Bis wir uns wieder begegnen
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Beschreibung
Beiträge
Tiefgründiges berührendes Buch während des Mischehen-Verbotes in den USA. Dieses Buch nimmt einen mit auf die Reise in eine Welt, die einerseits aus Hass,Abneigung und Gewalt besteht, andererseits aber auch Hoffnung, Freundschaft und Liebe beweist und das nicht nur zwischen den Menschen, sondern auch zwischen Mensch und Tier. Ich habe das Buch gerne gelesen, obwohl es mich traurig macht, wenn man von Klassenunterschieden lesen muss, wo selbst Kinder reingerissen werden, die das alles überhaupt nicht verstehen und keinen Grund dafür sehen, warum Hautfarbe ein Hindernis für Freundschaften sein soll und wie weit Menschen gehen, die so stur an dieser Einstellung festhalten. Catherine Ryan Hyde hat das hier wunderbar festgehalten, gute Geschichtsrecherche der Verbotszeit bis 1967, wo das Verbot endlich aufgehoben wurde und das erste Paar, dass dagegen geklagt hat (Mildred und Richard Loving) das Recht zugesprochen bekamen. Mich hat es wirklich berührt, wie ein 12 jähriger Junge, Pete (oder von seinem Vater auch Petey genannt) unter häuslicher Gewalt aufwächst und doch so ein sensibler liebenswerter Junge ist. Eine große Last liegt auf seiner Schulter und er versucht es allen Recht zu machen. Als er eines Tages auf einen verletzten Wolfshund trifft, versetzt er seinen bis dahin besten Freund, um diesem Tier zu helfen, wird aber überall abgelehnt, bis er auf die entlegene Farm von Dr.Lucy Armstrong gelangt, die ein Asyl für verletzte Tiere bietet. Auf dem Weg dorthin begegnet er auch dem farbigen Jungen Justin, mit seinem Vater Calvin gerade erst zugezogen. Beide sind sofort auf einer Wellenlänge und werden Freunde. Wenn da nicht die rassistischen Bewohner in Texas wären. Ein Katz und Maus Spiel beginnt, denn es erfolgt eine Hetzjagd auf alle und alle müssen beweisen, wie viel ihnen an dieser Freundschaft und Liebe liegt. Eine Aussage von Calvin hat mich besonders berührt, wie er mit Anfeindungen umgeht: Es gab keinen Mangel an schlechten Zeiten. Aber sie kamen von außen. Innerlich waren wir stark (ca.40% Leseposition im E-Book). Wie wahr doch diese Worte sind: Das meiste im Leben kommt von außen, innerlich kann man wirklich stark sein, deswegen muss man zeigen, wie tapfer man schlechte Zeiten erträgt und sich ihnen stellt, mit ihnen umgeht und was man draus macht. Und dieser Satz passt für wirklich jede Lebenslage. Das Buch ist gegliedert in mehrere Zeitabschnitte, um den Ablauf etwas besser zu schildern, auch was aus ihnen mittlerweile geworden ist. Der Schluss ist sehr überraschend, mir leider etwas zu kurz und mir haben ein paar Details gefehlt, die im Buch vorkamen, weil man nicht weiß, wie das alles ausgegangen ist. Ich hab erst gedacht, dass es noch eine Fortsetzung gibt, aber scheinbar sind diese Informationen für das Ende nicht mehr ganz so wichtig gewesen. Auf jeden Fall sind auch das Cover und der Titel sehr gut gewählt, beides absolut passend für diese Geschichte und sehr ausdrucksstark. Wer ein gefühlvolles, bewegendes Buch lesen möchte, das wirklich Tiefgang hat und den Leser sehr berührt, ist mit diesem Werk wirklich gut beraten, ich kann es nur jedem empfehlen, denn so oder so ähnlich könnte es sich wirklich zugetragen haben und auch wenn es kein ruhmreicher Teil der amerikanischen Geschichte ist, so ist es trotzdem lesenswert, weil wir diesem Problem noch heute begegnen. Danke an Netgalley und den Verlag, dass ich das Buch vorab lesen und rezensieren durfte.
