Kann Spuren von Geistern enthalten
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Hallo! Nun, was sagt man in solchen Texten schon über sich? Lass mich nachdenken. Ich bin Sarah, Jahrgang 1994, und habe das beklemmende Gefühl, dass es für eine halbwegs aufschlussreiche Autoreninfo entweder viel zu viel oder viel zu wenig zu sagen gibt. Die wesentlichen Punkte lauten, denke ich, folgendermaßen: Ich interessiere mich brennend für alles Alte und irgendwie Gammlige (vermutlich eine der Hauptvoraussetzungen für Archäologiestudenten), verbringe den Großteil meiner Freizeit mit meiner Tastatur und wollte Autorin werden, seit... nun, seit ich meine ersten Geschichten verfasste, in denen es meistens um Kaninchen und magische Eichhörnchen ging. Wohlwollend könnte man sagen, dass ich mich seither zumindest ein wenig verbessert habe. Das geschriebene Wort war mir (auch, wenn es momentan womöglich nicht den Anschein hat) schon immer das Liebste. Ich verschlinge alles, das mit Buchstaben geschmückt ist, lese ab und zu zum Spaß im Wörterbuch und mache mir ständig Notizen, wenn mir merkwürdige Redewendungen auf- oder Ideen für meine Geschichten einfallen. Kurzum: Ich bin ein echter Junkie. Ein Leben ohne Schreiben ist für mich nicht möglich... und anders möchte ich es auch gar nicht haben.
Beiträge
Zwischen begeistert und entgeistert
…ist Ben, als er bemerkt, dass er einen Geist in seiner Wohnung hat. Die närrische Heimsuchung namens Elli wieder loszuwerden, ist gar nicht so einfach und auch sein persönlicher Quälgeist gibt sich alle Mühe, ihm das Leben zur Hölle zu machen. Wenn Ben sich doch nur an die allerwichtigste Regel im Umgang mit Geistern gehalten hätte: Schließ ihn bloß nie ins Herz… Nachdem ich von Sarah Adlers „Knochenjob“ so begeistert (haha) war, konnte ich mir dieses Buch natürlich nicht entgehen lassen. Wieder wird es ziemlich witzig und wirklich unfassbar chaotisch. Es ist weniger Galgenhumor vorhanden, dafür Romantik (nach dem Motto „Was sich neckt, das liebt sich“). Es mangelt jedenfalls nicht an fliegenden Socken, besessenen Duschen und dem einen oder anderen „Buh!“. Ben und Elli sind beide das wandelnde Chaos, sogar die Chaostheorie wäre neidisch auf das Level an Verwüstung, das sie anrichten können. In dem Zuge kommt die Hintergrundgeschichte von Ben und den anderen Charakteren etwas kurz und auch die Entwicklung des Heimgesuchten und seinem Geist hätte gern mehr vorhanden sein können. Der zweite Handlungsstrang hat die meiste Zeit ziemlich verwirrt und schien etwas kontextlos zu sein, bis sich am Ende doch alles zusammenfand. Manche Entwicklungen waren weniger überraschend, andere absolut unvorhersehbar und es hätte gern noch ein paar mehr Erklärungen am Ende geben können. Natürlich gibt es auch kein Happy End, wie auch. Dennoch hat die Geschichte von Ben und Elli unterhalten und zum (traurigen) Grinsen gebracht. Es hätte nur eben gern mehr sein dürfen.

Die Idee des Buches fand ich sehr gut und auch das Cover konnte mich begeistern, weswegen ich dieses Buch lese wollte. Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllt, fand die Charaktere etwas flach und zeitweise bin ich durcheinander gekommen mit den Perspektiven. Daher hab ich das Buch nach etwa der Hälfte abgebrochen. Für das Cover und die Idee bekommt das Buch zwei von fünf Sterne.
