Infiziert

Infiziert

E-Book
3.836

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
476
Preis
15.99 €

Beiträge

35
Alle
3

Das Konzept der Geschichte hat mir schon gut gefallen, allerdings war es hin und wieder sehr vorhersehbar. Es hat gedauert bis ich mich zurechtgefunden habe vor allem da die Kapitel sehr kurz sind. Das Callie und Shay so übernatürlich geworden sind war ziemlich unerwartet, aber damit habe ich mich angefreundet. Das einzige was mich mich richtig stört ist die Beziehung von Kai und Shay. Die beiden kannten sich kaum und waren schon zusammen. Es ging viel zu schnell und war auch nicht wirklich gut beschrieben. Generell ist in dem Buch nicht viel passiert. Ich hoffe Band zwei wird besser.

4

𝐈𝐧𝐟𝐢𝐳𝐢𝐞𝐫𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐓𝐞𝐫𝐢 𝐓𝐞𝐫𝐫𝐲 | 𝐌𝐲𝐬𝐭𝐞𝐫𝐲 𝐃𝐲𝐬𝐭𝐨𝐩𝐢𝐞 | 𝟒⭐️ „𝘚𝘵𝘳𝘦𝘣𝘦 𝘯𝘢𝘤𝘩 𝘞𝘢𝘩𝘳𝘩𝘦𝘪𝘵, 𝘮𝘪𝘴𝘴𝘵𝘳𝘢𝘶𝘦 𝘥𝘦𝘯 𝘍𝘢𝘬𝘵𝘦𝘯.“ Da ich momentan so sehr in Dystopie vernarrt bin und ich diese wunderschöne Luxuskollektion bei der @buecherbuese gesehen habe, war es klar gewesen, dass die Trilogie bei mir einziehen und lesen muss. Als aller erstes möchte ich erwähnen, dass Teri Terry‘s Schreibstil klasse ist und man wirklich leicht und flüssig in das „Abenteuer“ von Shay, Callie und Kai nach Schottland reist. Hier lesen wir einmal die Sichtweise von Sharona Spitzname Shay und Callie, die Stiefschwester von Kai, was mir besonders gefallen hat. In dem Buch sind mehrere Abschnitte unterteilt mit jeweils neues Kapitelanfängen, aber das wird auch benötigt, um das Geschehen besser zu verfolgen. Shay ist als Protagonisten am Anfang noch ziemlich naiv, überaus mit dem Kopf begabt und verliebt sich schnell Hals über Kopf. Jedoch steht sie ganz schnell alleine da ohne Familie, jedoch sind ihre jetzigen Freunde noch für sie da und fangen sie auf. Kai ist ein gelassener Typ, möchte vieles wieder rückgängig machen und handelt rational. Callie benimmt ihres Alters entsprechend, nämlich gerade Pubertäts-Alter. Die Story an sich nimmt schon an Anfang richtig fahrt auf und bleibt durchaus spannend. Fand jedoch das mittlere Stück ziemlich langatmig, da ich das Gefühl hatte, nicht vor und nicht zurück zu kommen. In dem Buch handelt es sich nicht nur um illegale Ausbreitung eines Virus, sondern noch um viel mehr wie Quantenphysik, was wirklich interessant umgestaltet wurde. Die Mysterien-Elemente fand ich an manchen Stellen etwas spooky und bisschen überdreht, was die Spannung rausgenommen hat und mir nicht so wirklich gefiel. Wer auf jeden Fall Lust auf Dystopie mit einer Mischung aus Mysterien hat, der hat auf jeden Fall das richtige Buch zur Hand gezogen und wünsche viel Spaß beim lesen. Natürlich werde ich bald demnächst den zweiten Band lesen, denn es sind noch einige Dinge ungeklärt. ᵁⁿᵇᵉᶻᵃʰˡᵗ | ˢᵉˡᵇˢᵗᵍᵉᵏᵃᵘᶠᵗ

Post image
5

Wow

Ich bin sowas von positiv überrascht! Die Idee hinter dem Ausbruch der "Seuche" ist mal was anderes. Für mich persönlich, seit langem mal wieder ein wirklich gutes Buch was ich nicht aus der Hand legen konnte 😍 Ich freue mich auf die anderen beiden Bücher der Reihe und hoffe das die mich genauso mitreißen

3.5

Konzept der Geschichte gut, Umsetzung fragwürdig

Die Geschichte rund um die Epidemie in Schottland klingt im ersten Augenblick recht vielversprechend. Allerdings sind mir die Charaktere und deren Gefühlsebenen zu flach geraten, besonders im Hinblick auf die Beziehung zwischen Shay und Kai, aber auch im Umgang mit Tod von Familienangehörigen. Insgesamt ging durch die kurzen Kapitel und den dauernden Wechsel zwischen Shay und Callie (von der man anfangs nicht mal exakt wusste, was sie ist) alles sehr schnell und es war stellenweise sehr wirr. Zudem war das Buch für meine Begriffe an allen Stellen vorhersehbar, sodass ich leider keine schockierenden Plot-Twist-Momente erfahren konnte.

