Im Unterholz
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die Schwedin Sara Strömberg avancierte in ihrem Heimatland zum Bestseller-Phänomen. Ihr erster Roman ›Im Unterholz‹ erschien 2021 und wurde von der Schwedischen Krimiakademie zum besten Debüt des Jahres gekürt. 2022 folgte der zweite Band der Serie über die Journalistin Vera Bergström, der von der Schwedischen Krimiakademie als bester Kriminalroman des Jahres ausgezeichnet wurde. Seitdem feiert die Serie überwältigende Erfolge bei Leser*innen und Kritiker*innen; zahlreiche weitere Nominierungen folgten, unter anderem für den Glasnyckeln 2023 – den wichtigsten skandinavischen Krimipreis. Strömbergs Romane wurden alle zu Platz-1-Bestsellern in Schweden; sie werden in zahlreiche Sprachen übersetzt und von den Produzenten der »Millenium«-Reihe verfilmt.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Auf dieses Buch hatte ich mich eigentlich sehr gefreut, da mich der Klapptext direkt angesprochen hat. Skandinavische Krimis mag ich ja sowieso und eine Journalistin die ermittelt fand ich als Idee auch sehr spannend. Den Titel fand ich ganz gut gewählt und auch die Atmosphäre in den schwedischen Wäldern kam gut herüber. Insgesamt war mir die Geschichte aber zu ruhig und die Ermittlungen zu zäh. Ich hatte das Gefühl, dass sich vieles im Kreis dreht. Die Auflösung am Ende hat für mich auch noch zu viele Fragen offen gelassen. Spannung war schon vorhanden, aber auch die hat mich nicht so richtig erreicht. Vera fand ich als Persönlichkeit sehr sympathisch und auch in ihrer Arbeit als Journalistin hat sie mir gut gefallen. Besonders ihre Art zu ermitteln mochte ich gerne. Ich fand es auch gut, dass sie im Buch sehr im Fokus stand und alle anderen Protagonisten eher nur Nebenfiguren waren. Insgesamt war es sicher kein schlechtes Buch, aber eher etwas für diejenigen die es etwas ruhiger mögen und sich viel für Hintergrundinformationen interessieren.
Leider mehr erwartet
Ich wollte mich nach langer Zeit mal wieder an einem Kriminalroman versuchen und "Im Unterholz" mit seiner tollen Optik und dem spannenden Klappentext bot sich da förmlich an. Leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Dir Autorin schafft sehr ausführlich eine kalte und düstere, typisch skandinavische Atmosphäre, ein passendes Setting für einen Krimi. Leider für meinen Geschmack zu ausführlich, was immer wieder zu Längen und Wiederholungen führte. Auch mit meiner Erwartungen an die Handlung lag ich etwas daneben. Der Fokus lag deutlich auf der Protagonistin und ihrem Erleben, weniger auf den eigentlichen Mordfall. Ihren Charakter fand ich recht interessant und sie war definitiv mal eine etwas andere Hauptfigur. Die erste Hälfte des Buches hielt noch einen flachen Spannungsbogen vor allen durch die unterschiedlichen Zeiteebenen, aber der Hälfte fielen diese weg und es zog sich zunehmend. Auch war ab diesem Punkt die Auflösung für mich eigentlich klar, was nicht gerade zur Spannung beigetragen hat. Das Ende war erstaunlich kurz und unspektakulär, ein actiongeladenes Finale blieb aus. Auch die weitere persönliche Entwicklung der Protagonistin wurde offen gelassen, was ich sehr schade fand. Für mich alles in allem kein Highlight.

Mord, irgendwo im Nirgendwo
Eine Leiche wird gefunden. Im Wald, unter einem Hochsitz angestahlt von einer Lampe. Doch in den tiefen Wäldern von Schweden herrscht Personalmangel bei der Polizei. So kommt Vera ins spiel. Vera Bergström, ehemalige Journalistin, wird von ihrem ehemaligen Chef gebeten der Sache auf dem Zahn zu fühlen und wettert eine krasse Story. Nach und nach erfahren wir viel aus Veras Vergangenheit, während es bei dem zu klärendem Fall im weiter Vorwärts geht. Zudem ist eine Karte vorne im Klappentext wo die Gebiete und Städte des Jämtland (Provinz nahe der norwegischen Grenze) abgebildet sind. Denn nicht nur der Fall ist komplex, sondern auch die Geographie. Beim lesen fühlt sich alles so echt an, die Charaktere die Landschaft. Es schaudert einen Teilweise. Das Buchcover und Titel passen hervorragend zum Buch. Schreibstil flüssig, zu Beginn war es schwer in das Buch zu kommen. Ob es an der Übersetzung lag oder an dem Verständnis das Kapitel aus der Vergangenheit der Leiche eingebaut sind kann ich nicht sagen. Aber ab ca. Seite 115 wird es eine Runde spannende Geschichte.

