Huuu-Berta - Das kleinste Gespenst von allen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Annette Langen war lange als Lektorin für einen Kinderbuchverlag tätig und begann nebenbei mit dem Schreiben ihrer ersten Bücher. Seit 1989 sind über hundert Kinderbücher von ihr erschienen, darunter die Bestseller-Reihe Briefe von Felix, die in 30 Sprachen übersetzt, international ausgezeichnet und verfilmt wurde. Seit dem Jahr 2000 ist sie freiberufliche Autorin und setzt sich ehrenamtlich für die Leseförderung von Kindern ein. Sabine Sauter lebt mit ihren zwei Töchtern, Ehemann und Hund in Süddeutschland. Ihre Leidenschaft für schöne Bücher und wundervolle Illustrationen nährte den Traum, eines Tages selbst Bücher zu illustrieren. Nach dem Abschluss in Grafikdesign konnte sie diesen Traum wahr werden lassen. Wenn sie nicht zeichnet, geht sie gern joggen, sieht sich gruselige Filme an oder erfindet mit ihren lesebegeisterten Kindern fantastische Geschichten.
Beiträge
Süsse Charaktere, die Handlung fand ich etwas holprig.
Wo wohnen Gespenster am liebsten? Genau, dort wo es am staubigsten ist. So lebt Huuu-Berta auf dem Dachboden eines verlassenen Hauses. Sie ist die Allerkleinste in ihrer Familie. Huuu-Berta hat nämlich ein grosses Problem. Nur durch das Vergruseln von Menschen kann ein Gespenst wachsen. Und Huuu-Berta hat Angst vor diesen Menschen. Bis sie gezwungen ist in die Menschenwelt einzutauchen. Die Geschichte bietet viele süsse Illustrationen und lustige Idee wie die Gespensternamen und andere Gespensterwortschöpfungen. Auch will sie den Kindern etwas vermitteln, aber ich fand sie stellenweise etwas holprig. Unter anderem lag das auch am Schreibstil. Einerseits wird mit den Kindern direkt gesprochen, dann wieder nur erzählt. Wir haben aber Huuu-Berta und besonders ihre beste Fledermaus-Freundin Flitzi schnell ins Herz geschlossen. Mein Fazit: Eine süsse, fantasievolle Gespenstergeschichte, die nicht beängstigend und herzliche Szenen daherkommt, aber stellenweise leicht holprig erscheint. 4 Sterne.

Ein ganz liebevoll unterhaltsames Vorlesebuch für alle Liebhaber:innen der Gespensterliteratur. Gefällt den Kids und den Vorlesenden
Ein ganz zauberhafte Geschichte über Mut
Zum Buch: Huuu Berta ist noch sehr jung für ein Gespenst, erst 107 Jahre. Und sie ist klein, das kleinste Gespenst der Huuu Familie. Um zu wachsen müsste Huuu Berta Menschen erschrecken und diese in angst und Schrecken versetzten. Aber Huuu Berta hat Angst vor Menschen. Zum Glück hat sie eine Freundin, Flitzi, eine kleine Fledermaus, die Huuu Berta überall hin begleiten. Und zu zweit sind Menschen vielleicht gar nicht so gruselig... Meine Meinung: Wer kann so einem Cover widerstehen? Zuckersüß sieht man darauf Huuu Berta und ihre Freundin Flitzi. Zu Beginn erfährt man einiges über Gespenster, z.B. wo sie wohnen und was sie essen. Warum es für Gespenster ganz schlecht ist wenn es regnet und vieles mehr. Kindgerecht verpackt, so kommt keine Angst auf. Kurze Kapitel, eignen sich sehr gut zu Vorlesen. Und nach Ende jedes Kapitels kann man einen Kreis mit einem Chatakter der Geschichte ausschneiden und einkleben. Möchte man das Buch nicht beschädigen, kann man die Sticker auch ausdrucken, ein entsprechender QR Code ist im Buch enthalten. Die Geschichte ist amüsant und Huuu Berta ist total liebenswert. Es macht Spaß sie bei ihrem ersten Ausflug in die Menschenwelt zu begleiten. Ein angenehmer Schreibstil, manche Sätze waren mir aber fast ein bisschen lang, da stolpert man gerne über einzelne Worte. Aber die zauberhaften Illustrationen machen alles wieder wett. Es sind nicht auf jeder Seite Illustrationen, aber genügend um auch jüngere ZuhörerInnen bei Laune zu halten. Alles in allem eine ganz wunderbare Geschichte über Mut und Freundschaft. Hat mir jedenfalls sehr gut gefallen.