Ein netter Fantasy-Roman über Ben, der seit einiger Zeit vom frechen Geistermädchen Elli heimgesucht wird. Als diese sich ihm dann auch endlich offenbart und mit ihm befreundet sein will, lehnt Ben zuerst ab, aber Elli ist unerwartet hartnäckig und eventuell sind da auch noch andere Gefühle zwischen den beiden im Spiel. Die Story fängt süß an und ist relativ unterhaltsam durch ihren Humor, so dass man schon seinen Spaß hat. Die Charaktere sind dabei ganz nett, wenn auch nicht soo tief ausgearbeitet und auch der Schreibstil, der abwechselnd in der Erzähler-Perspektive und Ellis Sicht verfasst ist, liest sich einfach und flüssig. Aber irgendwie fehlt der Geschichte wahrscheinlich trotzdem ein bisschen das gewisse Etwas, um völlig überzeugen zu können; ein Handlungsstrang spielt nämlich in der Vergangenheit und zieht sich leicht, ohne dabei wirklich wichtige Informationen zu liefern oder spannend usw. zu sein, da alles darin kurz und schnell schon durch andere Ereignisse, die in der Gegenwart spielen, zufriedenstellend aufgeklärt werden kann. Auch die Tatsache wie Geister eigentlich ›überleben‹ erschließt sich einem sehr schnell, weshalb man nicht ganz versteht, dass die Protagonisten erst so spät darauf kommen. Das Hauptproblem aber ist wahrscheinlich, dass alles, was drum herum passiert, einfach etwas von der Liebesgeschichte von Ben und Elli ablenkt. So wird diese einfach nie so ganz tiefgründig und berührend, was schade ist, da die Story eigentlich gute Grundvoraussetzungen hat. Insgesamt also ein lockeres und nettes Buch, das einen Zwischendurch mal ganz gut unterhält und einen durchaus zum Lachen bringen kann, aber es wurde leider etwas Potenzial verschenkt und kann einen deshalb nicht völlig überzeugen.
Die Idee des Buches fand ich sehr gut und auch das Cover konnte mich begeistern, weswegen ich dieses Buch lese wollte. Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllt, fand die Charaktere etwas flach und zeitweise bin ich durcheinander gekommen mit den Perspektiven. Daher hab ich das Buch nach etwa der Hälfte abgebrochen. Für das Cover und die Idee bekommt das Buch zwei von fünf Sterne.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Hallo! Nun, was sagt man in solchen Texten schon über sich? Lass mich nachdenken. Ich bin Sarah, Jahrgang 1994, und habe das beklemmende Gefühl, dass es für eine halbwegs aufschlussreiche Autoreninfo entweder viel zu viel oder viel zu wenig zu sagen gibt. Die wesentlichen Punkte lauten, denke ich, folgendermaßen: Ich interessiere mich brennend für alles Alte und irgendwie Gammlige (vermutlich eine der Hauptvoraussetzungen für Archäologiestudenten), verbringe den Großteil meiner Freizeit mit meiner Tastatur und wollte Autorin werden, seit... nun, seit ich meine ersten Geschichten verfasste, in denen es meistens um Kaninchen und magische Eichhörnchen ging. Wohlwollend könnte man sagen, dass ich mich seither zumindest ein wenig verbessert habe. Das geschriebene Wort war mir (auch, wenn es momentan womöglich nicht den Anschein hat) schon immer das Liebste. Ich verschlinge alles, das mit Buchstaben geschmückt ist, lese ab und zu zum Spaß im Wörterbuch und mache mir ständig Notizen, wenn mir merkwürdige Redewendungen auf- oder Ideen für meine Geschichten einfallen. Kurzum: Ich bin ein echter Junkie. Ein Leben ohne Schreiben ist für mich nicht möglich... und anders möchte ich es auch gar nicht haben.