Spanned !!!
Sehr gutes und spannendes Buch. Konnte super mitfiebern und mich im Wald von Schweden verlaufen... Eine spannende und außergewöhnliche Hauptprotagonisten!!!

Ich hatte grosse Mühe mich in die Geschichte einzulesen! Vera mochte ich immer mehr, zu Beginn aber empfand ich ihre Figur wenig authentisch. Der Fall war gekonnt aufgebaut. Zu Beginn hat aber die Spannung gefehlt. Da tümpelt die Geschichte meiner Meinung nach, zu lange vor sich her.
Gute Idee - teilweise schwache Umsetzung
Zu erst möchte ich das Cover und den Farmschnitt des BUches leben. Beides gefällt mir wirklich sehr gut und einen Farbschnitt bei Thrilern buwKrimis sieht man nicht so häufig. Das gefällt mir auf jeden Fall sehr gut. Auch die Idee, dass eine Journalistin sich so in einen Fall reinhängt und diesen dann im Laufe der Zeit aufklärt, finde ich super. Leider war die Umsetzung dieser Idee für mich persönlich nicht immer gut gelungen. Beispielweise zieht sich die Mitte des Buches über 100 Seiten enorm. Hier war ich kurz davor abzubrechen und musste mich teilweise wirklich zwingen, das Buch weiterzulesen. 90 dieser 100 Seiten hätten ein meiner Meinung nach nicht gebraucht und der Story hätte es keinen Abbruch getan, wenn das Ganze auf das Wesentliche gekürzt worden wäre. Leider war ich mir auch schon nach gut der Hälfte des Buches sicher wer der Mörder/die Mörderin in diesem Fall ist. Hier waren mir manche Gedankengänge von Vera, der Reporterin absolut schleierhaft und haben für mich eher so gewirkt, als sollte das Buch noch etwas gestreckt werden. Der letzte Teil, für mich die letzten knapp 150 Seiten waren dann aber doch spannend und meine Vermutung über den Mörder/die Mörderin haben sich dann auch bestätigt. Im Großen und Ganzen eine wirklich tolle Idee, eine Ermittlung einmal aus einer anderen Sichtweise zu zeigen. Leider in der Umsetzung noch ausbaufähig und für mich deshalb leider kein Jahreshighlight.
Sehr ruhiger, stimmungsvoller Krimi
Das Buch ist gut gelungen, wenn man es mag, dass Stimmung und Handlung sich langsam aufbauen. Die Autorin lässt ihrer Protagonistin, einer ehemaligen Journalistin, viel Zeit, die Ermittlungen zu beginnen. Die Handlungsorte im Wald und abgelegenen Häusern tragen sehr zur Stimmung der Geschichte bei, die konstant einen wohligen Grusel bereit hält und es unmöglich macht, das Buch aus der Hand zu legen. Ich hatte zwar eine etwas schnellere, handlungsreichere Geschichte erwartet, wurde in den tiefen, dunklen Wäldern aber trotzdem sehr gut und spannend unterhalten. Das Cover passt gut zur Geschichte, es verrät nichts, transportiert aber schon im Vorhinein die schaurige Stimmung der Geschichte. Eine echt gute Empfehlung für die Leser*innen, die ruhige, gut durchdachte Kriminalgeschichten schätzen und es stimmungsvoll mögen.
Sehr gut zu lesen,spannend. War mein erstes Buch von Sarah Strömberg,werde nach weiteren Büchern von ihr schauen.
