Ich hab' Migräne – Und was ist deine Superkraft? (4. überarbeitete Auflage)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Bianca Leppert ist freie Journalistin, ihre Texte sind bereits in Focus, Donna, Myself, Jolie, Playboy und auto motor und sport erschienen. Wie man gute Geschichten erzählt, lernte die studierte Kommunikationswissenschaftlerin im Volontariat bei der Motor Presse Stuttgart, in dem sie 2009 den Reportagepreis gewann. Mit ihrem Podcast “Ich hab’ Migräne – Und was ist deine Superkraft?” schenkt sie Menschen mit Migräne Mut, trotz allem die positiven Seiten im Leben nicht zu vergessen und erklärt, wie man besser mit Migräne umgehen kann.
Beiträge
»Ich hab‘ Migräne – Und was ist deine Superkraft?« ist nicht einfach in Worte zu fassen. Ist es jetzt ein Ratgeber? Ein Nachschlagewerk? Aber mit autobiografischen Elementen? Egal, was es ist, es enthält auf jeden Fall Elemente von allem, was sowohl Migräniker*innen als auch deren Angehörige oder Menschen, die selbst noch nie in Kontakt mit Migräne gekommen sind, über diese neurologische Erkrankung wissen sollten. Denn es stimmt, was auch die Autorin mehrfach anspricht: Migräne wird in der heutigen Gesellschaft nicht mehr als das wahrgenommen, was sie ist: eine bis dato unheilbare, neurologische Erkrankung. Wer heute die Diagnose bekommt, Migräniker*in zu sein, wird damit leben müssen. Vielleicht in einem bestimmten Lebensabschnitt weniger als in einem anderen, aber eine vollständige Heilung gibt es nicht. Es können nur die Symptome behandelt werden, die die Patient*innen häufig extrem in ihrem alltäglichen Leben einschränken. In diesem Buch wird all das sehr eindrucksvoll und gut verständlich behandelt. Die Autorin erzählt nicht nur von ihrer eigenen Erfahrung mit der Migräne, sondern auch von Prophylaxe-Möglichkeiten und Tipps, wie man es der Migräne erschweren kann, wieder aufzutauchen. Wie vielfältig sich Migräne bei unterschiedlichen Menschen zeigt und wie ebenso vielfältig ihre Trigger sein können. Aber auch die neurologischen Vorgänge im Gehirn bei Menschen mit Migräne werden extrem einleuchtend und in einfacher Sprache erklärt. So kann sich wirklich jede*r etwas daraus mitnehmen. Somit ist das Buch nicht nur informativ, sondern macht auch riesigen Spaß zu lesen. Klar, das Thema ist nicht lustig, aber es macht trotzdem Spaß, Neues über diese weit verbreitete Krankheit zu erfahren, über die noch immer so viele Falschinformationen verbreitet werden. Hinzu kommen die wirklich sehr hilfreichen Tipps und Tricks für den Umgang mit Migräne und Migräniker*innen sowie jenen Menschen, die sich weigern, Migräne verstehen zu wollen. So ist das Buch auch für Nicht-Betroffene wirklich augenöffnend, zumal die Informationen sehr gut recherchiert wurden. Natürlich habe ich nicht das Gefühl, dass jeder einzelne Vorschlag für die nicht-medikamentöse Migräne-Prophylaxe etwas für mich ist. Denn auch diese gestaltet sich so individuell wie die Migräne und die Menschen mit Migräne selbst. Aber ich habe auf jeden Fall einiges daraus mitnehmen können und werde auch mit Sicherheit vermehrt darauf achten, meine persönlichen Migräne-Trigger zu vermeiden und davon ausgehend dann meinen Alltag ein bisschen umformen. Fazit: Ihr merkt schon, ich bin so begeistert von diesem fantastischen Buch, dass ich aus dem Schwärmen gar nicht mehr rauskomme. Trotzdem will ich die Rezension nicht unnötig in die Länge ziehen und deshalb nur noch einmal eine Leseempfehlung für ausnahmslos jede*n aussprechen!
