Ich musste sie kaputtmachen
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Beschreibung
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Das Buch erzählt die Lebensgeschichte von Joachim Georg Kroll, der in den 50er und 60er Jahren im Raum von Duisburg mehrere Menschen umbrachte. Man merkt schon früh, dass dieser Mann eine gestörte Persönlichkeit hat. Es wird beschrieben, wie er schon im Kindesalter vernachlässigt und gehänselt wurde und dass er früh gefallen am Ausweiden von Tieren fand und sich auch an ihnen verging. Im Verlauf des Buches wird sein Weg zum Mörder bis hin zur Festnahme und zum abschließenden Prozess vor Gericht beschrieben. Auf mich hat diese Biografie den Eindruck gemacht, dass sehr gut recherchiert wurde. Natürlich kann man sich nie sicher sein, in weit Stephan Harbort die Geschichte ausgeschmückt hat und was er aus verlässlichen Quellen hat, aber im Großen und ganzen wirkt es sehr real. Der Autor ist Kriminalist und hat schon viele Bücher zum Thema Serienmord geschrieben und er hat vor Krolls Ableben auch einige Interviews mit ihm geführt. Er hat die ganze Geschichte sehr gut wiedergegeben. Während ich das Buch las, hatte ich das Gefühl, einen fiktiven Thriller in den Händen zu halten. Gleichzeitig bekam ich Mitleid mit Joachim Kroll, weil man speziell an seinem Fall doch sieht, wie viel Einfluss die Umwelt auf Menschen hat. Im wurde viel unrecht getan und ich denke, wenn man ihn mehr Beachtung geschenkt hätte, hätte man einige Morde verhindern können. Seit dem ich dieses Buch gelesen habe, hat sich meine Einstellung, z.B. gegenüber der Todestrafe, sehr verändert. Ich habe das Gefühl, psychisch kranke Menschen nun besser zu verstehen. Es hat mich sehr zum nachdenken angeregt und mir gezeigt, dass die Einstellung von Menschen gegenüber Straftätern oft nicht gerechtfertigt und übereilig ist. Aus diesem Grund hoffe ich, dass noch viele Menschen dieses Buch lesen. Vielleicht verstehen dann mehr Leute, dass Mörder auch nur Menschen und keine Monster sind, sondern dass die häufig erst durch andere zum Monster gemacht werden.
Sehr statisch, genau und anschaulich beschrieben. Absolut emotionsloses Buch, was rein die Vorfälle schildert.
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Das Buch erzählt die Lebensgeschichte von Joachim Georg Kroll, der in den 50er und 60er Jahren im Raum von Duisburg mehrere Menschen umbrachte. Man merkt schon früh, dass dieser Mann eine gestörte Persönlichkeit hat. Es wird beschrieben, wie er schon im Kindesalter vernachlässigt und gehänselt wurde und dass er früh gefallen am Ausweiden von Tieren fand und sich auch an ihnen verging. Im Verlauf des Buches wird sein Weg zum Mörder bis hin zur Festnahme und zum abschließenden Prozess vor Gericht beschrieben. Auf mich hat diese Biografie den Eindruck gemacht, dass sehr gut recherchiert wurde. Natürlich kann man sich nie sicher sein, in weit Stephan Harbort die Geschichte ausgeschmückt hat und was er aus verlässlichen Quellen hat, aber im Großen und ganzen wirkt es sehr real. Der Autor ist Kriminalist und hat schon viele Bücher zum Thema Serienmord geschrieben und er hat vor Krolls Ableben auch einige Interviews mit ihm geführt. Er hat die ganze Geschichte sehr gut wiedergegeben. Während ich das Buch las, hatte ich das Gefühl, einen fiktiven Thriller in den Händen zu halten. Gleichzeitig bekam ich Mitleid mit Joachim Kroll, weil man speziell an seinem Fall doch sieht, wie viel Einfluss die Umwelt auf Menschen hat. Im wurde viel unrecht getan und ich denke, wenn man ihn mehr Beachtung geschenkt hätte, hätte man einige Morde verhindern können. Seit dem ich dieses Buch gelesen habe, hat sich meine Einstellung, z.B. gegenüber der Todestrafe, sehr verändert. Ich habe das Gefühl, psychisch kranke Menschen nun besser zu verstehen. Es hat mich sehr zum nachdenken angeregt und mir gezeigt, dass die Einstellung von Menschen gegenüber Straftätern oft nicht gerechtfertigt und übereilig ist. Aus diesem Grund hoffe ich, dass noch viele Menschen dieses Buch lesen. Vielleicht verstehen dann mehr Leute, dass Mörder auch nur Menschen und keine Monster sind, sondern dass die häufig erst durch andere zum Monster gemacht werden.
Sehr statisch, genau und anschaulich beschrieben. Absolut emotionsloses Buch, was rein die Vorfälle schildert.