Inspector Swanson und das Kabinett der Kuriositäten
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Robert C. Marley, geboren 1971, ist Autor, Kriminalhistoriker, Goldschmiedemeister und Mitglied des Syndikats – der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren. Seit seiner Jugend liebt er Sherlock Holmes und Agatha Christie und besitzt ein privates Kriminalmuseum. Der Autor lebt mit seiner Jugendliebe und einer schwarzen Katze in einer sehr alten Stadt in Ostwestfalen.
Beiträge
Wendungsreicher Krimi im alten London
Ich bin ja großer Fan, wenn in Reihen jeder Teil eine eigene Handlung gegeben wird, und man somit recht offen im konsumieren ist. Bei Krimis bietet es sich natürlich an! Es gibt ein Verbrechen, das soll gelöst werden. In den modernen Krimis gibt's meistens aber noch Drama um die Ermittler obendrauf, was das Einzellesen schwierig gestaltet. Umso schöner wieder etwas vom "alten Schlag" zu lesen! Das Buch spielt nicht nur im viktorianischen England, sondern fühlt sich auch sehr nach klassischen Krimi an. Immerhin habe ich den 11. Teil gelesen, ohne die Teile vorher zu kennen. Dass ich die anderen Teile nicht kenne, ist tatsächlich nur bei dem "Nebenproblem" schwierig, indem es um ein Waisenjungen geht, der wohl in einem vorigen Fall gefunden wurde. Dieser Plot hat gleich die ersten Kapitel nur für sich, nur um komplett in den Hintergrund zu rücken und am Endd wieder aufzutauchen (ohne Zusammenhang mit dem aktuellen Fall). Das wirkt sehr random, und trägt für mich nichts zum Buch bei, ist aber vermutlich für Leser*innen der gesamten Reihe interessanter. Der eigentliche Fall ist interessant aufgebaut und schlägt immer wieder Haken. Einige Dinge sind schnell zu durchschauen, die Charaktere verhalten sich dabei nicht ganz doof und gehen Spuren logisch nach. Die Lösung ist dabei tatsächlich neu und nicht ganz erratbar, aber auch nicht völlig an den Haaren herbei gezogen. Insgesamt ein Fall, der einfach zu ungehalten wusste. Angenehm ist, dass der Ermittler ein normales Privatleben hat, ein sehr gutes sogar, und mit großer Wertschätzung mit seiner Frau umgeht. Das liest man viel zu selten! Kritik ist eher, dass die Kinde nur Bewerk sind, was vermutlich auch nur der Zeit entspricht. Zwischenzeitlich fragte ich mich, ob der Autor schlicht vergessen hat, dass der Charakter mehrere Kinder haben Insgesamt erfüllt das Buch, was es soll: Es unterhält. Sicher kein Meisterwerk, aber ein interessanter Krimi mit wendungsreicher Story.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Robert C. Marley, geboren 1971, ist Autor, Kriminalhistoriker, Goldschmiedemeister und Mitglied des Syndikats – der Vereinigung deutschsprachiger Krimiautoren. Seit seiner Jugend liebt er Sherlock Holmes und Agatha Christie und besitzt ein privates Kriminalmuseum. Der Autor lebt mit seiner Jugendliebe und einer schwarzen Katze in einer sehr alten Stadt in Ostwestfalen.
Beiträge
Wendungsreicher Krimi im alten London
Ich bin ja großer Fan, wenn in Reihen jeder Teil eine eigene Handlung gegeben wird, und man somit recht offen im konsumieren ist. Bei Krimis bietet es sich natürlich an! Es gibt ein Verbrechen, das soll gelöst werden. In den modernen Krimis gibt's meistens aber noch Drama um die Ermittler obendrauf, was das Einzellesen schwierig gestaltet. Umso schöner wieder etwas vom "alten Schlag" zu lesen! Das Buch spielt nicht nur im viktorianischen England, sondern fühlt sich auch sehr nach klassischen Krimi an. Immerhin habe ich den 11. Teil gelesen, ohne die Teile vorher zu kennen. Dass ich die anderen Teile nicht kenne, ist tatsächlich nur bei dem "Nebenproblem" schwierig, indem es um ein Waisenjungen geht, der wohl in einem vorigen Fall gefunden wurde. Dieser Plot hat gleich die ersten Kapitel nur für sich, nur um komplett in den Hintergrund zu rücken und am Endd wieder aufzutauchen (ohne Zusammenhang mit dem aktuellen Fall). Das wirkt sehr random, und trägt für mich nichts zum Buch bei, ist aber vermutlich für Leser*innen der gesamten Reihe interessanter. Der eigentliche Fall ist interessant aufgebaut und schlägt immer wieder Haken. Einige Dinge sind schnell zu durchschauen, die Charaktere verhalten sich dabei nicht ganz doof und gehen Spuren logisch nach. Die Lösung ist dabei tatsächlich neu und nicht ganz erratbar, aber auch nicht völlig an den Haaren herbei gezogen. Insgesamt ein Fall, der einfach zu ungehalten wusste. Angenehm ist, dass der Ermittler ein normales Privatleben hat, ein sehr gutes sogar, und mit großer Wertschätzung mit seiner Frau umgeht. Das liest man viel zu selten! Kritik ist eher, dass die Kinde nur Bewerk sind, was vermutlich auch nur der Zeit entspricht. Zwischenzeitlich fragte ich mich, ob der Autor schlicht vergessen hat, dass der Charakter mehrere Kinder haben Insgesamt erfüllt das Buch, was es soll: Es unterhält. Sicher kein Meisterwerk, aber ein interessanter Krimi mit wendungsreicher Story.