Im Pyjama um halb vier
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Beschreibung
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Lulu hat auf der letzten Party einen Typen kennengerlernt – Ben – den sie nun bei Facebook sucht, um zu erfragen ob sein bester Freund Marco eine Freundin hat.. Allerdings läuft das nicht ganz nach Plan, denn sie schreibt nicht den gesuchten Ben an, sondern einen wildfremden. Trotz allem kommen Ben und Lulu sich in den Gesprächen immer näher und nach kurzer Zeit scheint es als würden die Beiden sich jahrelang kennen…..Nach einer Weile decken sich immer mehr kleinere Lügen auf, so dass die beiden in einen Streit geraten. Als dieser sich dann irgendwann wieder gelegt hat entwickelt sich…man kann sagen eine kleine Liebesgeschichte. Ob die beiden sich irgendwann treffen und real zueinander finden, überlasse ich entweder deiner Fantasie oder aber du lies dieses tolle Buch einfach selbst…..es ist der Hammer und auch locker flockig zu lesen. Auch wüsstest du dann von welchen Lügen ich gesprochen habe. Also….kaufen & lesen, denn ich will nicht zu viel verraten. Bei der Aufmachung hat sich der Verlag sehr viel Mühe gegeben. Das Cover alleine hat schon zu mir gesagt: “Lies mich…”, aber auch im Buch selbst ist es sehr schön. Die ganze Geschichte um Lulu und Ben ist in Chat- und Pinnwandeinträgen alla Facebook dargestellt, deshalb lässt sich das ganze auch ziemlich zügig und leicht durchlesen. Ob ich es jetzt komplett in einem Rutsch oder über 2 Tage verteilt gelesen habe weiß ich jetzt nicht mehr, aber es waren definitiv nicht mehr als 2 Tage. Die Aufmachen und auch der Schreibstil fesseln ein an dieses Buch so das man gar nicht mit dem Lesen aufhören kann. Also solltest du auf Gegenwartsliteratur stehen und solch einen Austausch in Bücher lieben genau wie ich, dann ist das dein Buch ♥
Inhalt: Auf einer Party hat Lulu Ben kennengelernt. Um mit ihm in Kontakt treten zu können sucht sie ihn bei Facebook. Allerdings findet sie nicht den gesuchten Ben, sondern einen anderen Ben, mit dem sie fortan täglich chattet und sich mit ihm über Dinge und Gefühle unterhält, die sie nie einer anderen Person erzählen würde. Natürlich erfährt Lulu auch viel über Ben und so kommen sich die zwei immer näher und es entwickeln sich Geühle mit denen sie gar nicht gerechnet hätten - schließlich sind sie sich ja doch noch irgendwie fremd... Meine Meinung: Innerhalb weniger Tage habe ich dieses Buch ausgelesen - was u.a. daran liegt, dass der Schreibstil flüssig und leicht zu lesen ist, aber auch daran, dass mich die Geschichte gefesselt hat und ich stets wissen wollte, was wohl nun in der nächsten Nachricht von Lulu an Ben oder umgekehrt steht. Es fällt einem als Leser wirklich leicht, sich in die Gefühle der beiden Protagonisten hineinzuversetzen. Auflockernd wirkten hierbei auch die eingefügten Statusmeldungen - wobei ich hier manchmal wirklich überlegen musste, ob so Jugendliche/junge Erwachsene denken oder ob so manch ein Gedanke für einen Jugendlichen nicht doch "zu tiefsinnig" ist - gegen Ende ergaben viele Dinge für mich dann aber doch Sinn. Natürlich fragt man sich irgendwann im Laufe der Geschichte, ob sich Lulu und Ben auch im Real Life treffen und fiebert regelrecht mit den beiden mit. Fazit: Ein tolles Jugendbuch, das Daniel Glattauers "Gut gegen Nordwind" und auch "Chat-Connect-Crash" von Nan McCarthy sehr ähnelt. Wer also diese beiden Geschichten mochte, wird sich auch mit diesem Buch sehr wohl fühlen.
