Eliminiert (Bd. 3)
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Beschreibung
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Ich muss schon sagen, dass dieses Buch das beste aus dehr Reihe war. Endlich wurde alles aufgeklärt. Der letzte Plot war irgendwie ziemlich unerwartet und es wirkte ein bisschen so als ob schnell ein Ende her musste. Trotzdem haben mir die Charaktere und die Story an sich besser gefallen. Callie ist auf jeden Fall ein Lieblingscharakter und Freja hatte ihr Ende verdient:)
ACHTUNG, MÖGLICHER SPOILER!
Ich habe mir von Anfang an gedacht das Freja nichts gutes im schilde führt & es hat sich bestätigt. Ich hatte lange nicht mehr eine Person im Buch die ich so gehasst habe wie sie & genau das fand ich irgendwie toll. Das Buch & allgemein die Reihe fand ich toll und ist eine erfrischende abwechslung zu den Romanen gewesen die ich normalerweise lese. Ich kann es aufjedenfall empfehlen!
Band 3
Band 3 hat nun alle antworten auf die aufkommenden Fragen von Band 1 und 2 geklärt. Es war wieder super spannend und man versinkt einfach in der ganzen Geschichte. Ich kann mich bei Band 3 nur wiederholen, dass es manchmal etwas schwierig war zu folgen, weil es sehr wissenschaftlich/physikalisch wurde aber es war trotzdem super interessant. Bei der Aufklärung über die Seuche am Ende des Buches, bin ich gedanklich noch sehr Zwiegestalten wie ich das nun finde. An sich ist es ein guter Abschluss der Reihe aber irgendwie war es dann doch zu „einfach“. Bin da wie gesagt noch etwas unentschlossen. Zusammengefasst war es eine unglaublich tolle Reihe die ich allen Dystopie/Thriller Liebhabern empfehlen kann. Es ist einfach mal etwas ganz anderes.

So gut wie ich die Idee der Geschichte auch finde, muss ich leider sagen das mich die Protagonisten einfach nur noch genervt haben. Völlig unlogische Reaktionen, Gespräche und darauffolgende Taten. Irgendwann ist es so lächerlich geworden das ich fast schon das Buch abbrechen wollte und mich nur noch die Neugier zur Grundgeschichte durchhalten lassen hat. Man könnte jetzt sagen das die Protagonisten ja noch recht jung sind, aber das entschuldigt nichts. Was sich Teri Terry dabei gedacht hat, kann ich nicht nachvollziehen.
Ein toller Reihenabschluss! Alle drei Bände haben mir sehr gut gefallen und ließen sich in einem Rutsch weglesen, toll geschrieben!
Wut und Enttäuschung. Das sind die Emotionen, die mich durch den finalen Band der Dark Matter Trilogie begleitet haben. „Eliminiert“ von Teri Terry hat seinem Titel alle Ehre gemacht und all meine Hoffnungen, die ich in diesen Abschluss gesetzt hatte, schon nach etwa einem Viertel in Luft aufgelöst. Der Abwärtstrend, der im zweiten Band, „Manipuliert“, so langsam an Fahrt aufnimmt, steigert sich hier in nur wenigen Seiten rapide. Allerdings erst wenn das Augenmerk auf ein anderes Erzähler-Pärchen gelegt wird, denn „Eliminiert“ teilt sich in verschiedene Abschnitte, die aus 4 Perspektiven primär erzählt werden. Die Stimmen der Wahl sind Shay und Callie, sowie Kai und Freja. Die Abschnitte von Shay und Callie sind nicht sonderlich actionlastig, dafür reich an Informationen. Das Tempo ist hier ein wenig zu langsam, aber noch auszuhalten. „Xanders“ Sekte „Das Multiversum“ kennenzulernen, ist interessant genug, aber das Beste ist, dass wir endlich die echte Callie treffen dürfen. Alles, was sie betrifft, löste sogar echte Emotionen bei mir aus. Wie sich die Schwestern kennenlernen, näherkommen und einander helfen, ist wirklich herzerwärmend. Niedlichen Cat-Content gibt es auch wieder – das muss man einfach mögen. Dann erfolgt der erste Perspektivenwechsel zu Kai und Freja – und das Buch war im Grunde für mich gelaufen. Wieso muss ich Kapitel über Kapitel deren einfältigen, egoistischen, manipulativen und lahmen Gedanken lauschen? Kai alleine hätte auch gereicht, um die