4

It's a very heavy book and when I initially started reading it i haven't even been shure if I would read the 2nd and 3rd one. BUT now, since the storyline is super chatchy I can't wait to keep reading! I also liked the relation to reality, as the places like Aberdeen are "real" scottish cities.

4

Interessante, sehr flüssig zu lesede Geschichte! Empfehlenswert für alle, die gerne spannende Dystopien lesen.

5

Callie & Shay🦠

Okay wow was ein krass spannendes Buch🤯 Ich liebe ja Filme und Serien über Seuchen, weshalb ich mir alles im Buch gut vorstellen konnte. Weiterhin liebe ich auch alles rund ums Universum & Atome etc. Ich liebe den Film Interstellar und habe lange Zeit viel über Tschernobyl recherchiert weil mich das alles so gepackt hat. Daher ist diese Reihe glaube ich einfach perfekt für mich. Ich fand das Buch richtig spannend aufgebaut. Es ist in 4 Abschnitte eingeteilt & man liest jeweils immer aus Sicht von Shay und Callie. Callies Sichtweise zeigt dann auch immer viel von Kay, ihrem Bruder. Die ersten 30 Seiten haben mich echt verzweifeln lassen, weil ich mir nur so dachte: WAS ist Callie?! Generell wirft das Buch wirklich tausend Fragen auf. Der Schreibstil lies sich super und flüssig lesen. Ich konnte das Buch echt kaum weglegen. Ich freue mich echt sehr auf die restlichen Bände der Reihe!

Callie & Shay🦠
4

Story baut sich langsam auf

Habe mir die Reihe bei der Bücherbüchse bestellt und war sehr gespannt. Vor allem weil ich Postapokalyptische Bücher und Serien liebe. Am Anfang fiel es mir schwer alles zu verstehen, da sehr viel vom Plot erst aufgebaut werden muss, aber mit der Zeit ging es besser. Nur die Lovestory war mir zu schnell und ein bisschen emotionslos 🙈 Der erste Band endet mit einem fiesen Cliffhanger, aber der zweite Band steht zum Glück schon parat!

Story baut sich langsam auf
2

Nettes Jugendbuch mit Endzeit- Stimmung, habe aber mehr erwartet. Die Charaktere sind teilweise sehr flach und Stereotyp. Ein Buch mit Potenzial Die Geschichte hat mich doch sehr gereizt und nachdem eine Bücherbloggerin auf YT dieses Buch wärmstens empfohlen hat, habe ich es auch schnell in der Bibliothek mitgenommen. Zum Schreibstil: Teris Schreibstil ist flüssig, mit kurzen aber knackigen Sätzen und ist wohl ein echter Page- Turner. Allerdings finde ich den Schreibstil an einigen Stellen auch sehr einfach und naiv gehalten, was aber wohl für ein Jugendbuch typisch ist. Mir fehlte dadurch aber ein bisschen der Tiefgang. Die Story ansich ist ja relativ neu, die Idee gab es zwar schon auf ähnlichen Pfaden bei Philipp Pullmans Reihe “His Dark Materials“, aber dennoch unterscheidet sich die Handhabung gewaltig. Die Story entwickelt sich relativ flink, man ist schnell mittendrin. Jedoch erleidet der Leser ein Tief ab der Mitte der Story, da sich hier irgendwie alles auf der Stelle bewegt, Shay und Kai nur miteinenamder beschäftigt sind und Callie eher zu Tingeltangel- Bob mutiert, der nur noch an Rache denkt. Diese Stellen ziehen sich etwas und machen das Buch recht zäh. Die “Auflösung“ am Ende ist auch eher ein Cliffhänger. Nun zu den Charakteren: Kai als Bruder von Callie und dem Love- Interest von Shay finde ich extrem farblos. Er ist nur auf Rache für Callie aus und, naja, hat nur Verlangen für Shay. Das war es dann auch schon. Shay hingegen ist deutlich interessanter. Sie ist nicht dass typisch dumme Blondchen, dass vom Love- Interest gerettet und beschützt werden muss- etwas, was mich im New Adult extrem aufregt. Dicker Pluspunkt. Sie ist ziemlich gescheit, relativ rational und man kann ihre Handlungen nachvollziehen. Kurzum, endlich mal eine Protagonistin, die nicht dümmer ist als eine Scheibe Toast. Callie ist eher so lala. Klar, man kann verstehen, dass sie Rache will, aber irgendwo wird es dann nervig und ich fand ihren Charakter so sehr einseitig. Ich muss sagen, mich hat der Auftakt dieser Trilogie jetzt nicht so aus den Socken gehauen und ich werde auch eher warten, bis der zweite Teil in meiner Bibliothek verfügbar ist, ehe ich den mir kaufe.

