Ich bleibe hier

Ich bleibe hier

Taschenbuch
4.420
LiebesromanTanzLiebesgeschichteAgoraphobie

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Beschreibung

Der ehemalige Broadway-Tänzer Billy Shine leidet an Agoraphobie und hat seit fast einem Jahrzehnt keinen Fuß mehr vor die Tür seines Apartments gesetzt. Doch dann sieht er das neunjährige Nachbarsmädchen Grace täglich stundenlang auf der Vordertreppe des Gebäudes sitzen, in unmittelbarer Nähe zu seiner Veranda. Durch diese Änderung der natürlichen Ordnung beunruhigt, schafft Billy es weit genug heraus, um Grace zu fragen, warum sie nicht ins Haus geht, wo es sicherer ist. Ihre Antwort: »Wenn ich drinnen bin, erfährt keiner, dass ich in Schwierigkeiten bin. Und dann kann mir niemand helfen.« Diese Antwort ändert alles.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Weitere Themen
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
448
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Die mehrfach ausgezeichnete amerikanische Autorin Catherine Ryan Hyde (*1955) hat bislang knapp dreißig Bücher veröffentlicht. Ihr bekanntester Roman »Das Wunder der Unschuld« wurde in mehr als 23 Sprachen übersetzt und unter dem Titel »Das Glücksprinzip« mit Kevin Spacey und Helen Hunt verfilmt. Neben dem Schreiben ist Catherine Ryan Hyde auch als Referentin tätig und stand bereits dreimal zusammen mit Bill Clinton als Rednerin auf dem Podium. Catherine Ryan Hyde unternimmt gerne Wanderungen und Reisen und ist eine große Hobbyfotografin.

Beiträge

7
Alle
5

Ein Buch was sich lohnt bis zum Ende zu lesen

Ich war skeptisch als ich das Buch geschenkt bekam. Nun verschenke und empfehle ich es gerne weiter. Ein wirklich schönes Buch, welches die Grenzen der sozialen Strukturen gut aufzeigt und auch welche Problem die heutige Zeit mit sich bringt und fördert. Und wie die Strukturen wunderbar gelöst werden können.

5

Billy leidet an Agoraphobie und verlässt nie seine Wohnung. Dann lernt er Grace kennen und krempelt sein ganzes Leben um. Billy hat wieder einen Grund zu leben. Ein wunderschönes Buch über Freundschaft, Ängste und Familie. Habe des Öfteren geweint.

3

Sie ist neun und wohnt in einem sozialen Brennpunkt. Ihre Mutter ist abhängig von Medikamenten und Grace ist oft sich selbst überlassen. Sie verbringt Tage vor dem Haus und weckt damit die Neugier des Nachbars Billy, der aufgrund einer Zwangsstörung seine Wohnung nicht verlassen kann. Bald schon hat Grace mit ihrer Art noch mehr Nachbarn umgarnt und schon bald werden aus Fremden Freunde. Sie lernt steppen, spanisch und Reikki. Verkuppelt einsame Herzen und bringt Sonnenschein in das Leben aller. Doch das Jugendamt, sähe sie lieber in einer Einrichtung, bis ihre Mutter clean ist. Mit Hilfe ihrer neugewonnenen Freunde können sie dies gerade noch verhindern. So putzig das Buch auch ist, so vorhersehbar ist es auch. Daher habe ich mich ab der Hälfte ein klein wenig beim Lesen gelangweilt. Die Charaktere waren für mich nicht greifbar. Billy der seiner Broadwaykarriere hinterhertrauert und Panikattacken erleidet, nur bei dem Gedanken vor die Tür zu gehen, spricht von sich in der dritten Person. Das ist gruselig, ein bisschen wie Gollum. Doch dann braucht es Grace und mir nichts dir nichts überwindet er seine Angst. Ein Nachbar erschießt sich und zwischen den Zeilen liest man, er sei pädophil gewesen, was er versucht hatte zu kaschieren in dem er es anderen Hausbewohnern vorwarf. Es scheint so als hätte Grace sein Herz erweicht, da er ihr Steppschuhe und eine Steppunterlage schenkt und sich dann weil er mit dem Begehren des kleinen Mädchens nicht klar wird, das Leben nimmt. Für mich ist das ein wenig zu viel Pathos, zumal der Umstand ja nie aufgeklärt wird. Grace‘ Mutter wird auch in letzter Sekunde bekehrt und wandelt sich vom Saulus zum Paulus und muss erkennen, wieviel die Bewohner Grace bedeuten, auch das war ein bisschen zu viel Märchen für meinen Geschmack. Ich verstehe, dass die Autorin aufzeigen will, dass ein Miteinander besser ist als ein Nebenher und das aus Nachbarn Freunde werden können, aber irgendwie kam es doch sehr plump bei mir an. Da war mir der mürrische Herr Ove lieber. Eine putzige Geschichte der ein wenig der Charme abhandengekommen ist, trotz mehrfacher Versuche liebenswerte Charaktere zu erschaffen.

3

Ich fand alle Charaktere in diesem Buch sehr faszinierend und fast alle sind mir viel zu schnell total ans Herz gewachsen. Deswegen haben die letzten ca. 20 Seiten das ganze für mich auch so ein biaschen ruiniert. Mir ist klar, dass selbst dieses Ende noch sehr optimistisch und zumindest ein realistisches Happy End ist, aber in dem Fall wollte ich gar nichts realistisches. Vor allem für Billy hätte ich mir gewünscht, dass sie alle ganz unrealistisch noch lange zusammen wohnen und sich täglich sehen können und okay, für ca. fünf wahnhafte Sekunden habe ich mir vorher vielleicht auch gewünscht, dass Jesse sich eben doch in jeder Hinsicht für ihn interessiert, aber zumimdest damit hatte ich mich relativ schnell abgefunden. Vielleicht war es am Ende auch einfach zu kurz und alles ging einbisschen zu schnell... jedenfalls hätte ich gerne noch mehr über alle erfahren und mehr davon gesehen, wie sie miteinander umgehen.

4

It's always nice if a book manages to surprise you. This one did. My mum bought it on sale and I just didn't know what to read next (my amazon wishlist is just ridiculously long) and so I thought "Go, just give it a try". Good decision because I really liked the book and its characters. Especially Billy. Grace is way too smart and even precocious (she's just a child!!!) but if you don't think about that too much you really like her. But mostly I'd like to read a sequel telling me how life went on for Billy. I feel that there's so much more to tell about him.

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