Dominosteine seines Erzählstrangs in Position zu bringen. Frejas unnötige Kommentare dazu waren schon im zweiten Band nicht notwendig und im Dritten noch weniger. Hätte man ihre Handlungen aus Kais Sicht erlebt, hätte man sie genauso verurteilen können. Hier ein paar Beispiele – Achtung: Spoiler! -: Freja ergeht sich in Gedanken genüsslich darüber, wie moralisch überlegen sie doch Shay gegenüber sei, da diese ihre telekinetischen Kräfte in Notwehr bereits zum Töten einsetzen musste. So etwas könnte die unschuldige Freja natürlich nie tun…2 Kapitel später werden die beiden vom ASR inhaftiert. Um sich zu befreien, regt sie bei einem der Wärter seine bereits vorhandenen lüsternen Gedanken ihr gegenüber noch an, senkt mental seine Hemmungen und verleitet ihn so dazu, sie zu befreien. Noch mal klar ausgedrückt: sie verleitet ihn dazu, sie zu vergewaltigen. Als er dies dann tatsächlich versucht, gerät sie in Panik, die Situation läuft aus dem Ruder, Kai muss sie retten und dann erschießt sie den Wärter. Nachdem sie bereits außer Gefahr war. Den Wärter, den sie mit ihren Fähigkeiten zu dieser Tat animiert hat. Dann fliehen die beiden, sie spielt das traumatisierte Opfer eines Sexualverbrechens und will sich nicht anfassen lassen, nur um dann 2 Seiten später Sex mit Kai zu haben. Der denkt, Shay hätte ihn verlassen, weil Freja ihm nicht gesagt hat, dass Shay seine Schwester sucht… UND SIE FÜHLT SICH IMMER NOCH MORALISCH ÜBERLEGEN. An dem Punkt musste ich das Buch erst mal für einen Tag zur Seite legen. Ich war körperlich nicht in der Lage, weiterzulesen. Dieser Abschnitt ist aus so vielen Gründen so dermaßen falsch. Danach erfolgt wieder ein Schnitt zu Shay und Callie. Schön. Ich wurde einigermaßen besänftigt, allerdings ist auch hier nicht alles im Lot. Naivität gehört zu Jugendbuch-Charakteren ja irgendwie dazu, aber über 1200 Seiten immer und immer wieder auf denselben Typen reinzufallen, ist doch nicht mehr naiv, oder? Dem aufmerksamen Leser war schon im ersten Band klar, dass Alex Cross nicht nur Kais Stief-, sowie Callies und Shays Vater, sondern auch der ominöse Dr. 1 ist. Dass er gleichzeitig Xander, der Sektenführer ist, ist ebenso wenig verwunderlich. Nun wissen ab Ende von Band 2 auch Kai und Shay, dass Alexander hinter allem steckt und trotzdem lässt sich Shay immer wieder aufs Neue von ihm beschwichtigen. So schlimm kann er doch nicht sein. Er liebt sie und Callie doch ganz bestimmt und würde ihnen nie was antun. Callie teilt zwar Jennas Erinnerungen aus der Zeit in den unterirdischen Laboren auf den Shetland Inseln und kam erst 6 Monate später als Alex sagte zum „Multiversum“, aber er wird sie doch bestimmt nicht entführt und infiziert haben. Und so geht das in einer Tour…echt jetzt? Wieder Wechsel zu Kai und Freja und die nächsten Kapitel laufen wie folgt ab: Freja hat ein schlechtes Gewissen wegen der gemeinsamen Nacht. Sie weiß, dass Kai nicht mehr als Freundschaft für sie empfindet, sie kann schließlich seine Aura sehen. Auch steht da diese Lüge zwischen ihnen, aber sie muss ihn doch vor der böse bösen Shay schützen, die ihm nur Leid zufügt. Parallel denkt auch Kai darüber nach, dass die gemeinsame Nacht ein Fehler war. Er empfindet ja nichts für Freja, er liebt Shay von ganzem Herzen, aber sie hat ihn ja verraten und Freja ist hübsch. Mit diesem hübschen Ding kann er sich das Leben doch irgendwie schönreden, oder? Kurz darauf passiert etwas, was Freja erkennen lässt, dass die Überlebenden nie dazu gehören werden, dass sie nie akzeptiert werden, auch nicht von Kai und sie verlässt ihn. Am Ende kommt er dann mit Shay zusammen, obwohl sie nie eine Basis hatten, sich nie vertraut haben und ja, er nicht damit zurechtkommt, dass die Überlebenden anders sind. Wird schon schiefgehen! Tut mir leid, dass ich hier so skrupellos spoilern muss, aber anders kann ich