Im Pyjama um halb 4 hat mich... enttäuscht. Ich habe von so vielen Seiten gehört,dass das Buch mega toll sein soll. Jedoch merkte ich schnell, dass es mich an eine schlechte "Gut gegen Nordwind"-Version für Teenager erinnert. Ich weiß nicht, ob ich das Buch gemocht hätte, hätte ich es vor GGN gelesen. Allerdings bezweifle ich das, da ich in den Nachrichten die Lulu und Ben sich hin und her schickten kein Gefühl fand. Ich konnte keine Sympathie für die Protagonisten entwickeln und fand auch sonst einige Sprüche 08/15, pseudophilosophisch und klischeehaft (wodurch es einfach nicht romantisch war). Im großen und ganzen fand ich auch die Story sehr bei den Haaren herbeigezogen, besonders wenn durch unrealistische Wendungen Spannung erzeugt werden sollte (was nicht einmal wirklich gelang) und bereue 12,99€ für dieses Buch verschwendet zu haben. Auch das Ende fand ich sehr unbefriedigend. Für 13-Jährige Mädchen und Leute die GGN nicht kennen empfehlenswert sonst eher ein Flop. Ich habe ganz ehrlich versucht irgendetwas positives an diesem Buch zu finden und es aufzuschreiben aber es ist mir einfach nicht gelungen (außer das einer der Autoren laut der Autorenbeschreibung Coldplay mag :D , was im Bezug auf die Story jedoch trivial ist).
In einem Rutsch durchgelesen. Bezaubernde Liebesgeschichte, glaubwürdige Charaktere, kurzweilige Chat-Geschichte mit spannenden Wendungen! WUNDERVOLL!
Hat mir ganz gut gefallen...hoffe, es gibt ne Fortsetzung.
Handlung, Stil & Atmosphäre. Zuerst muss ich sagen, dass das Buch wirklich recht kurz war. Natürlich ist das einerseits gut. Man kann es wunderbar flüssig lesen, man ist schnell durch das Buch durch, hat daher aber auch nur eine kurze Lesefreude. Ich hätte mir eine längere Geschichte der beiden gewünscht. Da möchte ich gleich zu Anfang noch einmal fragen, weiß jemand von euch, ob es eine Fortsetzung geben wird? Die Handlung ist bei einem solchen Roman recht simpel. Leider auch sehr vorhersehbar. Ich konnte mir alles denken, wie es passiert und irgendwie fand ich das nicht unbedingt so toll. Aber das hat mir das Buch zum Glück nicht madig gemacht. Dennoch fand ich es wirklich toll und spaßig. Allerdings habe ich immer noch die Ansicht, dass man sich nicht in jemanden verlieben kann, den man nicht kennt. Sicher, es gibt genügend Beweise dafür, aber vielleicht sind das auch einfach nur Leute, die so einsam sind, dass sie sich an den letzten Strohhalm im Internet klammern. Sorry an diejenigen, denen so was passiert ist, aber meine Meinung darf ich ja sagen. Ihr dürft mich gerne umstimmen, wenn ihr es schafft. Wenn ich die Handlung mit 'Gut gegen Nordwind' vergleiche, der erste Email Roman, der mir untergekommen ist, dann muss ich sagen, dass in diesem Buch hier einiges realistischer wirkte. Wobei man das auch nicht so sagen kann, schließlich handelt jede Person anders. Aber hier kam es mir doch sehr authentisch rüber. In 'Gut gegen Nordwind' musste ich schon an ein, zwei Stellen mal skeptisch gucken. Die Atmosphäre war okay, sie war halt so, wie man sich das bei einem Email Roman vorstellen kann. Man fiebert mit und man ist immer wieder schnell in der Geschichte drin. Das Buch gab mir eine schöne Stimmung beim Lesen und es war durchaus spannend. Die Sprache war auf jeden Fall gut getroffen, jugendlich aber niveauvoll. Charaktere & Schauplatz. Ja, Schauplätze gab es ja eigentlich keine, außer die PC's hinter denen die jeweiligen Personen saßen. Es wurden natürlich ein paar Gebäude und Straßen aus München und Hamburg genannt, aber wer da nicht wohnt oder da nicht mal war, kann damit auch im Endeffekt nichts anfangen. Was nicht schlimm ist, denn es spielt keine große Rolle, bis auf ein, zwei Details. Allerdings kann ich etwas mehr zu den Charakteren sagen. Die beiden, Lulu und Ben, waren mir beide von Anfang an sympathisch. Außer eine Aussage, die fand ich von Ben richtig grausam und zwar war die auf Brüste bezogen. 