Ich hasse dich - verlass mich nicht
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Dr. med. Jerold J. Kreisman ist Psychiater und einer der weltweit führenden Experten zur Borderline-Persönlichkeitsstörung mit über 40-jähriger Erfahrung auf diesem Gebiet. Er gründete eine der ersten Betreuungseinrichtungen für Borderline-Patienten weltweit und führt eine Privatpraxis in St. Louis, Missouri. Der Autor betreibt einen Blog für Psychology Today und hält seit Jahrzehnten Vorträge in den gesamten USA und auch im Ausland. Sein Buch »Ich hasse dich – verlass mich nicht« gilt längst als Klassiker, sowohl unter Fachleuten wie auch bei Betroffenen.
Beiträge
Ein faszinierende Reise in das Reich von Borderline. Das Buch ist sehr detailliert ohne dabei langweilig zu werden. Sehr gut finde ich das Eingehen auf das Umfeld, auf Freunde, Partner, Familie. Es gibt fantastische Hilfestellungen wie man als Außenstehender damit umgehen kann. Vor allem die Erklärungen und Fallbeispiele verdeutlichen sehr gut, warum manches gerade so geschieht. Gerade für Angehörige finde ich das sehr wichtig, dass man sich ungefähr ein Bild machen kann, wie der Verlauf von statten gehen kann, was der Betroffene durchmacht usw. Für Betroffene bietet es eine sehr gute Reflexion. Man kann sich sehr gut hinterfragen und mit Hilfe des Buches ein wenig besser sich selbst verstehen und gegensteuern. Es ist - auch aus wissenschaftlicher Sicht - sehr umfänglich ausgearbeitet. Die Überarbeitung finde ich, mit Beispielen aus unserer aktuellen Umwelt, sehr gelungen und nachvollziehbar. Ich kann jedem Betroffenen, sowie Angehörigen dieses Buch uneingeschränkt empfehlen.
Habe selbst borderline und wollte das Buch schon lange mal lesen. Es ist super informativ und ich finde mich einfach so krass wieder in den Zeilen und Worten
Buch ausgerichtet an Angehörige und Menschen die sich für die Störung interessieren. Als Betroffene schwere Kost und an manchen Stellen zu verallgemeinernd.
Eher für Angehörige als für den Betroffenen geeignet
Ich habe das Buch vor langer Zeit angefangen und es nicht beenden können, weil es mich damals als Betroffene sehr getriggert hat. Ich habe viele Parallelen erkannt, was meinen Zustand eher verschlechtert hat als verbessert. Für Angehörige ist das ein toller Ratgeber und sehr empfehlenswert, jetzt Jahre später kann ich es wärmstens empfehlen
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**Rezension zu *Ich hasse dich – Bitte verlass mich nicht* – 4 von 5 Sternen** *Ich hasse dich – Bitte verlass mich nicht* ist ein bedeutendes und immer noch hochaktuelles Werk, das sich mit dem Borderline-Syndrom und den komplexen emotionalen und zwischenmenschlichen Dynamiken von Menschen mit dieser Störung auseinandersetzt. Die Originalausgabe aus dem Jahr 1989 hat in den letzten Jahrzehnten viel zur Aufklärung über Borderline beigetragen, auch wenn die Forschung und therapeutischen Ansätze mittlerweile weiter fortgeschritten sind. Dennoch bleibt das Buch eine wertvolle und empfehlenswerte Lektüre, besonders für jene, die sich intensiver mit der Thematik beschäftigen möchten. Die Stärke dieses Buches liegt in seiner Fähigkeit, theoretische Konzepte mit konkreten Fallbeispielen zu verbinden. Die Autoren bieten einen tiefen Einblick in die Welt der Borderline-Persönlichkeit und erklären anschaulich, wie sich diese auf Beziehungen auswirkt. Besonders bemerkenswert ist, wie gut das Buch die emotionalen Achterbahnfahrten der Betroffenen und ihre oft paradoxen Verhaltensweisen nachzeichnet. Der Titel „Ich hasse dich – bitte verlass mich nicht“ fasst diese Dynamik treffend zusammen und spiegelt die extreme Schwarz-Weiß-Wahrnehmung wider, die für Borderline-Betroffene häufig charakteristisch ist. Die psychologische und theoretische Basis des Buches wird klar und verständlich dargelegt. Es bietet eine gute Einführung in das Thema