Alles tut weh. Der Raum zu hell, der Atem zu laut. Jetzt bloß nicht bewegen, sonst explodiert der Kopf. Na, wer kennt's? Bis vor 2 Jahren war Kopfschmerz ein Fremdwort für mich. Aber dann kam er und er kam heftig. Ich entwickelte Migräne Attacken. Übelkeit, erbrechen und den Wunsch, es möge endlich aufhören. Schmerztabletten aß ich wie Smarties. Nichts wollte mir Erleichterung schenken. Spaßeshalber stellte ich fest, dass ich allergisch gegen Arbeiten bin, da ich die heftigsten Attacken auf Arbeit bekam. Also experimentierte ich. Liegt es am Licht? Fehlt Sauerstoff, Zucker, Wasser? Mein Selbstexperiment brachte mir keine Erkenntnisse. Also zum Arzt. Die Erkenntnis, ich solle anstelle von einer 400 Ibuprofen 2 nehmen. Kein Scheiß, Sherlock, das mach ich doch bereits. Ich hab beinahe alle rezeptfreien Sachen durch. Mittlerweile bin ich bei Aspirin Brausetabletten. Bis jetzt helfen Sie bei 4 von 5 Anfällen. Als ich mal wieder riesen Probleme hatte, wurde ich angesprochen, ob ich das Buch "Ich hab' Migräne - Und was ist deine Superkraft?" kennen würde. Ich verneinte und danach durfte es als eBook bei mir einziehen. Teilweise habe ich einige Stellen überflogen. Ich habe mir meine Migräne App erneut runtergeladen. Schaute mir die einzelnen Schmerztypen an. Ich habe sowohl Migräne ohne Aura als auch Spannungskopfschmerz und fand es äußerst interessant, was die Autorin zu den Themen zusagen hatte. Bis jetzt bin ich immer noch auf der Suche nach meinen Auslösern, auch wenn ich nach wie vor meine Pille im Verdacht habe. Aber zurück zum Buch. Der Aufbau war top und es war alles sehr informativ gehalten, ohne zu ermüden oder gar langweilig zu sein. Ich konnte mir einige Tipps und Tricks markieren und somit auf einiges vorbereitet sein. Hilfreich ist auf alle Fälle wieder die Nutzung einer Migräne App. Frau Leppert macht Mut, sich der Migräne zu stellen, denn nach jedem Regen scheint die Sonne.
Migräne Wissen leicht verpackt
Must-Read für alle Betroffenen und Angehörigen! "Ich hab Migräne - Und was ist deine Superkraft?" ist unterhaltsam, informativ und gut strukturiert. Das Buch hat 4 Hauptkapitel, in denen es grob gesagt um Migräne allgemein, Methoden gegen und bei Migräne, und wie man mit Migräne leben kann. Am Ende jedes Abschnitts fasst die Autorin die wichtigsten Punkte als "Migräne Weisheit" noch einmal zusammen. Außerdem gibt es zwischendurch immer wieder Seiten mit Affirmationen und positiven Sprüchen, die in meinen Augen eine gute Auflockerung neben dem restlichen, mit Informationen vollgepacktem, Text. Nur warum die auf Englisch sind habe ich nicht verstanden - es hat mich aber auch nicht groß gestört. Ich habe mich in diesem Buch an so vielen Stellen wiedergefunden und endlich verstanden gefühlt. Es tat gut, zu lesen, dass nicht nur ich vorher schon etwas frühstücken muss, wenn man sich um 12 Uhr zum brunchen trifft; und nicht nur ich auch am Wochenende den Wecker stellen muss, damit mein Schlafrhythmus nicht durcheinander kommt... Meine liebsten Stellen im Buch waren das Trigger-Bingo und das Kapitel "die Angst vor der Angst". Außerdem habe ich durch das Buch die Unterschiede zwischen den Triptanten besser verstanden und habe es als Anreiz genommen, mein Denken bezüglich meiner Migräne zu verändern und mir nicht immer so viel Schuld bezüglich einer Attacke zu geben (damit meine ich diese Gedankenspirale... "hätte ich mal xy nicht gemacht, dann hätte ich jetzt keine Migräne... warum habe ich xy gegessen?" usw.) Ich kann euch das Buch, aber auch Biancas Podcast nur ans Herz legen!
Super informatives Buch! Es hat mir geholfen, meine Migräne besser zu verstehen und sie nach und nach zu akzeptieren! Die Autorin selbst hat ihrer Migräne einen Namen gegeben, um mit dieser besser umgehen und leben zu können. Ich habe während des Lesens mich dazu entschieden, meiner Migräne auch einen Namen zu geben. Das mag vielleicht lustig klingen, aber ich habe beschlossen dem Ganzen so eine Chance zu geben. Ich kann das Buch weiteren Migränepatienten wärmstens empfehlen!
