Iris Hanika
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Iris Hanika wurde am 18. Oktober 1962 in Würzburg geboren und lebt seit 1979 in Berlin. Im Jahr des Mauerfalls beendete sie ihr Magisterstudium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft und Neueren Deutschen Literatur an der Freien Universität mit einer Darstellung der Wiederkehr des Epos im Roman der Moderne am Beispiel von John Dos Passos "Manhattan Transfer" und Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz". Ihr Oeuvre umfasst im Anschluss an ihre erste Buchpublikation, die Erzählung "Katharina oder Die Existenzverpflichtung" (Berlin: Fannel & Walz 1992), zunächst eher kurze, dokumentarische und essayistische Texte, Arbeiten zur Psychoanalyse und dann vor allem Romane. Von 2003 bis 2006 erschienen ihre Werke in der edition suhrkamp ("Das Loch im Brot. Chronik" 2003; "Berlin im Licht. 24 Stunden Webcam" hg. gemeinsam mit Stefanie Flamm, 2003; "Musik für Flughäfen. Kurze Texte", 2005; "Die Wette auf das Unbewußte oder Was Sie schon immer über Psychoananlyse wissen wollten", gemeinsam mit Edith Seifert, 2006, erw. Neuausgabe Wien: Turia + Kant 2018), von 2008 im Literaturverlag Droschl ("Treffen sich zwei", Roman, 2008; "Das Eigentliche", Roman, 2010; "Tanzen auf Beton. Weiterer Bericht von der unendlichen Analyse" 2012; "Wie der Müll geordnet wird", Roman, 2015; "Echos Kammern", Roman, 2020. 2006 wurde Hanika mit dem Hans-Fallada-Preis der Stadt Neumünster ausgezeichnet, 2017/18 war sie Stipendiatin der Villa Massimo in Rom. Der Roman "Treffen sich zwei" stand 2008 auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis, der Roman "Das Eigentliche" (zahlreiche Übersetzungen, zuletzt ins Englische von Abigail Wender: "The Bureau of Past Management", Berlin: V&Q Books 2021) wurde 2010 mit dem European Union Prize for Literature und 2011 mit dem Preis der LiteraTour Nord ausgezeichnet. Für ihren jüngsten Roman "Echos Kammern" wurde Hanika 2020 der Hermann-Hesse-Literaturpreis und 2021 der Preis der Leipziger Buchmesse zugesprochen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Iris Hanika wurde am 18. Oktober 1962 in Würzburg geboren und lebt seit 1979 in Berlin. Im Jahr des Mauerfalls beendete sie ihr Magisterstudium der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft und Neueren Deutschen Literatur an der Freien Universität mit einer Darstellung der Wiederkehr des Epos im Roman der Moderne am Beispiel von John Dos Passos "Manhattan Transfer" und Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz". Ihr Oeuvre umfasst im Anschluss an ihre erste Buchpublikation, die Erzählung "Katharina oder Die Existenzverpflichtung" (Berlin: Fannel & Walz 1992), zunächst eher kurze, dokumentarische und essayistische Texte, Arbeiten zur Psychoanalyse und dann vor allem Romane. Von 2003 bis 2006 erschienen ihre Werke in der edition suhrkamp ("Das Loch im Brot. Chronik" 2003; "Berlin im Licht. 24 Stunden Webcam" hg. gemeinsam mit Stefanie Flamm, 2003; "Musik für Flughäfen. Kurze Texte", 2005; "Die Wette auf das Unbewußte oder Was Sie schon immer über Psychoananlyse wissen wollten", gemeinsam mit Edith Seifert, 2006, erw. Neuausgabe Wien: Turia + Kant 2018), von 2008 im Literaturverlag Droschl ("Treffen sich zwei", Roman, 2008; "Das Eigentliche", Roman, 2010; "Tanzen auf Beton. Weiterer Bericht von der unendlichen Analyse" 2012; "Wie der Müll geordnet wird", Roman, 2015; "Echos Kammern", Roman, 2020. 2006 wurde Hanika mit dem Hans-Fallada-Preis der Stadt Neumünster ausgezeichnet, 2017/18 war sie Stipendiatin der Villa Massimo in Rom. Der Roman "Treffen sich zwei" stand 2008 auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis, der Roman "Das Eigentliche" (zahlreiche Übersetzungen, zuletzt ins Englische von Abigail Wender: "The Bureau of Past Management", Berlin: V&Q Books 2021) wurde 2010 mit dem European Union Prize for Literature und 2011 mit dem Preis der LiteraTour Nord ausgezeichnet. Für ihren jüngsten Roman "Echos Kammern" wurde Hanika 2020 der Hermann-Hesse-Literaturpreis und 2021 der Preis der Leipziger Buchmesse zugesprochen.