How to Feed a Demon
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Description
Author Description
Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Ratingen (NRW), wo sie als gelernte Fachwirtin für Medien- und Verlagswirtschaft im Vertrieb eines Fachbuch- und Zeitschriftenverlags tätig ist. Sie engagiert sich im Bundesverband junger Autoren (BVjA) e. V. und ist Mitglied im Phantastik-Autoren-Netzwerk (PAN) e.V. Neben Büchern aus dem Bereich Horror und Fantasy erschienen von ihr zahlreiche Kurzgeschichten in div. Anthologien. Sabine schreibt am liebsten, mit einer dampfen Tasse Kaffee neben sich, inmitten ihres Zimmerpflanzenjungels. Hätte sie sich beruflich nicht für die Medienbranche entschieden, wäre sie wohl Floristin geworden. Tatsächlich spielen Pflanzen, insbesondere Bäume, oft eine zentrale Rolle in ihren Geschichten.
Posts
❣️👹
Gerade wenn es um Dämonen und Übernatürliches geht, bin ich sofort dabei! Um ehrlich zu sein, hatte ich beim Lesen des Klappentextes etwas ganz anderes erwartet – aber enttäuscht wurde ich definitiv nicht. In der Geschichte geht es um Marie, die aus einem Leben flüchtet, in dem sie sich unsichtbar fühlt. Sie findet Zuflucht in einem geheimnisvollen Hotel, das bei ihrer Ankunft völlig verlassen wirkt. Erst am nächsten Morgen erkennt sie, wie außergewöhnlich dieser Ort wirklich ist – und dass er sie vor ganz besondere Herausforderungen stellt … Ein unglaublich schönes, fantasievolles und spannendes Buch, das mich sogar oft zum Schmunzeln gebracht hat. Man spürt in jeder Zeile, wie viel Liebe und Herz hineingeflossen sind. Für mich war es der perfekte Ausgleich zu den sonst eher düsteren Geschichten, die ich normalerweise lese. I love it! 😍
Ein Highlight! ❤
Ich habe How to Feed a Demon von Sabine Riedel geliebt und das, obwohl ich weiß, dass viele Leser*innen das Buch eher kritisch sehen. Aber genau das macht meine Begeisterung vielleicht noch größer. Ich konnte mich völlig auf die Geschichte einlassen und habe etwas gefunden, das mich tief berührt und wunderbar unterhalten hat. Die Mischung aus Cozy Grusel, Urban Fantasy und Romance war für mich genau richtig. Es war nicht übertrieben düster, aber auch nicht zu seicht, einfach diese perfekte Balance zwischen Spannung und Wohlfühlmomenten. Ich mochte den Humor, den leicht verschrobenen Charme der Welt und vor allem die fantasievollen Wesen, die Sabine Riedel hier erschaffen hat. Die verschiedenen Kreaturen waren für mich das absolute Highlight! Diese Wesen haben der Geschichte nicht nur Farbe verliehen, sondern auch Tiefe und Atmosphäre. Ich kann verstehen, dass How to Feed a Demon nicht jedem Geschmack entspricht, es ist ungewöhnlich, ein bisschen schräg und definitiv anders als typische Urban Fantasy Romane. Aber genau das hat mir so gut gefallen. Es hebt sich ab und bleibt im Gedächtnis. Für mich war dieses Buch ein echter Schatz in der Flut an Fantasy Romanen und ich bin froh, dass ich mich nicht von den negativen Stimmen habe abschrecken lassen. Klare Leseempfehlung für alle, die Lust auf etwas Besonderes haben!