Huuu-morvolle Gespenstergeschichte Mit „Huuu-Berta das kleinste Gespenst von allen“ wurde ein besonders liebenswertes Gespenst zum Deutschen Kinderbuchpreis nominiert. Die Geschichte stammt aus der Feder von Annette Langen und wurde mit Illustrationen von Sabine Sauter untermalt. Die Autorin war mir schon durch ihre „Briefe von Felix“-Bücher bekannt, die ich als Kind geliebt habe. Deshalb war ich auch auf ihr neues Buch sehr gespannt. Worum geht es? Huuu-Berta, das kleinste Gespenst von allen, lebt mit den anderen Gespensterfamilienmitgliedern in einem staubigen Hochhaus. Obwohl es 107 Jahre alt ist, besucht es dort erst den Gruselgarten und lernt wichtige Dinge für das „Gruselchen“, den Ausweis, den jedes Gespenst braucht. Nur noch eine Aufgabe fehlt Huuu-Berta, und zwar das Menschen vergruseln auf einer Reise in die Menschenwelt. Aber wie soll sie das schaffen, wenn sie sich selbst vor den Menschen gruselt? Wird das kleinste Gespenst von allen es je schaffen, ihr Gruselchen zu bekommen? Meine Meinung: Insgesamt gefiel mir das Buch sehr gut. Großartig fand ich die Wortkreationen von Annette Langen wie zB Spätstück und Gruselgarten. Mit diesen ausgefallen Wörtern hebt sich das Buch von anderen Gespenstergeschichten ab und bleibt in Erinnerung. Besonders schön fand ich auch die Werte, die vermittelt werden. Sowohl Hilfsbereitschaft, Vertrauen, Ehrlichkeit, Mut, seine Fehler/Ängste eingestehen und um Hilfe bitten, wenn man sie braucht, wurden hier in die Geschichte eingebaut. Die wichtigste Gespensterregel Nummer 1 lautet, dass Gespensterkinder immer mit Problemen und Ängsten zu ihren Eltern gehen sollen. Auch das ist eine sehr essentielle Aussage, die besprochen gehört. Jedes Kind braucht jemanden, bei dem es auch von seinen Sorgen erzählen darf. Eine weitere schöne Botschaft war, dass man seine Erfolge selbst manchmal nicht so wahrnimmt wie andere. Man denkt, dass seine Leistung nicht gut genug war, doch in Wirklichkeit war sie sogar über dem Durchschnitt. Auch diese Sorge von Huuu-Berta wurde anschaulich geschildert und dann wieder aufgelöst. Was mich als einzigen Punkt an dem Buch gestört hat, waren ein paar Satzbaufehler, die allerdings sicher bei einer neuen Auflage korrigiert werden können. Wir haben hier drei wichtige Charaktere. Neben Huuu-Berta und Flitzi, der Fledermaus, gibt es auch noch Ben, den Menschenjungen. Huuu-Berta überzeugt mit ihrer kindlichen Art und ihren großen und kleinen Sorgen, die auch junge Zuhörer/innen oft haben. Dadurch können sie sich gut in das kleinste Gespenst von allen hineinversetzen. Flitzi, die kleine Fledermaus, ist ein Paradebeispiel für eine beste Freundin. Sie scheut keine Mühen um Huuu-Berta zu helfen, weicht in schwierigen Situationen nicht von ihrer Seite und ist immer mit ihrem guten Ratschlägen zur Stelle. Der Menschenjunge Ben hat am Anfang genauso viel Angst vor Huuu-Berta, wie der kleine Gespenst vor