Borderline und erklärt die Ursprünge des Begriffs, beginnend mit den frühen Studien von Wilhelm Reich bis hin zu den modernen Ansätzen. Besonders der Anhang, der sich mit der Entwicklung des Begriffs "Borderline" und der Psychopathologie der Störung befasst, ist eine wertvolle Ergänzung. Trotz der wertvollen Erkenntnisse, die das Buch bietet, sollte jedoch beachtet werden, dass es sich um eine Einführung handelt, die nicht alle modernen therapeutischen Fortschritte berücksichtigt. Die Lektüre über Borderline sollte keinesfalls auf diesem Buch allein basieren, da die Therapieansätze und das Verständnis von Borderline seit der Veröffentlichung von *Ich hasse dich – Bitte verlass mich nicht* weiterentwickelt wurden. Nichtsdestotrotz bleibt dieses Buch ein beeindruckendes und einfühlsames Werk, das Verständnis für Menschen mit Borderline fördern kann. Die Verbindung von Theorie und Praxis macht es zu einer empfehlenswerten Lektüre für Therapeuten, Angehörige und jeden, der sich für die psychologischen Herausforderungen von Borderline interessiert. Ich vergebe 4 von 5 Sternen, da es zwar weiterhin sehr aufschlussreich ist, jedoch nicht alle aktuellen Erkenntnisse und therapeutischen Ansätze widerspiegelt.

Rezension zu „Ich hasse dich, Verlass mich nicht“ von Jerold J. Kreisman und Hal Strauss Für mich als Betroffene sehr bewegend
„Ich hasse dich, Verlass mich nicht“ ist ein unglaublich aufschlussreiches Buch für alle, die mit Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) konfrontiert sind – sei es als Betroffene*r oder als Angehörige*r. Die Autoren Jerold J. Kreisman und Hal Strauss erklären auf eine verständliche und einfühlsame Weise die emotionalen Turbulenzen, die Menschen mit BPS durchleben. Besonders wertvoll sind die vielen Patientengeschichten, die einem helfen, die inneren Konflikte und Verhaltensmuster nachzuvollziehen. Für Freunde und Familie von Betroffenen bietet das Buch eine gute Grundlage, um besser mit den komplexen Dynamiken in Beziehungen umzugehen. Es hilft, sich selbst und die eigene Reaktion besser zu verstehen – besonders, wenn man als Borderliner mit den eigenen Gefühlen hadert. Es wird auch deutlich, wie die Ursachen für diese Störungen oft tief in der Kindheit verwurzelt sind und wie die Betroffenen mit der ständigen Angst vor Verlassenwerden kämpfen. Das Buch stellt verschiedene Therapieansätze vor, darunter Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT) und andere gängige Methoden, aber leider bleiben praktische Beispiele und konkrete Handlungsanweisungen aus. Für mich war das ein kleiner Wermutstropfen, da ich mir mehr praktische Hilfestellungen gewünscht hätte. Ich habe lange für dieses Buch gebraucht, weil es mich emotional immer wieder an meine eigenen Grenzen brachte. Es hat mich aufgewühlt und oft zu Tränen gerührt, da es viele meiner eigenen Erfahrungen widerspiegelt. Aber genau diese Auseinandersetzung war für mich auch wichtig, um mich selbst besser zu verstehen. Trotz der fehlenden praktischen Beispiele ist dieses Buch ein unverzichtbarer Begleiter für alle, die sich mit Borderline oder den Auswirkungen dieser Störung in ihrem Umfeld auseinandersetzen wollen. Es öffnet Augen, gibt wichtige Einsichten und ist ein wertvoller erster Schritt in Richtung Heilung.

Ein sehr interessantes Buch, wenn man sich für psychische Erkrankung interessiert- vor allem für die Borderline Erkrankung. Es war eigentlich auch sehr gut geschrieben, auch für Laien verständlich, jedoch fand ich es an einigen Stellen etwas zäh. Trotzdem bin ich froh dieses Buch gelesen zu haben und es hat mir echt ganz gut gefallen. Falls ihr euch für psychische Erkrankung und vor allen die Borderline Erkrankung interessiert, kann ich dieses Buch nur weiterempfehlen. Nicht nur um euer Fachwissen zu festigen, sondern auch für Angehörige, Freunde oder Arbeitskollegen sehr interessant.
