Jack the Ripper – ein Fall für „Verbrechen von nebenan“

Jack the Ripper – ein Fall für „Verbrechen von nebenan“

Taschenbuch
4.3111

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Beschreibung

Der SPIEGEL-Bestseller und Gewinner bei den LovelyBooks Community Awards 2023

Kannst du entschlüsseln, wer Jack the Ripper wirklich war?

Er ist der bekannteste Mörder der Welt. Doch bis heute kennt niemand seine wahre Identität. Jack the Ripper war im London des ausgehenden 19. Jahrhunderts für fünf brutale Frauen-Morde verantwortlich. So glaubt zumindest die Polizei, denn gefasst wurde er nie. In einem Bekennerschreiben nannte er sich selbst »Jack the Ripper«. Wer er wirklich war? Das weiß man bis heute nicht. Er suchte seine weiblichen Opfer vermeintlich wahllos aus, tötete sie in den dunklen Gassen des Londoner East Ends und wurde zur Legende. »Verbrechen von nebenan«-Podcast-Star und Bestseller-Autor Philipp Fleiter rollt den berühmtesten True-Crime-Fall der Welt neu auf – als Kriminalgeschichte mit Miträtseln. Spannend, spielerisch und klug recherchiert. Ein True-Crime-Game-Buch für Erwachsene und nichts für schwache Nerven!

• Vom SPIEGEL-Bestsellerautor Philipp Fleiter vom Nr.1-Podcast »Verbrechen von nebenan«

• Mit Rätseln von Peter & Johannes Sich, den Masterminds und Erfindern von »MicroMacro: Crime City«

• 1 Story, 10 Rätsel mit Lösungsseiten und ein interaktives Ende, bei dem man selbst entscheiden muss

»Alle berühmten Detektive haben sich bereits die Zähne an den Ripper-Morden ausgebissen – aber jetzt hat True-Crime-Experte Philipp Fleiter den Fall mit einer ebenso spannenden wie cleveren Auflösung neu aufgerollt, dass einem die Spucke wegbleibt.«

Andreas Gruber, SPIEGEL-Bestsellerautor

Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Gesellschaft & Sozialwissenschaften
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
368
Preis
16.50 €

Autorenbeschreibung

Philipp Fleiter wurde in Ostwestfalen geboren und wollte als Kind am liebsten »Wetten, dass ..?« moderieren. Stattdessen studierte er Pädagogik und Psychologie und arbeitete nach seinem Abschluss als Radiojournalist und Moderator. 2019 startete er den Podcast »Verbrechen von nebenan«, der schnell zu einem der erfolgreichsten deutschen Podcasts geworden ist. Bei SKY moderierte Fleiter eine eigene Fernseh-Adaption des Podcasts und ging außerdem mit dem Format auf Live-Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Als Experte für Kriminalität ist er ein gern gesehener Gast im TV und in anderen Podcasts. Fleiter lebt in Gütersloh.

Merkmale

1 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
32%
N/A
31%
N/A
81%
N/A
68%
N/A
100%
N/A

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
N/A
N/A
66%
62%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell0%
Langsam0%
Mittel0%
Variabel100%

Schreibstil

Einfach0%
Komplex100%
Mittel0%
Bildhaft (100%)Außergewöhnlich (100%)

Beiträge

32
Alle
2.5

Eigentlich gebe ich dem Buch nur 2.5 Sterne

Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an das Buch gegangen. Leider ist das Buch meiner Meinung nach nicht korrekt beworben. Es ist mehr ein Cosy Krimi und weniger ein true Crime Fall. Ich bin abschließend nicht schlauer über den Fall Jack the Ripper. Ich hatte beim Lesen das Gefühl ein Jugendbuch zu lesen. Ich finde schade das die Rätsel nicht wirklich was mit dem Fall zu tun hatten und die Geschichte in Romanform verfasst wurde. Wenn ich einen Cosy Crimi erwartet hätte wäre es eine nette Geschichte gewesen. Der ich 3.5 bis 4 Sterne gegeben hätte. Aber ich wollte ein Buch lesen das sachlich wie die anderen Fälle von Philipp Fleiter im Podcast erzählt werden, mit vielen neuen Informationen. Für eine True Crime Story kann ich nur 2.5 Sterne vergeben. Echt schade, hatte was anderes erwartet.