ihm. Doch bald werden sie Freunde und stellen fest, wie schön es ist, wenn man jemanden hat, auf den man sich verlassen kann und der einem hilft. Das Cover macht auf den ersten Blick einen sehr freundlichen Eindruck. Die lächelnde Huuu-Berta lädt förmlich dazu ein, im Buch zu blättern und es sich genauer anzusehen. Wenn man es dann aufschlägt, erwartet einen gleich einmal eine Zeichnung von einem Dachboden mit Nummern. Hierzu gehören die Sticker, die ganz hinten im Buch zu finden sind. Nach jedem Kapitel kann man eines einkleben und hat so einen Überblick wie viel man schon gelesen hat. Dies wirkt besonders für kleinen Zuhörer/innen motivierend. Danach folgt eine kurze Vorstellung der wichtigsten Charaktere mit Illustrationen. So lernen wir bereits, bevor die Geschichte startet, wer aller mitspielt und haben gleich einen ersten Eindruck. Danach folgen die 18 Kapitel in idealer Vorleselänge. Auf jeder Doppelseite gibt es auch eine Illustration zu entdecken und sei es nur eine kleine Fledermaus, die über die Seiten huscht. So haben jüngere Kinder auch etwas zum Betrachten, während sie der Geschichte lauschen. Fazit Diese außergewöhnliche gute Gespenstergeschichte würde ich Kindern ab 8 Jahren zum Selbstlesen oder Kindern ab dem Kindergartenalter zum Vorlesen empfehlen. Dafür gibt es von mir 5 von 5 Sterne.
Lustiges Kinderbuch mit lehrsamer Geschichte.
Huuu-Berta ist kein gewöhnliches Gespenst. Sie ist 107 Jahre alt und das kleinste Gespenst in ihrer Familie. Vielleicht weißt du das noch nicht, aber Gespenster wachsen wenn sie Menschen erschrecken, so dass diese sich so richtig gruseln - aber genau das ist gar nichts für Huuu-Berta. Da ihr aber genau dieses „Erschrecken“ noch fehlt um ihr „Gruselchen“ zu bekommen, macht sie sich zusammen mit ihrer besten Freundin, der Fledermaus Flitzi auf in die Menschenwelt… Ich habe selten so ein süßes Gespenster Buch in den Händen gehalten 🥰 Die Illustrationen von Sabine Sauter sind so unglaublich liebevoll gestaltet und machen auch uns Großen noch eine Menge Spaß beim Entdecken! Zu allererst hat mich das Buch nachdenken lassen und natürlich ist es logisch, dass Gespenster nicht unter Bettlaken durch die Gegend fliegen, wenn man es erstmal weiß. Denn dann wären die Gespenster ja nackig, wenn der Wind kommt und der Laken weg weht… Auch, dass ihr Lieblingsessen Staub ist, macht durchaus Sinn, so fluffig leicht wie ein Gespenst, ist bestimmt so manche Wollmaus! All die kleinen Details aus der Gespensterwelt machen dieses Buch zu etwas ganz besonderem, so z.B.wird kreischen in Ghostibel gemessen und Geschwindigkeiten in Ghosti pro Sekunde. Diese liebevollen Kleinigkeiten machen ein gutes Buch erst aus oder? Huuu-Berta ist auf jeden Fall ab sofort mein liebstes Gespenst, damit hat sie MUG Hugo, nach all den Jahren, vom Thron gestoßen 😉 Aber auch Flitzi und Ben mag ich sehr und ich freue mich schon auf weitere Abenteuer!!!