nicht begreiflich machen, wie schlecht diese „Liebesgeschichte“ ist. Diesen Titel verdient sie nicht einmal. Kommen wir nun zu Iona. Ihr fragt Euch, wer das ist? Absolut nachvollziehbar. Iona ist Shays beste Freundin. Im ersten Band sind die beiden einen Tag lang zusammen in der Schule und sie leiht Shay ihr Handy. Fortan ist sie nur noch die rettende Stimme aus dem Off, die ihnen online mit Rat und Tat zur Seite steht. Im Finale wird ihr dann endlich noch ein wenig „Screentime“ gewährt, denn der großartige Alex, der doch gar nicht so schlimm sein kann, wie er scheint, entführt und infiziert sie, damit Shay einen Anreiz kriegt, die Krankheit zu heilen. Und Shays Reaktion ist Gold wert: „Bring sie nach Hause, Xander. Auf der Stelle.“ „Nein.“ „Du Arsch.“ „Ich bin schon schlimmer beschimpft worden.“ S. 344 Das war’s. Ihr biologischer Vater bringt ihre beste Freundin in ein Seuchengebiet, in der Hoffnung, dass sie sich mit dem tödlichen „Virus“ ansteckt und sie gibt ihm verbal gerade mal einen Klaps auf die Finger und verbringt dann einen feucht-fröhlichen Mädelsabend mit ihrer besten Freundin. Bravo! Seid Ihr bereit für noch eine absolut realistische Darstellung zwischenmenschlicher Interaktion? Seid Ihr bereit für noch weniger Emotion? Dann betrachten wir doch einmal Kai und seine Mutter. Beide immun. Seine Mutter wird von der Armee beauftragt, nach einem Heilmittel zu suchen und lässt mit wenig Widerwehr ihren Sohn in die Todeszone, um ein Mädchen zu finden, das er seit 2 Tagen kennt. Das war das letzte Mal, dass die beiden sich gesehen habe. Zwischen den ersten und den letzten 200 Seiten der Trilogie gibt es 800 Seiten lang keine Handvoll Kontaktversuche zwischen Mutter und Sohn. Jeder Kontaktversuch erfolgt von Kai aus. Und jeder Einzelne endet damit, dass er danach wieder auf dem Radar des ASR und der Regierung auftaucht…und verfolgt wird. Seine Mutter zeigt also nicht nur wenig Interesse daran, ihn zu finden, Callie hat sie ja schon vor einem Jahr aufgegeben, sie sorgt direkt und indirekt dafür, dass ihr Kind von den Behörden verfolgt wird. „Hi, Mum.“ „Kai, Gott sei Dank. Wie geht’s dir?“ „Gut.“ „Bist du bei Rohan?“ „Ja. Warum hast du mir nicht gesagt, dass er Generalmajor ist?“ „Irgendwann hätte ich das schon, doch du bist ja so schnell davongelaufen. Und wegen der Soldaten tut es mir wirklich leid. Ich hatte keine Ahnung.“ Das weiß ich inzwischen auch, aber was hat sie sich nur dabei gedacht, einem Generalmajor zu trauen? Doch dazu sage ich nichts. Für einen so hohen Fuzzi ist er eigentlich ganz cool. Mum und ich müssen uns wieder vertragen. S. 408 Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich habe schon deutlich leidenschaftlichere Unterhaltungen übers Mittagessen mit meinen Eltern geführt als die beiden über Verrat und Lebensgefahr. Was ich Euch definitiv nicht vorwegnehmen werde, sind die Geschehnisse des eigentlichen Handlungsstrangs. Ob die Pandemie gestoppt wird, was die Hintergründe nun wirklich sind, wie es mit den Immunen, Überlebenden und Verschonten nun weitergeht…das dürft Ihr dann doch selbst herausfinden. Dies alles kommt in jedem Fall zu einem runden Abschluss. Es bleiben keine Fragen offen, alle Handlungsstränge werden zufriedenstellend miteinander verbunden. Der Infodump zum Ende, der die großen Fragen erklärt, hätte bestimmt schöner gelöst werden können, aber zumindest muss ich mich nun nicht weiter damit befassen. So sehr es mir also das Herz brechen mag, mehr als einen Stern ist dieses Buch für mich nicht wert. Teri Terry bleibt trotzdem eine meiner Lieblingsautorinnen, aber mit dieser Reihe hat sie sich und mir keinen Gefallen getan. Der erste Band war noch unterhaltsam und innovativ, den Rest hätte es nicht mehr gebraucht. Lest lieber ihre Slated-Trilogie, das fantastische „Book of Lies“ oder ihr absolut geniales „Mindgames“.