Bevor ich mit meiner Rezension beginne, möchte ich mich ganz herzlich bei dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Ich habe mich riesig darüber gefreut und bin nach wie vor super dankbar dafür. DENN, können wir einmal darüber reden WIE grandios dieses Buch einfach mal aufgemacht ist???? Die Farben, das Cover und dieser sensationelle Farbschnitt? Ich habe dieses Buch ausgepackt und wie so in Love und direkt geflasht. Einfach nur der Hammer. Außerdem kam das Buch noch mit einem Lesezeichen und einer super coolen Postkarte die so passend und unterhaltsam war, das ich wirklich schmunzeln musste. Also ihr merkt, von der rein optischen Gestaltung bin ich mehr als nur hin und weg. Doch worum geht es in How To Feed A Demon? Wir begleiten zu Beginn der Geschichte die junge Protagonistin Marie. Diese ist mit ihrem momentanen Leben mehr als nur überfordert und befindet sich außerdem noch in einer Beziehung, in der sie höchst unzufrieden ist. Sie flüchtet, weit weg von ihren Problemen, dem Unglück und der Unzufriedenheit, auch wenn sie eigentlich gar nicht so richtig weiß wohin. Das Wetter ist unberechenbar, düster und regnerisch und Marie hat keine Unterkunft und demnach auch kein Dach über dem Kopf. Bis sie plötzlich an der Bushaltestelle auf eine merkwürdigen und mysteriösen Mann trifft. Dieser leitet sie in eine ganz bestimmte Richtung mit der Aussage, das sie dort sicherlich eine Bleibe finden würde und dann nimmt die gesamte Geschichte ihren Verlauf und Marie wird bewusst, das die Begegnung mit dem Fremden gar nicht so unbestimmt war. Ein beinahe verlassenes Hotel. Kein Empfang, keine Mitarbeiter wie es auf den ersten Blick scheint, aber die Tür steht offen. Marie tritt ein und lässt sich mit einem mulmigen Gefühl in einem der Zimmer unter, bis sie plötzlich ein Wesen entdeckt und sie in eine Situation gerät in der sie ihren gesamten Verstand in Frage stellt. Verdammter Mist - Dämonen und Fabelwesen kann es doch nicht wirklich geben, oder? Die Idee allein ist so cool! Endlich mal wieder ein wenig etwas anderes vom Storytelling her, als das, was wir mittlerweile in Masse in der Buchszene präsentiert bekommen und ich muss ganz ehrlich gestehen, insbesondere zu Beginn der Geschichte und dem Anlauf der Story, hatte ich wirklich leichte Hotel Transsilvanien Vibes und das fand ich wirklich mehr als nur genial. Ich LIEBE Hotel Transsilvanien und war demnach innerhalb weniger Minuten von diesem Buch in seinen Bann gezogen worden. Die auserwählten Protagonisten und insbesondere Dämonen ähneln natürlich nicht den Charakteren und dem Verlauf der Geschichte wie im genannten Film, sondern sind völlig eigenständig und entwickeln sich auch in andere Richtung, aber ich habe einfach einen leichten Flair dabei empfunden, der mir riesige Freude und Lust am Lesen bereitet hat. Die Autorin hat sich wirklich super große Mühe dabei gegeben, jeden einzelnen Dämon individuell und Humorvoll auszuarbeiten. Hierbei erhält jeder Charakter seine ganz eigene Geschichte und spielt eine essenzielle Rolle im kommenden, abenteuerlichen Verlauf der Geschichte. Die erste Hälfte war für mich wirklich Cozy, unterhaltsam und eine große Lesefreude. leider hat das Buch mich ab der zweiten Hälfte ein wenig verloren und ich kann euch gar nicht zu 100% genau erläutern, woran das überhaupt lag. Vielleicht hat das Ganze ein wenig seinen Cozy - Charme verloren und wurde mir zu Actionreich und abgefahren, dafür das es als humorvoller Cozy - Roman vermarktet wurde. Vielleicht habe ich mir aber auch nur etwas anderes darunter vorgestellt. Die Inspiration und die Idee der Autorin waren keinesfalls schlecht und man wird nach wie vor wirklich sehr gut unterhalten, leider war es dann einfach nicht mehr so ganz nach meinem Geschmack. Jedoch muss man sagen das neben wirklich tiefgehenden