Kap des Todes
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Beschreibung
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Angenehmes Leseerlebnis, aber hat mich nicht umgehauen
In "Kap des Todes" geht es um gleich mehrere Fälle, welche die Polizei auf Mallorca zu lösen hat. Ein Fall betrifft den Kap, nachdem das Buch benannt ist - von welchem sich schon mehrere Personen mit dem Auto in den Tod gestürzt haben. Zudem werden auf den Straßen Palmas immer wieder teure Uhren geklaut. In einer Finca findet ein grausamer Mord statt. Chefinspektor Pau Ribera findet sich in den Ermittlungen all dieser Fälle wieder. Nun geht es darum, ob und wie er gemeinsam mit seinen Kolleg*innen all diese Fälle löst. Folgende Feststellungen von mir bezüglich dieses Buches könnten gegebenenfalls offensichtlich für andere sein - allerdings war das hier mein erster Krimi seit Jahren und (glaube ich) sogar erst der zweite, den ich je gelesen habe. Ich weiß nicht ob dieses Genre unbedingt etwas für mich ist, denn folgende Punkte haben mir das Leseerlebnis etwas erschwert. Zum Einen liegt der Fokus hier definitiv auf den Ereignissen, die die Fälle betreffen und nicht auf den Charakteren im Buch. Das ist ja an sich nicht negativ, dennoch werden zu den meisten Personen im Buch doch immer wieder kleine Nebengeschichten oder Hintergrundinformationen geteilt, die allerdings keinen Beziehungsaufbau zu den Charakteren herbeiführen (zumindest nicht für mich). Dadurch, dass mir die Personen zu keinem Zeitpunkt irgendwie "lieb" oder "wichtig" werden, sorgen diese Infos dann eher für eine gewisse Langatmigkeit. Andererseits stellen sie natürlich auch eine kleine Abwechslung zum Hauptgeschehen dar. Zum Anderen war es mir letztendlich leider gar nicht mehr wichtig, unbedingt zu erfahren was schlussendlich passiert ist und wer involviert war - was ich natürlich schade finde. Bis auf einen kleinen Plottwist war das Ende für mich auch vorauszusehen. Das möchte ich aber nicht ausschließlich in ein negatives Licht rücken, denn es hat auch Spaß gemacht "mit zu ermitteln" und Stellen im Buch zu markieren, die interessant für die Lösung sein könnten. Was mir sehr gut gefallen hat war die Abwechslung der Geschehnisse und wie sich am Ende alles gefügt hat. In diesem Buch gab es eine breite Palette an Ereignissen und Personen, die man verdächtigen konnte etwas getan zu haben. Der Schreibstil war sehr angenehm und ich kam gut durch das Buch durch. Es war kein anstrengendes Leseerlebnis in diesem Sinne. Zusammenfassend war das Buch jetzt kein Highlight für mich und eventuell etwas zu langatmig dafür, dass ich keine Beziehung zu den Charakteren aufgebaut habe. Dennoch hat es für den Schreibstil und die Ideen definitiv mindestens drei Sterne verdient. Ich denke, für andere Menschen, die Krimis zu ihren Lieblingsgenres zählen, kann das Buch eine gute Wahl sein.

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Angenehmes Leseerlebnis, aber hat mich nicht umgehauen
In "Kap des Todes" geht es um gleich mehrere Fälle, welche die Polizei auf Mallorca zu lösen hat. Ein Fall betrifft den Kap, nachdem das Buch benannt ist - von welchem sich schon mehrere Personen mit dem Auto in den Tod gestürzt haben. Zudem werden auf den Straßen Palmas immer wieder teure Uhren geklaut. In einer Finca findet ein grausamer Mord statt. Chefinspektor Pau Ribera findet sich in den Ermittlungen all dieser Fälle wieder. Nun geht es darum, ob und wie er gemeinsam mit seinen Kolleg*innen all diese Fälle löst. Folgende Feststellungen von mir bezüglich dieses Buches könnten gegebenenfalls offensichtlich für andere sein - allerdings war das hier mein erster Krimi seit Jahren und (glaube ich) sogar erst der zweite, den ich je gelesen habe. Ich weiß nicht ob dieses Genre unbedingt etwas für mich ist, denn folgende Punkte haben mir das Leseerlebnis etwas erschwert. Zum Einen liegt der Fokus hier definitiv auf den Ereignissen, die die Fälle betreffen und nicht auf den Charakteren im Buch. Das ist ja an sich nicht negativ, dennoch werden zu den meisten Personen im Buch doch immer wieder kleine Nebengeschichten oder Hintergrundinformationen geteilt, die allerdings keinen Beziehungsaufbau zu den Charakteren herbeiführen (zumindest nicht für mich). Dadurch, dass mir die Personen zu keinem Zeitpunkt irgendwie "lieb" oder "wichtig" werden, sorgen diese Infos dann eher für eine gewisse Langatmigkeit. Andererseits stellen sie natürlich auch eine kleine Abwechslung zum Hauptgeschehen dar. Zum Anderen war es mir letztendlich leider gar nicht mehr wichtig, unbedingt zu erfahren was schlussendlich passiert ist und wer involviert war - was ich natürlich schade finde. Bis auf einen kleinen Plottwist war das Ende für mich auch vorauszusehen. Das möchte ich aber nicht ausschließlich in ein negatives Licht rücken, denn es hat auch Spaß gemacht "mit zu ermitteln" und Stellen im Buch zu markieren, die interessant für die Lösung sein könnten. Was mir sehr gut gefallen hat war die Abwechslung der Geschehnisse und wie sich am Ende alles gefügt hat. In diesem Buch gab es eine breite Palette an Ereignissen und Personen, die man verdächtigen konnte etwas getan zu haben. Der Schreibstil war sehr angenehm und ich kam gut durch das Buch durch. Es war kein anstrengendes Leseerlebnis in diesem Sinne. Zusammenfassend war das Buch jetzt kein Highlight für mich und eventuell etwas zu langatmig dafür, dass ich keine Beziehung zu den Charakteren aufgebaut habe. Dennoch hat es für den Schreibstil und die Ideen definitiv mindestens drei Sterne verdient. Ich denke, für andere Menschen, die Krimis zu ihren Lieblingsgenres zählen, kann das Buch eine gute Wahl sein.