3

Das Buch war für mich eher enttäuschend weil ich mehr erwartet habe. Ich kenne den Autor durch seinen Podcast "Verbrechen von Nebenan". Der Fall Jack the Ripper wurde nie aufgeklärt, das ist mir bekannt. Diese Geschichte ist fiktiv und wird durch Dokumente belegt. Und das ist für mich auch ein Kritikpunkt, durch die eingeschobenen Belege wurde der Lesefluss unterbrochen. Ebenso durch die Rätsel, die zu jedem Kapitel gehören. Ich habe sie teilweise gelöst, manchmal haben sie mich nicht interessiert und hin und wieder musste ich die Auflösung zu Rate ziehen. Da ich aber in jedem Fall in die Auflösung gesehen habe um festzustellen ob ich richtig lag, wurde auch hier der Lesefluss unterbrochen. Die Idee mit dem interaktive Ende hat mir gut gefallen.

5

Super spannend bis zum Schluss…da ist Philipp ein wirklich tolles True-Crime-Rätsel-Buch gelungen. Jack the Ripper ist wohl einer der bekanntesten Cold Case, wenn nicht sogar der bekannteste und hier begibt man sich mit der Reporterin Charlotte Foster durchs Londoner East End auf die Spuren von den bekannten Serienmörder…zwischendurch sind immer wieder Rätsel in der Geschichte versteckt, die es zu lösen gilt… . Schön finde ich auch, dass es immer wieder geschichtliche Informationen zu Personen, Orten etc. gibt… . Bis zum Ende bzw. den Enden (das kann man nämlich selbst entscheiden) bleibt es spannend, so dass man das Buch nicht weglegen kann, weil man natürlich wissen möchte, ob man Jack auf die Schliche kommt oder nicht… . Wer also True Crime mag und gerne rätselt, wird dieses Buch lieben…

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4.5

Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestoßen und es hat mich direkt angesprochen. Immerhin ist der Fall „Jack the Ripper“ eines der spannendsten, gruseligsten und geheimnisvollsten Themen in der True-Crime Historie. Meiner Meinung nach. Deshalb werde ich mich auch nicht wirklich zurückhalten und es kann zu Spoilern kommen. Zu dem Buch: es ist ein wenig wie „Stalking Jack the Ripper“ von Kerri Maniscalco, hier werden historische Fakten zu einem Roman verarbeitet. Allerdings liegt hier der Fokus eher bei den Opfern. Es wird sehr eindrücklich beschrieben, wie das Leben in London um 1888 gewesen sein muss und welche Leben diese Frauen geführten haben mussten. Vor allem die unterschiedlichen, oft sehr tragischen Biografien der Frauen fand ich äußerst bewegend. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es größtenteils auf Fakten beruht. Umso fassungsloser ließ es mich zurück, wenn liest, wie die Polizei mit dem Fall umgeht. Sind halt „nur“ Prostituierte, also minderwertig. Ich glaube, dass keines der Opfer es sich ausgesucht hat, ein solches Leben zu führen. Vielmehr waren die ein Opfer ihrer Umstände. Diese ermordeten Frauen waren also in mehrerlei Hinsicht Opfer. Daher gefiel es mir, dass sich wirklich Zeit gelassen wurde, diese Hintergründe zu beleuchten. Vor allem, weil man oft vor Sensationsgier vergisst, dass sich bei den Opfern immerhin um lebenden, fühlende und denkende Menschen handelt, die nichts anders als Mitgefühl verdient haben. Ich bin ehrlich, ich verstricke mich auch oft darin. Aber wer frei von Sünden ist, werfe den ersten Stein, heißt es doch oder? Außerdem werden in dem Buch auch diverse Theorien aufgegriffen, die sich mit der wahren Identität von Jack the Ripper beschäftigen. Manche sind wirklich abstrus und sehr an Haaren herbeigezogen. Andere empfand ich als plausibel. So geht der Autor John Morris in seinem Buch "Jack The Ripper: The Hand Of A Woman" davon aus, dass es sich bei Jack the Ripper nicht um einen Mann, sondern um eine Frau handele. Diese Theorie ist noch recht jung und persönlich (und der Autor Philipp Fleiter) halte diese am wahrscheinlichsten. Vor allem, wenn man sich die Indizien und die mögliche Tatverdächtige näher anschaut und sich damit auseinandersetzt. Wer sagt denn, dass eine Frau nicht auch zu solchen Taten in der Lage wäre? Allerdings wurde damals gar nicht erst in diese Richtung ermittelt, weil die Polizei gar nicht erst auf die Idee gekommen ist. „Frauen tun so etwas schließlich nicht.“ Womit wir wieder beim Thema wären. Immerhin gab im Laufe der Geschichte auch einige Serienmörderinnen. Auch, wenn die Liste mit männlichen bedeutend länger ist (kann mir mal einer verraten, wieso die meisten der Serienmorde in den USA verübt wurden?). Das Buch lädt dazu und ein, nachzulesen und mitzurätseln. Womit auch explizit geworben wird. Die, im Buch enthaltenen Rätsel waren eine nette Idee, haben aber ein wenig meinen Lesefluss gestört. Das ist allerdings mein einziger Kritikpunkt, denn sonst hat mir das Buch wirklich gut gefallen und bekommt von mir eine klare Empfehlung, wenn man auf True Crime, wüste (Verschwörungs)Theorien und Geheimnisse steht.