Auflösung sehr gut, zwischendrin langatmig
Das Cover des Buches sieht sehr schön aus und passt zum Titel, mit dem gelben Farbeschnitt ist das Buch sofort ein Hingucker. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und lässt sich relativ schnell lesen. Es wird aus der Perspektive von Vera erzählt und immer mal wieder gibt es kleine Einschübe aus der Vergangenheit des Opfers. Welche ich nicht gebraucht hätte. Die Einleitung rund um die Hauptprotagonistin Vera ist nicht sehr lang. Man erfährt ein bisschen über ihre Lebensumstände, was dazu führt das man mehr mit Vera mit fiebert. Als sie von ihrem ehemaligen Zeitungschef, dazu überredet wird, sich um die Hintergründe des Mordes zu kümmern, ist sie nach einigen Überlegungen dabei. In ihren ganzen Ermittlungen ist sie, zehnmal kompetenter als die Polizei weil die nichts auf die Reihe bekommt. Davon bin ich nicht wirklich ein Fan. Die Ermittlungen seitens Vera sind an einigen Stellen langatmig. Und entscheidende Hinweise auf den Täter hat Vera per Zufall herausgefunden. Obwohl zu diesem Zeitpunkt es schon relativ offensichtlich war, in welche Richtung das Buch gehen wird. Das Ende und die Auflösung war kurz und knackig, jedoch mit unnötig Risiko seitens Vera. Fazit: Spannende Ausgangslage, sympathische Hauptfigur, mittendrin langatmig, kurzes sinnvolles Ende
Die Idee, dass eine Journalistin einen Fall aufklärt, hat mir gefallen. Allerdings fand ich Vera als Charakter schwierig, und das Buch zog sich oft in die Länge. Die vielen Namen erschwerten den Überblick, und die Spannung blieb bis zu den letzten 100 Seiten aus.
Sehr gute Grundidee, zäh in der Umsetzung
Schwedische Krimis und ich sind eigentlich immer ein Perfect Match. Genau aus diesem Grund zog „Im Unterholz“ von Sara Strömberg, erschienen bei blanvalet, ein. Ob es dann wirklich ein Perfect Match war zwischen mir und Sara Strömberg, das erfahrt ihr hier. Unbezahlte Werbung, da das Buch selbst gekauft ist. Kurz zur Handlung: Unter einem Hochsitz wird tief in den Wäldern Nordschwedens die Leiche einer Frau gefunden. Sie hat auf grauenvolle Art ihr Leben verloren. Vera, ehemalige Journalistin, sieht in diesem Fall ihre Chance, wieder eine Topstory schreiben zu können. Doch sie ahnt nicht, in welche Tiefen der menschlichen Psyche sie dabei blicken wird. Meine Meinung: Der Klappentext sprach mich sofort an, und so begann ich zu lesen. Bis zu einem gewissen Grad konnte ich Veras Besessenheit für die Hintergründe zu dieser Tat verstehen, schließlich war sie gefangen in einem Job, den sie hasste, und hatte auch sonst nicht viel Schönes in ihrem Leben. Doch genau darin lag auch die Schwäche dieses Krimis. Es ging viel zu sehr auf das Privatleben von Vera ein und auf ihre meist sehr depressiven Gedanken. Über viele Seiten passierte einfach zu wenig, sodass ich mich so einige Male dabei ertappte, wie ich zu einem anderen Buch griff. Normalerweise lese ich nicht parallel; wenn ich es doch tue, dann ist es ein Zeichen dafür, dass mich die Storyline einfach nicht ganz gefangen nimmt. Die Grundidee des Krimis war wirklich gut, nur für mich hakte es eben an der Umsetzung. Der Schreibstil von Sara Strömberg liest sich flüssig und gut, doch diese Geschichte hätte einfach mehr Tempo gebraucht. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung. Bedingt durch diesen sehr langsamen Erzählstil brach der Spannungsbogen immer wieder in sich zusammen. Auch das Ende wirkte für mich zu konstruiert. Am Ende waren es 3 von 5 Sternen für diesen etwas zähen schwedischen Krimi.

Das Cover hat mich sofort angesprochen, und ich war gespannt darauf, das Buch zu lesen. Leider konnte ich selbst nach 150 Seiten keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Der Schreibstil ist zwar in Ordnung, jedoch fehlt es dem Buch an Spannung. Schweren Herzens habe ich es abgebrochen, da es viele andere Bücher gibt, die mich mehr fesseln.
Ein Opfer das nicht unschuldig ist
Vera ist eigentlich Journalistin aber die Redaktion ihrer Zeitung wurde vor einiger Zeit geschlossen, sodass sie nun an einer Schule arbeitet. Als dann in ihrer Nähe eine Leiche gefunden wird, steigt sie in die Ermittlungen ein, schreibt einen Artikel und beginnt zu recherchieren. Vera selbst ist nicht unbedingt die typische Ermittlerin. Ich kann auch nach Abschluss des Buches noch nicht sagen, ob sie mir richtig sympathisch ist oder nicht. Sie wurde nach vielen Jahren Ehe verlassen und das prägt natürlich. Daher kann ich einige ihrer Handlungen irgendwie verstehen, aber irgendwie dann auch wieder nicht. Auch war die Handlung zwar spannend aber es war stellenweise nicht so, dass vor lauter Spannung das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Das Opfer selbst war auch nicht wirklich unschuldig, aber viel mehr möchte ich dazu auch nicht sagen, um nicht zu Spoilern. Aber dadurch entsteht auch nicht wirklich Sympathie für das Opfer. Dafür erfährt man viel über die heutige Gesellschaft, vor allem natürlich die in Schweden. Das fand ich sehr interessant. Alles in allem war es ein guter Krimi, der vielleicht etwas spanender hätte sein können!
