hatte für meine Zwecke auch die perfekte Länge. Es war nur ein paar Stunden lang und die konnte ich durchhören, da ich eh grade meine Kisten packte und nebenher eh nichts anderes tun konnte. Mein Fazit? War als Theaterstück super und funktioniert auch als Hörbuch total gut.
Schräg, schön, anders und eindeutig Aichner! 👏🏼😊
Zum Buch: Joe ruft bei Yvonne an, eine Telefonhotline für Einsame. Aber Joe will keinen Telefons.x, er will ein Gespräch. Er will nur jemanden mit dem er sich unterhalten kann. Anscheinend ... Meine Meinung: Zuerst ein paar Worte zum Cover. Ich mag die Farbe sehr gerne, es ist Frühling, es in Erwachen. Was ich gar nicht mag ist das Gefühl, wenn man es anfasst. Aber es passt zur Geschichte, irgendwie. Die Geschichte wäre schnell gelesen, wenn man sie nicht genießen wollte. Joe/Gottlieb ruft Yvonne/Marie an und erzählt ihr seine Geschichte. Sie ist zuerst ein wenig genervt, soll sie ihr Geld doch mit Anzüglichkeiten verdienen und nicht mit Gesprächen über eine unerfüllte Liebe. Aber nach und nach kommen die zwei sich näher, sie erzählen sich allerhand Privates, ob alles der Wahrheit entspricht bleibt mal dahingestellt und wird erst am Ende verraten. Die Dialoge sind kurzweilig, aber auch sehr berührend. Die zwei reden immer abwechselnd, im Buch immer nur durch einen kleinen Strich gekennzeichnet, aber trotzdem hatte ich nie den falschen Namen im Kopf. Es funktioniert einfach. Mir hat die Geschichte gut gefallen, auch wenn ich nie gedacht hätte, dass ich für die paar Seiten eine Woche lesen würde, aber ich musste immer wieder pausieren und das Gelesene sacken lassen. Dies war sowohl mein erstes Buch von Bernhard Aichner, wie auch mein erster Roman in reiner Dialogform. Beides konnte mich aber überzeugen.
„Kaschmirgefühl“ Bernhard Aichner ▫️◾️▫️ „- Ich darf dich gerne noch mal daran erinnern, dass das hier eine Sexhotline ist. Ich arbeite, und du amüsierst dich, ich bin freundlich zu dir, aber ich nehme Geld dafür. […] - Ist das so? - Meistens ja.“ ▫️◾️▫️ Als ich damals nach der Totenfrau Trilogie gehört habe, dass Aichner einen „Liebesroman“ rausbringt, hätte ich nicht gedacht, dass ich ihn je lesen würde. Aber vor kurzem hatte ich ja Gelegenheit, eine Lesung des Autors zu besuchen. An diesem Abend wurde in einer netten Anekdote das Buch erwähnt und ein Ausschnitt gegeben. Die Idee fand ich großartig, also … Buch gekauft. Gelesen. Geliebt. So einfach gehts. ▫️◾️▫️ Ein Mann ruft eines nachts bei einer Sexhotline an und beginnt eine Konversation mit einer wildfremden Person. Das ist der Ausgangspunkt. Und bis zur letzten Seite bleibt es bei dieser Konversation. Ich will nicht zu viel verraten, aber soviel sei gesagt: Es ist ein süßes kleines Buch. Eine wirklich liebe Geschichte, die locker flockig, aber nicht unspannend dahinrieselt. Ein Wohlfühlroman möchte ich fast sagen. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Ich gebe 5 von 5 Sternen! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Tipp am Rande: Das Hörbuch ist von Lisa Hörtnagl und dem Autor Bernhard Aichner selbst vertont und lohnt sich nicht nur deswegen sondern auch weil man sich einfach zurücklehnen und das Gespräch der beiden belauschen kann! ▫️◾️▫️
Verwirrend 🤯
Leider weiß ich das Buch nicht einzusortieren. Es wurde so viel geflunkert, dass ich schlussendlich nicht mehr wusste, was jetzt wahr ist und was nicht. Die Story selbst war ebenso verwirrend. An für sich wars aber gut geschrieben, sodass es dennoch 3⭐ gibt.