freundschaftlichen Prozessen, auch der Liebespart mit bedacht und ausgearbeitet wird. Im Grunde hat man sich neben dem Verlauf der Geschichte und den einzelnen Charakteren auch wirklich Gedanken über den Prozess der emotionalen Aspekte Gedanken gemacht. ich finde es immer schön, wenn alles so vielfältig abgedeckt wird und für jeden Leser am Ende etwas dabei ist und das möchte ich an dieser Stelle auch positiv hervorheben, allerdings habe ich bei dem Teil der "Liebesgeschichte" etwas Angst bekommen. Ich kann euch an dieser Stelle noch gar nicht mehr erzählen, da ich euch sonst spoilern würde, aber Leute ....WENN ich euch sage, das ganze ist ein bisschen fragwürdig und creep, dann meine ich das auch genau so. Also natürlich herrscht am Ende des Tages keine wirkliche Grenzüberschreitung, denn das alles wird durch einen exakten Zauber erläutert und es gibt keine expliziten Szenen die irgendwas unangebrachtes darstellen, aber am Ende des Tages bleibt dieses Wesen was es ist UND DAS hat mir einfach echt ein komisches Gefühl gegeben. Da hätte ich mir eher gewünscht, das man in diese Geschichte keine zusätzliche Liebesgeschichte eingebaut hätte. Sag ich euch wie es ist. Aber das ist dann wohl eher vielleicht auch nur meine Ansicht und mein Geschmack der diesbezüglich nicht so ganz getroffen hat. Außerdem hat die liebe Autorin mich gefragt, welcher der Dämonen mir denn am besten gefallen hat und an dieser Stelle sei gesagt: ich LIEBE Claude. Von der ersten Sekunde an, war ich absolut blitzverliebt. So eine tolle ausgearbeitete Persönlichkeit. die Interessenfelder von Claude, die Dialogführung und auch der Tiefgang der später über diesen Charakter erfolgt ist toll und sehr weitgehend. Ich musste bei der ersten Begegnung zwischen Marie und Claudie wirklich schmunzeln und hätte diesen am liebsten direkt in den Arm genommen. Wirklich eine süße Art und Weise der Interpretation. Der Schreibstil ist wirklich toll und entspannt, alles ist verständlich und bildlich gut ausgedrückt und somit hat mein abenteuerliches und gemütliches, sehr individuelles Leseerlebnis, welches ich euch an dieser Stelle gerne etwas mehr ans Herz legen möchte, wenn ihr ebenfalls eine kleine Schwäche für Hotel Transsilvanien Vibes habt. Für mich bekommt dieses wunderbare Werk 3,5/5 Sterne. Ich wurde wirklich bis zu Hälfte mehr als nur gut unterhalten und dieses Buch hat ebenfalls eine Menge anderer Stärken und bietet sehr viel.

Schönes Jugendbuch!
Zuerst vorweg: Bei How to feed a Demon handelt es sich um ein Jugendbuch, es hat mich aber trotzdem begeistern können. Der Schreibstil ist locker und flüssig mit angenehmen Kapitellängen und viel Witz. Am besten haben mir die vielen verschiedenen Arten von Dämonen gefallen und das meine ich nicht nur äußerlich. Es gab so viele unterschiedliche Wesen aus verschiedenen Sagen und Überlieferungen und einige davon habe ich zuvor nicht gekannt. Diese Wesen hatten im Buch auch alle unterschiedliche Charaktere, einige davon jenseits von jedem Klischee, was mich oft zum schmunzeln gebracht hat (zb der strickende Drache mit einer Vorliebe für Promi-Tratsch und Klatsch). Durch ihre verschiedenen Charakterzüge gab es oft kleine und große Streits zwischen den Wesen, insbesondere um die Herangehensweise bei ihrer Hilfe für Marie. Zusätzlich zu Maries Dämonen-Problem kommen noch weitere Schwierigkeiten auf sie zu als der Nachbar des Hotels alles tut, um es übernehmen zu können. Insgesamt hat mir das Buch wirklich Spaß gemacht, es ist super zu lesen und durch die verschiedenen Wesen sehr abwechslungsreich, sodass nie Langeweile oder Langatmigkeit aufkommt. Das Einzige, das ich nicht gefühlt habe, war die Liebesgeschichte, weil ich finde, dass es dafür einfach nicht genug Situationen gibt um die Gefühle zwischen den beiden zu erklären. Dennoch eine klare Leseempfehlung!