'Ich glaube, dass kein Mann es verkehrt findet, wenn Brüste groß sind'. Da muss ich unbedingt widersprechen. An alle Damen da draußen mit Körbchengröße A oder B: Es gibt Männer, die kleine Brüste bevorzugen! Ich kenne selbst welche und weiß, dass es so ist. Es gibt sogar Männer, die große Brüste abstoßend finden, aus diversen Gründen. Ansonsten kann ich mich über die Charaktere nicht beklagen, alles in allem zwei tolle Personen, die so ihre Vor- und Nachteile haben. Eben ganz normale Jugendliche, wie man sie überall findet. Lulu ist Balletttänzerin und Ben spielt Basketball, beide sind also sportlich veranlagt und haben auch sonst einige Gemeinsamkeiten. Sie helfen sich gegenseitig, wenn es Probleme mit dem anderen Geschlecht gibt und erfahren dadurch eine Menge über sich. Dabei machen sich beide erstmals keine Gedanken, wer eigentlich hinter dem Profil steckt. Und da kommen wir noch zu einem Punkt, den ich total bescheuert fand. Das Profil. Also ehrlich... wir sind fast alle auf Facebook und es gibt KAUM jemand auf dieser Welt, der kein Bild von sich selbst als Profilbild oder wenigstens im für Außenstehende gesperrtem Fotoalbum hat! Da treffen sich aber jetzt plötzlich genau die zwei im Internet, die überhaupt kein Foto von sich online haben und fragen sich, wie derjenige aussieht, mit dem sie chatten. Sorry, aber... ich fand es irgendwie blöd, schließlich finde ich auf Facebook wirklich einmal in drei Monaten jemanden, der kein Bild von sich im Profil hat. Hat mir nicht gefallen. Was ich auch sehr komisch fand, waren die Chats, bzw. Posts mit der Allgemeinheit. Wenn Lulu etwas postet, sie aber nur mit Ben befreundet ist, dann können andere Menschen, die mit Ben befreundet sind für gewöhnlich nicht sehen, wenn Lulu was postet. Aber die Freunde von Ben antworten darauf. Hat sie sich jetzt einfach mal so mit denen allen befreundet? Das glaube ich kaum, denn sie kennt die doch gar nicht. Ok, Ben auch nicht, aber das ist ja eine ganz andere Sache. Fand ich total komisch, dass die Gruppen sich in den Chats so mischen, obwohl das eigentlich gar nicht sein kann, weil man nur chatten kann bei Facebook oder Posts einsehen kann, wenn man mit der Person auch befreundet ist. Sonstiges. Das Buch hat mich also wirklich für sich eingenommen und mir ein paar sehr schöne Stunden beschert. Leider ohne jegliche weitere Emotionen wie lachen oder mitfühlen. Dennoch waren mir die Charaktere irgendwie vertraut, keine Distanzierten oder Fremden. Und so unoriginell wie die Handlung des Buches eigentlich ist, so bearbeitet die Autorin darin dennoch recht komplexe Themen, die viele Jugendliche betreffen und selbst erleben.
Ich will MEER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Inhalt Lulu macht sich bei Facebook auf die Suche nach dem Ben, den sie auf der letzten Party kennengelernt hat. Sie findet … einen anderen, mit dem sie von nun an jeden Tag chattet. Sie erzählen sich Dinge, die sie sonst niemandem erzählen würden. Dinge, die unter normalen Umständen unausgesprochen bleiben. Und plötzlich entstehen Gefühle, gegenüber diesem Fremden, den man eigentlich gar nicht kennt. (Quelle: Arena) Cover Das Cover finde ich total süß! Es passt super zur Story und ist spricht mich sehr an. Ich mag die Farbzusammenstellung ! Meinung "Im Pyjama um halb vier" ist eine total süße Teenie-Story, welche ganz im Stil eines Chats geschrieben ist. Dadurch lässt es sich super leicht lesen. Der Schreibstil ist sehr einfach und alltagsnah. So kam ich super schnell in die Geschichte rein und war gleich mittendrin im Gespräch zwischen Lulu und Ben. Die Beiden waren mir auch auf Anhieb sympathisch und Ben wäre irgendwie genau mein Typ *hust* Die Dialoge der Beiden sind super witzig und locker, sodass ich ständig am Grinsen war. Auch wenn ich ziemlich schnell geahnt habe, dass nicht immer die Wahrheit erzählt wird und sich daraus noch ein Drama entwickeln wird, so habe ich dieses Buch trotzdem super gern gelesen und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Mehr brauche ich zu diesem Buch gar nicht sagen, es hat mich sehr gut unterhalten, die Charaktere sind toll und die Story echt süß. Fazit "Im Pyjama um halb vier" ist eine süße Geschichte, die sich ganz locker lesen lässt. Toll für Zwischendurch.