Schon seit einer Weile interessiere ich mich für verschiedene psychische Erkrankungen. Neben Depressionen, Essstörungen und Angststörungen wollte ich nun auch mehr über die Borderline-Erkrankung erfahren. Nun fielen mir verschiedene Werke zu dem Thema in die Hände. Einige waren sehr fachliche Abhandlungen, denen ich kaum folgen konnte, andere Bücher hingegen waren nur eine Aneinanderreihung von persönlichen Berichten. Schlussendlich bin ich auf diesen Ratgeber für Angehörige eines Borderliners gestoßen. Man bekommt hier nicht nur einen groben Umriss, was diese Krankheit beinhalten KÖNNTE, sondern an Erlebnissen und Beispielen bekommt man einen Einblick in den Alltag eines Borderliners und dessen Angehörigen. Des Weiteren wird erklärt, was genau es eigentlich ist, was diese Menschen so mit sich selbst in den Konflikt treten lässt. Und genau das war es, was mich so interessierte. Warum geht es einem Menschen so, dass er mit sich selbst nicht mehr ins Reine kommt. Ich kann dieses Buch wirklich sehr empfehlen, wenn man mehr über das Leben und den Alltag mit einem Borderliner erfahren möchte.
Gute Aufklärung und detaillierte Beschreibung
Eher für Menschen geeignet die wenig Ahnung von der Erkrankung haben, da das Buch vieles sehr detailliert und gut erklärt. Als Jahre lang Betroffene (inkl. Therapie Erfahrung) habe ich wenig bis gar kein neues Wissen dazu gewinnen können. Ich habe mir von dem Buch eher Techniken zum Umgang mit verschiedenen Verhaltensweisen erhofft, es war allerdings eher mehr Aufklärungsarbeit (Auslöser der Krankheit, Therapieformen etc.) inkl. wirklich tolle und passende Beispiele, mit denen sich vor allem Betroffene identifizieren können. Das Buch ist daher besonders für die Aufklärung und erste Auseinandersetzung mit der Erkrankung geeignet, aber auch für Angehörige von Betroffenen! ❤️🩹
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Dr. med. Jerold J. Kreisman ist Psychiater und einer der weltweit führenden Experten zur Borderline-Persönlichkeitsstörung mit über 40-jähriger Erfahrung auf diesem Gebiet. Er gründete eine der ersten Betreuungseinrichtungen für Borderline-Patienten weltweit und führt eine Privatpraxis in St. Louis, Missouri. Der Autor betreibt einen Blog für Psychology Today und hält seit Jahrzehnten Vorträge in den gesamten USA und auch im Ausland. Sein Buch »Ich hasse dich – verlass mich nicht« gilt längst als Klassiker, sowohl unter Fachleuten wie auch bei Betroffenen.
Beiträge
Ein faszinierende Reise in das Reich von Borderline. Das Buch ist sehr detailliert ohne dabei langweilig zu werden. Sehr gut finde ich das Eingehen auf das Umfeld, auf Freunde, Partner, Familie. Es gibt fantastische Hilfestellungen wie man als Außenstehender damit umgehen kann. Vor allem die Erklärungen und Fallbeispiele verdeutlichen sehr gut, warum manches gerade so geschieht. Gerade für Angehörige finde ich das sehr wichtig, dass man sich ungefähr ein Bild machen kann, wie der Verlauf von statten gehen kann, was der Betroffene durchmacht usw. Für Betroffene bietet es eine sehr gute Reflexion. Man kann sich sehr gut hinterfragen und mit Hilfe des Buches ein wenig besser sich selbst verstehen und gegensteuern. Es ist - auch aus wissenschaftlicher Sicht - sehr umfänglich ausgearbeitet. Die Überarbeitung finde ich, mit Beispielen aus unserer aktuellen Umwelt, sehr gelungen und nachvollziehbar. Ich kann jedem Betroffenen, sowie Angehörigen dieses Buch uneingeschränkt empfehlen.
Habe selbst borderline und wollte das Buch schon lange mal lesen. Es ist super informativ und ich finde mich einfach so krass wieder in den Zeilen und Worten
Buch ausgerichtet an Angehörige und Menschen die sich für die Störung interessieren. Als Betroffene schwere Kost und an manchen Stellen zu verallgemeinernd.