📖 Rezensionsexemplar | How to Feed a Demon – Sabine Riedel 🕯️👹
Ein altes Hotel, eine geheimnisvolle Vergangenheit & jede Menge Dämonen – klingt verrückt? Ist es auch. Und genau das hat es so lesenswert gemacht! 😍✨ Marie flieht aus ihrem unglücklichen Leben und landet in einem scheinbar verlassenen Hotel… das sich als Ruheort für Dämonen entpuppt 😳 Von Vollmond bis Neumond beherbergt es die unterschiedlichsten (und skurrilsten!) Kreaturen. Gemeinsam mit ihnen kommt Marie einem alten Schatz-Geheimnis auf die Spur 🗝️👀 Was ich besonders geliebt habe: 📚 Die Lexikoneinträge zu den Dämonen – informativ, witzig & originell! Vor allem, weil die jeweiligen Dämonen dann direkt selbst drauf reagieren 😂 Dadurch bekommt man einen richtig guten Überblick über die Gäste im Hotel! Außerdem: 🌕 spannende Story mit Mystery-Vibes 🧠 verrückte, aber liebenswerte Charaktere 💜 starke Entwicklung der Hauptfigur 😄 und jede Menge Humor! Romantasy-Fans aufgepasst: Zwar steht hier nicht die große Lovestory im Fokus, aber das Dämonenhotel bietet definitiv ganz viel Charme, Herz und Atmosphäre ✨ Ich bin ehrlich ein bisschen traurig, dass mein Aufenthalt dort schon vorbei ist 🥲 Wer Lust auf etwas Originelles mit viel Witz und Atmosphäre hat – absolute Empfehlung! ✨ Rezensionsexemplar über NetGalley – Meinung natürlich wie immer meine eigene.

Unterhaltsam, interessant und mal was anderes. Schöne Charaktere und ein flüßiger schreibstil. Hier und da gern etwas mehr Tiefgang. Aber alles in allem lesenswert und zum wohlfühlen.
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Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Ratingen (NRW), wo sie als gelernte Fachwirtin für Medien- und Verlagswirtschaft im Vertrieb eines Fachbuch- und Zeitschriftenverlags tätig ist. Sie engagiert sich im Bundesverband junger Autoren (BVjA) e. V. und ist Mitglied im Phantastik-Autoren-Netzwerk (PAN) e.V. Neben Büchern aus dem Bereich Horror und Fantasy erschienen von ihr zahlreiche Kurzgeschichten in div. Anthologien. Sabine schreibt am liebsten, mit einer dampfen Tasse Kaffee neben sich, inmitten ihres Zimmerpflanzenjungels. Hätte sie sich beruflich nicht für die Medienbranche entschieden, wäre sie wohl Floristin geworden. Tatsächlich spielen Pflanzen, insbesondere Bäume, oft eine zentrale Rolle in ihren Geschichten.