Als ich auf "Im Pyjama um halb vier" aufmerksam wurde, war ich sofort von dem witzigen Titel und dem Cover begeistert. Für mich war dieses Buch eine Autorenpremiere, da ich bisher noch kein einziges von Engelmann oder Leonardt gelesen habe. Dieses Buch ist ausschließlich in Chatform geschrieben und recht bunt gestaltet, was mir sehr gut gefallen hat! Abwechselnd liest man die Chats von der sechzehnjährigen Lulu aus Hamburg und dem siebzehnjährigen Ben aus München, die sich eigentlich nur durch einen Zufall "kennen gelernt" haben, weil Lulu nach einer Party unbedingt den Ben Schumann sucht, den sie so süß fand. "Hi. Bist du zufällig Ben? Der beste Freund von Marco?" und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Was natürlich beim aufschlagen auffällt, ist die Gestaltung der Chats. Es gibt ein kleines Benutzerbild, was bei Lulu eine Rakete und bei Ben ein Basketball ist. Die Schrift ist nicht wie gewöhnlich schwarz, sondern blau und rot, und dann gibt es noch gewisse Statusmeldungen, wo Freunde der Beiden kommentiert haben, was sich dann farblich auch nochmal voneinander unterscheidet. Was mir leider gar nicht gefiel war die "Griffigkeit" des Buches. Die Seiten waren sehr dick (was wegen des farblichen Textes wohl notwenig war) und der Buchrücken extrem steif. Doch die Chats der Beiden trösten relativ schnell darüber hinweg und man will unbedingt weiterlesen. Die Handlung kann man zeitlich gut erfassen, da über jedem Chat Datumanzeigen zu finden sind. Was ganz praktisch ist, da zwischen manchen Chats eine traurige, nachdenkliche oder dramatische Nachdenkpause eingelegt wurde. Acht Monate lang texten sich Lulu und Ben hin und her. Weil Lulu nach einem Jungen sucht, den sie süß findet, kommen die Beiden über das Thema Jungs, Mädchen und Beziehungen ins Gespräch und schließen einen Deal: Lulu klärt Ben über die Mädchendenkweisen auf, während Ben Lulu in Sachen Jungs erleuchtet. Der Austausch hat mich ziemlich zum schmunzeln gebracht und automatisch hat man die Dinge hinterfragt. Ich persönlich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass alles, was dort geschrieben steht zu hundert Prozent der Wahrheit entspricht und beweist, wie kompliziert sich Männlein und Weiblein das Leben machen. Je länger die Chats andauern umso mehr freunden sie sich an, erzählen von Date-Erlebnissen und Ängsten, Träumen für die Zukunft und helfen sich bei familären Problemen. Doch beide haben ein Geheimnis, womit sie erst gegen Ende rausrücken wollen. Die Angst sich zu überwinden war somit ein Aspekt des Buches, den ich als Leserin sehr deutlich nachempfinden konnte und der wirklich aus dem realen Leben erzählt. Was ich interessant fand, war ein Gesprächsthema, das zwischendurch für eine kurze Kontaktpause sorgte. Fake oder nicht Fake? Schließlich ist im Internet alles möglich. "Im Pyjama um halb vier" wird abwechselnd von Engelmann, die Lulu schreibt und Leonhardt, der Ben Leben einhaucht, geschrieben und diese Aufgabenverteilung gibt den Gedankengängen der Protagonisten etwas sehr ehrliches. Ein Kopf mag sich zwar viele verschiedene Charakterzüge ausdenken können, aber ich finde gerade bei so einem Buchaufbau sollte sich der eine Charakter von dem anderen abheben und das haben beide Autoren geschafft. Was die Entstehung des Buches betrifft, kann ich Euch nur das Interview ans Herz legen. Das fand ich sehr interessant. Fazit: Das komplette Buch hat großen Unterhaltungswert. Die Freunde der Beiden, die bei den Statusmeldungen ihren Senf dazugeben, konnten mich ziemlich zum lachen bringen. Als Leser merkt man schnell, dass sich die Beiden sehr mögen und ich habe richtig mitgefiebert. Bauchgrummeln, Kniezittern und des öfteren musste ich ein paar Tränchen zurückhalten, weil mich die Geschichte einfach berührt hat. Es geht vorallem um die Frage ob man wirklich eine Person, die man noch nie gesehen hat, richtig mögen kann und das Thema haben die beiden Autoren hier sehr spaßig, mitfühlend und autentisch rübergebracht. Am Ende musste ich wirklich schlucken und war mehr als gerührt von den Charakteren, die beide einen festen Platz in meinem Herzen eingenommen haben. Keine Frage: "Im Pyjama um halb vier" hat sich auf die Liste meiner Lieblingsbücher katapultiert!!! <3
absolut anders als erhofft und gedacht und dennoch ein Ende, bei dem man nachdenken muss.