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Autorenbeschreibung
Annette Langen war lange als Lektorin für einen Kinderbuchverlag tätig und begann nebenbei mit dem Schreiben ihrer ersten Bücher. Seit 1989 sind über hundert Kinderbücher von ihr erschienen, darunter die Bestseller-Reihe Briefe von Felix, die in 30 Sprachen übersetzt, international ausgezeichnet und verfilmt wurde. Seit dem Jahr 2000 ist sie freiberufliche Autorin und setzt sich ehrenamtlich für die Leseförderung von Kindern ein. Sabine Sauter lebt mit ihren zwei Töchtern, Ehemann und Hund in Süddeutschland. Ihre Leidenschaft für schöne Bücher und wundervolle Illustrationen nährte den Traum, eines Tages selbst Bücher zu illustrieren. Nach dem Abschluss in Grafikdesign konnte sie diesen Traum wahr werden lassen. Wenn sie nicht zeichnet, geht sie gern joggen, sieht sich gruselige Filme an oder erfindet mit ihren lesebegeisterten Kindern fantastische Geschichten.
Beiträge
Süsse Charaktere, die Handlung fand ich etwas holprig.
Wo wohnen Gespenster am liebsten? Genau, dort wo es am staubigsten ist. So lebt Huuu-Berta auf dem Dachboden eines verlassenen Hauses. Sie ist die Allerkleinste in ihrer Familie. Huuu-Berta hat nämlich ein grosses Problem. Nur durch das Vergruseln von Menschen kann ein Gespenst wachsen. Und Huuu-Berta hat Angst vor diesen Menschen. Bis sie gezwungen ist in die Menschenwelt einzutauchen. Die Geschichte bietet viele süsse Illustrationen und lustige Idee wie die Gespensternamen und andere Gespensterwortschöpfungen. Auch will sie den Kindern etwas vermitteln, aber ich fand sie stellenweise etwas holprig. Unter anderem lag das auch am Schreibstil. Einerseits wird mit den Kindern direkt gesprochen, dann wieder nur erzählt. Wir haben aber Huuu-Berta und besonders ihre beste Fledermaus-Freundin Flitzi schnell ins Herz geschlossen. Mein Fazit: Eine süsse, fantasievolle Gespenstergeschichte, die nicht beängstigend und herzliche Szenen daherkommt, aber stellenweise leicht holprig erscheint. 4 Sterne.

Ein ganz liebevoll unterhaltsames Vorlesebuch für alle Liebhaber:innen der Gespensterliteratur. Gefällt den Kids und den Vorlesenden
Ein ganz zauberhafte Geschichte über Mut
Zum Buch: Huuu Berta ist noch sehr jung für ein Gespenst, erst 107 Jahre. Und sie ist klein, das kleinste Gespenst der Huuu Familie. Um zu wachsen müsste Huuu Berta Menschen erschrecken und diese in angst und Schrecken versetzten. Aber Huuu Berta hat Angst vor Menschen. Zum Glück hat sie eine Freundin, Flitzi, eine kleine Fledermaus, die Huuu Berta überall hin begleiten. Und zu zweit sind Menschen vielleicht gar nicht so gruselig... Meine Meinung: Wer kann so einem Cover widerstehen? Zuckersüß sieht man darauf Huuu Berta und ihre Freundin Flitzi. Zu Beginn erfährt man einiges über Gespenster, z.B. wo sie wohnen und was sie essen. Warum es für Gespenster ganz schlecht ist wenn es regnet und vieles mehr. Kindgerecht verpackt, so kommt keine Angst auf. Kurze Kapitel, eignen sich sehr gut zu Vorlesen. Und nach Ende jedes Kapitels kann man einen Kreis mit einem Chatakter der Geschichte ausschneiden und einkleben. Möchte man das Buch nicht beschädigen, kann man die Sticker auch ausdrucken, ein entsprechender QR Code ist im Buch enthalten. Die Geschichte ist amüsant und Huuu Berta ist total liebenswert. Es macht Spaß sie bei ihrem ersten Ausflug in die Menschenwelt zu begleiten. Ein angenehmer Schreibstil, manche Sätze waren mir aber fast ein bisschen lang, da stolpert man gerne über einzelne Worte. Aber die zauberhaften Illustrationen machen alles wieder wett. Es sind nicht auf jeder Seite Illustrationen, aber genügend um auch jüngere ZuhörerInnen bei Laune zu halten. Alles in allem eine ganz wunderbare Geschichte über Mut und Freundschaft. Hat mir jedenfalls sehr gut gefallen.