3

Heute wird mal wieder ein Re-Read rezensiert – und zwar: „Infiziert“ von Teri Terry. Hierbei handelt es sich um den Auftakt der Dark Matter Trilogie. Entgegen der vorigen beiden Re-Reviews wird diese etwas anders ausfallen als erwartet. Um meine widersprüchlichen Gefühle zu erläutern, werde ich ausnahmsweise einmal so richtig tief in die Spoiler-Kiste greifen müssen – Ihr seid somit gewarnt. Teri Terry ist definitiv eine meiner Lieblingsautorinnen. Jedes Buch ist für mich ein Treffer, auch wenn das nicht automatisch bedeutet, dass jeder ihrer Romane gleich 5 Sterne verdient hat. Ihr Schreibstil ist hier das entscheidende Detail, an dem sich die Meinungen scheiden werden. Sie schreibt sehr trocken und emotionslos. Knackig kurze Sätze und Kapitel. In kritischen Augen zu simpel vielleicht, in meinen Augen eher angenehm pragmatisch. Diese „Monotonie“ und Kürze sorgen jedenfalls dafür, dass man die Bücher eigentlich nur „inhalieren“ kann. Aus „nur noch einem Kapitel“ werden schnell 20 oder 30 und man merkt es kaum. Als bekennende Lange-Kapitel-Hasserin trifft sie bei mir somit genau den richtigen Ton, ich erkenne die Kritik anderer Leser aber an. Insbesondere bei „Infiziert“ fällt ein großer Aspekt der Geschichte diesem Stil zum Opfer: die Liebesgeschichte. Diese entwickelt sich extrem übereilt und gleicht mehr einem Unfall, bei dem man nicht wegsehen kann, als einer „zarten Knospe“ (extra ekelhaft blumig als Kontrast zu Terrys Stil), die bei einem Reihenauftakt klassischer wäre. Würde es nach mir gehen, gäbe es gar keine Liebesgeschichte in diesem post-apokalyptischem, dystopischem Szenario, ich habe sie also die meiste Zeit einfach ignoriert. Nun ist das aber nicht immer möglich und betrachtet man sie genau, ist sie ziemlich problematisch: Die beiden treffen im Grunde ganz unglücklich aufeinander. Kais Halbschwester Callie wird seit nun mehr einem Jahr vermisst. Die Polizei hat den Fall längst an den Nagel gehangen, nur Kai gibt die Hoffnung nicht auf. Shay stolpert nun über einen Aushang von Kai mit einem Foto von Callie. Dieses triggert bei Shay eine Erinnerung, denn sie hat ein atypisches, fotografisches Gedächtnis. Wie es der Zufall so will, hat sie Callie an dem Tag, an dem sie verschwunden ist, noch gesehen. Durch ihr spezielles Gedächtnis liefert Shay mehr als ein paar halbgare Informationen – die beiden treffen sich also und gehen mit diesen neuen Erkenntnissen zur Polizei, um den Fall neu aufrollen zu lassen. Da Kai etwa 2 1/2h entfernt wohnt, bleibt er über Nacht im Haus von Shay (ganz unschuldig auf dem Sofa, keine Sorge) und all das sorgt schon für eine Verbindung zwischen den beiden. Wie ich finde, ist das noch nicht mal so an den Haaren herbeigezogen. Shay ist die erste Person seit langem, die Kai wieder etwas Hoffnung schenken kann. Beide finden sich nicht unattraktiv, eine Einschätzung, die zum 1. Eindruck mit dazu gehört und die Umstände sind außergewöhnlich genug, um starke Emotionen zu triggern. Sie tauschen ihre Nummern aus und schreiben recht unverfänglich, aber etwas „flirty“ miteinander. So weit so gut. Dann bricht auf einmal die Hölle los: Die Shetland-Inseln stehen in Flammen und in Aberdeen bricht eine Grippe mit einer Mortalitätsrate von 95% aus. Da bleibt keine Zeit mehr für leichtes Geplänkel. Allerdings sollte man meinen, dass in eben so einem Szenario ein Mensch, den man erst einen Tag zuvor kennengelernt hat, schnell vergessen ist. Denn im Jahr 