Eher für Angehörige als für den Betroffenen geeignet
Ich habe das Buch vor langer Zeit angefangen und es nicht beenden können, weil es mich damals als Betroffene sehr getriggert hat. Ich habe viele Parallelen erkannt, was meinen Zustand eher verschlechtert hat als verbessert. Für Angehörige ist das ein toller Ratgeber und sehr empfehlenswert, jetzt Jahre später kann ich es wärmstens empfehlen
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**Rezension zu *Ich hasse dich – Bitte verlass mich nicht* – 4 von 5 Sternen** *Ich hasse dich – Bitte verlass mich nicht* ist ein bedeutendes und immer noch hochaktuelles Werk, das sich mit dem Borderline-Syndrom und den komplexen emotionalen und zwischenmenschlichen Dynamiken von Menschen mit dieser Störung auseinandersetzt. Die Originalausgabe aus dem Jahr 1989 hat in den letzten Jahrzehnten viel zur Aufklärung über Borderline beigetragen, auch wenn die Forschung und therapeutischen Ansätze mittlerweile weiter fortgeschritten sind. Dennoch bleibt das Buch eine wertvolle und empfehlenswerte Lektüre, besonders für jene, die sich intensiver mit der Thematik beschäftigen möchten. Die Stärke dieses Buches liegt in seiner Fähigkeit, theoretische Konzepte mit konkreten Fallbeispielen zu verbinden. Die Autoren bieten einen tiefen Einblick in die Welt der Borderline-Persönlichkeit und erklären anschaulich, wie sich diese auf Beziehungen auswirkt. Besonders bemerkenswert ist, wie gut das Buch die emotionalen Achterbahnfahrten der Betroffenen und ihre oft paradoxen Verhaltensweisen nachzeichnet. Der Titel „Ich hasse dich – bitte verlass mich nicht“ fasst diese Dynamik treffend zusammen und spiegelt die extreme Schwarz-Weiß-Wahrnehmung wider, die für Borderline-Betroffene häufig charakteristisch ist. Die psychologische und theoretische Basis des Buches wird klar und verständlich dargelegt. Es bietet eine gute Einführung in das Thema Borderline und erklärt die Ursprünge des Begriffs, beginnend mit den frühen Studien von Wilhelm Reich bis hin zu den modernen Ansätzen. Besonders der Anhang, der sich mit der Entwicklung des Begriffs "Borderline" und der Psychopathologie der Störung befasst, ist eine wertvolle Ergänzung. Trotz der wertvollen Erkenntnisse, die das Buch bietet, sollte jedoch beachtet werden, dass es sich um eine Einführung handelt, die nicht alle modernen therapeutischen Fortschritte berücksichtigt. Die Lektüre über Borderline sollte keinesfalls auf diesem Buch allein basieren, da die Therapieansätze und das Verständnis von Borderline seit der Veröffentlichung von *Ich hasse dich – Bitte verlass mich nicht* weiterentwickelt wurden. Nichtsdestotrotz bleibt dieses Buch ein beeindruckendes und einfühlsames Werk, das Verständnis für Menschen mit Borderline fördern kann. Die Verbindung von Theorie und Praxis macht es zu einer empfehlenswerten Lektüre für Therapeuten, Angehörige und jeden, der sich für die psychologischen Herausforderungen von Borderline interessiert. Ich vergebe 4 von 5 Sternen, da es zwar weiterhin sehr aufschlussreich ist, jedoch nicht alle aktuellen Erkenntnisse und therapeutischen Ansätze widerspiegelt.