Der 3. Teil hat mir nicht ganz so gut gefallen. Es wurde sehr wissenschaftlich, was an und für sich nicht schlimm ist aber ich musste dann doch 2-3 mal nachlesen um es zu verstehen 🙈🙊🙉 Das Ende kam auch so plötzlich. Es war so spannend und dann Ende.....
Ein großartiger Abschluss der Reihe 🥰
Im Band 3 geht es nochmal richtig rund. Es gibt inzwischen viele verschiedene Charaktere, die alle irgendwie zusammenhängen. Es gibt Grausamkeiten, Tod, Intrigen, Hinterhältigkeit, aber auch Freundschaft, Weitsichtigkeit, Mut. Die Charaktere sind wirklich sehr unterschiedlich, viele weitläufig ausgearbeitet, andere weniger. Genau die richtige Mischung. In diesem Teil muss einiges aufgeklärt werden und ich war erst skeptisch ob das auch gelingt, aber es hat wirklich gut geklappt. Für fast alles gab es eine Erklärung. Von ein paar Personen wissen wir leider nicht wie es weitergeht, aber dann wäre das Buch auch nochmal um einiges länger geworden 😅. Allerdings gibt es eine Person, von der ich gerne noch gewusst hätte wie sie klar kommt. Mir hat die Reihe wirklich gut gefallen, der Schreibstil lässt sich meistens flüssig lesen, ein- zweimal bin ich ins Stolpern gekommen. Was aber auch an den Formfehlern liegen kann, die sich leider durch alle 3 Bände ziehen… Das hat mich bei diesen Sonderausgaben schon sehr enttäuscht, wofür aber die Autorin und ihre Geschichte nichts können. Personen, die sehr unter der Corona Pandemie und ihren Folgen leiden, sollten es sich vielleicht überlegen diese Bücher zu lesen. Außerdem gibt es teilweise Grausamkeiten und Gewalt, auch an Kindern. Das gehört einfach zur Story, denn die ganze Welt dort ist grausam. Aber man sollte es vielleicht vorher wissen. Die Komplexität und wie alles nachher zusammenkommt ist schon sehr beeindruckend. Außerdem gibt es viele wissenschaftliche Informationen, da diese relevant für einige Charaktere und die Story sind.

Das beste Buch der Trilogie
Insgesamt fand ich dieses Buch besser als die anderen beiden Teile. Auch fand ich die wissenschaftlichen Erklärungen für das Phänomen der Epidemie sehr gelungen. Schwierigkeiten hatte ich allerdings erneut mit den Charakteren, die mir stellenweise zu willkürlich gehandelt haben. Alles in allem aber ein guter Abschluss der Reihe.
Toller Abschluss der Reihe - besser hätte es nicht sein können
Nachdem mich der zweite Teil der Reihe mit vielen Fragen & verwirrt zurück gelassen hat, wurden meine Erwartungen an den letzten Teil der Reihe mehr als erfüllt. Im Verlauf des Buches werden immer wieder Fragen beantwortet & alte Plots verarbeitet. Manche Plots erwartet man fast & andere überraschen einen sehr, weil man gar nicht mit einem Plot gerechnet hat. Für mich persönlich hat sich wieder einmal gezeigt, dass der erste Eindruck von Menschen nicht täuscht!