4

🥰📚🥰

War fließend zulesen. Aber ich war eine schlechte Ermittlerin. 🤣 Hab immer falsch gelegen mit den Rätseln. 🙈

5

Hat mir sehr gut gefallen. Für 3 Rätsel war ich scheinbar zu blöd aber es hat trotzdem Spaß gemacht mitzurätseln. 🤣

Hat mir sehr gut gefallen. Für 3 Rätsel war ich scheinbar zu blöd aber es hat trotzdem Spaß gemacht mitzurätseln. 🤣
4.5

Jack the Ripper🔪

Mal ein anderes True Crime Buch. Mochte die Erzählweise aus den verschieden sichten total gerne. Dadurch kam man richtig gut in die Geschichte rein. Konnte es kaum aus der Hand legen weil ich wissen wollte wie es weiter geht. Auch die enthalten Rätsel waren mal was ganz anderes und hat Spaß gemacht mit zu rätseln und am Schluss sein Ende aussuchen zu können.

3

Letztendlich kann sich das Buch nicht so recht entscheiden ob es nun ein Sachbuch oder ein Roman sein möchte. Viel neues erfährt man im Grunde auch nicht. Vor allem wenn man wie ich den Fall sehr gut kennt und auch das Buch The Five von Hallie Rubenhold gelesen hat. Eigentlich fand ich die Idee eines Rätselbuchs zunächst cool, aber mit ein paar Entscheidungen hat sich der Autor keinen Gefallen getan. Eine mögliche Lösung für die Morde zu präsentieren ist immer Riskant und schon andere Autorinnen sind daran gescheitert... Letzten Endes war das Buch vor allem ein unterhaltsamer Roman, aber ich gege zu irgendwie hatte ich mir mehr versprochen. Ich unterstütze gerne Phillip Fleiter, weil ich seinen Podcast sehr mag, aber hier habe ich dennoch den Eindruck der Name Jack the Ripper wurde mal wieder klug vermarktet.

5

Ein absolut spannendes Buch. Ich liebe Philipp und seine Podcast ja sowieso. Da hat mich das Buch sowieso schon gereizt. Und da der Fall Jack the Ripper, sowieso mein Roman Empire ist, hat mich das Buch noch mehr interessiert. Und was soll ich sagen: es lohnt sich auf jeden Fall, durch die verschiedenen Perspektiven taucht man noch mal mehr in den Fall ein. Und auch die Rätselseiten waren unglaublich (nicht, dass ich eins lösen konnte). Aber auch Philipps eigene Meinung zu den verschiedenen Verdächtigen war sehr interessant.

4

Ich mag die Geschichten über Jack the Ripper und auch die vielen Vermutungen, wer denn der Täter gewesen sein könnte. Die Geschichte ist gut geschrieben und ich bin direkt ins Geschehen eingetaucht, sodass wir mit Charlotte, einer Reporterin sowie starken Frau, uns auf die Spuren und auf die Suche des Täters machen. Hervorzuheben ist vor allem die fiktive Geschichte die mit den gut recherchierten Fakten verschmilzt. Eine sehr gute Mischung aus Spannung und interessanten Informationen sowie Fakten zu dem Fall. Die Geschichte beinhaltet zehn Rätsel, wovon ich die meisten lösen konnte (bin halt ein kleiner Fuchs 🦊), aber zwei Rätsel sind nicht unbedingt meins gewesen, da eins auch etwas unpraktisch gewesen ist, wenn man das Buch im Zug lesen will. Die Rätsel fand ich in Ordnung, aber ganz konnten diese mich nicht überzeugen. Toll fand ich das interaktive Ende, denn wenn man das letzte Rätsel löst, kommt man auf das "richtige" Ende oder man entscheidet sich für ein Ende. Das fand ich gut gemacht. Die Charaktere fand ich bis auf Charlotte eher eindimensional und blass, was ich echt etwas schade fand, obwohl ich nachvollziehen kann, dass der Fokus eher auf den Rätsel lag. Insgesamt ein gutes True Crime Buch über den Fall von Jack the Ripper, was mehr oder weniger nette Rätsel hatte, dafür mit interessanten Informationen und Fakten besticht.

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