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Autorenbeschreibung
Bianca Leppert ist freie Journalistin, ihre Texte sind bereits in Focus, Donna, Myself, Jolie, Playboy und auto motor und sport erschienen. Wie man gute Geschichten erzählt, lernte die studierte Kommunikationswissenschaftlerin im Volontariat bei der Motor Presse Stuttgart, in dem sie 2009 den Reportagepreis gewann. Mit ihrem Podcast “Ich hab’ Migräne – Und was ist deine Superkraft?” schenkt sie Menschen mit Migräne Mut, trotz allem die positiven Seiten im Leben nicht zu vergessen und erklärt, wie man besser mit Migräne umgehen kann.
Beiträge
»Ich hab‘ Migräne – Und was ist deine Superkraft?« ist nicht einfach in Worte zu fassen. Ist es jetzt ein Ratgeber? Ein Nachschlagewerk? Aber mit autobiografischen Elementen? Egal, was es ist, es enthält auf jeden Fall Elemente von allem, was sowohl Migräniker*innen als auch deren Angehörige oder Menschen, die selbst noch nie in Kontakt mit Migräne gekommen sind, über diese neurologische Erkrankung wissen sollten. Denn es stimmt, was auch die Autorin mehrfach anspricht: Migräne wird in der heutigen Gesellschaft nicht mehr als das wahrgenommen, was sie ist: eine bis dato unheilbare, neurologische Erkrankung. Wer heute die Diagnose bekommt, Migräniker*in zu sein, wird damit leben müssen. Vielleicht in einem bestimmten Lebensabschnitt weniger als in einem anderen, aber eine vollständige Heilung gibt es nicht. Es können nur die Symptome behandelt werden, die die Patient*innen häufig extrem in ihrem alltäglichen Leben einschränken. In diesem Buch wird all das sehr eindrucksvoll und gut verständlich behandelt. Die Autorin erzählt nicht nur von ihrer eigenen Erfahrung mit der Migräne, sondern auch von Prophylaxe-Möglichkeiten und Tipps, wie man es der Migräne erschweren kann, wieder aufzutauchen. Wie vielfältig sich Migräne bei unterschiedlichen Menschen zeigt und wie ebenso vielfältig ihre Trigger sein können. Aber auch die neurologischen Vorgänge im Gehirn bei Menschen mit Migräne werden extrem einleuchtend und in einfacher Sprache erklärt. So kann sich wirklich jede*r etwas daraus mitnehmen. Somit ist das Buch nicht nur informativ, sondern macht auch riesigen Spaß zu lesen. Klar, das Thema ist nicht lustig, aber es macht trotzdem Spaß, Neues über diese weit verbreitete Krankheit zu erfahren, über die noch immer so viele Falschinformationen verbreitet werden. Hinzu kommen die wirklich sehr hilfreichen Tipps und Tricks für den Umgang mit Migräne und Migräniker*innen sowie jenen Menschen, die sich weigern, Migräne verstehen zu wollen. So ist das Buch auch für Nicht-Betroffene wirklich augenöffnend, zumal die Informationen sehr gut recherchiert wurden. Natürlich habe ich nicht das Gefühl, dass jeder einzelne Vorschlag für die nicht-medikamentöse Migräne-Prophylaxe etwas für mich ist. Denn auch diese gestaltet sich so individuell wie die Migräne und die Menschen mit Migräne selbst. Aber ich habe auf jeden Fall einiges daraus mitnehmen können und werde auch mit Sicherheit vermehrt darauf achten, meine persönlichen Migräne-Trigger zu vermeiden und davon ausgehend dann meinen Alltag ein bisschen umformen. Fazit: Ihr merkt schon, ich bin so begeistert von diesem fantastischen Buch, dass ich aus dem Schwärmen gar nicht mehr rauskomme. Trotzdem will ich die Rezension nicht unnötig in die Länge ziehen und deshalb nur noch einmal eine Leseempfehlung für ausnahmslos jede*n aussprechen!