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Ich muss schon sagen, dass dieses Buch das beste aus dehr Reihe war. Endlich wurde alles aufgeklärt. Der letzte Plot war irgendwie ziemlich unerwartet und es wirkte ein bisschen so als ob schnell ein Ende her musste. Trotzdem haben mir die Charaktere und die Story an sich besser gefallen. Callie ist auf jeden Fall ein Lieblingscharakter und Freja hatte ihr Ende verdient:)
ACHTUNG, MÖGLICHER SPOILER!
Ich habe mir von Anfang an gedacht das Freja nichts gutes im schilde führt & es hat sich bestätigt. Ich hatte lange nicht mehr eine Person im Buch die ich so gehasst habe wie sie & genau das fand ich irgendwie toll. Das Buch & allgemein die Reihe fand ich toll und ist eine erfrischende abwechslung zu den Romanen gewesen die ich normalerweise lese. Ich kann es aufjedenfall empfehlen!
Band 3
Band 3 hat nun alle antworten auf die aufkommenden Fragen von Band 1 und 2 geklärt. Es war wieder super spannend und man versinkt einfach in der ganzen Geschichte. Ich kann mich bei Band 3 nur wiederholen, dass es manchmal etwas schwierig war zu folgen, weil es sehr wissenschaftlich/physikalisch wurde aber es war trotzdem super interessant. Bei der Aufklärung über die Seuche am Ende des Buches, bin ich gedanklich noch sehr Zwiegestalten wie ich das nun finde. An sich ist es ein guter Abschluss der Reihe aber irgendwie war es dann doch zu „einfach“. Bin da wie gesagt noch etwas unentschlossen. Zusammengefasst war es eine unglaublich tolle Reihe die ich allen Dystopie/Thriller Liebhabern empfehlen kann. Es ist einfach mal etwas ganz anderes.

So gut wie ich die Idee der Geschichte auch finde, muss ich leider sagen das mich die Protagonisten einfach nur noch genervt haben. Völlig unlogische Reaktionen, Gespräche und darauffolgende Taten. Irgendwann ist es so lächerlich geworden das ich fast schon das Buch abbrechen wollte und mich nur noch die Neugier zur Grundgeschichte durchhalten lassen hat. Man könnte jetzt sagen das die Protagonisten ja noch recht jung sind, aber das entschuldigt nichts. Was sich Teri Terry dabei gedacht hat, kann ich nicht nachvollziehen.
Ein toller Reihenabschluss! Alle drei Bände haben mir sehr gut gefallen und ließen sich in einem Rutsch weglesen, toll geschrieben!
Wut und Enttäuschung. Das sind die Emotionen, die mich durch den finalen Band der Dark Matter Trilogie begleitet haben. „Eliminiert“ von Teri Terry hat seinem Titel alle Ehre gemacht und all meine Hoffnungen, die ich in diesen Abschluss gesetzt hatte, schon nach etwa einem Viertel in Luft aufgelöst. Der Abwärtstrend, der im zweiten Band, „Manipuliert“, so langsam an Fahrt aufnimmt, steigert sich hier in nur wenigen Seiten rapide. Allerdings erst wenn das Augenmerk auf ein anderes Erzähler-Pärchen gelegt wird, denn „Eliminiert“ teilt sich in verschiedene Abschnitte, die aus 4 Perspektiven primär erzählt werden. Die Stimmen der Wahl sind Shay und Callie, sowie Kai und Freja. Die Abschnitte von Shay und Callie sind nicht sonderlich actionlastig, dafür reich an Informationen. Das Tempo ist hier ein wenig zu langsam, aber noch auszuhalten. „Xanders“ Sekte „Das Multiversum“ kennenzulernen, ist interessant genug, aber das Beste ist, dass wir endlich die echte Callie treffen dürfen. Alles, was sie betrifft, löste sogar echte Emotionen bei mir aus. Wie sich die Schwestern kennenlernen, näherkommen und einander helfen, ist wirklich herzerwärmend. Niedlichen Cat-Content gibt es auch wieder – das muss man einfach mögen. Dann erfolgt der erste Perspektivenwechsel zu Kai und Freja – und das Buch war im Grunde für mich gelaufen. Wieso muss ich Kapitel über Kapitel deren einfältigen, egoistischen, manipulativen und lahmen Gedanken lauschen? Kai alleine hätte auch gereicht, um die Dominosteine seines Erzählstrangs in Position zu bringen. Frejas