Posts
❣️👹
Gerade wenn es um Dämonen und Übernatürliches geht, bin ich sofort dabei! Um ehrlich zu sein, hatte ich beim Lesen des Klappentextes etwas ganz anderes erwartet – aber enttäuscht wurde ich definitiv nicht. In der Geschichte geht es um Marie, die aus einem Leben flüchtet, in dem sie sich unsichtbar fühlt. Sie findet Zuflucht in einem geheimnisvollen Hotel, das bei ihrer Ankunft völlig verlassen wirkt. Erst am nächsten Morgen erkennt sie, wie außergewöhnlich dieser Ort wirklich ist – und dass er sie vor ganz besondere Herausforderungen stellt … Ein unglaublich schönes, fantasievolles und spannendes Buch, das mich sogar oft zum Schmunzeln gebracht hat. Man spürt in jeder Zeile, wie viel Liebe und Herz hineingeflossen sind. Für mich war es der perfekte Ausgleich zu den sonst eher düsteren Geschichten, die ich normalerweise lese. I love it! 😍
Ein Highlight! ❤
Ich habe How to Feed a Demon von Sabine Riedel geliebt und das, obwohl ich weiß, dass viele Leser*innen das Buch eher kritisch sehen. Aber genau das macht meine Begeisterung vielleicht noch größer. Ich konnte mich völlig auf die Geschichte einlassen und habe etwas gefunden, das mich tief berührt und wunderbar unterhalten hat. Die Mischung aus Cozy Grusel, Urban Fantasy und Romance war für mich genau richtig. Es war nicht übertrieben düster, aber auch nicht zu seicht, einfach diese perfekte Balance zwischen Spannung und Wohlfühlmomenten. Ich mochte den Humor, den leicht verschrobenen Charme der Welt und vor allem die fantasievollen Wesen, die Sabine Riedel hier erschaffen hat. Die verschiedenen Kreaturen waren für mich das absolute Highlight! Diese Wesen haben der Geschichte nicht nur Farbe verliehen, sondern auch Tiefe und Atmosphäre. Ich kann verstehen, dass How to Feed a Demon nicht jedem Geschmack entspricht, es ist ungewöhnlich, ein bisschen schräg und definitiv anders als typische Urban Fantasy Romane. Aber genau das hat mir so gut gefallen. Es hebt sich ab und bleibt im Gedächtnis. Für mich war dieses Buch ein echter Schatz in der Flut an Fantasy Romanen und ich bin froh, dass ich mich nicht von den negativen Stimmen habe abschrecken lassen. Klare Leseempfehlung für alle, die Lust auf etwas Besonderes haben!

Bevor ich mit meiner Rezension beginne, möchte ich mich ganz herzlich bei dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Ich habe mich riesig darüber gefreut und bin nach wie vor super dankbar dafür. DENN, können wir einmal darüber reden WIE grandios dieses Buch einfach mal aufgemacht ist???? Die Farben, das Cover und dieser sensationelle Farbschnitt? Ich habe dieses Buch ausgepackt und wie so in Love und direkt geflasht. Einfach nur der Hammer. Außerdem kam das Buch noch mit einem Lesezeichen und einer super coolen Postkarte die so passend und unterhaltsam war, das ich wirklich schmunzeln musste. Also ihr merkt, von der rein optischen Gestaltung bin ich mehr als nur hin und weg. Doch worum geht es in How To Feed A Demon? Wir begleiten zu Beginn der Geschichte die junge Protagonistin Marie. Diese ist mit ihrem momentanen Leben mehr als nur überfordert und befindet sich außerdem noch in einer Beziehung, in der sie höchst unzufrieden ist. Sie flüchtet, weit weg von ihren Problemen, dem Unglück und der Unzufriedenheit, auch wenn sie eigentlich gar nicht so richtig weiß wohin. Das Wetter ist unberechenbar, düster und regnerisch und Marie hat keine Unterkunft und demnach auch kein Dach über dem Kopf. Bis sie plötzlich an der Bushaltestelle auf eine merkwürdigen und mysteriösen Mann trifft. Dieser leitet sie in eine ganz bestimmte Richtung mit der Aussage, das sie dort sicherlich eine Bleibe finden würde und dann nimmt die gesamte Geschichte ihren Verlauf und Marie wird bewusst, das die Begegnung mit dem Fremden gar nicht so unbestimmt war. Ein beinahe verlassenes Hotel. Kein Empfang, keine Mitarbeiter wie es auf den ersten Blick scheint, aber die Tür steht offen. Marie tritt ein und lässt sich mit einem mulmigen Gefühl in einem der Zimmer unter, bis sie plötzlich ein Wesen entdeckt und sie in eine Situation gerät in der sie ihren gesamten Verstand in Frage stellt. Verdammter Mist - Dämonen und Fabelwesen kann es doch nicht wirklich geben, oder? Die Idee allein ist so cool! Endlich