Immerstill
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Roman Klementovic lebt in Wien und arbeitete lange im Marketing, bevor er seine Liebe zum Schreiben entdeckte. Bisher im Gmeiner-Verlag erschienen: »Immerschuld« (2017) & »Verspielt« (2015).
Beiträge
Spnnender Thriller mit düsterer Umgebung und Stimmung
Ein solides Buch, aber den zweiten Teil „Immerschuld“ fand ich tatsächlich spannender und besser
Inhalt: Lisa ist wieder in ihrem Heimatdorf. Sie konnte nicht anders. Denn ihre kleine Schwester Maria und deren beste Freundin sind spurlos verschwunden. Hat dies alles mit dem verschwinden zweier anderer Teenager vor 3 Jahren zu tun? Kann das wirklich ein Zufall sein? Weshalb ausgerechnet Maria? Lisa kann kaum einen klaren Gedanken fassen, ist überfordert mit ihrem nahezu apathisch wirkenden Vater, den die Ereignisse kaum zu berühren scheinen. Fühlt sich konfrontiert mit dem Schweigen der Dörfler. Was geht hier nur vor? Weshalb scheint einfach niemand irgendetwas zu wissen? Und dann wird eines der beiden Mädchen tot ermordet aufgefunden... Meine Meinung: Das Ende war ziemlich überraschend, andererseits passte es schon ziemlich gut zur restlichen Geschichte. Die Auflösung ist sehr heftig und mir gefiel dabei auch, das es sich Klementovic nicht zu einfach damit macht. Trotzdem hatte ich persönlich einige Probleme mit der Hauptfigur Lisa. Einerseits ist eigentlich ihre ganze Handlungsweise ziemlich glaubwürdig. Sie hat so einiges erlebt, das definitiv seine Spuren bei ihr hinterlassen hat. Von ihrer toxischen Beziehung ganz zu schweigen. Andererseits sieht sie einfach offensichtliches nicht und hinterfragt auch viel zu wenig. Das hat mich nach einer Weile ziemlich genervt. Zu mal Klementovic zu viele Wiederholungen eingebaut hat. Es macht absolut keinen Sinn eine Szene, die man gerade mitverfolgt hat, praktisch fast sofort noch einmal zu hören. Und das war nicht da einzige Mal. Im Dorf herrscht Schweigen. Aber sie lässt sich in der Ganzen Angelegenheit so extrem treiben, das man sich teilweise schon fragt, weshalb Lisa überhaupt gekommen ist. Im Grunde sind alle Figuren um Lisa herum genauso kaputt wie sie selbst... Emotionale Kälte, die man nicht sofort spürt. die aber von seltsamer Gleichgültigkeit getragen wird die so einige der Charaktere mit sich bringen. Es scheint es gibt nur 2 Menschen, die noch so etwas wie Gefühle haben. Inhaltlich hat mir vieles dann auch recht gut gefallen, Aber leider bleibt Lisa gleichzeitig so passiv und bringt durch ihr Dasein die Handlung im Grunde gar nicht recht voran. Sie stolpert durch die Geschichte. Ich muss eine Hauptfigur nicht mögen, aber hier hat mir entscheidendes gefehlt Nach und nach habe ich mich über ihr Verhalten eher geärgert. Sie sieht offensichtliche Dinge nicht sie hinterfragt im Grunde genau eine Person aber erst, nach dem ihr alles schön säuberlich präsentiert wird. Das war einfach nervtötend. Ich mag es nicht, wenn eine Person so dargestellt wird, als sei sie einfach dumm. Und dabei geht es nicht um die Dinge, bei denen man sogar versteht, weshalb sie davon nichts wissen konnte. Man fragt sich wo Lisa eigentlich aufgewachsen ist. Scheinbar auf einem anderen Planeten, denn man merkt absolut nichts davon, das sie eigentlich alle kennt. An ein paar Stellen fand ich die Handlung dann doch auch etwa zu dick aufgetragen. Es gibt ein paar Wendungen, die hätten nicht sein müssen und waren einfach viel zu viel des Guten. Das wirkte auf mich jedenfalls überladen. Die Lesung von Mareike Britz fand ich allerdings gelungen. Vor allem auch die Schlussszene war richtig gut gelesen. Aber entscheidend ist für mich bei der Wertung dennoch der Inhalt. Daher lande ich bei meiner Durchschnittlichen Wertung. Das Hörbuch hat eine Länge von 422 Min und ist bei SagaEgmont erschienen. Vielen Dank für das Hörexemplar!
