Identität oder nicht?
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Prof. Dr. em. Jean-Pierre Wils studierte Philosophie und Theologie in Leuven/Belgien und Tübingen. Bis 2024 war er Ordinarius für Philosophische Ethik und Kulturphilosophie an der Radboud Universiteit Nijmegen (Niederlande). Mitglied im deutschen PEN. Seit 2021 fungiert er als Herausgeber der „Scheidewege. Schriften für Skepsis und Kritik". Im Hirzel Verlag erschienen von ihm „Sich den Tod geben. Suizid als letzte Emanzipation?“, „Der Große Riss. Wie unsere Gesellschaft auseinanderdriftet und was wir dagegen tun müssen“ und „Warum wir Trost brauchen. Auf den Spuren eines menschlichen Bedürfnisses“.
Beiträge
Das Buch macht die Bedeutung von Identität für Einzelschicksale deutlich und arbeitet gesellschaftliche Entwicklungen heraus, ohne thematisch auf der Stelle zu verharren, sondern ein weitereichendes Bild von dem Spektrum von Identitätspolitik zu zeichnen.
In dem Buch „Identität oder nicht?“ der Schriftenreihe „Scheidewege. Schriften für Skepsis und Kritik“ dreht sich alles, wie der Titel schon sagt, um das Thema Identität. Das Werk versammelt theorie- und praxisorientierte Beiträge. Dazu gehören Abrisse von Identitätsdebatten, ein Beitrag über Blasphemie oder den Zusammenhang von Genderidentität und Hormonen. Alle Texte beschäftigen sich auf ihre Art und Weise mit verschiedenen Facetten von Identität, sei es auf einer individuellen oder gesellschaftlichen Ebene. Verständlicherweise unterscheiden sich die Beiträge hinsichtlich ihres Schreibstiles und ihrer Thematik, weshalb mich nicht alle gleichermaßen angesprochen haben. Die Einen boten viele Gedankenanstöße, waren interessant und hatte eine klare inhaltliche Linie und Argumentationsstruktur, wie die Texte von Tessa Ganserer/ Kerstin Oldemeier und Hedi H. L. Claahsen- van der Grinten. Andere haben es mir teilweise schwer gemacht, da es inhaltliche Sprünge gab und sich mir nicht immer die Argumentation erschlossen hat. Manche Beiträge sind aus meiner Sicht auch sehr thematisch rausgefallen wie der Text über Joseph Beuys. Allgemein konnte ich wohl mit den praxisbezogenen Beiträgen mehr anfangen. Jedoch macht es die Vielfalt des Buches möglich, dass das weite Feld des Themas „Identität“ aufgezeigt wird und nicht auf eine Perspektive beschränkt bleibt. Gleichzeitig sind für einige Aufsätze philosophische oder politikwissenschaftliche Kenntnisse hilfreich. „Identität oder nicht?“ macht die Bedeutung von Identität für Einzelschicksale deutlich und arbeitet gesellschaftliche Entwicklungen heraus, ohne thematisch auf der Stelle zu verharren, sondern ein weitereichendes Bild von dem Spektrum von Identitätspolitik zu zeichnen.

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Autorenbeschreibung
Prof. Dr. em. Jean-Pierre Wils studierte Philosophie und Theologie in Leuven/Belgien und Tübingen. Bis 2024 war er Ordinarius für Philosophische Ethik und Kulturphilosophie an der Radboud Universiteit Nijmegen (Niederlande). Mitglied im deutschen PEN. Seit 2021 fungiert er als Herausgeber der „Scheidewege. Schriften für Skepsis und Kritik". Im Hirzel Verlag erschienen von ihm „Sich den Tod geben. Suizid als letzte Emanzipation?“, „Der Große Riss. Wie unsere Gesellschaft auseinanderdriftet und was wir dagegen tun müssen“ und „Warum wir Trost brauchen. Auf den Spuren eines menschlichen Bedürfnisses“.
Beiträge
Das Buch macht die Bedeutung von Identität für Einzelschicksale deutlich und arbeitet gesellschaftliche Entwicklungen heraus, ohne thematisch auf der Stelle zu verharren, sondern ein weitereichendes Bild von dem Spektrum von Identitätspolitik zu zeichnen.
In dem Buch „Identität oder nicht?“ der Schriftenreihe „Scheidewege. Schriften für Skepsis und Kritik“ dreht sich alles, wie der Titel schon sagt, um das Thema Identität. Das Werk versammelt theorie- und praxisorientierte Beiträge. Dazu gehören Abrisse von Identitätsdebatten, ein Beitrag über Blasphemie oder den Zusammenhang von Genderidentität und Hormonen. Alle Texte beschäftigen sich auf ihre Art und Weise mit verschiedenen Facetten von Identität, sei es auf einer individuellen oder gesellschaftlichen Ebene. Verständlicherweise unterscheiden sich die Beiträge hinsichtlich ihres Schreibstiles und ihrer Thematik, weshalb mich nicht alle gleichermaßen angesprochen haben. Die Einen boten viele Gedankenanstöße, waren interessant und hatte eine klare inhaltliche Linie und Argumentationsstruktur, wie die Texte von Tessa Ganserer/ Kerstin Oldemeier und Hedi H. L. Claahsen- van der Grinten. Andere haben es mir teilweise schwer gemacht, da es inhaltliche Sprünge gab und sich mir nicht immer die Argumentation erschlossen hat. Manche Beiträge sind aus meiner Sicht auch sehr thematisch rausgefallen wie der Text über Joseph Beuys. Allgemein konnte ich wohl mit den praxisbezogenen Beiträgen mehr anfangen. Jedoch macht es die Vielfalt des Buches möglich, dass das weite Feld des Themas „Identität“ aufgezeigt wird und nicht auf eine Perspektive beschränkt bleibt. Gleichzeitig sind für einige Aufsätze philosophische oder politikwissenschaftliche Kenntnisse hilfreich. „Identität oder nicht?“ macht die Bedeutung von Identität für Einzelschicksale deutlich und arbeitet gesellschaftliche Entwicklungen heraus, ohne thematisch auf der Stelle zu verharren, sondern ein weitereichendes Bild von dem Spektrum von Identitätspolitik zu zeichnen.