unnötige Kommentare dazu waren schon im zweiten Band nicht notwendig und im Dritten noch weniger. Hätte man ihre Handlungen aus Kais Sicht erlebt, hätte man sie genauso verurteilen können. Hier ein paar Beispiele – Achtung: Spoiler! -: Freja ergeht sich in Gedanken genüsslich darüber, wie moralisch überlegen sie doch Shay gegenüber sei, da diese ihre telekinetischen Kräfte in Notwehr bereits zum Töten einsetzen musste. So etwas könnte die unschuldige Freja natürlich nie tun…2 Kapitel später werden die beiden vom ASR inhaftiert. Um sich zu befreien, regt sie bei einem der Wärter seine bereits vorhandenen lüsternen Gedanken ihr gegenüber noch an, senkt mental seine Hemmungen und verleitet ihn so dazu, sie zu befreien. Noch mal klar ausgedrückt: sie verleitet ihn dazu, sie zu vergewaltigen. Als er dies dann tatsächlich versucht, gerät sie in Panik, die Situation läuft aus dem Ruder, Kai muss sie retten und dann erschießt sie den Wärter. Nachdem sie bereits außer Gefahr war. Den Wärter, den sie mit ihren Fähigkeiten zu dieser Tat animiert hat. Dann fliehen die beiden, sie spielt das traumatisierte Opfer eines Sexualverbrechens und will sich nicht anfassen lassen, nur um dann 2 Seiten später Sex mit Kai zu haben. Der denkt, Shay hätte ihn verlassen, weil Freja ihm nicht gesagt hat, dass Shay seine Schwester sucht… UND SIE FÜHLT SICH IMMER NOCH MORALISCH ÜBERLEGEN. An dem Punkt musste ich das Buch erst mal für einen Tag zur Seite legen. Ich war körperlich nicht in der Lage, weiterzulesen. Dieser Abschnitt ist aus so vielen Gründen so dermaßen falsch. Danach erfolgt wieder ein Schnitt zu Shay und Callie. Schön. Ich wurde einigermaßen besänftigt, allerdings ist auch hier nicht alles im Lot. Naivität gehört zu Jugendbuch-Charakteren ja irgendwie dazu, aber über 1200 Seiten immer und immer wieder auf denselben Typen reinzufallen, ist doch nicht mehr naiv, oder? Dem aufmerksamen Leser war schon im ersten Band klar, dass Alex Cross nicht nur Kais Stief-, sowie Callies und Shays Vater, sondern auch der ominöse Dr. 1 ist. Dass er gleichzeitig Xander, der Sektenführer ist, ist ebenso wenig verwunderlich. Nun wissen ab Ende von Band 2 auch Kai und Shay, dass Alexander hinter allem steckt und trotzdem lässt sich Shay immer wieder aufs Neue von ihm beschwichtigen. So schlimm kann er doch nicht sein. Er liebt sie und Callie doch ganz bestimmt und würde ihnen nie was antun. Callie teilt zwar Jennas Erinnerungen aus der Zeit in den unterirdischen Laboren auf den Shetland Inseln und kam erst 6 Monate später als Alex sagte zum „Multiversum“, aber er wird sie doch bestimmt nicht entführt und infiziert haben. Und so geht das in einer Tour…echt jetzt? Wieder Wechsel zu Kai und Freja und die nächsten Kapitel laufen wie folgt ab: Freja hat ein schlechtes Gewissen wegen der gemeinsamen Nacht. Sie weiß, dass Kai nicht mehr als Freundschaft für sie empfindet, sie kann schließlich seine Aura sehen. Auch steht da diese Lüge zwischen ihnen, aber sie muss ihn doch vor der böse bösen Shay schützen, die ihm nur Leid zufügt. Parallel denkt auch Kai darüber nach, dass die gemeinsame Nacht ein Fehler war. Er empfindet ja nichts für Freja, er liebt Shay von ganzem Herzen, aber sie hat ihn ja verraten und Freja ist hübsch. Mit diesem hübschen Ding kann er sich das Leben doch irgendwie schönreden, oder? Kurz darauf passiert etwas, was Freja erkennen lässt, dass die Überlebenden nie dazu gehören werden, dass sie nie akzeptiert werden, auch nicht von Kai und sie verlässt ihn. Am Ende kommt er dann mit Shay zusammen, obwohl sie nie eine Basis hatten, sich nie vertraut haben und ja, er nicht damit zurechtkommt, dass die Überlebenden anders sind. Wird schon schiefgehen! Tut mir leid, dass ich hier so skrupellos spoilern muss, aber anders kann ich nicht begreiflich machen, wie