Im Zauber der Sirenen

Im Zauber der Sirenen

Taschenbuch
3.411

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Beschreibung

Während ihrer Sommerferien an der Küste Maines stößt die 17-jährige Vanessa auf ein dunkles Geheimnis: Die Frauen von Winter Harbor sind Sirenen. Mit ihrem magischen Gesang können sie die Männer des Ortes regelrecht verzaubern. Auch Simon, Vanessas große Liebe, gerät in ihren Bann. Als dann auch noch Vanessas Schwester tödlich verunglückt, begreift sie, welch große Gefahr von den Sirenen ausgeht und wie sehr ihr eigenes Schicksal mit diesen rätselhaften Frauen verbunden ist.
Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
304
Preis
12.50 €

Beiträge

4
Alle
4

Sehr gute Fantasy-Geschichte mit einem interessanten und neuen Thema - Sirenen. Es ist spannend geschrieben und man kommt gut durch die Geschichte. Ich bin auf die Fortsetzung gespannt ...

4

Das Buch habe ich durch eine Aktion bei einem unserer Buchhandlung entdeckt und es nun endlich angefangen zu lesen. Vanessa und ihre Familie besitzen ein Ferienhaus in Winter Harbor. Jedes Jahr haben sie dort bislang Urlaub gemacht und doch ist diesmal etwas anderes, denn Justine stirbt. Für Vanessa bricht eine Welt zusammen, war Justine doch sowas wie ihr Vorbild, die Person, die ihr im nächsten stand, der sie am meisten vertraut hat. Zurück in Boston hält Vanessa es dort nicht lang aus, fühlt sich einfach nur verloren und kehrt schließlichen - gegen den Willen und gegen die Bedenken ihrer Eltern - in das Ferienhaus zurück, an den Ort, an dem Justine ihr Leben verloren hat und umso mehr sie der Wahrheit um deren Tod kommt, umso mehr wird sich nicht nur ihr eigenes Leben verändern. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen. Sie hat viele verschiedenen Charaktere geschaffen, die allesamt nicht perfekt sind und doch unterschiedlicher nicht sein können. Vanessa hat mir von Anfang an recht gut gefallen. Sie ist auch diejenige, die als Hauptprotagonistin fungiert und die Geschichte aus ihrer Sicht erzählt. Es wird erzählt, wie genau Justine zu Tode gekommen ist und auch, was die Carmichael damit zu tun haben. Justine und Caleb, einer der beiden Carmichael - Brüder waren kurz vor ihrem Tod noch ein Paar und seither ist auch er spurlos verschwunden. Zusammen mit Simon, dem Bruder Caleb's, macht sie sich auf die Suche nach ihm und gerät aber in höchste Gefahr. Die Sirenen spielen natürlich eine große Rolle in dem Buch und wenn ich persönlich ehrlich sein soll, habe ich mir das Buch auch dieses Mal hauptsächlich aufgrund des Covers und des Klappentextes gekauft, auch wenn dieser schon fast wieder zuviel verrät. Dieses Buch ist zudem der Auftakt einer Trilogie und - wie so oft - hat mir besonders gefallen, dass die kleine aber feine Liebesgeschicht zwischen Simon und Vanessa sich langsam im Laufe der Zeit entwickelt hat. Tricia Rayburn hat einen Roman geschaffen, der neugierig auf den zweiten Band macht, gerade weil das Ende noch ein wenig unschlüssig für mich war und ein paar Fragen dennoch offen geblieben sind, die ich gerne beantwortet hätte.