mal wieder ein wenig etwas anderes vom Storytelling her, als das, was wir mittlerweile in Masse in der Buchszene präsentiert bekommen und ich muss ganz ehrlich gestehen, insbesondere zu Beginn der Geschichte und dem Anlauf der Story, hatte ich wirklich leichte Hotel Transsilvanien Vibes und das fand ich wirklich mehr als nur genial. Ich LIEBE Hotel Transsilvanien und war demnach innerhalb weniger Minuten von diesem Buch in seinen Bann gezogen worden. Die auserwählten Protagonisten und insbesondere Dämonen ähneln natürlich nicht den Charakteren und dem Verlauf der Geschichte wie im genannten Film, sondern sind völlig eigenständig und entwickeln sich auch in andere Richtung, aber ich habe einfach einen leichten Flair dabei empfunden, der mir riesige Freude und Lust am Lesen bereitet hat. Die Autorin hat sich wirklich super große Mühe dabei gegeben, jeden einzelnen Dämon individuell und Humorvoll auszuarbeiten. Hierbei erhält jeder Charakter seine ganz eigene Geschichte und spielt eine essenzielle Rolle im kommenden, abenteuerlichen Verlauf der Geschichte. Die erste Hälfte war für mich wirklich Cozy, unterhaltsam und eine große Lesefreude. leider hat das Buch mich ab der zweiten Hälfte ein wenig verloren und ich kann euch gar nicht zu 100% genau erläutern, woran das überhaupt lag. Vielleicht hat das Ganze ein wenig seinen Cozy - Charme verloren und wurde mir zu Actionreich und abgefahren, dafür das es als humorvoller Cozy - Roman vermarktet wurde. Vielleicht habe ich mir aber auch nur etwas anderes darunter vorgestellt. Die Inspiration und die Idee der Autorin waren keinesfalls schlecht und man wird nach wie vor wirklich sehr gut unterhalten, leider war es dann einfach nicht mehr so ganz nach meinem Geschmack. Jedoch muss man sagen das neben wirklich tiefgehenden freundschaftlichen Prozessen, auch der Liebespart mit bedacht und ausgearbeitet wird. Im Grunde hat man sich neben dem Verlauf der Geschichte und den einzelnen Charakteren auch wirklich Gedanken über den Prozess der emotionalen Aspekte Gedanken gemacht. ich finde es immer schön, wenn alles so vielfältig abgedeckt wird und für jeden Leser am Ende etwas dabei ist und das möchte ich an dieser Stelle auch positiv hervorheben, allerdings habe ich bei dem Teil der "Liebesgeschichte" etwas Angst bekommen. Ich kann euch an dieser Stelle noch gar nicht mehr erzählen, da ich euch sonst spoilern würde, aber Leute ....WENN ich euch sage, das ganze ist ein bisschen fragwürdig und creep, dann meine ich das auch genau so. Also natürlich herrscht am Ende des Tages keine wirkliche Grenzüberschreitung, denn das alles wird durch einen exakten Zauber erläutert und es gibt keine expliziten Szenen die irgendwas unangebrachtes darstellen, aber am Ende des Tages bleibt dieses Wesen was es ist UND DAS hat mir einfach echt ein komisches Gefühl gegeben. Da hätte ich mir eher gewünscht, das man in diese Geschichte keine zusätzliche Liebesgeschichte eingebaut hätte. Sag ich euch wie es ist. Aber das ist dann wohl eher vielleicht auch nur meine Ansicht und mein Geschmack der diesbezüglich nicht so ganz getroffen hat. Außerdem hat die liebe Autorin mich gefragt, welcher der Dämonen mir denn am besten gefallen hat und an dieser Stelle sei gesagt: ich LIEBE Claude. Von der ersten Sekunde an, war ich absolut blitzverliebt. So eine tolle ausgearbeitete Persönlichkeit. die Interessenfelder von Claude, die Dialogführung und auch der Tiefgang der später über diesen Charakter erfolgt ist toll und sehr weitgehend. Ich musste bei der ersten Begegnung zwischen Marie und Claudie wirklich schmunzeln und hätte diesen am liebsten direkt in den Arm genommen. Wirklich eine süße Art und Weise der Interpretation. Der Schreibstil ist wirklich toll und entspannt, alles ist verständlich und bildlich gut ausgedrückt und somit hat mein abenteuerliches und gemütliches, sehr individuelles Leseerlebnis, welches ich euch an dieser Stelle gerne etwas mehr ans Herz legen möchte, wenn ihr ebenfalls eine kleine Schwäche für Hotel Transsilvanien Vibes habt. Für mich bekommt dieses wunderbare Werk 3,5/5 Sterne. Ich wurde wirklich bis zu Hälfte mehr als nur gut unterhalten und dieses Buch hat ebenfalls eine Menge anderer Stärken und bietet sehr viel.