Toller Krimi, der einen in das schwedische Hinterland entführt.
Rezensionsexemplar Cover und Farbschnitt: Das Cover finde ich sehr ansprechend und Genre geeignet. Ich finde auch, dass die Covergestaltung sehr gut zum Buchinhalt passt. Durch den gelben einfarbigen Farbschnitt wird auch direkt der Bezug zu Schweden hergestellt. Mir gefällt daher beides wirklich gut. Story: Im eher beschaulichen schwedischen Kall wird eine übel zugerichtete Frauenleiche gefunden. Die ehemalige Journalistin Vera versucht den Mordfall zu lösen und stößt bei ihren Ermittlungen auf Abgründe der menschlichen Seele. Meine Meinung: Mir hat der Aufbau des Buches sehr gut gefallen. Auch der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen. Mir hat auch die Aufteilung in Veras POV und die Sicht auf Maria sehr gut gefallen. Ich habe die Geschichte aufmerksam verfolgt und mir selbst Gedanken zu Täter und Motiv gemacht und hatte natürlich auch Verdächtige. Wobei erst mein zweiter Verdacht zutreffend war. Das ich damit recht hatte, fand ich aber nicht störend, es muss nicht immer einen mega überraschenden Plottwist geben um den Leser aufs Glatteis zu führen. Ich finde es wichtiger, dass die Auflösung am Ende plausibel ist. Und das ist es. Was ich persönlich jetzt nicht so gebraucht hätte, waren die Einblicke in Veras Leben. Natürlich lernen wir dadurch den Charakter von Vera besser kennen, aber einige Sachen müssten dem Leser, meiner Meinung nach, nicht weiter ausgeführt werden. Wegen diesem Kritikpunkt komme ich auf 4,5 ⭐️ bzw. 4 ⭐️. Fazit: Für Krimi-Fans mit einer Affinität für Skandinavien, könnte dieses Buch genau das Richtige sein.
Ein Krimi und doch kein richtiger Krimi, sondern erfrischend anders : spannend aber auch ruhig, mit sehr viel Alltag, Lokalkolorit, und persönlichen Geschichten der Protagonistin Vera. Ein tollen Schreibstil. Ich freue mich auf den 2ten Teil!
🥱
Auch wenn es sich bei „Im Unterholz" um keinen Thriller sondern einen Kriminalroman handelt, habe ich mir, nach dem Klappentext, etwas mehr Spannung erwartet. Die Story wechselt zwischen Jetzt und Damals und die Geschehnisse fügen sich bis zum Ende auch schlüssig zusammen trotzdem hat mir die ansteigende Spannung gefehlt. Es ermittelt und recherchiert auch eine ehemalige Journalistin, Vera Bergström die sich auch nur mit ihrem ehemaligen Chef statt mit der Polizei kurzschließt. Das fand ich etwas eigenartig. Mich hat dieser Krimi nicht abgeholt, es war mir zu langweilig.
Verworrene Story aufgedeckt von einer Journalistin
Hatte Mühe, bis zum Ende durchzuhalten, ich fand Vera recht anstrengend... Spannung war auch nur auf den letzten paar Seiten, ansonsten viele negative Gedanken der Journalistin, die dem Buch den Lesespaß für mich genommen haben
Gutes Buch, nicht nur auf den Mord fokussiert, sondern auch auf der Protagonisten und dem Land. Super zu lesen.
Gut
Die Charaktere hatten echt Tiefgang und mit gefiel auch wie sie in die Handlung eingeflochten wurden. Vorallem mit der Hintergrundstory aus einer anderen Sicht. Es gab keine richtige Kapitel Unterteilung. Ab und zu gab es unangenehme Beschreibungen, die wahrscheinlich etwas dem Leser diese Stimmung geben sollen. Mein Lieblingscharakter war tatsächlich Thomas, auch wenn er nur eine Nebenrolle hatte.
Spannende Urlaubslektüre
Hatte das Buch bereits vor einiger Zeit angefangen, aber irgendwie nicht rein gefunden. Dann mit in den Urlaub genommen und was soll ich sagen?! Ich konnte es kaum noch aus der Hand legen!! Spannende Geschichte mit einigen Wendungen und es lies sich super flüssig lesen.