schlecht diese „Liebesgeschichte“ ist. Diesen Titel verdient sie nicht einmal. Kommen wir nun zu Iona. Ihr fragt Euch, wer das ist? Absolut nachvollziehbar. Iona ist Shays beste Freundin. Im ersten Band sind die beiden einen Tag lang zusammen in der Schule und sie leiht Shay ihr Handy. Fortan ist sie nur noch die rettende Stimme aus dem Off, die ihnen online mit Rat und Tat zur Seite steht. Im Finale wird ihr dann endlich noch ein wenig „Screentime“ gewährt, denn der großartige Alex, der doch gar nicht so schlimm sein kann, wie er scheint, entführt und infiziert sie, damit Shay einen Anreiz kriegt, die Krankheit zu heilen. Und Shays Reaktion ist Gold wert: „Bring sie nach Hause, Xander. Auf der Stelle.“ „Nein.“ „Du Arsch.“ „Ich bin schon schlimmer beschimpft worden.“ S. 344 Das war’s. Ihr biologischer Vater bringt ihre beste Freundin in ein Seuchengebiet, in der Hoffnung, dass sie sich mit dem tödlichen „Virus“ ansteckt und sie gibt ihm verbal gerade mal einen Klaps auf die Finger und verbringt dann einen feucht-fröhlichen Mädelsabend mit ihrer besten Freundin. Bravo! Seid Ihr bereit für noch eine absolut realistische Darstellung zwischenmenschlicher Interaktion? Seid Ihr bereit für noch weniger Emotion? Dann betrachten wir doch einmal Kai und seine Mutter. Beide immun. Seine Mutter wird von der Armee beauftragt, nach einem Heilmittel zu suchen und lässt mit wenig Widerwehr ihren Sohn in die Todeszone, um ein Mädchen zu finden, das er seit 2 Tagen kennt. Das war das letzte Mal, dass die beiden sich gesehen habe. Zwischen den ersten und den letzten 200 Seiten der Trilogie gibt es 800 Seiten lang keine Handvoll Kontaktversuche zwischen Mutter und Sohn. Jeder Kontaktversuch erfolgt von Kai aus. Und jeder Einzelne endet damit, dass er danach wieder auf dem Radar des ASR und der Regierung auftaucht…und verfolgt wird. Seine Mutter zeigt also nicht nur wenig Interesse daran, ihn zu finden, Callie hat sie ja schon vor einem Jahr aufgegeben, sie sorgt direkt und indirekt dafür, dass ihr Kind von den Behörden verfolgt wird. „Hi, Mum.“ „Kai, Gott sei Dank. Wie geht’s dir?“ „Gut.“ „Bist du bei Rohan?“ „Ja. Warum hast du mir nicht gesagt, dass er Generalmajor ist?“ „Irgendwann hätte ich das schon, doch du bist ja so schnell davongelaufen. Und wegen der Soldaten tut es mir wirklich leid. Ich hatte keine Ahnung.“ Das weiß ich inzwischen auch, aber was hat sie sich nur dabei gedacht, einem Generalmajor zu trauen? Doch dazu sage ich nichts. Für einen so hohen Fuzzi ist er eigentlich ganz cool. Mum und ich müssen uns wieder vertragen. S. 408 Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber ich habe schon deutlich leidenschaftlichere Unterhaltungen übers Mittagessen mit meinen Eltern geführt als die beiden über Verrat und Lebensgefahr. Was ich Euch definitiv nicht vorwegnehmen werde, sind die Geschehnisse des eigentlichen Handlungsstrangs. Ob die Pandemie gestoppt wird, was die Hintergründe nun wirklich sind, wie es mit den Immunen, Überlebenden und Verschonten nun weitergeht…das dürft Ihr dann doch selbst herausfinden. Dies alles kommt in jedem Fall zu einem runden Abschluss. Es bleiben keine Fragen offen, alle Handlungsstränge werden zufriedenstellend miteinander verbunden. Der Infodump zum Ende, der die großen Fragen erklärt, hätte bestimmt schöner gelöst werden können, aber zumindest muss ich mich nun nicht weiter damit befassen. So sehr es mir also das Herz brechen mag, mehr als einen Stern ist dieses Buch für mich nicht wert. Teri Terry bleibt trotzdem eine meiner Lieblingsautorinnen, aber mit dieser Reihe hat sie sich und mir keinen Gefallen getan. Der erste Band war noch unterhaltsam und innovativ, den Rest hätte es nicht mehr gebraucht. Lest lieber ihre Slated-Trilogie, das fantastische „Book of Lies“ oder ihr absolut geniales „Mindgames“.