Huuu-morvolle Gespenstergeschichte Mit „Huuu-Berta das kleinste Gespenst von allen“ wurde ein besonders liebenswertes Gespenst zum Deutschen Kinderbuchpreis nominiert. Die Geschichte stammt aus der Feder von Annette Langen und wurde mit Illustrationen von Sabine Sauter untermalt. Die Autorin war mir schon durch ihre „Briefe von Felix“-Bücher bekannt, die ich als Kind geliebt habe. Deshalb war ich auch auf ihr neues Buch sehr gespannt. Worum geht es? Huuu-Berta, das kleinste Gespenst von allen, lebt mit den anderen Gespensterfamilienmitgliedern in einem staubigen Hochhaus. Obwohl es 107 Jahre alt ist, besucht es dort erst den Gruselgarten und lernt wichtige Dinge für das „Gruselchen“, den Ausweis, den jedes Gespenst braucht. Nur noch eine Aufgabe fehlt Huuu-Berta, und zwar das Menschen vergruseln auf einer Reise in die Menschenwelt. Aber wie soll sie das schaffen, wenn sie sich selbst vor den Menschen gruselt? Wird das kleinste Gespenst von allen es je schaffen, ihr Gruselchen zu bekommen? Meine Meinung: Insgesamt gefiel mir das Buch sehr gut. Großartig fand ich die Wortkreationen von Annette Langen wie zB Spätstück und Gruselgarten. Mit diesen ausgefallen Wörtern hebt sich das Buch von anderen Gespenstergeschichten ab und bleibt in Erinnerung. Besonders schön fand ich auch die Werte, die vermittelt werden. Sowohl Hilfsbereitschaft, Vertrauen, Ehrlichkeit, Mut, seine Fehler/Ängste eingestehen und um Hilfe bitten, wenn man sie braucht, wurden hier in die Geschichte eingebaut. Die wichtigste Gespensterregel Nummer 1 lautet, dass Gespensterkinder immer mit Problemen und Ängsten zu ihren Eltern gehen sollen. Auch das ist eine sehr essentielle Aussage, die besprochen gehört. Jedes Kind braucht jemanden, bei dem es auch von seinen Sorgen erzählen darf. Eine weitere schöne Botschaft war, dass man seine Erfolge selbst manchmal nicht so wahrnimmt wie andere. Man denkt, dass seine Leistung nicht gut genug war, doch in Wirklichkeit war sie sogar über dem Durchschnitt. Auch diese Sorge von Huuu-Berta wurde anschaulich geschildert und dann wieder aufgelöst. Was mich als einzigen Punkt an dem Buch gestört hat, waren ein paar Satzbaufehler, die allerdings sicher bei einer neuen Auflage korrigiert werden können. Wir haben hier drei wichtige Charaktere. Neben Huuu-Berta und Flitzi, der Fledermaus, gibt es auch noch Ben, den Menschenjungen. Huuu-Berta überzeugt mit ihrer kindlichen Art und ihren großen und kleinen Sorgen, die auch junge Zuhörer/innen oft haben. Dadurch können sie sich gut in das kleinste Gespenst von allen hineinversetzen. Flitzi, die kleine Fledermaus, ist ein Paradebeispiel für eine beste Freundin. Sie scheut keine Mühen um Huuu-Berta zu helfen, weicht in schwierigen Situationen nicht von ihrer Seite und ist immer mit ihrem guten Ratschlägen zur Stelle. Der Menschenjunge Ben hat am Anfang genauso viel Angst vor Huuu-Berta, wie der kleine Gespenst vor