Schönes Jugendbuch!
Zuerst vorweg: Bei How to feed a Demon handelt es sich um ein Jugendbuch, es hat mich aber trotzdem begeistern können. Der Schreibstil ist locker und flüssig mit angenehmen Kapitellängen und viel Witz. Am besten haben mir die vielen verschiedenen Arten von Dämonen gefallen und das meine ich nicht nur äußerlich. Es gab so viele unterschiedliche Wesen aus verschiedenen Sagen und Überlieferungen und einige davon habe ich zuvor nicht gekannt. Diese Wesen hatten im Buch auch alle unterschiedliche Charaktere, einige davon jenseits von jedem Klischee, was mich oft zum schmunzeln gebracht hat (zb der strickende Drache mit einer Vorliebe für Promi-Tratsch und Klatsch). Durch ihre verschiedenen Charakterzüge gab es oft kleine und große Streits zwischen den Wesen, insbesondere um die Herangehensweise bei ihrer Hilfe für Marie. Zusätzlich zu Maries Dämonen-Problem kommen noch weitere Schwierigkeiten auf sie zu als der Nachbar des Hotels alles tut, um es übernehmen zu können. Insgesamt hat mir das Buch wirklich Spaß gemacht, es ist super zu lesen und durch die verschiedenen Wesen sehr abwechslungsreich, sodass nie Langeweile oder Langatmigkeit aufkommt. Das Einzige, das ich nicht gefühlt habe, war die Liebesgeschichte, weil ich finde, dass es dafür einfach nicht genug Situationen gibt um die Gefühle zwischen den beiden zu erklären. Dennoch eine klare Leseempfehlung!

📖 Rezensionsexemplar | How to Feed a Demon – Sabine Riedel 🕯️👹
Ein altes Hotel, eine geheimnisvolle Vergangenheit & jede Menge Dämonen – klingt verrückt? Ist es auch. Und genau das hat es so lesenswert gemacht! 😍✨ Marie flieht aus ihrem unglücklichen Leben und landet in einem scheinbar verlassenen Hotel… das sich als Ruheort für Dämonen entpuppt 😳 Von Vollmond bis Neumond beherbergt es die unterschiedlichsten (und skurrilsten!) Kreaturen. Gemeinsam mit ihnen kommt Marie einem alten Schatz-Geheimnis auf die Spur 🗝️👀 Was ich besonders geliebt habe: 📚 Die Lexikoneinträge zu den Dämonen – informativ, witzig & originell! Vor allem, weil die jeweiligen Dämonen dann direkt selbst drauf reagieren 😂 Dadurch bekommt man einen richtig guten Überblick über die Gäste im Hotel! Außerdem: 🌕 spannende Story mit Mystery-Vibes 🧠 verrückte, aber liebenswerte Charaktere 💜 starke Entwicklung der Hauptfigur 😄 und jede Menge Humor! Romantasy-Fans aufgepasst: Zwar steht hier nicht die große Lovestory im Fokus, aber das Dämonenhotel bietet definitiv ganz viel Charme, Herz und Atmosphäre ✨ Ich bin ehrlich ein bisschen traurig, dass mein Aufenthalt dort schon vorbei ist 🥲 Wer Lust auf etwas Originelles mit viel Witz und Atmosphäre hat – absolute Empfehlung! ✨ Rezensionsexemplar über NetGalley – Meinung natürlich wie immer meine eigene.