2023 lese ich dieses Buch Post-Corona und kann mich ganz anders in die Situation hineinversetzen als zuvor. Und so hart das auch klingt, aber ich habe nicht vergessen, wie leicht es mir in den Lockdown-Phasen fiel, ein Ranking zu erstellen, für welche Personen ich diese Isolation breche, brechen würde – oder eben nicht. Zur letzteren Kategorie gehörten durchaus Freunde und Verwandte. Jemand, den ich kurz zuvor erst kennengelernt hätte, wäre gar nicht erst gelistet worden. Shay hat auch wirklich andere Sorgen und denkt lange nicht über Kai nach. Er hingegen riskiert sein Leben, nachdem er tags zuvor bereits einen ungesunden Beschützerinstinkt an den Tag gelegt hat, nur um sie vor ihrem Mobber zu beschützen, indem er diesen halbtot prügelt. Hallo, Triggerwarnung, Ladies! Kai lässt also seine Mutter in der Obhut der Armee zurück (sie ist Epidemiologin und arbeitet an einem Gegenmittel), nutzt seinen Immunitätspass (jap, er und seine Mutter sind immun) und reist auf seinem Motorrad quer durch das verseuchte Schottland, um ein Mädchen zu finden, mit dem er 48h verbracht hat. Das lasse ich mal so stehen. Dasselbe Mädchen, das lt. seiner Aussage so einen starken Beschützerinstinkt in ihm weckt, weil es ihn an seine vermisste Schwester erinnert. Romantisch? On top stellt sich im Laufe der Geschichte auch noch heraus, dass diese Ähnlichkeit nicht von ungefähr kommt. Shay ist nämlich die Halbschwester von Callie, Kais Halbschwester. Betrachtet man all das, kann man sich doch nur wünschen, dass diese Liebesgeschichte im Sande verläuft, oder? Und nun stellt Euch vor, dies alles wird geradezu klinisch exerziert. Ich bin bei diesem unglücklichen Pairing also nicht einmal emotional involviert.   Dies gilt leider ebenso für all das Grauen, das die Aberdeen-Grippe nun mit sich bringt. Familien werden getrennt, die Straßen sind voller Leichen, die Infizierten greifen in ihrer Verzweiflung Immune an. Die Grenzen werden geschlossen, aber das Britische Volk versucht verzweifelt, zu fliehen. All das geschieht und wir Leser erleben es aus der Sicht von Jugendlichen. Es sollte uns das Herz zerreißen! Die Bilder sollten uns Albträume verschaffen! Stattdessen ist „Infiziert“ einfach eine kurzweilige, nette Unterhaltung, die man „mal eben zwischendurch“ lesen kann. Ja, prinzipiell mag ich das an dem Buch sehr, denn ich habe aktuell keine Lust auf schwere, langatmige Lektüre, aber gerade Post-Corona hätte ich doch erwartet, dass es mich emotional triggern würde. Doch das ist nie passiert.   Trotzdem überzeugte mich auch beim zweiten Mal der interessante Genre Mix: ein bisschen Dystopie, ein bisschen Post-Apokalypse und noch etwas mehr. Dieses gewisse Etwas möchte ich Euch aber nicht vorwegnehmen, deshalb halte ich mich auch bei Callie bedeckt. Sie ist neben Shay nämlich die zweite Erzählerin und wirklich interessant. Ihr Charakter könnte aber, ebenso wie die von Shay und Kai, bitte noch mehr ausgearbeitet werden. Da „Infiziert“ nur der Auftakt einer Reihe ist, kann das natürlich noch kommen.   Aller Kritik zum Trotz hatte ich wieder großen Lesespaß und werde auch gleich mit der Fortsetzung starten. Wer Teri Terry so mag, wie ich, wird auch dieses Buch mögen. Ebenso sollte jeder, der Lust auf ein schnelles Buch hat, das zwar gängige Jugendbuch-Themen bedient, dabei aber nicht 0-8-15 ist, „Infiziert“ eine Chance geben und sich eine eigene Meinung bilden.

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