Mehr von Sara Strömberg
AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die Schwedin Sara Strömberg avancierte in ihrem Heimatland zum Bestseller-Phänomen. Ihr erster Roman ›Im Unterholz‹ erschien 2021 und wurde von der Schwedischen Krimiakademie zum besten Debüt des Jahres gekürt. 2022 folgte der zweite Band der Serie über die Journalistin Vera Bergström, der von der Schwedischen Krimiakademie als bester Kriminalroman des Jahres ausgezeichnet wurde. Seitdem feiert die Serie überwältigende Erfolge bei Leser*innen und Kritiker*innen; zahlreiche weitere Nominierungen folgten, unter anderem für den Glasnyckeln 2023 – den wichtigsten skandinavischen Krimipreis. Strömbergs Romane wurden alle zu Platz-1-Bestsellern in Schweden; sie werden in zahlreiche Sprachen übersetzt und von den Produzenten der »Millenium«-Reihe verfilmt.
Beiträge
Auf dieses Buch hatte ich mich eigentlich sehr gefreut, da mich der Klapptext direkt angesprochen hat. Skandinavische Krimis mag ich ja sowieso und eine Journalistin die ermittelt fand ich als Idee auch sehr spannend. Den Titel fand ich ganz gut gewählt und auch die Atmosphäre in den schwedischen Wäldern kam gut herüber. Insgesamt war mir die Geschichte aber zu ruhig und die Ermittlungen zu zäh. Ich hatte das Gefühl, dass sich vieles im Kreis dreht. Die Auflösung am Ende hat für mich auch noch zu viele Fragen offen gelassen. Spannung war schon vorhanden, aber auch die hat mich nicht so richtig erreicht. Vera fand ich als Persönlichkeit sehr sympathisch und auch in ihrer Arbeit als Journalistin hat sie mir gut gefallen. Besonders ihre Art zu ermitteln mochte ich gerne. Ich fand es auch gut, dass sie im Buch sehr im Fokus stand und alle anderen Protagonisten eher nur Nebenfiguren waren. Insgesamt war es sicher kein schlechtes Buch, aber eher etwas für diejenigen die es etwas ruhiger mögen und sich viel für Hintergrundinformationen interessieren.
Leider mehr erwartet
Ich wollte mich nach langer Zeit mal wieder an einem Kriminalroman versuchen und "Im Unterholz" mit seiner tollen Optik und dem spannenden Klappentext bot sich da förmlich an. Leider konnte mich die Umsetzung nicht überzeugen. Dir Autorin schafft sehr ausführlich eine kalte und düstere, typisch skandinavische Atmosphäre, ein passendes Setting für einen Krimi. Leider für meinen Geschmack zu ausführlich, was immer wieder zu Längen und Wiederholungen führte. Auch mit meiner Erwartungen an die Handlung lag ich etwas daneben. Der Fokus lag deutlich auf der Protagonistin und ihrem Erleben, weniger auf den eigentlichen Mordfall. Ihren Charakter fand ich recht interessant und sie war definitiv mal eine etwas andere Hauptfigur. Die erste Hälfte des Buches hielt noch einen flachen Spannungsbogen vor allen durch die unterschiedlichen Zeiteebenen, aber der Hälfte fielen diese weg und es zog sich zunehmend. Auch war ab diesem Punkt die Auflösung für mich eigentlich klar, was nicht gerade zur Spannung beigetragen hat. Das Ende war erstaunlich kurz und unspektakulär, ein actiongeladenes Finale blieb aus. Auch die weitere persönliche Entwicklung der Protagonistin wurde offen gelassen, was ich sehr schade fand. Für mich alles in allem kein Highlight.

Mord, irgendwo im Nirgendwo
Eine Leiche wird gefunden. Im Wald, unter einem Hochsitz angestahlt von einer Lampe. Doch in den tiefen Wäldern von Schweden herrscht Personalmangel bei der Polizei. So kommt Vera ins spiel. Vera Bergström, ehemalige Journalistin, wird von ihrem ehemaligen Chef gebeten der Sache auf dem Zahn zu fühlen und wettert eine krasse Story. Nach und nach erfahren wir viel aus Veras Vergangenheit, während es bei dem zu klärendem Fall im weiter Vorwärts geht. Zudem ist eine Karte vorne im Klappentext wo die Gebiete und Städte des Jämtland (Provinz nahe der norwegischen Grenze) abgebildet sind. Denn nicht nur der Fall ist komplex, sondern auch die Geographie. Beim lesen fühlt sich alles so echt an, die Charaktere die Landschaft. Es schaudert einen Teilweise. Das Buchcover und Titel passen hervorragend zum Buch. Schreibstil flüssig, zu Beginn war es schwer in das Buch zu kommen. Ob es an der Übersetzung lag oder an dem Verständnis das Kapitel aus der Vergangenheit der Leiche eingebaut sind kann ich nicht sagen. Aber ab ca. Seite 115 wird es eine Runde spannende Geschichte.