Rezension zu „Ich hasse dich, Verlass mich nicht“ von Jerold J. Kreisman und Hal Strauss Für mich als Betroffene sehr bewegend
„Ich hasse dich, Verlass mich nicht“ ist ein unglaublich aufschlussreiches Buch für alle, die mit Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) konfrontiert sind – sei es als Betroffene*r oder als Angehörige*r. Die Autoren Jerold J. Kreisman und Hal Strauss erklären auf eine verständliche und einfühlsame Weise die emotionalen Turbulenzen, die Menschen mit BPS durchleben. Besonders wertvoll sind die vielen Patientengeschichten, die einem helfen, die inneren Konflikte und Verhaltensmuster nachzuvollziehen. Für Freunde und Familie von Betroffenen bietet das Buch eine gute Grundlage, um besser mit den komplexen Dynamiken in Beziehungen umzugehen. Es hilft, sich selbst und die eigene Reaktion besser zu verstehen – besonders, wenn man als Borderliner mit den eigenen Gefühlen hadert. Es wird auch deutlich, wie die Ursachen für diese Störungen oft tief in der Kindheit verwurzelt sind und wie die Betroffenen mit der ständigen Angst vor Verlassenwerden kämpfen. Das Buch stellt verschiedene Therapieansätze vor, darunter Dialektisch Behaviorale Therapie (DBT) und andere gängige Methoden, aber leider bleiben praktische Beispiele und konkrete Handlungsanweisungen aus. Für mich war das ein kleiner Wermutstropfen, da ich mir mehr praktische Hilfestellungen gewünscht hätte. Ich habe lange für dieses Buch gebraucht, weil es mich emotional immer wieder an meine eigenen Grenzen brachte. Es hat mich aufgewühlt und oft zu Tränen gerührt, da es viele meiner eigenen Erfahrungen widerspiegelt. Aber genau diese Auseinandersetzung war für mich auch wichtig, um mich selbst besser zu verstehen. Trotz der fehlenden praktischen Beispiele ist dieses Buch ein unverzichtbarer Begleiter für alle, die sich mit Borderline oder den Auswirkungen dieser Störung in ihrem Umfeld auseinandersetzen wollen. Es öffnet Augen, gibt wichtige Einsichten und ist ein wertvoller erster Schritt in Richtung Heilung.

Ein sehr interessantes Buch, wenn man sich für psychische Erkrankung interessiert- vor allem für die Borderline Erkrankung. Es war eigentlich auch sehr gut geschrieben, auch für Laien verständlich, jedoch fand ich es an einigen Stellen etwas zäh. Trotzdem bin ich froh dieses Buch gelesen zu haben und es hat mir echt ganz gut gefallen. Falls ihr euch für psychische Erkrankung und vor allen die Borderline Erkrankung interessiert, kann ich dieses Buch nur weiterempfehlen. Nicht nur um euer Fachwissen zu festigen, sondern auch für Angehörige, Freunde oder Arbeitskollegen sehr interessant.
Schon seit einer Weile interessiere ich mich für verschiedene psychische Erkrankungen. Neben Depressionen, Essstörungen und Angststörungen wollte ich nun auch mehr über die Borderline-Erkrankung erfahren. Nun fielen mir verschiedene Werke zu dem Thema in die Hände. Einige waren sehr fachliche Abhandlungen, denen ich kaum folgen konnte, andere Bücher hingegen waren nur eine Aneinanderreihung von persönlichen Berichten. Schlussendlich bin ich auf diesen Ratgeber für Angehörige eines Borderliners gestoßen. Man bekommt hier nicht nur einen groben Umriss, was diese Krankheit beinhalten KÖNNTE, sondern an Erlebnissen und Beispielen bekommt man einen Einblick in den Alltag eines Borderliners und dessen Angehörigen. Des Weiteren wird erklärt, was genau es eigentlich ist, was diese Menschen so mit sich selbst in den Konflikt treten lässt. Und genau das war es, was mich so interessierte. Warum geht es einem Menschen so, dass er mit sich selbst nicht mehr ins Reine kommt. Ich kann dieses Buch wirklich sehr empfehlen, wenn man mehr über das Leben und den Alltag mit einem Borderliner erfahren möchte.
Gute Aufklärung und detaillierte Beschreibung
Eher für Menschen geeignet die wenig Ahnung von der Erkrankung haben, da das Buch vieles sehr detailliert und gut erklärt. Als Jahre lang Betroffene (inkl. Therapie Erfahrung) habe ich wenig bis gar kein neues Wissen dazu gewinnen können. Ich habe mir von dem Buch eher Techniken zum Umgang mit verschiedenen Verhaltensweisen erhofft, es war allerdings eher mehr Aufklärungsarbeit (Auslöser der Krankheit, Therapieformen etc.) inkl. wirklich tolle und passende Beispiele, mit denen sich vor allem Betroffene identifizieren können. Das Buch ist daher besonders für die Aufklärung und erste Auseinandersetzung mit der Erkrankung geeignet, aber auch für Angehörige von Betroffenen! ❤️🩹