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Hat mir leider nicht wirklich gefallen. Ich fand die Charaktere unsympathisch und dieses ewige Hin und Her hat mich irgendwann nur noch genervt. Am Ende wusste man überhaupt nicht mehr, was jetzt gelogen und was wahr ist. Das ist für mich definitiv nicht der Beginn einer Liebesgeschichte.
Kurz und knackig
War gut zu lesen und nett für zwischendurch
Hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Es liest sich flüssig - in 2h war das Buch durchgelesen. Er ein ewiges hin und her… und dann kam das Ende doch sehr abrupt und mit einer seltsamen Wendung. Ich würde es nicht nochmals lesen und kann es leider nicht empfehlen.
Du, Mira, wann kommt denn eigentlich deine Rezension zu "Kaschmirgefühl" von Bernhard Aichner? Ich bin schon gespannt, was du dazu sagst." "Ach, die ist schon online. Schon seit ein paar Wochen." "Hä? Bin ich blind?" Nein. Die Freundin, mit der ich dieses Gespräch geführt habe, war nicht blind. Stattdessen habe ich es irgendwie geschafft, eine falsche Erinnerung in meinem Kopf abzuspeichern, in der ich die Rezension schreibe und hochlade. Offensichtlich ist sie aber nie online gegangen und ich habe sie scheinbar auch nie geschrieben. Ich habe diesen Roman nur einmal auf diesem Blog erwähnt und das war im Zuge einer anderen Rezension. Die ist tatsächlich vor einigen Monaten online gegangen. Und scheinbar hat das mein Gehirn dazu gebracht, diesen Roman in meinem Kopf ins Regal "gelesen und rezensiert" einzuordnen. Ups? Aber ich will meinem Gehirn nicht zu böse deswegen sein. Ich habe mir das Buch angehört, während ich die Kisten für den Auszug aus meinem ehemaligen Studentenheim gepackt habe. Gleichzeitig wurde ich wahrscheinlich auch wieder mit Geigenmusik von meiner ehemaligen Mitbewohnerin zwangsbeglückt. Ich finde, da darf dann auch mal Chaos entstehen. Bin ich froh, dass ich jetzt in einem anderen Studentenheim wohne, ohne Mitbewohner:innen. Hier war es so, dass ich den Buchinhalt eigentlich schon vor dem Lesen kannte. Ein paar Wochen bevor 2020 das alles mit Corona losging, hatte ich nämlich das Glück, diesen Text auf der Bühne sehen zu können. Die zwei Schauspieler haben super gut gespielt und ich habe die Aufführung sehr genossen. Auch während ich das Buch anhörte, hatte ich die beiden wieder vor Augen. In diesem Roman geht es um Gottlieb, der bei einer Sexhotline anruft. Am anderen Ende der Leitung ist Marie. Doch statt Telefonsex entwickelt sich zwischen den beiden ein Gespräch über ihr Leben, ehemalige Liebschaften, Gott und die Welt. Und eigentlich wissen wir als Leser:innen des Texts nie so genau, was die beiden sich gerade ausdenken und was sie erfinden, um die andere Person zu verwirren, abzuschrecken oder beim jeweils anderen Interesse zu wecken. Genauso wie das Theaterstück vor ein paar Jahren hat mir auch das Hörbuch viel Freude bereitet. Es hat mir viel Freude bereitet, diese Geschichte nochmal neu zu entdecken. Und das Hörbuch hatte für meine Zwecke auch die perfekte Länge. Es war nur ein paar Stunden lang und die konnte ich durchhören, da ich eh grade meine Kisten packte und nebenher eh nichts anderes tun konnte. Mein Fazit? War als Theaterstück super und funktioniert auch als Hörbuch total gut.