Spanned !!!
Sehr gutes und spannendes Buch. Konnte super mitfiebern und mich im Wald von Schweden verlaufen... Eine spannende und außergewöhnliche Hauptprotagonisten!!!

Ich hatte grosse Mühe mich in die Geschichte einzulesen! Vera mochte ich immer mehr, zu Beginn aber empfand ich ihre Figur wenig authentisch. Der Fall war gekonnt aufgebaut. Zu Beginn hat aber die Spannung gefehlt. Da tümpelt die Geschichte meiner Meinung nach, zu lange vor sich her.
Gute Idee - teilweise schwache Umsetzung
Zu erst möchte ich das Cover und den Farmschnitt des BUches leben. Beides gefällt mir wirklich sehr gut und einen Farbschnitt bei Thrilern buwKrimis sieht man nicht so häufig. Das gefällt mir auf jeden Fall sehr gut. Auch die Idee, dass eine Journalistin sich so in einen Fall reinhängt und diesen dann im Laufe der Zeit aufklärt, finde ich super. Leider war die Umsetzung dieser Idee für mich persönlich nicht immer gut gelungen. Beispielweise zieht sich die Mitte des Buches über 100 Seiten enorm. Hier war ich kurz davor abzubrechen und musste mich teilweise wirklich zwingen, das Buch weiterzulesen. 90 dieser 100 Seiten hätten ein meiner Meinung nach nicht gebraucht und der Story hätte es keinen Abbruch getan, wenn das Ganze auf das Wesentliche gekürzt worden wäre. Leider war ich mir auch schon nach gut der Hälfte des Buches sicher wer der Mörder/die Mörderin in diesem Fall ist. Hier waren mir manche Gedankengänge von Vera, der Reporterin absolut schleierhaft und haben für mich eher so gewirkt, als sollte das Buch noch etwas gestreckt werden. Der letzte Teil, für mich die letzten knapp 150 Seiten waren dann aber doch spannend und meine Vermutung über den Mörder/die Mörderin haben sich dann auch bestätigt. Im Großen und Ganzen eine wirklich tolle Idee, eine Ermittlung einmal aus einer anderen Sichtweise zu zeigen. Leider in der Umsetzung noch ausbaufähig und für mich deshalb leider kein Jahreshighlight.
Sehr ruhiger, stimmungsvoller Krimi
Das Buch ist gut gelungen, wenn man es mag, dass Stimmung und Handlung sich langsam aufbauen. Die Autorin lässt ihrer Protagonistin, einer ehemaligen Journalistin, viel Zeit, die Ermittlungen zu beginnen. Die Handlungsorte im Wald und abgelegenen Häusern tragen sehr zur Stimmung der Geschichte bei, die konstant einen wohligen Grusel bereit hält und es unmöglich macht, das Buch aus der Hand zu legen. Ich hatte zwar eine etwas schnellere, handlungsreichere Geschichte erwartet, wurde in den tiefen, dunklen Wäldern aber trotzdem sehr gut und spannend unterhalten. Das Cover passt gut zur Geschichte, es verrät nichts, transportiert aber schon im Vorhinein die schaurige Stimmung der Geschichte. Eine echt gute Empfehlung für die Leser*innen, die ruhige, gut durchdachte Kriminalgeschichten schätzen und es stimmungsvoll mögen.
Sehr gut zu lesen,spannend. War mein erstes Buch von Sarah Strömberg,werde nach weiteren Büchern von ihr schauen.
