J. R. R. Tolkien
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Fabian Geier, Jahrgang 1976, hat in Würzburg, Heidelberg und Warwick Philosophie, Anglistik, Pädagogik und Musikwissenschaften studiert. Promotion 2006. Lehrtätigkeit in Mannheim, Heidelberg, Witten/Herdecke, Duisburg/Essen. Seit 2008 ist er Wissenschaftlicher Assistent für Philosophie an der Universität Bamberg. Veröffentlichungen u. a. in den Bereichen Metaphysik, Ethik und Subjektphilosophie. Zuletzt erschienen: "Die Irrelevanz des Wirklichen", Freiburg 2007.
Beiträge
4⭐️
Sehr informativ und interessant. Schreibstil ist für mich völlig in Ordnung, typisch für das Genre und leicht zu lesen.
Ein guter Anfang! Fabian Geier erzählt in seiner Tolkien-Biographie nichts Neues. Eigentlich handelt es sich um eine übersetzte Zusammenfassung der Biographie von Carpenter, die ein bisschen aktualisiert wurde. Aber das ist dem Autor wirklich gut gelungen. Grobe Schnitzer habe ich keine gefunden (ich behaupte mal von mir, das zu können) und für Einsteiger in die Tolkienistik und für Leute, die sich nur mal eben einlesen wollen oder müssen, ist dieses Buch wirklich zu empfehlen.
Ich habe bisher keine Berührungspunkte mit Tolkien gehabt. Ich habe weder Herr der Ringe noch der Hobbit je gelesen oder die Filme gesehen. Das hält mich aber nicht davon ab etwas über eine Person zu lernen. Bevor ich das Buch gelesen hatte, wusste ich drei Dinge über Tolkien: 1. Er hat Herr der Ringe und der Hobbit geschrieben, 2. Er war Engländer und 3. Er war Katholik Ich bin also ohne großes Wissen und Erwartungen an die Sache rangegangen, habe die Monografie aber in 2 Tagen durchgelesen. Ich habe es sehr selten, das mir eine Person so sympathisch gemacht wird während der Wiedergabe. Tolkien war kein Autor, das schreiben fiel ihm schwer. Er war Professor der Sprachwissenschaft, Vater, Ehemann, Katholik und ganz am Ende Autor. Ob es sein junges Leben in Südafrika ist, seine idyllischen Jahre in einem Vorort in England, die grauen Jahre in der Großstadt, die düsterne Zeiten während der großen Kriege oder die Zeit danach, wo ein Junger Mann zu sich selbst findet und seinen Platz. Er war sehr sympathisch und bodenständig. Ich kann das Buch empfehlen, ich habe es sehr genossen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Fabian Geier, Jahrgang 1976, hat in Würzburg, Heidelberg und Warwick Philosophie, Anglistik, Pädagogik und Musikwissenschaften studiert. Promotion 2006. Lehrtätigkeit in Mannheim, Heidelberg, Witten/Herdecke, Duisburg/Essen. Seit 2008 ist er Wissenschaftlicher Assistent für Philosophie an der Universität Bamberg. Veröffentlichungen u. a. in den Bereichen Metaphysik, Ethik und Subjektphilosophie. Zuletzt erschienen: "Die Irrelevanz des Wirklichen", Freiburg 2007.
Beiträge
4⭐️
Sehr informativ und interessant. Schreibstil ist für mich völlig in Ordnung, typisch für das Genre und leicht zu lesen.
Ein guter Anfang! Fabian Geier erzählt in seiner Tolkien-Biographie nichts Neues. Eigentlich handelt es sich um eine übersetzte Zusammenfassung der Biographie von Carpenter, die ein bisschen aktualisiert wurde. Aber das ist dem Autor wirklich gut gelungen. Grobe Schnitzer habe ich keine gefunden (ich behaupte mal von mir, das zu können) und für Einsteiger in die Tolkienistik und für Leute, die sich nur mal eben einlesen wollen oder müssen, ist dieses Buch wirklich zu empfehlen.
Ich habe bisher keine Berührungspunkte mit Tolkien gehabt. Ich habe weder Herr der Ringe noch der Hobbit je gelesen oder die Filme gesehen. Das hält mich aber nicht davon ab etwas über eine Person zu lernen. Bevor ich das Buch gelesen hatte, wusste ich drei Dinge über Tolkien: 1. Er hat Herr der Ringe und der Hobbit geschrieben, 2. Er war Engländer und 3. Er war Katholik Ich bin also ohne großes Wissen und Erwartungen an die Sache rangegangen, habe die Monografie aber in 2 Tagen durchgelesen. Ich habe es sehr selten, das mir eine Person so sympathisch gemacht wird während der Wiedergabe. Tolkien war kein Autor, das schreiben fiel ihm schwer. Er war Professor der Sprachwissenschaft, Vater, Ehemann, Katholik und ganz am Ende Autor. Ob es sein junges Leben in Südafrika ist, seine idyllischen Jahre in einem Vorort in England, die grauen Jahre in der Großstadt, die düsterne Zeiten während der großen Kriege oder die Zeit danach, wo ein Junger Mann zu sich selbst findet und seinen Platz. Er war sehr sympathisch und bodenständig. Ich kann das Buch empfehlen, ich habe es sehr genossen.