Schräg, schön, anders und eindeutig Aichner! 👏🏼😊
Zum Buch: Joe ruft bei Yvonne an, eine Telefonhotline für Einsame. Aber Joe will keinen Telefons.x, er will ein Gespräch. Er will nur jemanden mit dem er sich unterhalten kann. Anscheinend ... Meine Meinung: Zuerst ein paar Worte zum Cover. Ich mag die Farbe sehr gerne, es ist Frühling, es in Erwachen. Was ich gar nicht mag ist das Gefühl, wenn man es anfasst. Aber es passt zur Geschichte, irgendwie. Die Geschichte wäre schnell gelesen, wenn man sie nicht genießen wollte. Joe/Gottlieb ruft Yvonne/Marie an und erzählt ihr seine Geschichte. Sie ist zuerst ein wenig genervt, soll sie ihr Geld doch mit Anzüglichkeiten verdienen und nicht mit Gesprächen über eine unerfüllte Liebe. Aber nach und nach kommen die zwei sich näher, sie erzählen sich allerhand Privates, ob alles der Wahrheit entspricht bleibt mal dahingestellt und wird erst am Ende verraten. Die Dialoge sind kurzweilig, aber auch sehr berührend. Die zwei reden immer abwechselnd, im Buch immer nur durch einen kleinen Strich gekennzeichnet, aber trotzdem hatte ich nie den falschen Namen im Kopf. Es funktioniert einfach. Mir hat die Geschichte gut gefallen, auch wenn ich nie gedacht hätte, dass ich für die paar Seiten eine Woche lesen würde, aber ich musste immer wieder pausieren und das Gelesene sacken lassen. Dies war sowohl mein erstes Buch von Bernhard Aichner, wie auch mein erster Roman in reiner Dialogform. Beides konnte mich aber überzeugen.
„Kaschmirgefühl“ Bernhard Aichner ▫️◾️▫️ „- Ich darf dich gerne noch mal daran erinnern, dass das hier eine Sexhotline ist. Ich arbeite, und du amüsierst dich, ich bin freundlich zu dir, aber ich nehme Geld dafür. […] - Ist das so? - Meistens ja.“ ▫️◾️▫️ Als ich damals nach der Totenfrau Trilogie gehört habe, dass Aichner einen „Liebesroman“ rausbringt, hätte ich nicht gedacht, dass ich ihn je lesen würde. Aber vor kurzem hatte ich ja Gelegenheit, eine Lesung des Autors zu besuchen. An diesem Abend wurde in einer netten Anekdote das Buch erwähnt und ein Ausschnitt gegeben. Die Idee fand ich großartig, also … Buch gekauft. Gelesen. Geliebt. So einfach gehts. ▫️◾️▫️ Ein Mann ruft eines nachts bei einer Sexhotline an und beginnt eine Konversation mit einer wildfremden Person. Das ist der Ausgangspunkt. Und bis zur letzten Seite bleibt es bei dieser Konversation. Ich will nicht zu viel verraten, aber soviel sei gesagt: Es ist ein süßes kleines Buch. Eine wirklich liebe Geschichte, die locker flockig, aber nicht unspannend dahinrieselt. Ein Wohlfühlroman möchte ich fast sagen. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Ich gebe 5 von 5 Sternen! ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Tipp am Rande: Das Hörbuch ist von Lisa Hörtnagl und dem Autor Bernhard Aichner selbst vertont und lohnt sich nicht nur deswegen sondern auch weil man sich einfach zurücklehnen und das Gespräch der beiden belauschen kann! ▫️◾️▫️
Verwirrend 🤯
Leider weiß ich das Buch nicht einzusortieren. Es wurde so viel geflunkert, dass ich schlussendlich nicht mehr wusste, was jetzt wahr ist und was nicht. Die Story selbst war ebenso verwirrend. An für sich wars aber gut geschrieben, sodass es dennoch 3⭐ gibt.