Auflösung sehr gut, zwischendrin langatmig
Das Cover des Buches sieht sehr schön aus und passt zum Titel, mit dem gelben Farbeschnitt ist das Buch sofort ein Hingucker. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und lässt sich relativ schnell lesen. Es wird aus der Perspektive von Vera erzählt und immer mal wieder gibt es kleine Einschübe aus der Vergangenheit des Opfers. Welche ich nicht gebraucht hätte. Die Einleitung rund um die Hauptprotagonistin Vera ist nicht sehr lang. Man erfährt ein bisschen über ihre Lebensumstände, was dazu führt das man mehr mit Vera mit fiebert. Als sie von ihrem ehemaligen Zeitungschef, dazu überredet wird, sich um die Hintergründe des Mordes zu kümmern, ist sie nach einigen Überlegungen dabei. In ihren ganzen Ermittlungen ist sie, zehnmal kompetenter als die Polizei weil die nichts auf die Reihe bekommt. Davon bin ich nicht wirklich ein Fan. Die Ermittlungen seitens Vera sind an einigen Stellen langatmig. Und entscheidende Hinweise auf den Täter hat Vera per Zufall herausgefunden. Obwohl zu diesem Zeitpunkt es schon relativ offensichtlich war, in welche Richtung das Buch gehen wird. Das Ende und die Auflösung war kurz und knackig, jedoch mit unnötig Risiko seitens Vera. Fazit: Spannende Ausgangslage, sympathische Hauptfigur, mittendrin langatmig, kurzes sinnvolles Ende
Die Idee, dass eine Journalistin einen Fall aufklärt, hat mir gefallen. Allerdings fand ich Vera als Charakter schwierig, und das Buch zog sich oft in die Länge. Die vielen Namen erschwerten den Überblick, und die Spannung blieb bis zu den letzten 100 Seiten aus.
Sehr gute Grundidee, zäh in der Umsetzung
Schwedische Krimis und ich sind eigentlich immer ein Perfect Match. Genau aus diesem Grund zog „Im Unterholz“ von Sara Strömberg, erschienen bei blanvalet, ein. Ob es dann wirklich ein Perfect Match war zwischen mir und Sara Strömberg, das erfahrt ihr hier. Unbezahlte Werbung, da das Buch selbst gekauft ist. Kurz zur Handlung: Unter einem Hochsitz wird tief in den Wäldern Nordschwedens die Leiche einer Frau gefunden. Sie hat auf grauenvolle Art ihr Leben verloren. Vera, ehemalige Journalistin, sieht in diesem Fall ihre Chance, wieder eine Topstory schreiben zu können. Doch sie ahnt nicht, in welche Tiefen der menschlichen Psyche sie dabei blicken wird. Meine Meinung: Der Klappentext sprach mich sofort an, und so begann ich zu lesen. Bis zu einem gewissen Grad konnte ich Veras Besessenheit für die Hintergründe zu dieser Tat verstehen, schließlich war sie gefangen in einem Job, den sie hasste, und hatte auch sonst nicht viel Schönes in ihrem Leben. Doch genau darin lag auch die Schwäche dieses Krimis. Es ging viel zu sehr auf das Privatleben von Vera ein und auf ihre meist sehr depressiven Gedanken. Über viele Seiten passierte einfach zu wenig, sodass ich mich so einige Male dabei ertappte, wie ich zu einem anderen Buch griff. Normalerweise lese ich nicht parallel; wenn ich es doch tue, dann ist es ein Zeichen dafür, dass mich die Storyline einfach nicht ganz gefangen nimmt. Die Grundidee des Krimis war wirklich gut, nur für mich hakte es eben an der Umsetzung. Der Schreibstil von Sara Strömberg liest sich flüssig und gut, doch diese Geschichte hätte einfach mehr Tempo gebraucht. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung. Bedingt durch diesen sehr langsamen Erzählstil brach der Spannungsbogen immer wieder in sich zusammen. Auch das Ende wirkte für mich zu konstruiert. Am Ende waren es 3 von 5 Sternen für diesen etwas zähen schwedischen Krimi.

Das Cover hat mich sofort angesprochen, und ich war gespannt darauf, das Buch zu lesen. Leider konnte ich selbst nach 150 Seiten keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen. Der Schreibstil ist zwar in Ordnung, jedoch fehlt es dem Buch an Spannung. Schweren Herzens habe ich es abgebrochen, da es viele andere Bücher gibt, die mich mehr fesseln.
Ein Opfer das nicht unschuldig ist
Vera ist eigentlich Journalistin aber die Redaktion ihrer Zeitung wurde vor einiger Zeit geschlossen, sodass sie nun an einer Schule arbeitet. Als dann in ihrer Nähe eine Leiche gefunden wird, steigt sie in die Ermittlungen ein, schreibt einen Artikel und beginnt zu recherchieren. Vera selbst ist nicht unbedingt die typische Ermittlerin. Ich kann auch nach Abschluss des Buches noch nicht sagen, ob sie mir richtig sympathisch ist oder nicht. Sie wurde nach vielen Jahren Ehe verlassen und das prägt natürlich. Daher kann ich einige ihrer Handlungen irgendwie verstehen, aber irgendwie dann auch wieder nicht. Auch war die Handlung zwar spannend aber es war stellenweise nicht so, dass vor lauter Spannung das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Das Opfer selbst war auch nicht wirklich unschuldig, aber viel mehr möchte ich dazu auch nicht sagen, um nicht zu Spoilern. Aber dadurch entsteht auch nicht wirklich Sympathie für das Opfer. Dafür erfährt man viel über die heutige Gesellschaft, vor allem natürlich die in Schweden. Das fand ich sehr interessant. Alles in allem war es ein guter Krimi, der vielleicht etwas spanender hätte sein können!
