Im Freiflug
von Annelie Lütgens
Taschenbuch
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Beschreibung
Ein Teil dessen, was Annelie Lütgens in den letzten zwanzig Jahren zur Kunst gesagt und geschrieben hat, liegt nun in Form eines Essaybandes vor. Fern aller Fixierung auf Aktualitäten breitet sie darin ein Wissen aus, das sich der Erfahrung, der Lektüre, der Recherche, der Skepsis, dem Enthusiasmus, aber auch der Empathie und dem Respekt vor der Leistung anderer verdankt. Eine solche Haltung ist selten geworden, seitdem sich Kunsthistoriker und -kritiker um der Auflage willen mit dem Leser gemein machen oder sich, im Mikrokosmos der eigenen Daseinsnische gefangen, vor allem selbst zitieren. Annelie Lütgens weiß, dass die Geschichte der Ideen eine Geschichte von Missverständnissen ist, wie einst Siegfried Kracauer schrieb. So geht sie weder davon aus, Kunst habe die Aufgabe, die Einsicht in die letzten Dinge zu verbreiten, noch hält sie es für möglich, dass ein Werk oder eine künstlerische Haltung sich ein für allemal zu erklären ließe. Kunst ist ihr Ausgangspunkt und Aufforderung, über wandelbare Wertesysteme, Lebensformen, Ansichten nachzudenken, in entlegene Theorien wie die der Anthropophagie einzutauchen, sich der Hirnforschung, dem Schmerz und der Schlaflosigkeit zuzuwenden oder die Brüchigkeit der Erinnerung als gegeben zu akzeptieren.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Kunst
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
256
Preis
26.80 €
Verlag
Edition Metzel
Erscheinungsdatum
31.01.2011
ISBN
9783889601193
Beschreibung
Ein Teil dessen, was Annelie Lütgens in den letzten zwanzig Jahren zur Kunst gesagt und geschrieben hat, liegt nun in Form eines Essaybandes vor. Fern aller Fixierung auf Aktualitäten breitet sie darin ein Wissen aus, das sich der Erfahrung, der Lektüre, der Recherche, der Skepsis, dem Enthusiasmus, aber auch der Empathie und dem Respekt vor der Leistung anderer verdankt. Eine solche Haltung ist selten geworden, seitdem sich Kunsthistoriker und -kritiker um der Auflage willen mit dem Leser gemein machen oder sich, im Mikrokosmos der eigenen Daseinsnische gefangen, vor allem selbst zitieren. Annelie Lütgens weiß, dass die Geschichte der Ideen eine Geschichte von Missverständnissen ist, wie einst Siegfried Kracauer schrieb. So geht sie weder davon aus, Kunst habe die Aufgabe, die Einsicht in die letzten Dinge zu verbreiten, noch hält sie es für möglich, dass ein Werk oder eine künstlerische Haltung sich ein für allemal zu erklären ließe. Kunst ist ihr Ausgangspunkt und Aufforderung, über wandelbare Wertesysteme, Lebensformen, Ansichten nachzudenken, in entlegene Theorien wie die der Anthropophagie einzutauchen, sich der Hirnforschung, dem Schmerz und der Schlaflosigkeit zuzuwenden oder die Brüchigkeit der Erinnerung als gegeben zu akzeptieren.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Kunst
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
256
Preis
26.80 €
Verlag
Edition Metzel
Erscheinungsdatum
31.01.2011
ISBN
9783889601193