Alles tut weh. Der Raum zu hell, der Atem zu laut. Jetzt bloß nicht bewegen, sonst explodiert der Kopf. Na, wer kennt's? Bis vor 2 Jahren war Kopfschmerz ein Fremdwort für mich. Aber dann kam er und er kam heftig. Ich entwickelte Migräne Attacken. Übelkeit, erbrechen und den Wunsch, es möge endlich aufhören. Schmerztabletten aß ich wie Smarties. Nichts wollte mir Erleichterung schenken. Spaßeshalber stellte ich fest, dass ich allergisch gegen Arbeiten bin, da ich die heftigsten Attacken auf Arbeit bekam. Also experimentierte ich. Liegt es am Licht? Fehlt Sauerstoff, Zucker, Wasser? Mein Selbstexperiment brachte mir keine Erkenntnisse. Also zum Arzt. Die Erkenntnis, ich solle anstelle von einer 400 Ibuprofen 2 nehmen. Kein Scheiß, Sherlock, das mach ich doch bereits. Ich hab beinahe alle rezeptfreien Sachen durch. Mittlerweile bin ich bei Aspirin Brausetabletten. Bis jetzt helfen Sie bei 4 von 5 Anfällen. Als ich mal wieder riesen Probleme hatte, wurde ich angesprochen, ob ich das Buch "Ich hab' Migräne - Und was ist deine Superkraft?" kennen würde. Ich verneinte und danach durfte es als eBook bei mir einziehen. Teilweise habe ich einige Stellen überflogen. Ich habe mir meine Migräne App erneut runtergeladen. Schaute mir die einzelnen Schmerztypen an. Ich habe sowohl Migräne ohne Aura als auch Spannungskopfschmerz und fand es äußerst interessant, was die Autorin zu den Themen zusagen hatte. Bis jetzt bin ich immer noch auf der Suche nach meinen Auslösern, auch wenn ich nach wie vor meine Pille im Verdacht habe. Aber zurück zum Buch. Der Aufbau war top und es war alles sehr informativ gehalten, ohne zu ermüden oder gar langweilig zu sein. Ich konnte mir einige Tipps und Tricks markieren und somit auf einiges vorbereitet sein. Hilfreich ist auf alle Fälle wieder die Nutzung einer Migräne App. Frau Leppert macht Mut, sich der Migräne zu stellen, denn nach jedem Regen scheint die Sonne.
Migräne Wissen leicht verpackt
Must-Read für alle Betroffenen und Angehörigen! "Ich hab Migräne - Und was ist deine Superkraft?" ist unterhaltsam, informativ und gut strukturiert. Das Buch hat 4 Hauptkapitel, in denen es grob gesagt um Migräne allgemein, Methoden gegen und bei Migräne, und wie man mit Migräne leben kann. Am Ende jedes Abschnitts fasst die Autorin die wichtigsten Punkte als "Migräne Weisheit" noch einmal zusammen. Außerdem gibt es zwischendurch immer wieder Seiten mit Affirmationen und positiven Sprüchen, die in meinen Augen eine gute Auflockerung neben dem restlichen, mit Informationen vollgepacktem, Text. Nur warum die auf Englisch sind habe ich nicht verstanden - es hat mich aber auch nicht groß gestört. Ich habe mich in diesem Buch an so vielen Stellen wiedergefunden und endlich verstanden gefühlt. Es tat gut, zu lesen, dass nicht nur ich vorher schon etwas frühstücken muss, wenn man sich um 12 Uhr zum brunchen trifft; und nicht nur ich auch am Wochenende den Wecker stellen muss, damit mein Schlafrhythmus nicht durcheinander kommt... Meine liebsten Stellen im Buch waren das Trigger-Bingo und das Kapitel "die Angst vor der Angst". Außerdem habe ich durch das Buch die Unterschiede zwischen den Triptanten besser verstanden und habe es als Anreiz genommen, mein Denken bezüglich meiner Migräne zu verändern und mir nicht immer so viel Schuld bezüglich einer Attacke zu geben (damit meine ich diese Gedankenspirale... "hätte ich mal xy nicht gemacht, dann hätte ich jetzt keine Migräne... warum habe ich xy gegessen?" usw.) Ich kann euch das Buch, aber auch Biancas Podcast nur ans Herz legen!
Super informatives Buch! Es hat mir geholfen, meine Migräne besser zu verstehen und sie nach und nach zu akzeptieren! Die Autorin selbst hat ihrer Migräne einen Namen gegeben, um mit dieser besser umgehen und leben zu können. Ich habe während des Lesens mich dazu entschieden, meiner Migräne auch einen Namen zu geben. Das mag vielleicht lustig klingen, aber ich habe beschlossen dem Ganzen so eine Chance zu geben. Ich kann das Buch weiteren Migränepatienten wärmstens empfehlen!