Der 3. Teil hat mir nicht ganz so gut gefallen. Es wurde sehr wissenschaftlich, was an und für sich nicht schlimm ist aber ich musste dann doch 2-3 mal nachlesen um es zu verstehen 🙈🙊🙉 Das Ende kam auch so plötzlich. Es war so spannend und dann Ende.....
Ein großartiger Abschluss der Reihe 🥰
Im Band 3 geht es nochmal richtig rund. Es gibt inzwischen viele verschiedene Charaktere, die alle irgendwie zusammenhängen. Es gibt Grausamkeiten, Tod, Intrigen, Hinterhältigkeit, aber auch Freundschaft, Weitsichtigkeit, Mut. Die Charaktere sind wirklich sehr unterschiedlich, viele weitläufig ausgearbeitet, andere weniger. Genau die richtige Mischung. In diesem Teil muss einiges aufgeklärt werden und ich war erst skeptisch ob das auch gelingt, aber es hat wirklich gut geklappt. Für fast alles gab es eine Erklärung. Von ein paar Personen wissen wir leider nicht wie es weitergeht, aber dann wäre das Buch auch nochmal um einiges länger geworden 😅. Allerdings gibt es eine Person, von der ich gerne noch gewusst hätte wie sie klar kommt. Mir hat die Reihe wirklich gut gefallen, der Schreibstil lässt sich meistens flüssig lesen, ein- zweimal bin ich ins Stolpern gekommen. Was aber auch an den Formfehlern liegen kann, die sich leider durch alle 3 Bände ziehen… Das hat mich bei diesen Sonderausgaben schon sehr enttäuscht, wofür aber die Autorin und ihre Geschichte nichts können. Personen, die sehr unter der Corona Pandemie und ihren Folgen leiden, sollten es sich vielleicht überlegen diese Bücher zu lesen. Außerdem gibt es teilweise Grausamkeiten und Gewalt, auch an Kindern. Das gehört einfach zur Story, denn die ganze Welt dort ist grausam. Aber man sollte es vielleicht vorher wissen. Die Komplexität und wie alles nachher zusammenkommt ist schon sehr beeindruckend. Außerdem gibt es viele wissenschaftliche Informationen, da diese relevant für einige Charaktere und die Story sind.

Das beste Buch der Trilogie
Insgesamt fand ich dieses Buch besser als die anderen beiden Teile. Auch fand ich die wissenschaftlichen Erklärungen für das Phänomen der Epidemie sehr gelungen. Schwierigkeiten hatte ich allerdings erneut mit den Charakteren, die mir stellenweise zu willkürlich gehandelt haben. Alles in allem aber ein guter Abschluss der Reihe.
Toller Abschluss der Reihe - besser hätte es nicht sein können
Nachdem mich der zweite Teil der Reihe mit vielen Fragen & verwirrt zurück gelassen hat, wurden meine Erwartungen an den letzten Teil der Reihe mehr als erfüllt. Im Verlauf des Buches werden immer wieder Fragen beantwortet & alte Plots verarbeitet. Manche Plots erwartet man fast & andere überraschen einen sehr, weil man gar nicht mit einem Plot gerechnet hat. Für mich persönlich hat sich wieder einmal gezeigt, dass der erste Eindruck von Menschen nicht täuscht!