Beschreibung
Beiträge
Tiefgründiges berührendes Buch während des Mischehen-Verbotes in den USA. Dieses Buch nimmt einen mit auf die Reise in eine Welt, die einerseits aus Hass,Abneigung und Gewalt besteht, andererseits aber auch Hoffnung, Freundschaft und Liebe beweist und das nicht nur zwischen den Menschen, sondern auch zwischen Mensch und Tier. Ich habe das Buch gerne gelesen, obwohl es mich traurig macht, wenn man von Klassenunterschieden lesen muss, wo selbst Kinder reingerissen werden, die das alles überhaupt nicht verstehen und keinen Grund dafür sehen, warum Hautfarbe ein Hindernis für Freundschaften sein soll und wie weit Menschen gehen, die so stur an dieser Einstellung festhalten. Catherine Ryan Hyde hat das hier wunderbar festgehalten, gute Geschichtsrecherche der Verbotszeit bis 1967, wo das Verbot endlich aufgehoben wurde und das erste Paar, dass dagegen geklagt hat (Mildred und Richard Loving) das Recht zugesprochen bekamen. Mich hat es wirklich berührt, wie ein 12 jähriger Junge, Pete (oder von seinem Vater auch Petey genannt) unter häuslicher Gewalt aufwächst und doch so ein sensibler liebenswerter Junge ist. Eine große Last liegt auf seiner Schulter und er versucht es allen Recht zu machen. Als er eines Tages auf einen verletzten Wolfshund trifft, versetzt er seinen bis dahin besten Freund, um diesem Tier zu helfen, wird aber überall abgelehnt, bis er auf die entlegene Farm von Dr.Lucy Armstrong gelangt, die ein Asyl für verletzte Tiere bietet. Auf dem Weg dorthin begegnet er auch dem farbigen Jungen Justin, mit seinem Vater Calvin gerade erst zugezogen. Beide sind sofort auf einer Wellenlänge und werden Freunde. Wenn da nicht die rassistischen Bewohner in Texas wären. Ein Katz und Maus Spiel beginnt, denn es erfolgt eine Hetzjagd auf alle und alle müssen beweisen, wie viel ihnen an dieser Freundschaft und Liebe liegt. Eine Aussage von Calvin hat mich besonders berührt, wie er mit Anfeindungen umgeht: Es gab keinen Mangel an schlechten Zeiten. Aber sie kamen von außen. Innerlich waren wir stark (ca.40% Leseposition im E-Book). Wie wahr doch diese Worte sind: Das meiste im Leben kommt von außen, innerlich kann man wirklich stark sein, deswegen muss man zeigen, wie tapfer man schlechte Zeiten erträgt und sich ihnen stellt, mit ihnen umgeht und was man draus macht. Und dieser Satz passt für wirklich jede Lebenslage. Das Buch ist gegliedert in mehrere Zeitabschnitte, um den Ablauf etwas besser zu schildern, auch was aus ihnen mittlerweile geworden ist. Der Schluss ist sehr überraschend, mir leider etwas zu kurz und mir haben ein paar Details gefehlt, die im Buch vorkamen, weil man nicht weiß, wie das alles ausgegangen ist. Ich hab erst gedacht, dass es noch eine Fortsetzung gibt, aber scheinbar sind diese Informationen für das Ende nicht mehr ganz so wichtig gewesen. Auf jeden Fall sind auch das Cover und der Titel sehr gut gewählt, beides absolut passend für diese Geschichte und sehr ausdrucksstark. Wer ein gefühlvolles, bewegendes Buch lesen möchte, das wirklich Tiefgang hat und den Leser sehr berührt, ist mit diesem Werk wirklich gut beraten, ich kann es nur jedem empfehlen, denn so oder so ähnlich könnte es sich wirklich zugetragen haben und auch wenn es kein ruhmreicher Teil der amerikanischen Geschichte ist, so ist es trotzdem lesenswert, weil wir diesem Problem noch heute begegnen. Danke an Netgalley und den Verlag, dass ich das Buch vorab lesen und rezensieren durfte.