Beschreibung
Beiträge
Lulu hat auf der letzten Party einen Typen kennengerlernt – Ben – den sie nun bei Facebook sucht, um zu erfragen ob sein bester Freund Marco eine Freundin hat.. Allerdings läuft das nicht ganz nach Plan, denn sie schreibt nicht den gesuchten Ben an, sondern einen wildfremden. Trotz allem kommen Ben und Lulu sich in den Gesprächen immer näher und nach kurzer Zeit scheint es als würden die Beiden sich jahrelang kennen…..Nach einer Weile decken sich immer mehr kleinere Lügen auf, so dass die beiden in einen Streit geraten. Als dieser sich dann irgendwann wieder gelegt hat entwickelt sich…man kann sagen eine kleine Liebesgeschichte. Ob die beiden sich irgendwann treffen und real zueinander finden, überlasse ich entweder deiner Fantasie oder aber du lies dieses tolle Buch einfach selbst…..es ist der Hammer und auch locker flockig zu lesen. Auch wüsstest du dann von welchen Lügen ich gesprochen habe. Also….kaufen & lesen, denn ich will nicht zu viel verraten. Bei der Aufmachung hat sich der Verlag sehr viel Mühe gegeben. Das Cover alleine hat schon zu mir gesagt: “Lies mich…”, aber auch im Buch selbst ist es sehr schön. Die ganze Geschichte um Lulu und Ben ist in Chat- und Pinnwandeinträgen alla Facebook dargestellt, deshalb lässt sich das ganze auch ziemlich zügig und leicht durchlesen. Ob ich es jetzt komplett in einem Rutsch oder über 2 Tage verteilt gelesen habe weiß ich jetzt nicht mehr, aber es waren definitiv nicht mehr als 2 Tage. Die Aufmachen und auch der Schreibstil fesseln ein an dieses Buch so das man gar nicht mit dem Lesen aufhören kann. Also solltest du auf Gegenwartsliteratur stehen und solch einen Austausch in Bücher lieben genau wie ich, dann ist das dein Buch ♥
Inhalt: Auf einer Party hat Lulu Ben kennengelernt. Um mit ihm in Kontakt treten zu können sucht sie ihn bei Facebook. Allerdings findet sie nicht den gesuchten Ben, sondern einen anderen Ben, mit dem sie fortan täglich chattet und sich mit ihm über Dinge und Gefühle unterhält, die sie nie einer anderen Person erzählen würde. Natürlich erfährt Lulu auch viel über Ben und so kommen sich die zwei immer näher und es entwickeln sich Geühle mit denen sie gar nicht gerechnet hätten - schließlich sind sie sich ja doch noch irgendwie fremd... Meine Meinung: Innerhalb weniger Tage habe ich dieses Buch ausgelesen - was u.a. daran liegt, dass der Schreibstil flüssig und leicht zu lesen ist, aber auch daran, dass mich die Geschichte gefesselt hat und ich stets wissen wollte, was wohl nun in der nächsten Nachricht von Lulu an Ben oder umgekehrt steht. Es fällt einem als Leser wirklich leicht, sich in die Gefühle der beiden Protagonisten hineinzuversetzen. Auflockernd wirkten hierbei auch die eingefügten Statusmeldungen - wobei ich hier manchmal wirklich überlegen musste, ob so Jugendliche/junge Erwachsene denken oder ob so manch ein Gedanke für einen Jugendlichen nicht doch "zu tiefsinnig" ist - gegen Ende ergaben viele Dinge für mich dann aber doch Sinn. Natürlich fragt man sich irgendwann im Laufe der Geschichte, ob sich Lulu und Ben auch im Real Life treffen und fiebert regelrecht mit den beiden mit. Fazit: Ein tolles Jugendbuch, das Daniel Glattauers "Gut gegen Nordwind" und auch "Chat-Connect-Crash" von Nan McCarthy sehr ähnelt. Wer also diese beiden Geschichten mochte, wird sich auch mit diesem Buch sehr wohl fühlen.