Toller Krimi, der einen in das schwedische Hinterland entführt.
Rezensionsexemplar Cover und Farbschnitt: Das Cover finde ich sehr ansprechend und Genre geeignet. Ich finde auch, dass die Covergestaltung sehr gut zum Buchinhalt passt. Durch den gelben einfarbigen Farbschnitt wird auch direkt der Bezug zu Schweden hergestellt. Mir gefällt daher beides wirklich gut. Story: Im eher beschaulichen schwedischen Kall wird eine übel zugerichtete Frauenleiche gefunden. Die ehemalige Journalistin Vera versucht den Mordfall zu lösen und stößt bei ihren Ermittlungen auf Abgründe der menschlichen Seele. Meine Meinung: Mir hat der Aufbau des Buches sehr gut gefallen. Auch der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen. Mir hat auch die Aufteilung in Veras POV und die Sicht auf Maria sehr gut gefallen. Ich habe die Geschichte aufmerksam verfolgt und mir selbst Gedanken zu Täter und Motiv gemacht und hatte natürlich auch Verdächtige. Wobei erst mein zweiter Verdacht zutreffend war. Das ich damit recht hatte, fand ich aber nicht störend, es muss nicht immer einen mega überraschenden Plottwist geben um den Leser aufs Glatteis zu führen. Ich finde es wichtiger, dass die Auflösung am Ende plausibel ist. Und das ist es. Was ich persönlich jetzt nicht so gebraucht hätte, waren die Einblicke in Veras Leben. Natürlich lernen wir dadurch den Charakter von Vera besser kennen, aber einige Sachen müssten dem Leser, meiner Meinung nach, nicht weiter ausgeführt werden. Wegen diesem Kritikpunkt komme ich auf 4,5 ⭐️ bzw. 4 ⭐️. Fazit: Für Krimi-Fans mit einer Affinität für Skandinavien, könnte dieses Buch genau das Richtige sein.
Ein Krimi und doch kein richtiger Krimi, sondern erfrischend anders : spannend aber auch ruhig, mit sehr viel Alltag, Lokalkolorit, und persönlichen Geschichten der Protagonistin Vera. Ein tollen Schreibstil. Ich freue mich auf den 2ten Teil!
🥱
Auch wenn es sich bei „Im Unterholz" um keinen Thriller sondern einen Kriminalroman handelt, habe ich mir, nach dem Klappentext, etwas mehr Spannung erwartet. Die Story wechselt zwischen Jetzt und Damals und die Geschehnisse fügen sich bis zum Ende auch schlüssig zusammen trotzdem hat mir die ansteigende Spannung gefehlt. Es ermittelt und recherchiert auch eine ehemalige Journalistin, Vera Bergström die sich auch nur mit ihrem ehemaligen Chef statt mit der Polizei kurzschließt. Das fand ich etwas eigenartig. Mich hat dieser Krimi nicht abgeholt, es war mir zu langweilig.
Verworrene Story aufgedeckt von einer Journalistin
Hatte Mühe, bis zum Ende durchzuhalten, ich fand Vera recht anstrengend... Spannung war auch nur auf den letzten paar Seiten, ansonsten viele negative Gedanken der Journalistin, die dem Buch den Lesespaß für mich genommen haben
Gutes Buch, nicht nur auf den Mord fokussiert, sondern auch auf der Protagonisten und dem Land. Super zu lesen.
Gut
Die Charaktere hatten echt Tiefgang und mit gefiel auch wie sie in die Handlung eingeflochten wurden. Vorallem mit der Hintergrundstory aus einer anderen Sicht. Es gab keine richtige Kapitel Unterteilung. Ab und zu gab es unangenehme Beschreibungen, die wahrscheinlich etwas dem Leser diese Stimmung geben sollen. Mein Lieblingscharakter war tatsächlich Thomas, auch wenn er nur eine Nebenrolle hatte.
Spannende Urlaubslektüre
Hatte das Buch bereits vor einiger Zeit angefangen, aber irgendwie nicht rein gefunden. Dann mit in den Urlaub genommen und was soll ich sagen?! Ich konnte es kaum noch aus der Hand legen!! Spannende Geschichte mit einigen Wendungen und es lies sich super flüssig lesen.