I Who Have Never Known Men: Discover the haunting, heart-breaking post-apocalyptic tale

I Who Have Never Known Men: Discover the haunting, heart-breaking post-apocalyptic tale

Taschenbuch
4.2249

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Beschreibung

‘For a very long time, the days went by, each just like the day before, then I began to think, and everything changed’

Deep underground, thirty-nine women live imprisoned in a cage. Watched over by guards, the women have no memory of how they got there, no notion of time, and only vague recollection of their lives before.

As the burn of electric light merges day into night and numberless years pass, a young girl - the fortieth prisoner - sits alone and outcast in the corner. Soon she will show herself to be the key to the others' escape and survival in the strange world that awaits them above ground.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
208
Preis
8.49 €

Merkmale

5 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
77%
4%
57%
2%
62%
11%
85%
83%
20%
48%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
60%
75%
67%
52%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell0%
Langsam40%
Mittel60%
Variabel0%

Schreibstil

Einfach20%
Komplex0%
Mittel80%
Bildhaft (50%)Minimalistisch (25%)Poetisch (50%)Außergewöhnlich (50%)

Beiträge

54
Alle
3

Klappentext nicht gelesen und von Anfang bis Ende keinen Plan gehabt, was dieses Buch mir sagen will. Ich habe mir dieses Jahr ja vorgenommen, mal ein paar andere Genres zu testen – und here we are. Da ich mich wie gesagt nicht wirklich über dieses Buch informiert habe, dachte ich zu Beginn, es wäre wie so oft, eine Geschichte, in der Frauen von Männern unterdrückt werden. Aber oh boy, lag ich da falsch. Im Grunde zeigt das Buch ein Experiment an Menschen: Was geschieht mit einem, wenn alles, was einen ausmacht, wegfällt und man unter – ich nenne es mal – „menschenunwürdigsten“ Zuständen leben muss? Nur eine Person ist quasi in dieses Experiment hineingeboren und kennt die Welt nicht anders als unter den eben beschriebenen Umständen. Der Rest hat die Erinnerung an ein Leben vor der Gefangenschaft. Es ist super interessant zu sehen, wie unterschiedlich sich diese zwei Parteien verhalten und wie sie auch im Bezug aufeinander ihre Schwierigkeiten haben. Dieses Buch beschäftigt mich heute noch. Wenn ich euch sage, das Ende war unbefriedigend, dann ist das noch untertrieben – aber meiner Meinung nach ist genau dieses Ende ein stilistisches, um die Sinnlosigkeit des Daseins zu unterstreichen.

Post image
4

Wie lebt es sich vollkommen allein, in einer Welt von der man nichts versteht?

Bis zum Schluss hoffte ich auf eine Erklärung, einen Sinn fürs ganze. Ich frage mich nun wie ich wohl mein Leben in so einer Situation gelebt hätte. Über das Buch werde ich wohl noch länger grübeln.

5

After reading this I feel strangly at peace, eventhough I am still not entirely sure about the meaning of it all. True, I wish we had more answers, but in the end this made it more intriguing. Will definitely keep this book and will one day reread it.

4

Faszinierendes Gedankenexperiment

Die Protagonistin begleitet mich seit Abschluss des Buches wie die Erinnerung an eine gute, alte Freundin. Ich fand das Ende sehr lebensnah.

4.5

Was ist ein Mensch?