Im Pyjama um halb 4 hat mich... enttäuscht. Ich habe von so vielen Seiten gehört,dass das Buch mega toll sein soll. Jedoch merkte ich schnell, dass es mich an eine schlechte "Gut gegen Nordwind"-Version für Teenager erinnert. Ich weiß nicht, ob ich das Buch gemocht hätte, hätte ich es vor GGN gelesen. Allerdings bezweifle ich das, da ich in den Nachrichten die Lulu und Ben sich hin und her schickten kein Gefühl fand. Ich konnte keine Sympathie für die Protagonisten entwickeln und fand auch sonst einige Sprüche 08/15, pseudophilosophisch und klischeehaft (wodurch es einfach nicht romantisch war). Im großen und ganzen fand ich auch die Story sehr bei den Haaren herbeigezogen, besonders wenn durch unrealistische Wendungen Spannung erzeugt werden sollte (was nicht einmal wirklich gelang) und bereue 12,99€ für dieses Buch verschwendet zu haben. Auch das Ende fand ich sehr unbefriedigend. Für 13-Jährige Mädchen und Leute die GGN nicht kennen empfehlenswert sonst eher ein Flop. Ich habe ganz ehrlich versucht irgendetwas positives an diesem Buch zu finden und es aufzuschreiben aber es ist mir einfach nicht gelungen (außer das einer der Autoren laut der Autorenbeschreibung Coldplay mag :D , was im Bezug auf die Story jedoch trivial ist).
In einem Rutsch durchgelesen. Bezaubernde Liebesgeschichte, glaubwürdige Charaktere, kurzweilige Chat-Geschichte mit spannenden Wendungen! WUNDERVOLL!
Hat mir ganz gut gefallen...hoffe, es gibt ne Fortsetzung.
Handlung, Stil & Atmosphäre. Zuerst muss ich sagen, dass das Buch wirklich recht kurz war. Natürlich ist das einerseits gut. Man kann es wunderbar flüssig lesen, man ist schnell durch das Buch durch, hat daher aber auch nur eine kurze Lesefreude. Ich hätte mir eine längere Geschichte der beiden gewünscht. Da möchte ich gleich zu Anfang noch einmal fragen, weiß jemand von euch, ob es eine Fortsetzung geben wird? Die Handlung ist bei einem solchen Roman recht simpel. Leider auch sehr vorhersehbar. Ich konnte mir alles denken, wie es passiert und irgendwie fand ich das nicht unbedingt so toll. Aber das hat mir das Buch zum Glück nicht madig gemacht. Dennoch fand ich es wirklich toll und spaßig. Allerdings habe ich immer noch die Ansicht, dass man sich nicht in jemanden verlieben kann, den man nicht kennt. Sicher, es gibt genügend Beweise dafür, aber vielleicht sind das auch einfach nur Leute, die so einsam sind, dass sie sich an den letzten Strohhalm im Internet klammern. Sorry an diejenigen, denen so was passiert ist, aber meine Meinung darf ich ja sagen. Ihr dürft mich gerne umstimmen, wenn ihr es schafft. Wenn ich die Handlung mit 'Gut gegen Nordwind' vergleiche, der erste Email Roman, der mir untergekommen ist, dann muss ich sagen, dass in diesem Buch hier einiges realistischer wirkte. Wobei man das auch nicht so sagen kann, schließlich handelt jede Person anders. Aber hier kam es mir doch sehr authentisch rüber. In 'Gut gegen Nordwind' musste ich schon an ein, zwei Stellen mal skeptisch gucken. Die Atmosphäre war okay, sie war halt so, wie man sich das bei einem Email Roman vorstellen kann. Man fiebert mit und man ist immer wieder schnell in der Geschichte drin. Das Buch gab mir eine schöne Stimmung beim Lesen und es war durchaus spannend. Die Sprache war auf jeden Fall gut getroffen, jugendlich aber niveauvoll. Charaktere & Schauplatz. Ja, Schauplätze gab es ja eigentlich keine, außer die PC's hinter denen die jeweiligen Personen saßen. Es wurden natürlich ein paar Gebäude und Straßen aus München und Hamburg genannt, aber wer da nicht wohnt oder da nicht mal war, kann damit auch im Endeffekt nichts anfangen. Was nicht schlimm ist, denn es spielt keine große Rolle, bis auf ein, zwei Details. Allerdings kann ich etwas mehr zu den Charakteren sagen. Die beiden, Lulu und Ben, waren mir beide von Anfang an sympathisch. Außer eine Aussage, die fand ich von Ben richtig grausam und zwar war die auf Brüste bezogen. 