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Zwischen begeistert und entgeistert
…ist Ben, als er bemerkt, dass er einen Geist in seiner Wohnung hat. Die närrische Heimsuchung namens Elli wieder loszuwerden, ist gar nicht so einfach und auch sein persönlicher Quälgeist gibt sich alle Mühe, ihm das Leben zur Hölle zu machen. Wenn Ben sich doch nur an die allerwichtigste Regel im Umgang mit Geistern gehalten hätte: Schließ ihn bloß nie ins Herz… Nachdem ich von Sarah Adlers „Knochenjob“ so begeistert (haha) war, konnte ich mir dieses Buch natürlich nicht entgehen lassen. Wieder wird es ziemlich witzig und wirklich unfassbar chaotisch. Es ist weniger Galgenhumor vorhanden, dafür Romantik (nach dem Motto „Was sich neckt, das liebt sich“). Es mangelt jedenfalls nicht an fliegenden Socken, besessenen Duschen und dem einen oder anderen „Buh!“. Ben und Elli sind beide das wandelnde Chaos, sogar die Chaostheorie wäre neidisch auf das Level an Verwüstung, das sie anrichten können. In dem Zuge kommt die Hintergrundgeschichte von Ben und den anderen Charakteren etwas kurz und auch die Entwicklung des Heimgesuchten und seinem Geist hätte gern mehr vorhanden sein können. Der zweite Handlungsstrang hat die meiste Zeit ziemlich verwirrt und schien etwas kontextlos zu sein, bis sich am Ende doch alles zusammenfand. Manche Entwicklungen waren weniger überraschend, andere absolut unvorhersehbar und es hätte gern noch ein paar mehr Erklärungen am Ende geben können. Natürlich gibt es auch kein Happy End, wie auch. Dennoch hat die Geschichte von Ben und Elli unterhalten und zum (traurigen) Grinsen gebracht. Es hätte nur eben gern mehr sein dürfen.

Die Idee des Buches fand ich sehr gut und auch das Cover konnte mich begeistern, weswegen ich dieses Buch lese wollte. Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllt, fand die Charaktere etwas flach und zeitweise bin ich durcheinander gekommen mit den Perspektiven. Daher hab ich das Buch nach etwa der Hälfte abgebrochen. Für das Cover und die Idee bekommt das Buch zwei von fünf Sterne.
Ein netter Fantasy-Roman über Ben, der seit einiger Zeit vom frechen Geistermädchen Elli heimgesucht wird. Als diese sich ihm dann auch endlich offenbart und mit ihm befreundet sein will, lehnt Ben zuerst ab, aber Elli ist unerwartet hartnäckig und eventuell sind da auch noch andere Gefühle zwischen den beiden im Spiel. Die Story fängt süß an und ist relativ unterhaltsam durch ihren Humor, so dass man schon seinen Spaß hat. Die Charaktere sind dabei ganz nett, wenn auch nicht soo tief ausgearbeitet und auch der Schreibstil, der abwechselnd in der Erzähler-Perspektive und Ellis Sicht verfasst ist, liest sich einfach und flüssig. Aber irgendwie fehlt der Geschichte wahrscheinlich trotzdem ein bisschen das gewisse Etwas, um völlig überzeugen zu können; ein Handlungsstrang spielt nämlich in der Vergangenheit und zieht sich leicht, ohne dabei wirklich wichtige Informationen zu liefern oder spannend usw. zu sein, da alles darin kurz und schnell schon durch andere Ereignisse, die in der Gegenwart spielen, zufriedenstellend aufgeklärt werden kann. Auch die Tatsache wie Geister eigentlich ›überleben‹ erschließt sich einem sehr schnell, weshalb man nicht ganz versteht, dass die Protagonisten erst so spät darauf kommen. Das Hauptproblem aber ist wahrscheinlich, dass alles, was drum herum passiert, einfach etwas von der Liebesgeschichte von Ben und Elli ablenkt. So wird diese einfach nie so ganz tiefgründig und berührend, was schade ist, da die Story eigentlich gute Grundvoraussetzungen hat. Insgesamt also ein lockeres und nettes Buch, das einen Zwischendurch mal ganz gut unterhält und einen durchaus zum Lachen bringen kann, aber es wurde leider etwas Potenzial verschenkt und kann einen deshalb nicht völlig überzeugen.
Die Idee des Buches fand ich sehr gut und auch das Cover konnte mich begeistern, weswegen ich dieses Buch lese wollte. Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht erfüllt, fand die Charaktere etwas flach und zeitweise bin ich durcheinander gekommen mit den Perspektiven. Daher hab ich das Buch nach etwa der Hälfte abgebrochen. Für das Cover und die Idee bekommt das Buch zwei von fünf Sterne.