40 Frauen in einem Käfig. Kein Kontakt zur Außenwelt. Keine Erinnerung an den Grund. Eine von ihnen ist jünger als alle anderen. Sie kennt das Leben da draußen nicht, sie kennt keine Gesellschaft, keine Berührung, keine Gefühle. Nur die drei Wachen und die Frauen an ihrer Seite. Doch eines Tages gelingt ihnen nach einem Alarm die Flucht… Jacqueline Harpman hat eine namenlose Protagonistin erschaffen, die so ganz anders ist als alle anderen. Sie wächst ohne Familie, Erinnerungen oder soziale Normen auf, immer auf sich allein gestellt. Und doch ist sie eine Kämpferin mit einer einzigartigen Sicht auf die Welt. Die Geschichte ist rätselhaft und bleibt bis zum Schluss mysteriös, denn wir wissen nie mehr als die Protagonistin und die kann sich ihre dystopische Welt eben auch nicht erklären. Doch darum geht es gar nicht. Durch die offenen Fragen entsteht eine ganz eigene Atmosphäre zwischen Klaustrophobie und Hoffnung, zwischen Käfig und Freiheit. Die Autorin beschäftigt sich ganz unkonventionell mit der Frage: was macht den Menschen zum Menschen? Braucht es die Gesellschaft? Kann Menschlichkeit ohne das Wissen um sie entstehen? Kann ein Mensch unter diesen Umständen wachsen und glücklich werden? Dabei gibt sie viele Denkanstöße, manche ernüchternd, an manchen Stellen ist die Wirkung der Geschichte schier erdrückend und doch liegt unter all dem die nie endende Hoffnung und die bleibt über die letzte Seite hinaus. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und wird mir sicherlich noch lange im Gedächtnis bleiben.

5

a very unique and touching book!

"Of course, one of the most wonderful discoveries was the mirror. (…) I smile at it and receive a friendly smile back."

a very unique and touching book!
5

this book is something else

I loved following the story of the nameless protagonist and I was so curious until the end and what she might find. It's a mysterious story of life told in an unusual way which made me fall in love with the simple pleasures of life: questions and findings. this book will echo in me for a long time. It's a great read!

4

3.5-4 stars I don’t know how to adequately express my feelings about this book. It‘s bleak. It‘s full of hope. It‘s about resilience and perseverance and what it means to be human when you have never really known humanity. What do social concepts mean to you, when you never lived in society but are surrounded by those who have and desperately cling to what they have known? What do you do when you realize that you will without a doubt be the last person left standing? This book is a dystopia without any explanation. We don’t know what happened or why. But 40 women are imprisoned and the guards that watch over them are men who never talk. One day an alarm sounds, all the guards run out and a key is left in the door to freedom. The nameless protagonist is the first to venture out. The guards are gone, there is no trace of them anywhere and they don’t come back. The women eventually go looking for other survivors and manage to find only death and no answers. At the end it is just one woman left, having lived a life trying to learn anything the others could teach her about a world she never lived in.

5

„Perhaps nobody will ever come, perhaps one day, an astounded human being, arriving at the foot of the stairs as I did so long ago, will see the dark wood-panelled room, the neatly arranged bed, and an old woman sitting upright, a knife in her heart, looking peaceful. It is strange that I am dying from a diseased womb, I who have never had periods and who have never known men.“ I weiß gar nicht was ich sagen soll, I guess ich starre jetzt erstmal für ein paar Stunden die Wand an.

4.5

Sehr gutes Buch, ich habe noch nie etwas ähnliches gelesen. Es ist auf seine eigene weise irgendwie emotional und traurig obwohl streng genommen nicht viel passiert und die Protagonistin selbst nicht oft Gefühle ausdrückt. Es ist außerdem sehr einfach und eindrucksvoll geschrieben, ich habe viel darüber nachgedacht und es bleiben viele Fragen offen. Es ist spannend auf seine eigene Art, auch wenn das Buch niemals auf einen Höhepunkt hingespielt hat, auf den ich die ganze Zeit gewartet habe.

Sehr gutes Buch, ich habe  noch nie etwas ähnliches gelesen. Es ist auf seine eigene weise irgendwie emotional und traurig obwohl streng genommen nicht viel passiert und die Protagonistin selbst nicht oft Gefühle ausdrückt. Es ist außerdem sehr einfach und eindrucksvoll geschrieben, ich habe viel darüber nachgedacht und es bleiben viele Fragen offen.  Es ist spannend auf seine eigene Art, auch wenn das Buch niemals auf einen Höhepunkt hingespielt hat, auf den ich die ganze Zeit gewartet habe.
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