'Ich glaube, dass kein Mann es verkehrt findet, wenn Brüste groß sind'. Da muss ich unbedingt widersprechen. An alle Damen da draußen mit Körbchengröße A oder B: Es gibt Männer, die kleine Brüste bevorzugen! Ich kenne selbst welche und weiß, dass es so ist. Es gibt sogar Männer, die große Brüste abstoßend finden, aus diversen Gründen. Ansonsten kann ich mich über die Charaktere nicht beklagen, alles in allem zwei tolle Personen, die so ihre Vor- und Nachteile haben. Eben ganz normale Jugendliche, wie man sie überall findet. Lulu ist Balletttänzerin und Ben spielt Basketball, beide sind also sportlich veranlagt und haben auch sonst einige Gemeinsamkeiten. Sie helfen sich gegenseitig, wenn es Probleme mit dem anderen Geschlecht gibt und erfahren dadurch eine Menge über sich. Dabei machen sich beide erstmals keine Gedanken, wer eigentlich hinter dem Profil steckt. Und da kommen wir noch zu einem Punkt, den ich total bescheuert fand. Das Profil. Also ehrlich... wir sind fast alle auf Facebook und es gibt KAUM jemand auf dieser Welt, der kein Bild von sich selbst als Profilbild oder wenigstens im für Außenstehende gesperrtem Fotoalbum hat! Da treffen sich aber jetzt plötzlich genau die zwei im Internet, die überhaupt kein Foto von sich online haben und fragen sich, wie derjenige aussieht, mit dem sie chatten. Sorry, aber... ich fand es irgendwie blöd, schließlich finde ich auf Facebook wirklich einmal in drei Monaten jemanden, der kein Bild von sich im Profil hat. Hat mir nicht gefallen. Was ich auch sehr komisch fand, waren die Chats, bzw. Posts mit der Allgemeinheit. Wenn Lulu etwas postet, sie aber nur mit Ben befreundet ist, dann können andere Menschen, die mit Ben befreundet sind für gewöhnlich nicht sehen, wenn Lulu was postet. Aber die Freunde von Ben antworten darauf. Hat sie sich jetzt einfach mal so mit denen allen befreundet? Das glaube ich kaum, denn sie kennt die doch gar nicht. Ok, Ben auch nicht, aber das ist ja eine ganz andere Sache. Fand ich total komisch, dass die Gruppen sich in den Chats so mischen, obwohl das eigentlich gar nicht sein kann, weil man nur chatten kann bei Facebook oder Posts einsehen kann, wenn man mit der Person auch befreundet ist. Sonstiges. Das Buch hat mich also wirklich für sich eingenommen und mir ein paar sehr schöne Stunden beschert. Leider ohne jegliche weitere Emotionen wie lachen oder mitfühlen. Dennoch waren mir die Charaktere irgendwie vertraut, keine Distanzierten oder Fremden. Und so unoriginell wie die Handlung des Buches eigentlich ist, so bearbeitet die Autorin darin dennoch recht komplexe Themen, die viele Jugendliche betreffen und selbst erleben.
Ich will MEER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Inhalt Lulu macht sich bei Facebook auf die Suche nach dem Ben, den sie auf der letzten Party kennengelernt hat. Sie findet … einen anderen, mit dem sie von nun an jeden Tag chattet. Sie erzählen sich Dinge, die sie sonst niemandem erzählen würden. Dinge, die unter normalen Umständen unausgesprochen bleiben. Und plötzlich entstehen Gefühle, gegenüber diesem Fremden, den man eigentlich gar nicht kennt. (Quelle: Arena) Cover Das Cover finde ich total süß! Es passt super zur Story und ist spricht mich sehr an. Ich mag die Farbzusammenstellung ! Meinung "Im Pyjama um halb vier" ist eine total süße Teenie-Story, welche ganz im Stil eines Chats geschrieben ist. Dadurch lässt es sich super leicht lesen. Der Schreibstil ist sehr einfach und alltagsnah. So kam ich super schnell in die Geschichte rein und war gleich mittendrin im Gespräch zwischen Lulu und Ben. Die Beiden waren mir auch auf Anhieb sympathisch und Ben wäre irgendwie genau mein Typ *hust* Die Dialoge der Beiden sind super witzig und locker, sodass ich ständig am Grinsen war. Auch wenn ich ziemlich schnell geahnt habe, dass nicht immer die Wahrheit erzählt wird und sich daraus noch ein Drama entwickeln wird, so habe ich dieses Buch trotzdem super gern gelesen und es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Mehr brauche ich zu diesem Buch gar nicht sagen, es hat mich sehr gut unterhalten, die Charaktere sind toll und die Story echt süß. Fazit "Im Pyjama um halb vier" ist eine süße Geschichte, die sich ganz locker lesen lässt. Toll für Zwischendurch.