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Autorenbeschreibung
Roman Klementovic lebt in Wien und arbeitete lange im Marketing, bevor er seine Liebe zum Schreiben entdeckte. Bisher im Gmeiner-Verlag erschienen: »Immerschuld« (2017) & »Verspielt« (2015).
Beiträge
Spnnender Thriller mit düsterer Umgebung und Stimmung
Ein solides Buch, aber den zweiten Teil „Immerschuld“ fand ich tatsächlich spannender und besser
Inhalt: Lisa ist wieder in ihrem Heimatdorf. Sie konnte nicht anders. Denn ihre kleine Schwester Maria und deren beste Freundin sind spurlos verschwunden. Hat dies alles mit dem verschwinden zweier anderer Teenager vor 3 Jahren zu tun? Kann das wirklich ein Zufall sein? Weshalb ausgerechnet Maria? Lisa kann kaum einen klaren Gedanken fassen, ist überfordert mit ihrem nahezu apathisch wirkenden Vater, den die Ereignisse kaum zu berühren scheinen. Fühlt sich konfrontiert mit dem Schweigen der Dörfler. Was geht hier nur vor? Weshalb scheint einfach niemand irgendetwas zu wissen? Und dann wird eines der beiden Mädchen tot ermordet aufgefunden... Meine Meinung: Das Ende war ziemlich überraschend, andererseits passte es schon ziemlich gut zur restlichen Geschichte. Die Auflösung ist sehr heftig und mir gefiel dabei auch, das es sich Klementovic nicht zu einfach damit macht. Trotzdem hatte ich persönlich einige Probleme mit der Hauptfigur Lisa. Einerseits ist eigentlich ihre ganze Handlungsweise ziemlich glaubwürdig. Sie hat so einiges erlebt, das definitiv seine Spuren bei ihr hinterlassen hat. Von ihrer toxischen Beziehung ganz zu schweigen. Andererseits sieht sie einfach offensichtliches nicht und hinterfragt auch viel zu wenig. Das hat mich nach einer Weile ziemlich genervt. Zu mal Klementovic zu viele Wiederholungen eingebaut hat. Es macht absolut keinen Sinn eine Szene, die man gerade mitverfolgt hat, praktisch fast sofort noch einmal zu hören. Und das war nicht da einzige Mal. Im Dorf herrscht Schweigen. Aber sie lässt sich in der Ganzen Angelegenheit so extrem treiben, das man sich teilweise schon fragt, weshalb Lisa überhaupt gekommen ist. Im Grunde sind alle Figuren um Lisa herum genauso kaputt wie sie selbst... Emotionale Kälte, die man nicht sofort spürt. die aber von seltsamer Gleichgültigkeit getragen wird die so einige der Charaktere mit sich bringen. Es scheint es gibt nur 2 Menschen, die noch so etwas wie Gefühle haben. Inhaltlich hat mir vieles dann auch recht gut gefallen, Aber leider bleibt Lisa gleichzeitig so passiv und bringt durch ihr Dasein die Handlung im Grunde gar nicht recht voran. Sie stolpert durch die Geschichte. Ich muss eine Hauptfigur nicht mögen, aber hier hat mir entscheidendes gefehlt Nach und nach habe ich mich über ihr Verhalten eher geärgert. Sie sieht offensichtliche Dinge nicht sie hinterfragt im Grunde genau eine Person aber erst, nach dem ihr alles schön säuberlich präsentiert wird. Das war einfach nervtötend. Ich mag es nicht, wenn eine Person so dargestellt wird, als sei sie einfach dumm. Und dabei geht es nicht um die Dinge, bei denen man sogar versteht, weshalb sie davon nichts wissen konnte. Man fragt sich wo Lisa eigentlich aufgewachsen ist. Scheinbar auf einem anderen Planeten, denn man merkt absolut nichts davon, das sie eigentlich alle kennt. An ein paar Stellen fand ich die Handlung dann doch auch etwa zu dick aufgetragen. Es gibt ein paar Wendungen, die hätten nicht sein müssen und waren einfach viel zu viel des Guten. Das wirkte auf mich jedenfalls überladen. Die Lesung von Mareike Britz fand ich allerdings gelungen. Vor allem auch die Schlussszene war richtig gut gelesen. Aber entscheidend ist für mich bei der Wertung dennoch der Inhalt. Daher lande ich bei meiner Durchschnittlichen Wertung. Das Hörbuch hat eine Länge von 422 Min und ist bei SagaEgmont erschienen. Vielen Dank für das Hörexemplar!