ihm. Doch bald werden sie Freunde und stellen fest, wie schön es ist, wenn man jemanden hat, auf den man sich verlassen kann und der einem hilft. Das Cover macht auf den ersten Blick einen sehr freundlichen Eindruck. Die lächelnde Huuu-Berta lädt förmlich dazu ein, im Buch zu blättern und es sich genauer anzusehen. Wenn man es dann aufschlägt, erwartet einen gleich einmal eine Zeichnung von einem Dachboden mit Nummern. Hierzu gehören die Sticker, die ganz hinten im Buch zu finden sind. Nach jedem Kapitel kann man eines einkleben und hat so einen Überblick wie viel man schon gelesen hat. Dies wirkt besonders für kleinen Zuhörer/innen motivierend. Danach folgt eine kurze Vorstellung der wichtigsten Charaktere mit Illustrationen. So lernen wir bereits, bevor die Geschichte startet, wer aller mitspielt und haben gleich einen ersten Eindruck. Danach folgen die 18 Kapitel in idealer Vorleselänge. Auf jeder Doppelseite gibt es auch eine Illustration zu entdecken und sei es nur eine kleine Fledermaus, die über die Seiten huscht. So haben jüngere Kinder auch etwas zum Betrachten, während sie der Geschichte lauschen. Fazit Diese außergewöhnliche gute Gespenstergeschichte würde ich Kindern ab 8 Jahren zum Selbstlesen oder Kindern ab dem Kindergartenalter zum Vorlesen empfehlen. Dafür gibt es von mir 5 von 5 Sterne.
Lustiges Kinderbuch mit lehrsamer Geschichte.
Huuu-Berta ist kein gewöhnliches Gespenst. Sie ist 107 Jahre alt und das kleinste Gespenst in ihrer Familie. Vielleicht weißt du das noch nicht, aber Gespenster wachsen wenn sie Menschen erschrecken, so dass diese sich so richtig gruseln - aber genau das ist gar nichts für Huuu-Berta. Da ihr aber genau dieses „Erschrecken“ noch fehlt um ihr „Gruselchen“ zu bekommen, macht sie sich zusammen mit ihrer besten Freundin, der Fledermaus Flitzi auf in die Menschenwelt… Ich habe selten so ein süßes Gespenster Buch in den Händen gehalten 🥰 Die Illustrationen von Sabine Sauter sind so unglaublich liebevoll gestaltet und machen auch uns Großen noch eine Menge Spaß beim Entdecken! Zu allererst hat mich das Buch nachdenken lassen und natürlich ist es logisch, dass Gespenster nicht unter Bettlaken durch die Gegend fliegen, wenn man es erstmal weiß. Denn dann wären die Gespenster ja nackig, wenn der Wind kommt und der Laken weg weht… Auch, dass ihr Lieblingsessen Staub ist, macht durchaus Sinn, so fluffig leicht wie ein Gespenst, ist bestimmt so manche Wollmaus! All die kleinen Details aus der Gespensterwelt machen dieses Buch zu etwas ganz besonderem, so z.B.wird kreischen in Ghostibel gemessen und Geschwindigkeiten in Ghosti pro Sekunde. Diese liebevollen Kleinigkeiten machen ein gutes Buch erst aus oder? Huuu-Berta ist auf jeden Fall ab sofort mein liebstes Gespenst, damit hat sie MUG Hugo, nach all den Jahren, vom Thron gestoßen 😉 Aber auch Flitzi und Ben mag ich sehr und ich freue mich schon auf weitere Abenteuer!!!