Als ich auf "Im Pyjama um halb vier" aufmerksam wurde, war ich sofort von dem witzigen Titel und dem Cover begeistert. Für mich war dieses Buch eine Autorenpremiere, da ich bisher noch kein einziges von Engelmann oder Leonardt gelesen habe. Dieses Buch ist ausschließlich in Chatform geschrieben und recht bunt gestaltet, was mir sehr gut gefallen hat! Abwechselnd liest man die Chats von der sechzehnjährigen Lulu aus Hamburg und dem siebzehnjährigen Ben aus München, die sich eigentlich nur durch einen Zufall "kennen gelernt" haben, weil Lulu nach einer Party unbedingt den Ben Schumann sucht, den sie so süß fand. "Hi. Bist du zufällig Ben? Der beste Freund von Marco?" und das Schicksal nimmt seinen Lauf. Was natürlich beim aufschlagen auffällt, ist die Gestaltung der Chats. Es gibt ein kleines Benutzerbild, was bei Lulu eine Rakete und bei Ben ein Basketball ist. Die Schrift ist nicht wie gewöhnlich schwarz, sondern blau und rot, und dann gibt es noch gewisse Statusmeldungen, wo Freunde der Beiden kommentiert haben, was sich dann farblich auch nochmal voneinander unterscheidet. Was mir leider gar nicht gefiel war die "Griffigkeit" des Buches. Die Seiten waren sehr dick (was wegen des farblichen Textes wohl notwenig war) und der Buchrücken extrem steif. Doch die Chats der Beiden trösten relativ schnell darüber hinweg und man will unbedingt weiterlesen. Die Handlung kann man zeitlich gut erfassen, da über jedem Chat Datumanzeigen zu finden sind. Was ganz praktisch ist, da zwischen manchen Chats eine traurige, nachdenkliche oder dramatische Nachdenkpause eingelegt wurde. Acht Monate lang texten sich Lulu und Ben hin und her. Weil Lulu nach einem Jungen sucht, den sie süß findet, kommen die Beiden über das Thema Jungs, Mädchen und Beziehungen ins Gespräch und schließen einen Deal: Lulu klärt Ben über die Mädchendenkweisen auf, während Ben Lulu in Sachen Jungs erleuchtet. Der Austausch hat mich ziemlich zum schmunzeln gebracht und automatisch hat man die Dinge hinterfragt. Ich persönlich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass alles, was dort geschrieben steht zu hundert Prozent der Wahrheit entspricht und beweist, wie kompliziert sich Männlein und Weiblein das Leben machen. Je länger die Chats andauern umso mehr freunden sie sich an, erzählen von Date-Erlebnissen und Ängsten, Träumen für die Zukunft und helfen sich bei familären Problemen. Doch beide haben ein Geheimnis, womit sie erst gegen Ende rausrücken wollen. Die Angst sich zu überwinden war somit ein Aspekt des Buches, den ich als Leserin sehr deutlich nachempfinden konnte und der wirklich aus dem realen Leben erzählt. Was ich interessant fand, war ein Gesprächsthema, das zwischendurch für eine kurze Kontaktpause sorgte. Fake oder nicht Fake? Schließlich ist im Internet alles möglich. "Im Pyjama um halb vier" wird abwechselnd von Engelmann, die Lulu schreibt und Leonhardt, der Ben Leben einhaucht, geschrieben und diese Aufgabenverteilung gibt den Gedankengängen der Protagonisten etwas sehr ehrliches. Ein Kopf mag sich zwar viele verschiedene Charakterzüge ausdenken können, aber ich finde gerade bei so einem Buchaufbau sollte sich der eine Charakter von dem anderen abheben und das haben beide Autoren geschafft. Was die Entstehung des Buches betrifft, kann ich Euch nur das Interview ans Herz legen. Das fand ich sehr interessant. Fazit: Das komplette Buch hat großen Unterhaltungswert. Die Freunde der Beiden, die bei den Statusmeldungen ihren Senf dazugeben, konnten mich ziemlich zum lachen bringen. Als Leser merkt man schnell, dass sich die Beiden sehr mögen und ich habe richtig mitgefiebert. Bauchgrummeln, Kniezittern und des öfteren musste ich ein paar Tränchen zurückhalten, weil mich die Geschichte einfach berührt hat. Es geht vorallem um die Frage ob man wirklich eine Person, die man noch nie gesehen hat, richtig mögen kann und das Thema haben die beiden Autoren hier sehr spaßig, mitfühlend und autentisch rübergebracht. Am Ende musste ich wirklich schlucken und war mehr als gerührt von den Charakteren, die beide einen festen Platz in meinem Herzen eingenommen haben. Keine Frage: "Im Pyjama um halb vier" hat sich auf die Liste meiner Lieblingsbücher katapultiert!!! <3
absolut anders als erhofft und gedacht und dennoch ein Ende, bei dem man nachdenken muss.