3

"Wenn dein Leben von magischen Kräften umgeben ist, musst du deine Liebe vor Unheil bewahren..." Zum Cover: Also zuerst, ich liebe ja Blautöne, daher konnte es mich wirklich in den Bann ziehen, sodass ich mir es gekauft habe. Vielleicht lag´s auch daran, dass es ein Mängelexemplar war? Jedenfalls entspricht das Mädchen darauf doch ziemlich gut unserer Protagonistin Vanessa. Und auch die vielen, hervortretenden Ornamente, die im richtigen Lichtwinkel silbern glänzen, passen wahsinnig gut zur Geschichte. Demnach ein ansolut gelungenes Cover. Zum Inhalt: Vanessa, ihre Schwester Justine und Big Papa fahren schon für viele Jahre in den Sommerferien in den kleinen Ort Winter Harbor an der Küste von Maine, wo sie ein Ferienhaus besitzen. Aus diesem Grund fühlen sie sich auf gewisse Art und Weise schon einheimisch, was auch durch die Nachbarn bestätigt wird, die sich mittlerweile ganzjährig dort aufhalten. Denn deren Söhne sind mittlerweile mehr geworden als nur Spielkameraden. Gerade Vanessa ist ziemlich in den Bruder Simon verschossen, während ihre Schwester bereits mit Caleb ausgeht. Doch dann verändert eine Tragödie alles. Eines Abends verschwindet Justine spurlos. Am nächsten Morgen wird ihr lebloser Körper an den Strand angespült. Nichts deutet darauf hin, dass jemand sie umgebracht hat, selbst die Polizei vermutet, dass sie in der Dunkelheit von den Klippen gestürzt und verschwunden ist. Auch Caleb taucht nicht mehr auf. Deshalb machen sich Vanessa und Simon trotz der Trauer daran, herauszufinden, was eigentlich passiert ist. Ihre Sorgen werden geschürt, als in den folgenden Tagen und Wochen weitere Leichen – diesmal in erster Linie junge und alte Männer auftauchen. Kann das wirklich mit rechten Dingen zugehen? Oder ist hier eine Macht am Werk, die nicht von dieser Welt ist? Als Vanessa sich einen Schritt zu weit vorwagt, entdeckt sie das überraschende Geheimnis einiger einheimischer Frauen... Meine Meinung: Im Nachhinein habe ich gemerkt, dass sich der Inhalt im ersten Moment echt klischeeartig anhört, aber dem ist eigentlich überhaupt nicht so. Denn die Tatsache, dass Sirenen hier eine Rolle spielen, wurde in dieses Buch wirklich sehr schön und vor allem logisch eingewoben. Und es brauchte nicht mal eine Schwanzflosse dafür. Naja, zumindest noch nicht? Außerdem kommt es auf diese Wesen auch erst relativ am Ende das erste Mal zu sprechen, daher ist es vorher sehr realistisch und fast schon Ableger eines Krimis, wenn man bedenkt, dass es sehr viele Tote gibt. Mir hat es aber nicht nur gefallen, dass es unglaublich spannend war (Das wird am Ende eines jeden Kapitels deutlich, durch Cliffhanger.), sondern auch das Setting sagte mir sehr zu. Wie schon im Inhalt erwähnt, befinden wir uns an der Küste Maines. Das heißt wunderschöne Strände, atemberaubende Klippen und ein kleines, verschlafenes Städtchen. Die Klippen, genauer gesagt, die Chione Cliffs spielen noch dazu eine ganz besondere Rolle, gerade, weil Vanessas Schwester Justine dort stirbt. Was mich zu den vielen Charakteren führt, denn davon gab es wirklich einige, die ich besonders interessant fand. Alle waren durchweg sympathisch oder eben weniger. Paige Merchand ist mir dabei besonders im Gedächtnis geblieben. (Und das nicht nur, weil ich selbst einen Charakter in einer von meinen Geschichten unbewusst nach ihr benannt habe. xD) Aber auch die beiden Schwestern, oder nicht Schwestern (Ich hab´ zu viel gesagt...), Justine und Vanessa waren wahnsinnig authentisch. Obwohl Vanessa mehr so dem Durchschnitt an Protaginistinnnen entspricht, hat sie sich wirlich schön entwickelt. Und nun komme ich noch zum männlichen Part, oder eher zu den Parts. Simon und Caleb. Ja, ich muss ehrlich gestehen, ich mochte beide echt gerne, auch wenn man hier mal gesehen hat, dass der Ältere der beiden Brüder wesentlich reifer und verantwortungsvoller ist, als der Jüngere. Aber mit Vorranschritt des Buches erfährt man dann, dass Caleb auch ziemlich gereift ist. Und das alles nur für Justine, das war noch einmal ein extra Punkt für ihn. Letztlich war die Geschichte wirklich schön zu lesen. Gerade zum Ende hin wurde es nochmal ein richtig tolles, großes Finale, das sogar noch einen guten und in sich durchdachten Abschluss hatte. Fazit: Schließlich bekommt "Im Zauber der Sirenen", der erste Teil der Sirenen-Trilogie, von mir 3 Sterne. Es hatte dann doch ein paar Längen und das Finale, was trotzdem gut war, war doch teilweise wirklich bloß auf die letzten 10-20 Seiten gequetscht. Wahrscheinlich wurde deshalb nicht mehr viel Nachwort nach dem Finale geschrieben, weil es noch zwei weitere Bände gibt. Ich fand es jedoch gut, das der Teil halt trotzdem in sich abgeschlossen war. Dadurch kann man sich entscheiden, ob man weiterliest oder ob man es dabei belässt. Denn, ich glaube, dass dieses Buch auch ganz gut für sich alleine stehen kann. Es sei denn man möchte wirklich noch genauere Details erfahren, inwiefern es weitergeht.

3

3.5 really enjoyed this topic, was something different to all the vampire and werewolf stuff.

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